DE4202569C2 - Formwerkzeuge zum Pressen von Dämmschalen - Google Patents
Formwerkzeuge zum Pressen von DämmschalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Formwerkzeuge zum Pressen von
Dämmschalen, mit anderen Worten von napfförmigen
Wärmedämmkörpern, insbesondere für elektrische
Strahlungsheizkörper wie Kochplatten, aus nicht
fließfähigem Pulver, mit einem Oberwerkzeug, einem
Unterwerkzeug und einer Matrize.
Bei elektrischen Strahlungsheizkörpern dienen die
Dämmschalen als Lager für daran befestigte Heizwendeln.
Für Kochplatten werden die Dämmstoffe gewöhnlich
in Aufnahmeschalen eingepreßt. Der ebenfalls aus
Dämmstoff bestehende Umfangsrand des Wärmedämmkörpers
wird gesondert gefertigt und überragt dabei den Rand
der Auffangschale. Mit diesem werden Kochplatten
durch auf ihre Auffangschalen von unten einwirkende
Schraubenfedern mit ihrem Umfangsrand gegen eine
die Herdplatte darstellende keramische Glasscheibe
angedrückt. Hierdurch soll sowohl ein Verlust an
Heizenergie vermieden als auch die Verkabelung und
Schalter vor Überhitzung geschützt werden.
Bei einer im Handel erhältlichen Kochplatte besteht
der einen rechteckigen Querschnitt aufweisende
Umfangsrand aus fasrigem Aluminiumsilikat und somit
aus einem anderen Material als das aus dem die
Lagerschicht besteht. Seine Herstellung erfordert
mehrere aufwendigen Arbeitsschritte. Hierbei werden
der wäßrigen Pampe aus Aluminiumsilikatfasern im
wesentlichen an- und organische Bindemittel zugesetzt
und diese dann in einer Form unter Vakuumeinwirkung
entwässert und der Ring anschließend durch Erhitzung
gehärtet. Zwischen dem dann auf die Lagerschicht
aufgesetzten Umfangsrand und der Lagerschicht besteht
gerade in der Zone der größten Strahlungsdichte der
Heizspirale eine Trennfuge mit allen Nachteilen eines
Wärmedurchgangs nach außen. Auch ist die Wärmeleitzahl
des Umfangsrandes gegenüber der Lagerschicht bei den
einwirkenden hohen Temperaturern sehr viel größer.
Hierdurch und wegen der Ausströmung durch die Trennfuge
ist die Wärmedämmfähigkeit der Kochplatte
beeinträchtigt, so daß die Herdmulde in unerwünschter
Weise aufgeheizt wird, wobei Energie für den Kochvorgang
verlorengeht und der Schutz der Verkabelung gegen
Überhitzung nicht gewährleistet ist.
Bei einer weiteren im Handel befindlichen Kochplatte
ist die Lagerschicht zusammen mit einem etwa 2 mm
hohen Rand einstückig gepreßt, auf den der oben
beschriebene Umfangsrand aufgesetzt und durch ein ihn
überquerendes thermisches Kontroll- und Abschaltelement
an der Auffangsschale gehalten wird. Hierbei befindet
sich die Trennfuge jedoch immer noch in dem Bereich
großer Strahlungsdichte der Heizwendel, so daß auch
hierbei Energie verlorengeht. Ein höherer die
Auffangschale überragender einstückig mit der
Lagerschicht verbundener Rand mit der erforderlichen
Dichte und Stabilität läßt sich mit einem Oberwerkzeug jedoch
nicht pressen, da sich beide Bedingungen widersprechen.
Wie aus der DE 30 20 326 A1 ersichtlich, wurde der Umfangsrand nachverdichtet.
Je höher der Rand, umso geringer würde seine Dichte
ohne Nachverdichten sein, auch sein Wärmedämmvermögen entsprechend
abnehmen, und er könnte außerdem leicht abbrechen.
