DE4202444A1 - Zylinderblockaufbau - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zylinder
blockaufbau nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Bei
dem Zylinderblockaufbau sind insbesondere Kühlwasserdurchgänge
so gebildet, daß Kühlwasser in das Innere eingeführt werden
kann, indem ein hohles Teil mit bogenförmigen Führungsstücken
in das obere Ende zwischen den Zylinderbohrungen eingefügt
wird, und dadurch die oberen Enden der Zylinderbohrungen
gleichmäßig kühlt und die thermische Verformung dieser Teile
minimiert, so daß die Dauerhaftigkeit in einem Doppelzylinder
block verbessert wird.
Bei einem normalen Doppelzylinderblock wird die Länge des Zy
linderblockes in der Länge minimiert, indem der Abstand zwi
schen den Zylinderbohrungen zum Verringern des Gewichtes mini
miert wird.
In einem solchen Zylinderblock gibt es keinen Kühlwasser
durchgang, der zwischen den benachbarten Zylinderbohrungen ge
bildet ist. Wenn daher der Zylinderblock durch die Wärme er
wärmt wird, die unausweichlich erzeugt wird, wenn der Motor
betrieben wird, unterliegt er einer Formveränderung durch eine
ungleichmäßige thermische Expansion, die zwischen einem Ab
schnitt der Zylinderbohrung, bei dem kein Kühlwasserdurchgang
vorhanden ist, und einem externen Abschnitt der Zylinderboh
rung, bei dem ein Kühlwasserdurchgang vorhanden ist, auftritt.
Wenn die Zylinderbohrungen dadurch verformt werden, dichtet
der Kolbenring zu der Zylinderwand nicht mehr gleichmäßig ab,
der auf der oberen Seite des Kolbens vorgesehen ist, der sich
aufwärts und abwärts in dem Zylinder bewegt. Der Kolbenring
berührt nur stellenweise die Zylinderwand, so daß der Kolben
ring nicht mehr gleichmäßig an der Zylinderwand anliegt.
Beim Gießen eines Doppelzylinderblockes gibt es keinen zwi
schen den Zylinderbohrungen in dem Wassermantelkern durch eine
Sandform gestützten Sand. Daher unterliegt ihre Festigkeit der
Gefahr, geschwächt und beschädigt zu werden. Beim Gießen wird
sie so verformt, daß die Wanddicke der Bohrung nicht genau
ausgeführt werden kann. Zum Lösen derartiger Probleme, wie sie
oben ausgeführt sind, sind verschiedene Verfahren zum Verbes
sern der Kühleffekte vorgeschlagen, in dem Kühlwasserdurch
gänge zwischen den Zylinderbohrungen gebildet werden, so daß
das Kühlwasser dazwischen durchgehen kann.
Eine Form eines derarigen Zylinderblockaufbaus ist ein Ver
fahren, bei dem ein Kühlwasserdurchgang zwischen den Zylinder
bohrungen gebildet wird, indem ein Keramikkern benutzt wird.
Das Verfahren zum Gießen eines Zylinderblocks durch Zwischen
setzen eines teuren Keramikkernes zwischen benachbarten Zylin
derbohrungen, wenn ein gegossener Zylinderblock hergestellt
wird, und Bilden eines Kühlwasserdurchganges, der eine Verbin
dung zwischen dem linken und rechten Wassermantel zwischen den
Zylinderbohrungen bildet, ist bekannt.
Dieses Verfahren bringt auch das Problem mit sich, daß es un
wirtschaftlich ist, da der Keramikkern selbst sehr teuer ist,
und daß es schwierig ist, den Keramikkern einzusetzen und zu
fixieren, wenn ein Zylinderblock aufgebaut wird.
Bei einem anderen Verfahren wird ein Kühlwasserdurchgang zwi
schen den Zylinderbohrungen gebildet, in dem ihnen eine
Schräge mit einem Bohrer gegeben wird, wie es in dem US-Patent
43 69 739 beschrieben ist. Das Verfahren zum Bilden eines
Kühlwasserdurchganges mit einem Bohrer mit einer Neigung von
20-30° von dem oberen Teil des Zylinderblockes nach dem
Gießen ist ebenfalls bekannt.
