DE4202458A1 - Automatisches waehlverfahren und vorrichtung fuer ein videosignal beim dubbing - Google Patents
Automatisches waehlverfahren und vorrichtung fuer ein videosignal beim dubbingInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung und ein Verfahren für die automatische Auswahl
eines Videosignals, das beim Dubbing in einem
Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem, das ein Fernsehgerät
oder eine Kamera enthält, aufzuzeichnen ist.
Ein Videokassettenrecorder (nachfolgend "VCR" genannt) und
eine mit einem Videokassettenlaufwerk ausgerüstete
Videokamera (nachfolgend "Camcorder" genannt) sind als
Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesysteme bekannt, die im
Zusammenwirken mit einem Fernsehgerät betrieben werden.
Ein solches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät enthält einen
Eingangs-/Ausgangsanschluß zum Eingeben eines Videosignals
von einer äußeren Quelle und zum Aufzeichnen des Signals
auf einen Aufzeichnungsträger und zum Abgeben des
Videosignals beim Abspielen. Der VCR oder der Camcorder
ist mit einer Dubbingfunktion zum Einfügen von Bildern,
beispielsweise Titeln und dgl., in Videoprogramme
versehen.
Speziell im Falle des Camcorders ist beim Dubbing nur ein
Videosignal, das von einer äußeren Quelle eingegeben wird,
auf das Magnetband aufnehmbar, d. h. in diesem Falle kann
kein Bild von der Videokamera aufgenommen werden. Zum
gewünschten Zeitpunkt für das Dubbing während der
Wiedergabe wird der Camcorder von der VCR-Betriebsart in
eine Standbildbetriebsart umgeschaltet, und er wählt ein
äußeres Eingangssignal aus und zeichnet dieses auf, wenn
eine Dubbingtaste in der Standbildbetriebsart gedrückt
worden ist. Es ist daher unmöglich, daß der Camcorder beim
Dubbing ein Signal wählt, das von der Videokamera
ausgegeben wird, weil er nicht gleichzeitig die
Wiedergabe- und die Aufnahmebetriebsart ausführen kann.
Ein heutiger VCR ist in der Lage, selektiv Videosignale
aufzuzeichnen, die entweder von einer äußeren Quelle beim
Dubbing zugeführt werden, oder von einem
Fernsehempfangsgerät erzeugt werden, wobei diese Auswahl
durch den Benutzer getroffen werden kann. Fernsehempfänger
kann auch ein in den VCR eingebauter Fernsehtuner sein. Es
besteht dabei aber das Problem, daß beim Dubbing ohne
äußeres Signal lediglich das am Eingangs-/Ausgangsanschluß
vorhandene Rauschen aufgezeichnet wird.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Auswählen
eines Videosignals in einem
Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem anzugeben, das eine
Videosignalquelle aufweist, das automatisch entweder ein
Videosignal von der Videosignalquelle oder einen Eingang
von einer äußeren Quelle während eines Dubbingbetriebs
auswählt und aufzeichnet.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden die folgenden Schritte
ausgeführt:
Erkennen einer Dubbingbetriebsartanforderung;
Auswählen eines Videosignals entweder von einer Videosignalquelle oder einer äußeren Signalquelle durch die Signalwählanforderung durch den Benutzer und durch die Anwesenheit oder Abwesenheit eines äußeren Videosignals, wenn die Dubbingbetriebsart gefordert worden ist; und
Aufzeichnen des so ausgewählten Videosignals.
Erkennen einer Dubbingbetriebsartanforderung;
Auswählen eines Videosignals entweder von einer Videosignalquelle oder einer äußeren Signalquelle durch die Signalwählanforderung durch den Benutzer und durch die Anwesenheit oder Abwesenheit eines äußeren Videosignals, wenn die Dubbingbetriebsart gefordert worden ist; und
Aufzeichnen des so ausgewählten Videosignals.
Um das zuvor beschriebene automatische
Videosignal-Wählverfahren auszuführen, ist eine
automatische Wählvorrichtung für ein
Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem vorgesehen, das eine
Videosignalquelle, einen Eingangs-/Ausgangsanschluß für
das Eingeben und Ausgeben des Videosignals zu und von
einer äußeren Quelle und einen
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor zum Aufzeichnen oder
Wiedergeben eines zugeführten Videosignals aufweist,
enthaltend:
eine Eingabeeinrichtung zum Zuführen eines vom Benutzer bestimmten Befehlssignals;
eine Wegsteuereinrichtung zum Auswählen eines Signals zwischen Signalen, die von der Videosignalquelle und dem Eingangs-/Ausgangsanschluß abgegeben werden, so daß das ausgewählte Signal an den Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor abgegeben wird;
eine Signalanwesenheits-Detektoreinrichtung zum Ermitteln, ob von dem Eingangs-/Ausgangsanschluß ein Videosignal abgegeben wird oder nicht, und wenn ein Dubbingbetriebsart-Anforderungsbefehl von der Eingabeeinrichtung zugeführt worden ist; und
einen Microcomputer zum Steuern der Wegsteuereinrichtung unter Verwendung von Signalen von der Signalanwesenheits-Detektoreinrichtung und der Eingabeeinrichtung.