Somit standen bisher einer einstückigen Fertigung von
Wärmedämmkörpern mit vorspringenden Profilierungen eine
Reihe Schwierigkeiten entgegen. Außerdem sind die
Vorrichtungen zur Herstellung der bekannten
Wärmedämmkörper sehr aufwendig und die mehrstufige
Herstellung derselben
sehr zeitaufwendig, was die Produkte verteuert.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Aufgabe
besteht demgemäß darin, Formwerkzeuge zum Herstellen
von Dämmschalen aus nicht fließfähigem Pulver mit Rand
der im Anspruch 1 angegebenen Art zu schaffen, so daß
der Rand der Dämmschale beim Pressen in einem Preßvorgang
und somit ohne speziellen, den Rand nachträglich
nachverdichteten Randstempel, eine annähernd gleiche
Verdichtung wie der Boden erhält.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Formwerkzeuge
gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In den
Unteransprüchen 2 bis 9 sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Formwerkzeuge angeführt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen
in folgendem:
- - Herstellungsmöglichkeit neuartiger Dämmschalen mit hohem Rand in einem Arbeitsgang mit einfachen Werkzeugen;
- - Homogene einheitliche Beschaffenheit der Wärmedämmkörper trotz vorspringender Randprofilformen;
- - Gleichmäßige Wärmedämmeigenschaften;
- - Unempfindlicher gegen mechanische Beanspruchungen;
- - Höherer Gesamtwirkungsgrad der mit diesen Dämmschalen ausgerüsteten Kochplatten und
- - Verbilligung der Dämmschalen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von
verschiedenen Ausführungsarten einer Wärmedämmplatte
für Kochplatten beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 Die erfindungsgemäßen Werkzeuge einer
Preßvorrichtung in der Ausgangsstellung;
Fig. 2 Die Preßwerkzeuge gemäß Fig. 1 in der
Preßstellung;
Fig. 3 Eine Ausführung einer Dämmschale nach der
Erfindung;
Fig. 4 Eine abgewandelte Ausführung einer
erfindungsgemäßen Dämmschale und
Fig. 5 eine Kochplatte mit einer weiter abgewandelten
Dämmschale.
In Fig. 1 und 2 ist eine Preßvorrichtung lediglich
bezüglich ihrer Formwerkzeuge dargestellt. 1 ist
eine Mantelmatrize, in welcher ein Stößel 2 mit einem
Oberwerkzeug, d. h. einer austauschbaren Patrize 3
dichtend eingepaßt ist. Darunter befindet sich ein
Unterwerkzeug 6, welches auch als Haltevorrichtung
für eine eingelegte Auffangschale (9) dient, und dessen
nicht dargestelltes Gestell ein Rundtisch ist. Die
Mantelmatrize 1 ist lösbar am Unterwerkzeug 6 befestigt.
Zentrisch in Letzteres eingelassen ist ein vertiefter
kreisrunder Sitz 7 mit einem kegeligen Übergang 8, in
den eine mit entsprechendem Übergang 13 versehene
Vertiefung 12 einer Aufnahmeschale 9 eingepaßt und
mit diesem zentriert gehaltenen ist. Der Rand 11 der
Aufnahmesschale ist in einem Winkel von 95° zu ihrem
Boden 10 aufgeweitet und bildet einen
entsprechenden Innenkegel. Dieses wird bei den in den
folgenden Figuren dargestellten, mit ihren Rändern 14
einen rechten Winkel zu ihren Böden 10 einschließenden
Auffangschalen 9 durch Beifügung eines z. B. aus
keramischem Material bestehenden Keilringes 15 erreicht.
Dieses hat den Vorteil, daß man eine Anzahl verschiedene
Neigungswinkel ergebender Keilringe bei einer Serie
gleicher Patrizen einsetzen kann. Dem Innenkegel der
so ausgebildeten Unterwerkzeuge entspricht an der Patrize
3 ein ebenfalls den selben Neigungswinkel aufweisender
Außenkegel 4, der gegen die Mantelmatrize 1 zu einen
konkav eingewölbten Übergang 5b aufweist. Durch
Bemessung der Höhe des Außenkegels und des Überganges
von der vorderen Arbeitsfläche 5a wie auch durch
unterschiedliche Neigungswinkel der Innen- und Außenkegel
kann der Verdichtungsgrad des Umfangrandes 19 und des
Dämmschalenbodens 20 der Preßlinge angepaßt werden.