Einem solchen Verfahren steht jedoch das Problem gegenüber,
daß die Bohrtätigkeit nicht nur schwierig und kompliziert ist,
sondern auch unökonomisch, da die Bohrer an ihrer Schneide
häufig beschädigt werden, wobei der Kühlwasserdurchgang nicht
als solcher dienen kann, wenn ein an der Schneide beschädigter
Bohrer in dem Zylinderblock sich festgefressen hat.
Obwohl das Verfahren zum Bilden eines Kühlwasserdurchganges
zwischen Zylinderbohrungen eines gegossenen Zylinderblockes
mit einem seitlichen Schneider bekannt ist, tritt hier immer
noch das Problem auf, daß beim Bilden des Kühlwasserdurchgan
ges durch Bearbeiten eines gegossenen Zylinderblockes mit ei
nem getrennten seitlichen Schneider so große Sorgfalt benö
tigt, daß die Arbeitseffektivität gesenkt wird.
Das US-Patent 44 70 376 offenbart einen Zylinderblock, bei
dem ein Kühlwasserdurchgang gebildet wird, indem ein verstärk
tes Plattenteil mit einer Zahl von Öffnungen eingeführt wird,
die zwischen den Zylinderbohrungen gebildet sind und sie mit
den äußeren Wänden der Wassermäntel verbinden. Dieses stößt
jedoch auf ein Problem insoweit, daß die Gefahr besteht, daß
es sich bewegt beim Gießen, da seine gemeinsame Starrheit mit
dem Wassermantelkern nicht so ausgeprägt ist.
Weiterhin ist es bekannt, einen Stahlstab zu benutzen, damit
der Wassermantelkern bei einem Doppelzylinderblock sich nicht
verformt. Obwohl der Stahlstab, dessen beiden Enden nach oben
gebogen sind, zwischen die Bohrungen eines Wassermantelkernes
eingeführt wird, wenn er mit dem Wassermantelkern gegossen
wird, besteht immer noch die Gefahr, daß er sich bewegt, wenn
Hochdrucksand in dem Verfahren des Herstellens eines Wasser
mantelkernes eingespritzt wird. Weiterhin wird eine Stahl
platte zwischen die Bohrungen des Wassermantelkernes einge
führt, wenn ein Wassermantelkern gegossen wird, aber auch sie
unterliegt der Gefahr, sich zu bewegen, wenn der Wassermantel
kern hergestellt wird, da ihre gemeinsame Festigkeit mit dem
Wassermantel nicht so ausgeprägt ist, und der schwach mit der
Stahlstange oder der Stahlplatte verbundene Sand trennt sich
davon während des Gießens und stört den Fluß des Kühlwassers,
indem er sich mit dem geschmolzenen Eisen verbindet.
Nach den oben beschriebenen Verfahren wird ein Zylinderblock
gegossen, indem ein separater Kern benutzt wird und der Kern
hinterher herausgenommen werden muß, oder ein Kühlwasserdurch
gang muß mit einem separaten Gerät gebildet werden, nachdem
der Zylinderblock gegossen ist. Folglich sind diese Verfahren
nicht nur aus dem Grunde unökonomisch, daß die Festigkeit und
Dauerhaftigkeit des Zylinderblockes geschwächt wird und man
gelhafte Zylinderblöcke in vielen Fällen erzeugt werden, son
dern auch aus dem Grund, daß der Kühlwasserdurchgang nicht ge
nau ist, und somit wird zu einem beträchtlichen Grade Arbeits
kraft und Zeit verschwendet. Weiterhin erhöht die Benutzung
eines teuren Kernes die Herstellungskosten.
Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe,
einen Zylinderblockaufbau vorzusehen, bei dem das obere Ende
einer Zylinderbohrung gleichmäßig gekühlt wird, insbesondere
soll verhindert werden, daß sich der Wassermantel verformt,
wenn ein Zylinderblock gegossen wird und zwangsweise den
Teilfluß des Kühlwassers verändert, wenn Kühlwasser in dem
Mantel zirkuliert. Insbesondere soll dadurch die thermische
Verformung des Teils verringert werden und folglich die
Dauerhaftigkeit des Zylinderblockes verbessert werden.
