DE4202679A1 - Spender fuer schuettgutartiges material - Google Patents

Spender fuer schuettgutartiges material

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    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/28Apparatus for decorating sweetmeats or confectionery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C15/005Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles of which at least the dispensing part is hand-held, e.g. comprising a flexible container, pouch or gun-like applicator
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für schüttgutartiges Material, insbesondere zum Garnieren von Torten und dergl. mit Zucker, Schokolade-, Nuß- oder Mandelsplittern und ähnlichem.
Die Umfangsflächen von Torten werden häufig mit Zucker oder mit Mandelsplittern garniert, wobei es relativ mühsam und zeitaufwen­ dig ist, eine gleichmäßige und gut haftende Beschichtung der Torten-Umfangsfläche mit derartigen Stoffen zu erreichen. Eine gute Haftung setzt voraus, daß die Partikel mit einer bestimmten Kraft auf die Umfangsfläche der Torte gedrückt oder geschleudert werden, was einerseits erhebliche Fertigkeit voraussetzt und andererseits eine Verschwendung an Beschichtungsmaterial zur Folge hat, da erfahrungsgemäß nur ein Teil des Beschichtungsmaterials auf die zu beschichtende Fläche auftrifft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender für schüttgutartige Stoffe zu schaffen, der insbesondere für das vorstehend beschriebene Garnieren von Torten geeignet ist und mit dem diese Arbeit erheblich schneller und rationeller als bisher durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Spender gelangt das Beschichtungsma­ terial durch Verschwenken des Handhebels über einen ersten Bereich zunächst aus dem Vorratsraum in den Ausgaberaum und es wird dann beim weiteren Verschwenken des Handhebels über einen zweiten Bereich durch den nun freigegebenen und unter der Wirkung der ersten Feder vorschnellenden Schieber mit solcher Kraft ausge­ stoßen, daß es an der zu beschichtenden, normalerweise klebrigen Oberfläche haften bleiben. Der Spender kann dabei mit seiner Ausstoßöffnung sehr nahe an die zu beschichtende Fläche heran­ geführt werden, so daß der Verlust an Beschichtungsmaterial auf ein Minimum beschränkt ist.
Das Entkoppeln des Zuggliedes von dem Schieber erfolgt automa­ tisch, nachdem das Zugglied durch Betätigung des Handhebels den Schieber in seine Füllstellung gebracht hat. Umgekehrt gelangt das Zugglied selbsttätig wieder in seine Koppelstellung, wenn der Handhebel losgelassen wird. Vorzugsweise ist hierzu das Zugglied flexibel ausgebildet und an seinem vom Handhebel abgewandten Ende mit einem seitlichen Fortsatz versehen, der in der Koppelstellung eine Wand des Schiebers hintergreift. Der Fortsatz und die Wand des Schiebers kommen bei Bewegung des Zuggliedes in die Koppel­ stellung und aus der Koppelstellung über Schrägflächen miteinander in Kontakt, wodurch das Zugglied gebogen wird und sein Fortsatz in der einen Bewegungsrichtung vor der Wand und in der anderen Bewegungsrichtung hinter der Wand des Schiebers, der dann an dem einen oder dem anderen Anschlag anliegt, zu liegen kommt. Die Schrägflächen können an dem Fortsatz und/oder an der Innen- und/oder Außenfläche der Schieberwand vorgesehen sein.
Da bei Betätigung des Handhebels beide Federn zusammengedrückt werden, ist es zur Verringerung der Betätigungskräfte zweckmäßig, die zweite Feder, die nur dazu dient, den Handhebel und das Zug­ glied in die Ausgangsstellung zurückzubringen, schwächer auszu­ führen als die erste Feder, die vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildet ist und in der Füllstellung des Schiebers auf Block geht und den zweiten Anschlag für den Schieber bilden kann.