Das zur Herstellung der Wärmedämmformkörper verwendete
Pulver kann folgendes Mischungsverhältnis aufweisen:
62,5 Gew.-% hochdisperse pyrogen erzeugte Kieselsäure
32,5 Gew.-% Eisentitanoxyd
5 Gew.-% Aluminiumsilikatfaser
32,5 Gew.-% Eisentitanoxyd
5 Gew.-% Aluminiumsilikatfaser
64 Gew.-% hochdisperse pyrogen erzeugte Kieselsäure
30 Gew.-% Zirkonsilikat
6 Gew.-% Aluminiumsilikatfaser
30 Gew.-% Zirkonsilikat
6 Gew.-% Aluminiumsilikatfaser
Im Arbeitstakt des nicht dargestellten Rundtisches wird
das Pulver, gegebenenfalls unter Rüttelbewegungen,
im Mengenverhältnis zu der jeweils erwünschten Stärke
des Bodens 20 und des Randes und der Dichte des auf
eine durchschnittliche Dichte von etwa 0,3 bis 0, 4
g/cm² fertig gepreßten Wärmedämmformkörpers 18 (Fig. 2)
in die Mantelmatrize 1 eingegeben, was bei derartigen Wärmedämmkörpern in der Regel
einer Füllhöhe des 3 bis 7fachen der Stärke des fertigen
Wärmedämmkörpers entspricht.
Wenn der Rundtisch, wie vorgesehen, seitliche
Ränder aufweist, wird das pulvrige Material auf diesen
aufgegeben. Die Mantelmatrize 1 ist hierzu als
Stechhülse ausgebildet, welche bis zum Rand des
Unterwerkzeugs 6 vorgetrieben wird. Bei Abwärtsbewegung
des Stößels 2 mit verzögerter Geschwindigkeit taucht
die Patrize 3 in die eingegebene Pulverfüllung 17
ein mit dem Ziel eines gleichmäßig zügigen
Dichteanstiegs und Verhinderung eines Pulverausfließens.
Zunächst wird durch den Außenkegel 4 der Patrize
das Pulver gegen die Wandung der Mantelmatrize 1 und
durch den eingewölbten Übergang 5b und die Arbeitsfläche
5a nach unten gedrückt. Die weitere Abwärtsbewegung
der Patrize führt durch die nach Art eines Kreiltriebs
gegeneinander gleitenden Profilflächen der Patrize
und der Aufnahmeschale infolge der sich dabei aufbauenden
Keilreibung und durch die quer dazu wirkende Verdichtung
zu einer idealen Verdichtung, bei welcher der
Umfangsrand 19 des Wärmedämmkörpers 18 annähernd die
gleiche Dichte wie dessen Boden 20 erhält. Eine
Wahlschalter-Druck-Weg-Formsicherung läßt in
Druckstellung nach Erreichen des eingestellten Preßdrucks
einen Endschalter ansprechen und leitet den Rückhub
und gleichzeitig oder kurz zuvor eine nicht dargestellte
Be- und Entlüftung des Preßzylinders und/oder eine
Aufheizung der Patrize auf etwa 90°C ein, wobei
kurzzeitig der Stößel nur unter seinem Eigengewicht
auf dem Wärmedämmformkörper ruht und die Patrize sich
dann besser löst. Dadurch kann auch eine Neigung des
Wärmedämmformkörpers zum Aufatmen bei bestimmten Formen
vermieden werden.
Die nach Abnehmen der Mantelmatrize 1 von dem
Unterwerkzeug fertige Dämmschale 18 für Kochplatten
kann, wie in den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, vielfältige
Ausgestaltungen aufweisen. Mit Unter- und Oberseite
sind bei diesen jeweils die gesamten Unter- und
Oberseiten einschließlich der Flächen des Randes zu
verstehen.
Die Aufnahmeschale 9 in Fig. 1 und 2 besitzt einen
aufgeweiteten Rand 11, der den Innenkegel des
Unterwerkzeugs bildet und oben an die Mantelmatrize
1 angrenzt. Durch die Mantelmatrize und durch den
konkaven Übergang 5b der Patrize 3 erhält der den Rand
11 oben überragende Umfangsrand 19 der Kochplatte 18
seine Form, welcher - wie in Fig. 5 veranschaulicht -
dichtend an der Keramikglasscheibe zum Anliegen kommt.