Weiterhin soll verhindert werden, daß Sandkörner, die beim
Herstellen des Wassermantels eingeschleudert werden, in ein
hohles Teil geschwemmt werden, wobei Einführstifte eingeführt
sind, die bei einer Temperatur von 200 - 1400°C wärmefest
sind, in das zwischen den Bohrungen innerhalb des Wassermantels
angeordnete hohle Teil, so daß leicht ein Kühlwasserdurchgang
innerhalb des hohlen Teiles gebildet wird, indem verursacht
wird, daß die Einführstifte durch die Wärme zerstört werden,
während gegossen wird, und daß die primäre Funktion des hohlen
Teiles getreu ausgeführt werden kann, nachdem der Zylinderblock
gegossen ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Zylinderblockaufbau
mit den Ansprüchen des Patentanspruches 1 gelöst.
Insbesondere wird ein Kühlwasserdurchgang gebildet, indem ein
hohles Teil eingeführt wird, dessen beide Enden mit den Was
sermänteln zwischen den Zylinderbohrungen in Verbindung stehen,
die zueinander benachbart sind, und der Wassermantelkern wird
an der Verformung gehindert, indem beide Enden des hohlen
Teiles darin vergraben werden, wenn der Zylinderblock gegossen
wird, und bogenförmige Führungsteile so gebildet sind, daß sie
den Fluß des Kühlwassers verändern, indem sie Führungsteile
werden, nachdem Sand entfernt ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines hohlen Teiles
und von Einführstiften gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Einführstiftes;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht, die zeigt, daß die hohlen Teile in
den Wassermantelkern eingeführt sind;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Zylinderblocks gemäß
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in
Fig. 5 und
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des hohlen Teiles entlang
der Linie C-C in Fig. 5.
In einem Zylinderblock 9 sind eine Zahl von Bohrungen 11,
11′, . . . benachbart zueinander vorgesehen und Mäntel zum Auf
nehmen des Wassers (im folgenden Wassermäntel genannt) 10, 10′
sind um die Zylinderbohrungen 11, 11′, . . . herum gebildet.
Ein hohles Teil 1 ist an dem oberen Ende eines Wandteiles zwi
schen den Zylinderbohrungen 11, 11′, . . . angeordnet, und beide
Enden des hohlen Teiles 1 stehen mit den Wassermänteln 10, 10′
in Verbindung.
Wie in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt ist, behält das hohle
Teil 1 seine eigene Form fest, indem ein plattenförmiges Teil
so längs gebogen ist, daß ein Kühlwasserdurchgang 4 auf der
Innenseite gebildet werden kann, und indem das Ende einer
Wand 2 aufwärts gebogen wird und dann das Ende der anderen Wand
2′ da eingeführt wird.
Damit weiterhin verhindert wird, daß sich beide Wände 2, 2′
aufgrund der intensiven Wärme verformen, die erzeugt wird, wenn
geschmolzenes Eisen gegossen wird, ist ein konkaves
Teil 5 in der Mitte der anderen Wand 2′ gebildet und an beiden
Wänden 2, 2′ durch Punktschweißen angeschweißt. An beiden Enden
des hohlen Teiles, die mit den Wassermänteln 10, 10′ in
Verbindung stehen, ist eine Zahl von Bogenführungsstücken 3, 3′
vorgesehen, die Verformung verhindern können, indem sie in dem
Wassermantelgießkern 8 eingelassen sind und den Fluß des
Kühlwassers verändern, indem sie konkave Führungsstücke werden,
nachdem der Sand entfernt ist, wobei sie einstückig gebildet
sind.
Es gibt Führungsstücke 3, 3′, die an beiden Enden des hohlen
Teiles 1 wie oben beschrieben gebildet sind, und welche, die
auf eine Weise gebildet sind, daß mehr als ein Führungsstück 3
an einer Wand 2 gebildet ist und mehr als ein Führungsstück 3′
an der anderen Wand 2′ gebildet ist, wobei Führungsstücke 3, 3′
auf der hinteren Seite so gebildet sind, daß sie zu den zuvor
erwähnten symmetrisch ausgebildet sind, wenn man auf sie von
der Vorderseite der Zeichnung schaut.
Nachdem das hohle Teil 1, in das Einführstifte 6, die aus einem
komprimierten Material wie Papier oder Styroschaum mit einem
Wärmewiderstand von 200 - 1400°C gemacht sind und bei einer
Metallschmelztemperatur brennen oder schmelzen, in die
Führungsstücke 3, 3′ eingeführt sind, das auf solche Weise ge
bildet ist, in eine Wassermantelkernherstellungsform einge
bracht ist, werden Sandkörner unter hohem Druck eingebracht.