eine Eingabeeinrichtung zum Zuführen eines vom Benutzer bestimmten Befehlssignals;
eine Wegsteuereinrichtung zum Auswählen eines Signals zwischen Signalen, die von der Videosignalquelle und dem Eingangs-/Ausgangsanschluß abgegeben werden, so daß das ausgewählte Signal an den Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor abgegeben wird;
eine Signalanwesenheits-Detektoreinrichtung zum Ermitteln, ob von dem Eingangs-/Ausgangsanschluß ein Videosignal abgegeben wird oder nicht, und wenn ein Dubbingbetriebsart-Anforderungsbefehl von der Eingabeeinrichtung zugeführt worden ist; und
einen Microcomputer zum Steuern der Wegsteuereinrichtung unter Verwendung von Signalen von der Signalanwesenheits-Detektoreinrichtung und der Eingabeeinrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1A und 1B ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines
Videosignal-Auswählverfahrens während eines
Dubbingbetriebs in Übereinstimmung mit der Erfindung, und
Fig. 2 ein schematisches Systemblockschaltbild einer
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Fig. 1.
Bezug nehmend auf die Fig. 1A und 1B repräsentieren die
Schritte 101 bis 109 das Verfahren zur
Dubbingbetriebsarterkennung, während die Schritte 110 bis
114 das Verfahren zur Signalauswahl darstellen und die
Schritte 115 bis 119 den Aufzeichnungsvorgang für das
ausgewählte Signal repräsentieren.
Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild eines
Camcorders zur Ausführung der Schritte nach dem
Flußdiagramm in Fig. 1, d. h. ein Gerät, das im
wesentlichen aus einer Videokamera und einem eingebauten
Kassettenlaufwerk besteht.
Gemäß Fig. 2 enthält eine Eingabeeinrichtung 20 zum
Zuführen eines vom Benutzer bestimmten Befehls eine
Tastatur zum Eingeben eines allgemeinen Betriebsbefehls in
einen Microcomputer in Form von Tastendaten und einen
Wählschalter SW2 zum Zuführen eines
Kamera/VCR-Betriebsartwählsignals in den Microcomputer 10.
Wenn der Ausgang des Wählschalters SW2 hoch ist, dann ist
die Betriebsart des Camcorders auf Kamerabetrieb
eingestellt, während wenn das Signal am Ausgang des
Schalters SW2 niedrig ist, die VCR-Betriebsart eingestellt
ist.
Der Microcomputer 10 steuert eine Kamera 30, ein Deck 40,
einen Steuerschalter SW1 und einen
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor 50 durch die Signale,
die sowohl vom Wählschalter SW2 als auch von der Tastatur
21 der Eingabeeinrichtung 20 abgegeben werden, und steuert
auch in der Zeichnung nicht dargestellte periphere
Schaltungen.
Die Kamera 30 arbeitet unter der Steuerung durch den
Microcomputer 10, wandelt das optische Bild eines Objekts
in ein Videosignal um und dient somit als
Videosignalquelle in der vorliegenden Ausführungsform. Ein
Signalanwesenheitsdetektor 60 ermittelt die Anwesenheit
eines Videosignals am Eingangs-/Ausgangsanschluß 5, um die
sich ergebende Information dem Microcomputer in Form eines
logischen Signals zuzuführen. Unter der Steuerung durch
den Microcomputer 10 verbindet der Steuerschalter SW1 den
ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem
Ausgangsanschluß der Kamera 30 oder mit dem
Eingangs-/Ausgangsanschluß 5, um so den
Signalübertragungsweg zu steuern.
Unter der Steuerung durch den Microcomputer verarbeitet
der Aufnahme-/Wiedergabeprozessor 50 im Aufnahmebetrieb
entweder des Videosignals, das von der Kamera 30 abgegeben
wird, oder eines äußeren Videosignals vom
Eingangs-/Ausgangsanschluß 5, die über den Steuerschalter
SW1 dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 zugeführt
werden, und führt dann das so verarbeitete Videosignal zur
Aufzeichnung dem Deck 40 über den zweiten
Eingangs-/Ausgangsanschluß I/02 zu, oder arbeitet
alternativ zur Wiedergabe eines ausgelesenen Videosignals
zum Aufzeichnen, das dem zweiten
Eingangs-/Ausgangsanschluß I/02 vom Deck 40 zugeführt
wird, und überträgt das so verarbeitete Videosignal über
den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 zum
Steuerschalter SW1.
