DE4202237A1 - Vorrichtung zum herstellen eines abgangs an einer unter druck stehenden leitung - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines abgangs an einer unter druck stehenden leitung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Abgangs an einer unter Druck stehenden Leitung mit­ tels eines Anbohrgerätes mit einem auf der Leitung mon­ tierbaren, an seinem unteren Ende einen Zulauf und darüber einen Abgangsstutzen aufweisenden Anbohrgehäuses, mit dem das Anbohrgerät temporär verbindbar ist und das zu­ gleich als Gehäuse für einen Ventileinsatz mit Ventil­ spindel und Verschlußorgan zum Absperren der Verbindung zwischen der aufgebohrten Leitung und dem Abgangsstutzen dient und einen Ventilsitz für das Verschlußorgan und eine sich seitlich erstreckende Tasche zur temporären Aufnahme des Verschlußorgans zumindest während des An­ bohrens aufweist.
Zum Anbohren von Wasser unter Druck führenden Leitungen, beispielsweise zur Herstellung eines Abgangs an einer Netzleitung, sind Anbohrvorrichtungen unterschiedlichen Aufbaus bekannt, die stets ein auf der anzubohrenden Lei­ tung montierbares Anbohrgehäuse besitzen. Zur Montage weist das Anbohrgehäuse beispielsweise einen die Leitung umgrei­ fenden Flansch auf, der mit einem entsprechenden Gegen­ flansch mittels Schrauben auf der Leitung verspannt wird. Nachteilig ist hierbei die Tatsache, daß für verschiedene Nennweiten der Leitung auch verschiedene Anbohrgehäuse mit an die Nennweite angepaßten Flanschen notwendig sind. Bei einer anderen Ausbildung wird das Anbohrgehäuse mittels einer Art Leitungsschelle auf die Leitung aufgespannt, so daß das gleiche Anbohrgehäuse für verschiedene Nennweiten eingesetzt werden kann und lediglich angepaßte Anbohr­ schellen eingesetzt werden müssen. Zwischen dem Zulauf am Anbohrgehäuse und der Leitung ist eine Dichtung angeordnet, die bei der Montage des Anbohrgehäuses auf die Leitung gepreßt wird und den danach aufzubohrenden Bereich der Leitung dichtend umgibt.
Beim Anbohren der Leitung fallen Späne an, die zunächst entfernt werden müssen. Zu diesem Zweck wird vor dem An­ bohren auf den Abgangsstutzen des Anbohrgehäuses ein Spülhahn aufgesetzt. Nach Montage des Anbohrgerätes am Anbohrgehäuse wird der Spülhahn geschlossen, anschließend die Leitung aufgebohrt und daraufhin der Spülhahn geöffnet, so daß das Medium mit den Bohrspänen austreten kann. Um das Anbohrgerät vom Anbohrgehäuse lösen zu können muß für einen Verschluß gesorgt werden, der das Austreten des Mediums durch die Einführöffnung des Anbohrgerätes verhindert. Hierfür sind zwei Prinzipien bekannt. Im einen Fall handelt es sich um eine Hilfsabsperrung, die im Be­ reich des Zulaufs des Anbohrgehäuses angeordnet ist und beim Anheben des Bohrers des Bohrgerätes in Schließstel­ lung gebracht wird, sobald der Bohrer den Zulauf passiert hat. Nach dem Entfernen des Anbohrgerätes wird in das Anbohrgehäuse ein Ventileinsatz eingebracht, dessen Ver­ schlußorgan mit einem oberhalb der Hilfsabsperrung liegen­ den Ventilsitz im Anbohrgehäuse zusammenwirkt. Auf diese Weise läßt sich die Verbindung zwischen Leitung und Ab­ gang absperren oder öffnen. Bei der anderen Ausführung ist das Verschlußorgan eines Absperrventils unmittelbar in das Anbohrgehäuse integriert, wobei das Verschlußorgan eine den Durchgang sperrende Schließstellung und eine Öffnungsstellung aufweist, in der ein Durchgang für den Bohrer des Anbohrgerätes freigegeben ist. Dabei ist es insbesondere bekannt, das Verschlußorgan während des An­ bohrens in einer seitlichen Tasche des Anbohrgehäuses anzuordnen. Schließlich sind Vorrichtungen bekannt (DE-25 05 098 A1), bei denen der Bohrer des Anbohrgerätes zugleich ein Verschlußorgan aufweist, die Bohrerspindel also zu­ gleich eine Ventilspindel bildet. Dies erfordert spezielle Bohrer, die an ihren Schneidflächen einen geringeren Außen­ durchmesser aufweisen als in einem darüber angeordneten Be­ reich, der als Verschlußorgan wirkt und mit einem Ventil­ sitz im Anbohrgehäuse zusammenwirkt.