Die Sandkörner werden durch die Einführstifte 6 zurückgehalten,
und dadurch wird verhindert, daß sie in das hohle Teil 1
fließen, und ein Wassermantelgießkern 8 wird durch Einspritzen
von Sand unter solchen Bedingungen gebildet. Wenn als nächstes
geschmolzenes Eisen eingespritzt wird, verbindet sich das hohle
Teil 1 mit dem geschmolzenen Eisen des Zylinderblockes 9 und
nimmt in sich das obere Ende des Wandteiles zwischen den
Zylinderbohrungen 11, 11′ auf.
Nach dem Gießen hören die Einführstifte 6 auf zu existieren
wegen der Temperatur des geschmolzenen Eisens, und das hohle
Teil 1 bildet einen Wasserdurchgang 4, der mit den Wassermän
teln 10, 10′ in Verbindung steht.
Für die vorliegende Ausführungsform ist es geeignet, daß die
Form der Einführstifte 6 innerhalb der Führungsstücke 3, 3′,
die an dem hohlen Teil 1 gebildet sind, hohl ist, wie es in
Fig. 1 ist, oder massiv ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Beim Gießen eines Zylinderblockes unter Benutzung des auf sol
che Weise gebildeten hohlen Teiles 1 wird, wenn der Wasserman
telgießkern 8 des Zylinderblockes 9 hergestellt wird, der Was
sermantelgießkern unter einer Bedingung hergestellt, bei der
die an beiden Enden des hohlen Teiles 1 gebildeten Führungs
stücke 3, 3′ in das obere Ende zwischen die Wassermantelgieß
kernherstellungsformen eingeführt sind, so daß sie in dem Was
sermantelgießkern 8 aufgenommen sind. Wenn danach geschmolzenes
Eisen durch das gewöhnliche Verfahren eingespritzt wird,
verbindet sich das hohle Teil 1 mit dem geschmolzenen Eisen des
Zylinderblocks 9 und ist in dem oberen Ende des Wandabschnittes
zwischen den Zylinderbohrungen 11, 11′ aufgenommen.
Bei dem Vorgang des Einspritzens geschmolzenen Eisens werden,
wie oben ausgeführt ist, die Führungsstücke 3, 3′ an beiden
Enden des hohlen Teiles 1 in dem Wassermantelkern 8 aufgenom
men.
Somit wird der Wassermantelkern 8 daran gehindert, sich zu
verformen, und ein genaues Zylinderblockgießen ist dadurch er
zielbar.
Wenn der Formsand des Wassermantelkernes 8 und Ähnliches,
nachdem das Gießen durch das genannte Verfahren beendet ist,
entfernt wird, ist ein Zylinderblock 9 gefertigt, wie er in
Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt ist. Bezüglich des Flusses von
Kühlwasser in dem Zylinderblock 9 wird ausgeführt, daß gekühl
tes Kühlwasser von dem Radiator zu den Wassermänteln 10, 10,
durch eine Wasserpumpe geführt wird und in den Wassermänteln
zirkuliert, wobei der Zylinderblock dadurch gekühlt wird.
Bei dem Kühlvorgang eines solchen Zylinders 9 bilden beide En
den des hohlen Teiles 1, das einen Kühlwasserdurchgang 4 zwi
schen den Zylinderbohrungen 11, 11′ bildet, daran die Füh
rungsstücke 3, 3′, die als konkave Führungsstücke in einem Zu
stand dienen können, in dem sie mit den Wassermänteln 10, 10′
in Verbindung stehen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird etwas
Kühlwasser zwangsweise zu dem Kühlwasserdurchgang 4 durch die
Führungsstücke 3, 3′ gelenkt, und dadurch kann das Kühlen die
ses Teiles gleichmäßig erzielt werden.
Wie oben beschrieben ist, wird, wenn ein Zylinderblock 9 ge
gossen wird, durch die Einführstifte 6 in den Führungsstücken
3, 3′ des hohlen Teiles 1 verhindert, daß Sandkörner in das
hohle Teil 1 eintreten können, und zur gleichen Zeit verhindert
das hohle Teil, daß sich der Wassermantelgießkern 8 verformt,
indem beide Enden des hohlen Teiles 1 darin aufgenommen sind,
so daß ein Kühlwasserdurchgang leicht gebildet werden kann und
intensive Wärme zwischen den Zylinderbohrungen 11, 11′, die ein
Problem für den Zylinderblock sein kann, gleichmäßig abgekühlt
wird.
