DE4202458A1 - Automatisches waehlverfahren und vorrichtung fuer ein videosignal beim dubbing - Google Patents

Automatisches waehlverfahren und vorrichtung fuer ein videosignal beim dubbing

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren für die automatische Auswahl eines Videosignals, das beim Dubbing in einem Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem, das ein Fernsehgerät oder eine Kamera enthält, aufzuzeichnen ist.
Ein Videokassettenrecorder (nachfolgend "VCR" genannt) und eine mit einem Videokassettenlaufwerk ausgerüstete Videokamera (nachfolgend "Camcorder" genannt) sind als Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesysteme bekannt, die im Zusammenwirken mit einem Fernsehgerät betrieben werden. Ein solches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät enthält einen Eingangs-/Ausgangsanschluß zum Eingeben eines Videosignals von einer äußeren Quelle und zum Aufzeichnen des Signals auf einen Aufzeichnungsträger und zum Abgeben des Videosignals beim Abspielen. Der VCR oder der Camcorder ist mit einer Dubbingfunktion zum Einfügen von Bildern, beispielsweise Titeln und dgl., in Videoprogramme versehen.
Speziell im Falle des Camcorders ist beim Dubbing nur ein Videosignal, das von einer äußeren Quelle eingegeben wird, auf das Magnetband aufnehmbar, d. h. in diesem Falle kann kein Bild von der Videokamera aufgenommen werden. Zum gewünschten Zeitpunkt für das Dubbing während der Wiedergabe wird der Camcorder von der VCR-Betriebsart in eine Standbildbetriebsart umgeschaltet, und er wählt ein äußeres Eingangssignal aus und zeichnet dieses auf, wenn eine Dubbingtaste in der Standbildbetriebsart gedrückt worden ist. Es ist daher unmöglich, daß der Camcorder beim Dubbing ein Signal wählt, das von der Videokamera ausgegeben wird, weil er nicht gleichzeitig die Wiedergabe- und die Aufnahmebetriebsart ausführen kann.
Ein heutiger VCR ist in der Lage, selektiv Videosignale aufzuzeichnen, die entweder von einer äußeren Quelle beim Dubbing zugeführt werden, oder von einem Fernsehempfangsgerät erzeugt werden, wobei diese Auswahl durch den Benutzer getroffen werden kann. Fernsehempfänger kann auch ein in den VCR eingebauter Fernsehtuner sein. Es besteht dabei aber das Problem, daß beim Dubbing ohne äußeres Signal lediglich das am Eingangs-/Ausgangsanschluß vorhandene Rauschen aufgezeichnet wird.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Auswählen eines Videosignals in einem Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem anzugeben, das eine Videosignalquelle aufweist, das automatisch entweder ein Videosignal von der Videosignalquelle oder einen Eingang von einer äußeren Quelle während eines Dubbingbetriebs auswählt und aufzeichnet.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden die folgenden Schritte ausgeführt:
Erkennen einer Dubbingbetriebsartanforderung;
Auswählen eines Videosignals entweder von einer Videosignalquelle oder einer äußeren Signalquelle durch die Signalwählanforderung durch den Benutzer und durch die Anwesenheit oder Abwesenheit eines äußeren Videosignals, wenn die Dubbingbetriebsart gefordert worden ist; und
Aufzeichnen des so ausgewählten Videosignals.