Ebenfalls unter der Steuerung durch den Microcomputer 10
treibt das Deck 40 den darin enthaltenen
Aufzeichnungsträger und zeichnet das Videosignal darauf
auf, das vom zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/02 des
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 zugeführt wird,
oder liest das auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete
Videosignal aus, um es dem zweiten
Eingangs-/Ausgangsanschluß I/02 des
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors zuzuführen.
Nachfolgend wird detaillierter eine Erläuterung unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 1 gegeben. Der
Ablauf gemäß Flußdiagramm nach Fig. 1 wird durch den
Betrieb des Microcomputers 10 im Blockdiagramm von Fig. 2
ausgeführt. Der Microcomputer 10 ist mit einem ROM
ausgerüstet, in dem der ganze Verfahrensablauf nach Fig.
1 gespeichert ist, und er enthält ferner ein RAM, eine
Reihe von Registern sowie Betriebspuffern.
Wenn Strom zugeführt wird, initialisiert der Microcomputer
10 das System und setzt ein Standbildkennzeichen, das dem
darin enthaltenen Register zugeteilt ist, um die
Standbildbetriebsart einzustellen (Schritt 101). Nach
Ausführung des Schritts 101 prüft der Microcomputer den
Logigzustand des CAM/VCR-Betriebsartwählsignals, d. h. den
Ausgang des Wählschalters SW2, um zu ermitteln, ob der
augenblickliche Zustand die Kamerabetriebsart
(Logigzustand "1") oder VCR-Betriebsart (Logigzustand "0")
ist (Schritt 102).
Wenn der Logigzustand im Schritt 102 die Kamerabetriebsart
angibt, dann steuert der Microcomputer 10 den
Steuerschalter SW1, der den ersten
Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem
Ausgangsanschluß der Kamera 30 verbindet, und stellt das
Deck 40 in Stand-by im Aufzeichnungsbetrieb (Schritt 103).
Nach Ausführung des Schritts 103 steuert der Microcomputer
10 die Kamera 30 in den Betrieb, steuert das Deck 40 in
den Stand-by-Zustand für die Aufzeichnung und steuert den
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor 50 in
Aufzeichnungsbetrieb (Schritt 104).
Wenn der Logigzustand im Schritt 102 die VCR-Betriebsart
angibt, prüft der Microcomputer 10, ob den
Wiedergabebetrieb angebende Tastaturdaten an der Tastatur
21 eingegeben worden sind, und falls dies nicht der Fall
ist, kehrt der Betrieb zum Schritt 101 zurück. Wenn den
Wiedergabebetrieb bezeichnende Tastaturdaten im Schritt
105 eingegeben worden sind, steuert der Microcomputer 10
den Steuerschalter SW1, um den ersten
Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem
Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 zu verbinden, und er steuert
dann auch den Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor 50 und
das Deck 40 derart, daß beide einen Wiedergabebetrieb
ausführen (Schritt 106).
Nach Ausführung des Schritts 106 prüft der Microcomputer
10, ob Tastaturdaten, die die Standbildbetriebsart
bezeichnen, an der Tastatur 21 eingegeben worden sind. Ist
dies nicht der Fall, kehrt man zum Schritt 106 zurück
(Schritt 107). Wenn sich ein "JA"-Zustand im Schritt 107
ergibt, steuert der Microcomputer das Deck 40, um
wiederholt einen Bildblock vom darin betriebenen
Aufzeichnungsträger auszulesen (Schritt 108). Nach
Ausführung des Schritts 108 wartet der Microcomputer 10
darauf, daß Tastaturdaten, die die Dubbingbetriebsart
bezeichnen, eingegeben worden sind (109).
Der Microcomputer steuert dann das Deck 40, um es
vorübergehend in den standbildbetrieb zu bringen, nach der
Eingabe der Tastaturdaten, die die Dubbingbetriebsart
angeben (Schritt 110). Nach Ausführung des Schritts 110
prüft der Microcomputer 10 den Logigzustand eines
Ausgangssignals vom Signalanwesenheitsdetektor 60 und
bestimmt dann, ob ein Videosignal von einer äußeren
Signalquelle über den Eingangs/Ausgangsanschluß 5
eingegeben wird (Schritt 111). Wenn ein Signal im
vorangehenden Schritt 111 vorhanden ist, prüft der
Microcomputer den Logigzustand des
CAM/VCR-Betriebsartwählsignals, das vom Wählschalter SW2
abgegeben wird (Schritt 112).