Daher ist die vorliegende Erfindung ein ökonomischer Beitrag,
der die thermische Verformung der Zylinderbohrungen 11, 11′
minimiert und den Ölverbrauch senkt, indem der Kolbenring fest
an der inneren Wand des Zylinders anliegt.
Claims (6)
1. Zylinderblockaufbau mit:
- - einer Mehrzahl von Zylinderbohrungen (11, 11′), die unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind,
- - an der linken und rechten Seite der Zylinderbohrungen (11, 11′)
angeordneten Kühlwassermänteln (10, 10′),
gekennzeichnet durch: - - ein hohles Teil (1) mit einem Bogenführungsstück (3, 3′) an beiden Enden, das so in das obere Ende zwischen den Zylinderbohrungen (11, 11′) eingeführt ist, daß es einen Kühlwasserdurchgang (4) bildet, indem beide Enden des hohlen Teiles (1) in dem Wassermantelgießkern (8) aufgenommen sind, und
- - Einführstifte (6), die in die Führungsstücke (3, 3′) an beiden Enden des hohlen Teiles (1) eingeführt sind, die mit den Wasser mänteln (10, 10′) in Verbindung stehen, zum Verhindern, daß Sand körner in das hohle Teil (1) strömen, die unter hohem Druck einge spritzt werden, wenn der Wassermantelgießkern (8) hergestellt wird.
2. Zylinderblockaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Teil (1) es ermöglicht, daß
seine eigene Form fest aufrechterhalten bleibt, indem ein platten
förmiges Teil etwas entlang seiner Länge so gebogen wird, daß ein
Kühlwasserdurchgang an der inneren Seite gebildet werden kann, und
indem das Ende einer Wand (2) aufwärts gebogen wird und dann das
Ende der anderen Wand (2′) dahinein eingeführt wird, und damit
verhindert wird, daß sich beide Wände (2, 2′) aufgrund der inten
siven Wärme verformen, die erzeugt wird, wenn geschmolzenes Eisen
eingespritzt wird, indem ein konkaves Teil (5) in der Mitte der
anderen Wand (2′) gebildet wird und beide Wände (2, 2′) durch
Punktschweißen miteinander verschweißt werden, und an beiden Enden
des hohlen Teiles (1), die mit den Wassermänteln (10, 10′) in Ver
bindung stehen, eine Mehrzahl von Bogenführungsstücken (3, 3′) ge
bildet werden, die die Verformung des Wassermantelgießkernes (8)
verhindern können, indem sie darin aufgenommen werden, und den Fluß
des Kühlwassers ändern können, indem sie konkave Führungsstücke
werden, nachdem der Sand entfernt ist, wobei sie einstückig
ausgebildet werden.
3. Zylinderblockaufbau nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenführungsstücke (3, 3′), die an
beiden Enden des hohlen Teiles (1) gebildet sind, auf solche Weise
gebildet sind, daß mehr als ein Führungsstück (3) an der einen Wand
(29) gebildet ist und daß mehr als ein Führungsstück (3′) an der
anderen Wand (2′) gebildet ist, wobei beide Seiten so gebildet sind,
daß sie zueinander symmetrisch sind.
4. Zylinderblockaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführstifte (6) brennen und auf
hören, zu existieren, wenn das Gießen beendet ist, indem sie wär
mebeständig bei Temperaturen von 200 bis 1400°C sind und bei 1400°C
brennen.
5. Zylinderblockaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführstifte (6) aus einem kom
primierten Material wie Papier oder Styropor gemacht sind.
6. Zylinderblockaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführstifte (6) entweder hohl oder
massiv (7) gebildet sind.
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AT1034U1 (de) * | 1995-11-09 | 1996-09-25 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Zylinderblock für eine wassergekühlte brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2263657B (en) | 1995-01-18 |
CA2060262A1 (en) | 1993-07-30 |
GB2263657A (en) | 1993-08-04 |
GB9202016D0 (en) | 1992-03-18 |
US5188071A (en) | 1993-02-23 |
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