Um das zuvor beschriebene automatische Videosignal-Wählverfahren auszuführen, ist eine automatische Wählvorrichtung für ein Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem vorgesehen, das eine Videosignalquelle, einen Eingangs-/Ausgangsanschluß für das Eingeben und Ausgeben des Videosignals zu und von einer äußeren Quelle und einen Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor zum Aufzeichnen oder Wiedergeben eines zugeführten Videosignals aufweist, enthaltend:
eine Eingabeeinrichtung zum Zuführen eines vom Benutzer bestimmten Befehlssignals;
eine Wegsteuereinrichtung zum Auswählen eines Signals zwischen Signalen, die von der Videosignalquelle und dem Eingangs-/Ausgangsanschluß abgegeben werden, so daß das ausgewählte Signal an den Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor abgegeben wird;
eine Signalanwesenheits-Detektoreinrichtung zum Ermitteln, ob von dem Eingangs-/Ausgangsanschluß ein Videosignal abgegeben wird oder nicht, und wenn ein Dubbingbetriebsart-Anforderungsbefehl von der Eingabeeinrichtung zugeführt worden ist; und
einen Microcomputer zum Steuern der Wegsteuereinrichtung unter Verwendung von Signalen von der Signalanwesenheits-Detektoreinrichtung und der Eingabeeinrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A und 1B ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Videosignal-Auswählverfahrens während eines Dubbingbetriebs in Übereinstimmung mit der Erfindung, und
Fig. 2 ein schematisches Systemblockschaltbild einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Fig. 1.
Bezug nehmend auf die Fig. 1A und 1B repräsentieren die Schritte 101 bis 109 das Verfahren zur Dubbingbetriebsarterkennung, während die Schritte 110 bis 114 das Verfahren zur Signalauswahl darstellen und die Schritte 115 bis 119 den Aufzeichnungsvorgang für das ausgewählte Signal repräsentieren.
Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Camcorders zur Ausführung der Schritte nach dem Flußdiagramm in Fig. 1, d. h. ein Gerät, das im wesentlichen aus einer Videokamera und einem eingebauten Kassettenlaufwerk besteht.
Gemäß Fig. 2 enthält eine Eingabeeinrichtung 20 zum Zuführen eines vom Benutzer bestimmten Befehls eine Tastatur zum Eingeben eines allgemeinen Betriebsbefehls in einen Microcomputer in Form von Tastendaten und einen Wählschalter SW2 zum Zuführen eines Kamera/VCR-Betriebsartwählsignals in den Microcomputer 10. Wenn der Ausgang des Wählschalters SW2 hoch ist, dann ist die Betriebsart des Camcorders auf Kamerabetrieb eingestellt, während wenn das Signal am Ausgang des Schalters SW2 niedrig ist, die VCR-Betriebsart eingestellt ist.
Der Microcomputer 10 steuert eine Kamera 30, ein Deck 40, einen Steuerschalter SW1 und einen Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor 50 durch die Signale, die sowohl vom Wählschalter SW2 als auch von der Tastatur 21 der Eingabeeinrichtung 20 abgegeben werden, und steuert auch in der Zeichnung nicht dargestellte periphere Schaltungen.
Die Kamera 30 arbeitet unter der Steuerung durch den Microcomputer 10, wandelt das optische Bild eines Objekts in ein Videosignal um und dient somit als Videosignalquelle in der vorliegenden Ausführungsform. Ein Signalanwesenheitsdetektor 60 ermittelt die Anwesenheit eines Videosignals am Eingangs-/Ausgangsanschluß 5, um die sich ergebende Information dem Microcomputer in Form eines logischen Signals zuzuführen. Unter der Steuerung durch den Microcomputer 10 verbindet der Steuerschalter SW1 den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem Ausgangsanschluß der Kamera 30 oder mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5, um so den Signalübertragungsweg zu steuern.
Unter der Steuerung durch den Microcomputer verarbeitet der Aufnahme-/Wiedergabeprozessor 50 im Aufnahmebetrieb entweder des Videosignals, das von der Kamera 30 abgegeben wird, oder eines äußeren Videosignals vom Eingangs-/Ausgangsanschluß 5, die über den Steuerschalter SW1 dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 zugeführt werden, und führt dann das so verarbeitete Videosignal zur Aufzeichnung dem Deck 40 über den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/02 zu, oder arbeitet alternativ zur Wiedergabe eines ausgelesenen Videosignals zum Aufzeichnen, das dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/02 vom Deck 40 zugeführt wird, und überträgt das so verarbeitete Videosignal über den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 zum Steuerschalter SW1.