Wenn das CAM/VCR-Betriebsartwählsignal im Schritt 112
logisch hoch ist, d. h. die Kamerabetriebsart angibt,
steuert der Microcomputer 10 den Steuerschalter SW1 ohne
Rücksicht darauf, ob ein Videosignal am
Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 im Schritt 111 eingegeben
wird, um den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem
Ausgangsanschluß der Kamera 30 zu verbinden (Schritt 113).
Wenn andererseits das CAM/VCR-Betriebsartwählsignal
logisch niedrig ist, d. h. die VCR-Betriebsart
angibt, steuert der Microcomputer 10 den Steuerschalter
SW1 so, daß dieser den ersten Eingangs/Ausgangsanschluß
des Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem
Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 verbindet (Schritt 114). Im
Falle, daß kein Videosignal über den
Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 im Schritt 111 zugeführt
wird, steuert der Microcomputer 10 den Steuerschalter SW1
ohne Rücksicht auf den Logigzustand des Ausgangssignals
vom Wählschalter SW2 derart, daß der erste
Eingangs-/Ausgangsanschluß I/01 des
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessors 50 mit dem
Ausgangsanschluß der Kamera 30 verbunden wird.
Nach Ausführung entweder des Schritts 113 oder des
Schritts 114 prüft der Microcomputer 10, ob Tastaturdaten,
die die vorübergehende Standbildwiedergabe des Decks
lösen, eingegeben worden sind, und wenn dies nicht der
Fall ist, kehrt er zum Schritt 110 zurück (Schritt 115).
Für den "JA"-Zustand im Schritt 115 steuert dann der
Microcomputer 10 sowohl das Deck 40 als auch den
Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor 50 in Betrieb (Schritt
116).
Nach Ausführung des Schritts 116 prüft der Microcomputer
10 den Logigzustand des Ausgangssignals vom Wählschalter
SW2, und wenn dieser gewechselt hat, kehrt er zum Schritt
112 zurück (Schritt 117). Wenn der Zustand im Schritt 117
nicht gewechselt hat, prüft der Microcomputer 10, ob
Tastaturdaten zum Abschalten des Dubbingbetriebs an der
Tastatur 21 eingegeben worden sind, und wenn dies nicht
der Fall ist, kehrt er zum Schritt 116 zurück (Schritt
118). Für die "JA"-Bedingung im Schritt 118 steuert der
Microcomputer das Deck 40, den
Aufzeichnungs- /Wiedergabeprozessor 50 und die Kamera 30 in
die Betriebsbeendigung (Schritt 119).
Wie oben erwähnt, wird in den Schritten 111 bis 114
entweder ein von der Kamera abgegebenes Videosignal oder
ein über den Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 zugeführtes
äußeres Videosignal automatisch in Übereinstimmung mit der
Existenz eines von einer äußeren Quelle an den
Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 zugeführten Videosignals und
einer vom Benutzer bestimmten CAM/VCR-Betriebsartauswahl
ausgewählt. Das heißt, ein Videosignal von der Kamera 30
wird automatisch in dem Falle ausgewählt, daß kein äußeres
Videosignal zugeführt wird; wenn jedoch ein äußeres
Videosignal vorhanden ist und der Benutzer die
Kamerabetriebsart einstellt, dann wird der Ausgang der
Kamera 30 ausgewählt. Wenn die VCR-Betriebsart vom
Benutzer eingestellt wird und außerdem ein äußeres
Videosignal zugeführt wird, dann wird das äußere
Videosignal am Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 ausgewählt.
Außerdem, wenn die vorliegende Erfindung an einem
gewöhnlichen Videorecorder Anwendung findet, dann dient
ein Fernsehempfänger, der einen Tuner enthält, als
Videosignalquelle.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß beim
Dubbingbetrieb entweder ein äußeres Videosignal oder das
von einer Videosignalquelle abgegebene Videosignal
automatisch gemäß der Anwesenheit oder Abwesenheit eines
äußeren Videosignals und dem vom Benutzer eingegebenen
Wählbefehl ausgewählt wird, um dadurch zu verhindern, daß
sich auf dem Magnetband Abschnitte ergeben, auf denen
aufgrund des Fehlens eines Signals nur Rauschen
aufgezeichnet wird. Speziell bei Anwendung der Erfindung
an einem Camcorder kann der Ausgang des Kamerateils
desselben während des Dubbingbetriebs aufgezeichnet
werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum automatischen Auswählen eines
Videosignals während des Dubbingbetriebes in einem
Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem, das eine
Videosignalquelle aufweist, enthaltend die folgenden
Schritte:
Erkennen einer Dubbingbetriebsartanforderung zur Prüfung, ob eine Dubbingbetriebsart gefordert wird;
Auswählen eines Videosignals entweder von einer Videosignalquelle oder einer äußeren Quelle in Übereinstimmung mit der Signalauswählanforderung durch einen Benutzer und der Anwesenheit eines äußeren Videosignals infolge der Dubbingbetriebsartanforderung, und
Aufzeichnen des so ausgewählten Videosignals.