Um eine Dosierung des Beschichtungsmaterials zu erreichen, kann ein Dosierschieber vorgesehen werden, mit dem der freie Quer­ schnitt der Verbindungsöffnung zwischen dem Vorratsraum und dem Ausgaberaum verändert werden kann. Der Dosierschieber kann eine Handhabe aufweisen, die sich durch ein Langloch in der Wand des Gehäuses nach außen erstreckt. Diese Handhabe kann an einen durch einen U-förmigen Schlitz flexibel gestalteten Abschnitt einer Wand des Dosierschiebers angebracht sein und einen zylindrischen Ab­ schnitt aufweisen. Die Längsseiten des Langloches sind dann von aneinander anschließenden Kreisbogenabschnitten gebildet, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des zylindrischen Abschnittes der Handhabe entspricht. Bei Eindrücken der Handhabe kommt der zylindrische Abschnitt außer Eingriff mit den kreisbogenförmig gestalteten Längsseiten des Langloches, so daß der Dosierschieber verschoben werden kann. Wird die Handhabe losgelassen, so federt sie zurück und ihr zylindrischer Abschnitt gelangt in den Bereich des Langloches, wodurch der Dosierschieber fixiert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt eines Spenders zum Garnieren von Torten mit Zucker, Schokolade- oder Mandelsplittern und dergl., wobei sich der Schieber in seiner Auswerfstellung befindet und der Handhebel nicht betätigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, wobei der Schieber durch den Handhebel in seine Füllstellung gezogen ist,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, wobei der Schieber wieder in seiner Auswerfstellung ist, nachdem er durch vollständiges Eindrücken des Handgriffes von dem Zugglied entkoppelt wurde,
Fig. 4 den eingekreisten Bereich A in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Ansicht der Vorderseite des Dosierschiebers,
Fig. 6 einen Schnitt entlang Linie 6-6 in Fig. 5, und
Fig. 7 eine Teilansicht der Vorderwand des Gehäuses mit einem Langloch zur Aufnahme der Handhabe des Dosierschiebers.
Der Spender weist ein Gehäuse 1 von rechteckigem Querschnitt mit einer Vorderwand 2, Seitenwänden 3 und einer Rückwand 4 sowie eine Bodenplatte 5 auf. An die Vorderwand 2 ist ein im Querschnitt U- förmiger Fortsatz 6 angeformt, der mit der Bodenplatte 5 einen Ausgaberaum 7 mit einer Ausstoßöffnung 8 begrenzt. An die Rückwand 4 ist ein Handgriff 9 angeformt. Im Innenraum des Gehäuses 1 ist eine Trennwand 10 vorgesehen, die den Boden eines Vorratsraumes 11 bildet, der zur Aufnahme des auszugebenden Gutes dient. Die Trenn­ wand 10 erstreckt sich nach unten in Richtung auf den Ausgaberaum 7 und seine Unterkante begrenzt mit der Vorderwand 2 und den Seitenwänden 3 des Gehäuses 1 sowie mit einem Dosierschieber 12 eine Einfüllöffnung 13, welche den Vorratsraum 11 mit dem Ausgabe­ raum 7 verbindet. Unterhalb der Zwischenwand 10 ist ein Schieber 14 angeordnet, der unter der Wirkung einer Schraubenfeder 15 steht, die einerseits an der Gehäuserückwand 4 und andererseits an der Rückwand 16 des Schiebers 14 angebracht und bestrebt ist, den Schieber 14 in die in Fig. 1 und 3 dargestellte Lage zu bringen, in welcher er die Einfüllöffnung 13 abschließt und in den Aus­ gaberaum 7 hineinragt. Der Schieber 14 kann entgegen der Wirkung der Feder 15 in Fig. 1 nach rechts durch ein Zugglied 17 gezogen werden, das sich durch eine Aussparung in der Gehäuserückwand 4 erstreckt, an seinem rechten Ende 18 mit einem Handhebel 19 verbunden ist und an seinem linken Ende einen nach oben gerich­ teten Fortsatz 20 aufweist, der in der in Fig. 1, 2 und 4 darge­ stellten Lage die Rückwand 16 des Schiebers 14 hintergreift. Der Handhebel 19 ist bei 21 schwenkbar in dem Handgriff 9 gelagert und er steht unter der Wirkung einer Blattfeder 22, die bestrebt ist, den Handhebel 19 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zu bringen. Das rechte Ende 18 des Zuggliedes 17 weist einen beidsei­ tig im rechten Winkel vorstehenden Fortsatz auf, der zwischen Rippen 23 und der Wand 24 des Handhebels 19 derart geführt ist, daß die Bewegung des Handhebels 19 nicht behindert wird.