In den folgenden Fig. 3 und 4 besitzt die bisher
übliche Aufnahmeschale 9 einen im rechten Winkel zu
ihrem Boden 10 angewinkelten Rand 14. Der Innenkegel
wird hier durch die entsprechend abgeschrägte Innenwand
der an den Rand 14 angelegten Keilringe 15 gebildet,
die vorteilhafter Weise außerdem aus einem Dämmaterial
wie poröser Keramik bestehen können. Gemäß Fig. 3 ist
der Keilring 15 von dem Umfangsrand 19 eingehüllt und
gemäß Fig. 4 mit dem innen angelegten Umfangsrand
an vier am Umfang verteilten, oben vorstehenden kurzen
Randabschnitten bündig und zwischen diesen ebenfalls
von dem Umfangsrand eingehüllt.
In Fig. 5 ist eine fertig in einem Herd montierte
Kochplatte 22 mit dem Wärmedämmkörper 18 zu sehen. Dieser
ist durch eine am Boden 22 einer Kochmulde abgestützte,
an der Auffangschale 9 angreifende Schraubenfeder 24
mit seinem Umfangsrand 19 dichtend gegen eine die
Herdplatte bildende Keramik-Glasscheibe 21 angedrückt.
Die am Boden 20 der Dämmschale befestigte Heizspirale
25 ist mit nicht dargestellten Leitungen mit denen
weiterer Kochplatten und den Schaltern in der Kochmulde
verbunden. Neben der Vermeidung von Heizenergieverlusten
sollen die Leitungen und Schalter in der Kochmulde
durch den Wärmedämmkörper vor Überhitzung geschützt
werden. Infolge der mikroporösen Struktur, die nun neben
der Bodenschicht 20 auch der Umfangsrand besitzt, wird
im Unterschied zu den bekannten Kochplatten eine bisher
immer angestrebte jedoch nicht erreichte Wärmedämmung
erzielt.
Claims (9)
1. Formwerkzeuge zum Pressen von Dämmschalen,
insbesondere für elektrische Strahlungsheizkörper
wie Kochplatten, aus nicht fließfähigem Pulver, mit
einem von einem Stößel antreibbaren Oberwerkzeug, einem Unterwerkzeug und einer
Matrize, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterwerkzeug (6) die Negativform der
Unterseite der Dämmschale (18) aufweist, deren
Umfangsrand (19) innen und außen schräg aufwärts
verläuft, daß auf dem Rand des Unterwerkzeugs
eine abnehmbare Mantelmatrize (1) befestigbar ist,
die in ihrer Höhe so bemessen ist, daß der
Pulverfüllraum bezogen auf die Dicke des
Dämmschalenbodens (20) eine vier- bis sechsfach so
hohe Aufschüttung des Pulvermaterials aufnimmt und
daß das Oberwerkzeug (3) die Negativform der Oberseite
der Dämmschale aufweist.
2. Formwerkzeuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine die Form des Unterwerkzeugs (6) aufweisende in
diese einlegbare Aufnahmeschale (9) für die Dämmschale.
3. Formwerkzeuge nach Anspruch 1, oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Schräge des Randes (19)
der Dämmschale (18) bildende Kontur des Unterwerkzeugs
(6) durch Einlegen eines im Querschnitt keilförmigen
Ringes (15) in ein einen rechtwinkligem Rand (14)
aufweisendes Unterwerkzeug (6) bzw. in eine einen rechtwinkligen Rand aufweisende Aufnahmeschale
(9) gebildet ist.
4. Formwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelmatrize (1) als Stechhülse dient.
5. Formwerkzeuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Rundtisch für die Unterwerkzeuge (6).
6. Formwerkzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
der Rundtisch mit einer die Pulvermasse aufnehmenden
Umrandung versehen ist.
7. Formwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Oberwerkzeug (3) in der Ausgangsstellung
eine es induktiv auf etwa 90°C erwärmende
Heizvorrichtung zugeordnet ist.
8. Formwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (2) im Grenzbereich zu dem Oberwerkzeug
(3) mit einer Heizvorrichtung versehen ist.
9. Formwerkzeuge nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberwerkzeug (3), ggf. auch die Aufnahmeschale
und die Mantelmatrize (1), mit Kanälen zur Be-
und Entlüftung versehen sind.
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