Erkennen einer Dubbingbetriebsartanforderung zur Prüfung, ob eine Dubbingbetriebsart gefordert wird;
Auswählen eines Videosignals entweder von einer Videosignalquelle oder einer äußeren Quelle in Übereinstimmung mit der Signalauswählanforderung durch einen Benutzer und der Anwesenheit eines äußeren Videosignals infolge der Dubbingbetriebsartanforderung, und
Aufzeichnen des so ausgewählten Videosignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Signalauswahl
weiterhin einen Schritt enthält, in dem automatisch das
Videosignal von der Videosignalquelle ohne Rücksicht auf
die Signalauswählanforderung des Benutzers ausgewählt
wird, wenn ein äußeres Videosignal fehlt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Auswählbetrieb
im Signalwählschritt aus einer exklusiven Betriebsart zur
Aufzeichnung des Signals von der Videosignalquelle und
einer exklusiven Betriebsart in Übereinstimmung mit dem
Aufzeichnungs-/Wiedergabebetrieb besteht.
4. Vorrichtung zum automatischen Auswählen eines
Videosignals während eines Dubbingbetriebes in einem
Bildaufzeichnungs-/Wiedergabesystem, das eine
Videosignalquelle, einen Eingangs-/Ausgangsanschluß zum
Eingeben und Ausgeben des Videosignals von und zu einer
äußeren Quelle und einen
Aufzeichnungs/Wiedergabeprozessor zum Aufzeichnen oder
Wiedergeben eines zugeführten Videosignals aufweist,
enthaltend:
eine Eingabeeinrichtung zum Zuführen eines von einem Benutzer bezeichneten Befehls;
eine Wählsteuereinrichtung zum Auswählen eines Signals aus Signalen, die von der Videosignalquelle und dem Eingangs-/Ausgangsanschluß angeboten werden, um das ausgewählte Signal dem Aufnahme-/Wiedergabeprozessor zuzuführen;
einen Signalanwesenheitsdetektor zum Ermitteln, ob ein Videosignal am Eingangs-/Ausgangsanschluß vorhanden ist, oder nicht, im Anschluß an die Zuführung eines Dubbingbetriebsartanforderungsbefehls von der Eingabeeinrichtung; und
einen Microcomputer zum Steuern der Wegsteuereinrichtung in Übereinstimmung mit vom Signalanwesenheitsdetektor und der Eingabeeinrichtung abgegebenen Signalen.
eine Eingabeeinrichtung zum Zuführen eines von einem Benutzer bezeichneten Befehls;
eine Wählsteuereinrichtung zum Auswählen eines Signals aus Signalen, die von der Videosignalquelle und dem Eingangs-/Ausgangsanschluß angeboten werden, um das ausgewählte Signal dem Aufnahme-/Wiedergabeprozessor zuzuführen;
einen Signalanwesenheitsdetektor zum Ermitteln, ob ein Videosignal am Eingangs-/Ausgangsanschluß vorhanden ist, oder nicht, im Anschluß an die Zuführung eines Dubbingbetriebsartanforderungsbefehls von der Eingabeeinrichtung; und
einen Microcomputer zum Steuern der Wegsteuereinrichtung in Übereinstimmung mit vom Signalanwesenheitsdetektor und der Eingabeeinrichtung abgegebenen Signalen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die
Eingabeeinrichtung eine Wähleinrichtung ist zum Wählen
einer aus mehreren exklusiven Verarbeitungsbetriebsarten
gemäß einer Videosignalquelle und dem Signal am
Eingangs-/Ausgangsanschluß.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Microcomputer
die Wegsteuereinrichtung ohne Rücksicht auf das
Ausgangssignal von der Wähleinrichtung derart steuert, daß
bei Feststellung durch den Signalanwesenheitsdetektor, daß
kein Videosignal vorhanden ist, der Ausgang der
Videosignalquelle dem Aufzeichnungs-/Wiedergabeprozessor
zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die
Videosignalquelle eine Kamera oder ein Fernsehempfänger
ist.
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