Zum Zurückziehen des Schiebers 14 aus der Stellung von Fig. 1 in die in Fig. 2 dargestellte Füllstellung wird der Handhebel 19 eingedrückt, wodurch das Zugglied 17 in Fig. 2 nach rechts ver­ schoben wird und mit seinem Fortsatz 20 den Schieber 14 mitnimmt. In dem Vorratsraum 11 befindliches Schüttgut kann nun durch die Einfüllöffnung 13 in den Ausgaberaum 7 gelangen. Wenn der Schieber 14 so weit nach rechts gezogen ist, bis die Schraubenfeder 15 auf Block gegangen ist (oder bis der Schieber an einem anderen gehäu­ sefesten Anschlag anliegt), kommt bei weiteren Eindrücken des Handhebels 19 der Fortsatz des Zuggliedes 17 von der Schieberrück­ wand 16 frei, worauf der Schieber 14 unter der Wirkung der Feder 15 nach links schnellt und das in dem Ausgaberaum 7 befindliche Schüttgut durch die Ausstoßöffnung 8 auswirft, bis er mit seiner Rückwand 16 an an den Gehäuseseitenwänden 3 angebrachten Anschlä­ gen 26 zur Anlage kommt. Diese Auswerfstellung ist in Fig. 3 dargestellt.
Die beschriebene Freigabe des Schiebers 14 kommt dadurch zustande, daß das Zugglied 17 flexibel ist und sein Fortsatz 20, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, auf seiner der Innenfläche der Schieber­ rückwand 16 gegenüberliegenden Seite eine Schrägfläche 27 auf­ weist. Wenn der Schieber 17 an seinem rechten Anschlag anliegt, wird das Zugglied beim weiteren Verschieben nach rechts durch Zusammenwirken der Schrägfläche 27 mit der Kante 28 der Ausspa­ rung, durch welche sich das Zugglied erstreckt, nach unten ge­ bogen, wodurch der Fortsatz 20 von der Schieberrückwand 16 frei­ kommt. Diese Biegung des Zuggliedes 17 wird im Ausführungsbei­ spiel dadurch ermöglicht, daß in der Bodenplatte 5 unterhalb des Zuggliedes 17 eine entsprechende Aussparung 29 vorgesehen ist. Wird nun der Handhebel 19 losgelassen, so wird er durch die Blattfeder 22 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung ver­ schwenkt, wobei er das Zugglied 17 nach links verschiebt. Dabei kommt nun die Vorderseite des Fortsatzes 20 mit einer Schräg­ fläche 30 in Berührung mit einer entsprechenden Schrägfläche 31 an der Außenfläche der Schieberrückwand 16, wodurch das Zugglied 17 wieder nach unten gebogen wird und nach weiterer Verschiebung nach links sein Fortsatz 20 hinter die Schieberrückwand 16 schnappen kann. Der Spender ist nun wieder in dem Zustand von Fig. 1 und für den nächsten Füll- und Ausstoßvorgang bereit.
Um das auszugebende Schüttgut dosieren zu können, ist der Dosier­ schieber 12 vorgesehen, der zwischen der Gehäusevorderwand 2 und an den Innenflächen der Gehäuseseitenwände 3 angebrachten Rippen 32 verschiebbar angeordnet ist und mit seiner Unterseite 33 die Größe der Einfüllöffnung 13 bestimmt. Die Vorderwand 34 des Dosierschiebers 12, die im Ausführungsbeispiel aus Herstellungs­ gründen von einem eigenen Teil gebildet ist, weist, wie insbe­ sondere aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, eine Handhabe 35 in Form eines Druckknopfes auf, der aus einem Abschnitt 38 der Wand 34 ausgeformt ist, welcher durch einen U-förmigen Schlitz 39 flexibel gestaltet ist. Der Druckknopf 35 hat zwei zylindrische Abschnitte 36 und 37 unterschiedlichen Durchmessers und erstreckt sich durch ein senkrechtes Langloch 40 in der Gehäusevorderwand 2. Die Längs­ seiten des Langloches 40 sind, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, von aneinander anschließenden Kreisbogenabschnitten 41 gebildet, deren Durchmesser dem Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 36 des Druckknopfes mit dem größeren Durchmesser entspricht. Zum Ver­ schieben des Dosierschiebers 12 wird der Druckknopf 35 eingedrückt, wodurch sein Abschnitt 36 aus dem Langloch 40 herauskommt, so daß der Dosierschieber nun verschoben werden kann. Wird der Druckknopf losgelassen, so federt er in seine Ausgangslage zurück, wobei sein Abschnitt 36 in einen der Kreisbogenabschnitte 41 einrastet. Der Abschnitt 37 kann selbstverständlich auch eine andere Form haben. Er muß lediglich so beschaffen sein, daß er ergriffen und in dem Langloch 40 verschoben werden kann.