Ebenfalls unter der Steuerung durch den Microcomputer 10 treibt das Deck 40 den darin enthaltenen Aufzeichnungsträger und zeichnet das Videosignal darauf auf, das vom zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/02 des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 zugeführt wird, oder liest das auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Videosignal aus, um es dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/02 des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors zuzuführen.
Nachfolgend wird detaillierter eine Erläuterung unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 1 gegeben. Der Ablauf gemäß Flußdiagramm nach Fig. 1 wird durch den Betrieb des Microcomputers 10 im Blockdiagramm von Fig. 2 ausgeführt. Der Microcomputer 10 ist mit einem ROM ausgerüstet, in dem der ganze Verfahrensablauf nach Fig. 1 gespeichert ist, und er enthält ferner ein RAM, eine Reihe von Registern sowie Betriebspuffern.
Wenn Strom zugeführt wird, initialisiert der Microcomputer 10 das System und setzt ein Standbildkennzeichen, das dem darin enthaltenen Register zugeteilt ist, um die Standbildbetriebsart einzustellen (Schritt 101). Nach Ausführung des Schritts 101 prüft der Microcomputer den Logigzustand des CAM/VCR-Betriebsartwählsignals, d. h. den Ausgang des Wählschalters SW2, um zu ermitteln, ob der augenblickliche Zustand die Kamerabetriebsart (Logigzustand "1") oder VCR-Betriebsart (Logigzustand "0") ist (Schritt 102).
Wenn der Logigzustand im Schritt 102 die Kamerabetriebsart angibt, dann steuert der Microcomputer 10 den Steuerschalter SW1, der den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem Ausgangsanschluß der Kamera 30 verbindet, und stellt das Deck 40 in Stand-by im Aufzeichnungsbetrieb (Schritt 103). Nach Ausführung des Schritts 103 steuert der Microcomputer 10 die Kamera 30 in den Betrieb, steuert das Deck 40 in den Stand-by-Zustand für die Aufzeichnung und steuert den Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor 50 in Aufzeichnungsbetrieb (Schritt 104).
Wenn der Logigzustand im Schritt 102 die VCR-Betriebsart angibt, prüft der Microcomputer 10, ob den Wiedergabebetrieb angebende Tastaturdaten an der Tastatur 21 eingegeben worden sind, und falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Betrieb zum Schritt 101 zurück. Wenn den Wiedergabebetrieb bezeichnende Tastaturdaten im Schritt 105 eingegeben worden sind, steuert der Microcomputer 10 den Steuerschalter SW1, um den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 zu verbinden, und er steuert dann auch den Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor 50 und das Deck 40 derart, daß beide einen Wiedergabebetrieb ausführen (Schritt 106).
Nach Ausführung des Schritts 106 prüft der Microcomputer 10, ob Tastaturdaten, die die Standbildbetriebsart bezeichnen, an der Tastatur 21 eingegeben worden sind. Ist dies nicht der Fall, kehrt man zum Schritt 106 zurück (Schritt 107). Wenn sich ein "JA"-Zustand im Schritt 107 ergibt, steuert der Microcomputer das Deck 40, um wiederholt einen Bildblock vom darin betriebenen Aufzeichnungsträger auszulesen (Schritt 108). Nach Ausführung des Schritts 108 wartet der Microcomputer 10 darauf, daß Tastaturdaten, die die Dubbingbetriebsart bezeichnen, eingegeben worden sind (109).