Der erfindungsgemäße Spender ist so ausgebildet, daß seine Einzel­ teile lediglich durch einfache Steckverbindungen zusammengehalten werden, wodurch eine vollautomatisierte Montage ermöglicht wird.

Claims (12)

1. Spender für schüttgutartige Stoffe, insbesondere zum Garnieren von Torten und dergl. mit Zucker, Schokolade-, Nuß- oder Mandelsplitter und ähnlichem, gekennzeichnet durch
  • a) ein Gehäuse (1) mit einem Vorratsraum (11) und mit einem Ausgaberaum (7), der mit dem Vorratsraum verbindbar ist und mit einer Ausstoßöffnung (8) in Verbindung steht,
  • b) einen Schieber (14), der zwischen einer den Vorratsraum mit dem Ausgaberaum verbindenden Füllstellung und einer diese Räume voneinander trennenden Auswerfstellung verschiebbar ist,
  • c) eine erste Feder (15) zum Verschieben des Schiebers aus der Füll- in die Auswerfstellung,
  • d) erste und zweite Anschläge (15 bzw. 26) zur Begrenzung der Füll- und der Auswerfbewegung des Schiebers (14),
  • e) einen am Gehäuse (1) gegen die Kraft einer zweiten Feder (22) verschwenkbar angebrachten Handhebel (19), und
  • f) ein durch Betätigung des Handhebels (19) verschiebbares Zugglied (17), das mit dem Schieber (14) zur Verschiebung des­ selben aus der Auswerfstellung in die Füllstellung gekoppelt ist, jedoch nach Erreichen der Füllstellung den Schieber selbsttätig freigibt und nach Loslassen des Handhebels wieder in seine Koppelstellung zurückkehrt.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug­ glied (14) flexibel ausgebildet ist und an seinem von Handhebel (19) abgewandten Ende einen seitlichen Fortsatz (20) aufweist, der in der Koppelstellung eine Wand (16) des Schiebers (14) hinter­ greift, und daß der Fortsatz (20) und die Wand (16) des Schiebers bei Bewegung des Zuggliedes (17) in die Koppelstellung und aus der Koppelstellung über Schrägflächen (27 bzw. 30, 31) aneinander zu liegen kommen.
3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (16) des Schiebers, deren Innenfläche in der Koppelstellung des Zuggliedes mit dem Fortsatz (20) zusammenwirkt, an ihrer Außen­ seite eine Schrägfläche (31) aufweist, an welcher der Fortsatz (20) beim Zurückkehren des Zuggliedes (17) aus der Freigabe- in die Koppelstellung zur Anlage kommt.
4. Spender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (20) des Zuggliedes (17) auf seinen mit der Innen- und mit der Außenfläche des Schiebers zusammenwirkenden Seiten mit Schrägflächen (27, 10) versehen ist.
5. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug­ glied (17) in einer von einer Bodenplatte (5) begrenzten Aus­ sparung (25) in der Wand (4) des Gehäuses (1) geführt ist und die Bodenplatte im Bereich des Zuggliedes eine Vertiefung (29) auf­ weist, in welche das Zugglied ausweichen kann.
6. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) mit der Ausstoßöffnung (8) fluchtet.
7. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (15) stärker ist als die zweite Feder (22).
8. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (15) eine Schraubenfeder ist, die einerseits an der Rückwand (16) des Schiebers und andererseits an der dieser gegenüberliegen­ den Wand (4) des Gehäuses festgelegt ist und im zusammengedrückten Zustand den ersten Anschlag für den Schieber bildet.
9. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (22) eine Blattfeder ist, die zwischen einem an das Gehäuse (1) angeformten Handgriff (9) und dem Handhebel (19) angeordnet ist.
10. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dosier­ schieber (12), mit dem der freie Querschnitt der Einfüllöffnung (13) zwischen dem Vorratsraum (11) und dem Ausgaberaum (7) veränderbar ist.
11. Spender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierschieber (12) eine Handhabe (35) aufweist, die sich durch ein Langloch (40) in der Wand (2) des Gehäuses nach außen erstreckt.
12. Spender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (35) an einem durch einen Schlitz (39) flexibel gestal­ teten Abschnitt (38) einer Wand (34) des Dosierschiebers (12) angebracht ist und einen zylindrischen Abschnitt (36) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, und daß die Längsseiten des Langloches (40) von aneinander anschließenden Kreisbogenab­ schnitten (41) gebildet sind, deren Durchmesser etwa dem Durch­ messer des zylindrischen Abschnittes (36) der Handhabe (35) entspricht.
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