Der Microcomputer steuert dann das Deck 40, um es vorübergehend in den standbildbetrieb zu bringen, nach der Eingabe der Tastaturdaten, die die Dubbingbetriebsart angeben (Schritt 110). Nach Ausführung des Schritts 110 prüft der Microcomputer 10 den Logigzustand eines Ausgangssignals vom Signalanwesenheitsdetektor 60 und bestimmt dann, ob ein Videosignal von einer äußeren Signalquelle über den Eingangs/Ausgangsanschluß 5 eingegeben wird (Schritt 111). Wenn ein Signal im vorangehenden Schritt 111 vorhanden ist, prüft der Microcomputer den Logigzustand des CAM/VCR-Betriebsartwählsignals, das vom Wählschalter SW2 abgegeben wird (Schritt 112).
Wenn das CAM/VCR-Betriebsartwählsignal im Schritt 112 logisch hoch ist, d. h. die Kamerabetriebsart angibt, steuert der Microcomputer 10 den Steuerschalter SW1 ohne Rücksicht darauf, ob ein Videosignal am Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 im Schritt 111 eingegeben wird, um den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem Ausgangsanschluß der Kamera 30 zu verbinden (Schritt 113).
Wenn andererseits das CAM/VCR-Betriebsartwählsignal logisch niedrig ist, d. h. die VCR-Betriebsart angibt, steuert der Microcomputer 10 den Steuerschalter SW1 so, daß dieser den ersten Eingangs/Ausgangsanschluß des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 verbindet (Schritt 114). Im Falle, daß kein Videosignal über den Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 im Schritt 111 zugeführt wird, steuert der Microcomputer 10 den Steuerschalter SW1 ohne Rücksicht auf den Logigzustand des Ausgangssignals vom Wählschalter SW2 derart, daß der erste Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem Ausgangsanschluß der Kamera 30 verbunden wird.
Nach Ausführung entweder des Schritts 113 oder des Schritts 114 prüft der Microcomputer 10, ob Tastaturdaten, die die vorübergehende Standbildwiedergabe des Decks lösen, eingegeben worden sind, und wenn dies nicht der Fall ist, kehrt er zum Schritt 110 zurück (Schritt 115). Für den "JA"-Zustand im Schritt 115 steuert dann der Microcomputer 10 sowohl das Deck 40 als auch den Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor 50 in Betrieb (Schritt 116).
Nach Ausführung des Schritts 116 prüft der Microcomputer 10 den Logigzustand des Ausgangssignals vom Wählschalter SW2, und wenn dieser gewechselt hat, kehrt er zum Schritt 112 zurück (Schritt 117). Wenn der Zustand im Schritt 117 nicht gewechselt hat, prüft der Microcomputer 10, ob Tastaturdaten zum Abschalten des Dubbingbetriebs an der Tastatur 21 eingegeben worden sind, und wenn dies nicht der Fall ist, kehrt er zum Schritt 116 zurück (Schritt 118). Für die "JA"-Bedingung im Schritt 118 steuert der Microcomputer das Deck 40, den Aufzeichnungs- /Wiedergabeprozessor 50 und die Kamera 30 in die Betriebsbeendigung (Schritt 119).
Wie oben erwähnt, wird in den Schritten 111 bis 114 entweder ein von der Kamera abgegebenes Videosignal oder ein über den Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 zugeführtes äußeres Videosignal automatisch in Übereinstimmung mit der Existenz eines von einer äußeren Quelle an den Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 zugeführten Videosignals und einer vom Benutzer bestimmten CAM/VCR-Betriebsartauswahl ausgewählt. Das heißt, ein Videosignal von der Kamera 30 wird automatisch in dem Falle ausgewählt, daß kein äußeres Videosignal zugeführt wird; wenn jedoch ein äußeres Videosignal vorhanden ist und der Benutzer die Kamerabetriebsart einstellt, dann wird der Ausgang der Kamera 30 ausgewählt. Wenn die VCR-Betriebsart vom Benutzer eingestellt wird und außerdem ein äußeres Videosignal zugeführt wird, dann wird das äußere Videosignal am Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 ausgewählt. Außerdem, wenn die vorliegende Erfindung an einem gewöhnlichen Videorecorder Anwendung findet, dann dient ein Fernsehempfänger, der einen Tuner enthält, als Videosignalquelle.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß beim Dubbingbetrieb entweder ein äußeres Videosignal oder das von einer Videosignalquelle abgegebene Videosignal automatisch gemäß der Anwesenheit oder Abwesenheit eines äußeren Videosignals und dem vom Benutzer eingegebenen Wählbefehl ausgewählt wird, um dadurch zu verhindern, daß sich auf dem Magnetband Abschnitte ergeben, auf denen aufgrund des Fehlens eines Signals nur Rauschen aufgezeichnet wird. Speziell bei Anwendung der Erfindung an einem Camcorder kann der Ausgang des Kamerateils desselben während des Dubbingbetriebs aufgezeichnet werden.

Claims (7)

1. Verfahren zum automatischen Auswählen eines Videosignals während des Dubbingbetriebes in einem Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem, das eine Videosignalquelle aufweist, enthaltend die folgenden Schritte:
Erkennen einer Dubbingbetriebsartanforderung zur Prüfung, ob eine Dubbingbetriebsart gefordert wird;
Auswählen eines Videosignals entweder von einer Videosignalquelle oder einer äußeren Quelle in Übereinstimmung mit der Signalauswählanforderung durch einen Benutzer und der Anwesenheit eines äußeren Videosignals infolge der Dubbingbetriebsartanforderung, und
Aufzeichnen des so ausgewählten Videosignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Signalauswahl weiterhin einen Schritt enthält, in dem automatisch das Videosignal von der Videosignalquelle ohne Rücksicht auf die Signalauswählanforderung des Benutzers ausgewählt wird, wenn ein äußeres Videosignal fehlt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Auswählbetrieb im Signalwählschritt aus einer exklusiven Betriebsart zur Aufzeichnung des Signals von der Videosignalquelle und einer exklusiven Betriebsart in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungs-/Wiedergabebetrieb besteht.
4. Vorrichtung zum automatischen Auswählen eines Videosignals während eines Dubbingbetriebes in einem Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem, das eine Videosignalquelle, einen Eingangs-/Ausgangsanschluß zum Eingeben und Ausgeben des Videosignals von und zu einer äußeren Quelle und einen Aufzeichnungs/Wiedergabeprozessor zum Aufzeichnen oder Wiedergeben eines zugeführten Videosignals aufweist, enthaltend:
eine Eingabeeinrichtung zum Zuführen eines von einem Benutzer bezeichneten Befehls;
eine Wählsteuereinrichtung zum Auswählen eines Signals aus Signalen, die von der Videosignalquelle und dem Eingangs-/Ausgangsanschluß angeboten werden, um das ausgewählte Signal dem Aufnahme-/Wiedergabeprozessor zuzuführen;
einen Signalanwesenheitsdetektor zum Ermitteln, ob ein Videosignal am Eingangs-/Ausgangsanschluß vorhanden ist, oder nicht, im Anschluß an die Zuführung eines Dubbingbetriebsartanforderungsbefehls von der Eingabeeinrichtung; und
einen Microcomputer zum Steuern der Wegsteuereinrichtung in Übereinstimmung mit vom Signalanwesenheitsdetektor und der Eingabeeinrichtung abgegebenen Signalen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Eingabeeinrichtung eine Wähleinrichtung ist zum Wählen einer aus mehreren exklusiven Verarbeitungsbetriebsarten gemäß einer Videosignalquelle und dem Signal am Eingangs-/Ausgangsanschluß.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Microcomputer die Wegsteuereinrichtung ohne Rücksicht auf das Ausgangssignal von der Wähleinrichtung derart steuert, daß bei Feststellung durch den Signalanwesenheitsdetektor, daß kein Videosignal vorhanden ist, der Ausgang der Videosignalquelle dem Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Videosignalquelle eine Kamera oder ein Fernsehempfänger ist.
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