Die Erfindung baut auf solchen bekannten Vorrichtungen auf, bei denen in das Anbohrgehäuse ein Ventileinsatz eingebracht wird und eine Hilfsabsperrung entbehrlich ist. Gegenüber den bekannten Ausführungen dieser Bauart liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv und fertigungstechnisch einfache und universell einsetzbare Vorrichtung zu schaffen, die einen selbsttätigen Verschluß nach dem Anbohren der Leitung ermöglicht.
Ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Anbohrgehäuse den Ventilsitz nahe dem Abgangsstutzen und unterhalb des Ven­ tilsitzes die Tasche aufweist, und daß der Ventileinsatz zweiteilig ausgebildet ist und aus dem in die Tasche lose eingelegten, als Schwebekörper ausgebildeten Verschluß­ organ und der Ventilspindel besteht, die an ihrem unteren Ende ein der Kontur des Verschlußorgans angepaßtes Druck­ stück aufweist.
Mit der Erfindung wird ein im Bereich der Anbohrtechnik neuer Weg beschritten, indem der Ventileinsatz nicht mehr als einheitliches Bauteil ausgebildet ist, bei dem das Verschlußorgan mit der Ventilspindel verbunden ist, sondern es wird das Prinzip eines üblichen Absperrventils mit Spindel mit dem Prinzip eines selbsttätigen Rückschlag­ ventils kombiniert, indem das Verschlußorgan als eigen­ ständiges Bauteil von dem eigentlichen Ventileinsatz mit der Ventilspindel getrennt und als Schwebekörper ausge­ bildet ist und von der Ventilspindel nur dann beaufschlagt wird, wenn das Ventil in Offenstellung gebracht werden soll. Das Verschlußorgan bzw. der Schwebekörper befindet sich in der Ausgangslage in der seitlichen Tasche des Anbohrgehäuses, so daß in der Achse des Anbohrgehäuses ein freier Durchgang vorhanden ist. Das Anbohrgehäuse wird in senkrechter Ausrichtung auf der Leitung montiert und anschließend das Anbohrgerät in das Anbohrgehäuse eingesetzt. Es kann dann der Bohrer mit der Bohrspindel an dem seitlich gelagerten Verschlußorgan vorbei auf die Leitung aufgesetzt und diese angebohrt werden. Ist die Leitung aufgebohrt, so wird der Bohrer zunächst in eine Mittelstellung angehoben, in der das Verschlußorgan durch den Bohrer bzw. die Bohrstange gehindert ist, aus der Tasche herauszuwandern. In dieser Mittelstellung werden die Bohrspäne ausgespült. Danach wird der Bohrer weiter angehoben und durch den oberhalb der Tasche liegenden Ventilsitz hindurch bewegt. Das in der Tasche lagernde Verschlußorgan wird von dem in das Anbohrgehäuse einströ­ menden Medium umspült. Aufgrund der Auftriebskraft steigt das Verschlußorgan auf, bis es zur Anlage am gummiela­ stischen Ventilsitz gelangt und unter dem Druck des Me­ diums gegen den Ventilsitz dichtend gehalten ist, so daß über den Abgangstutzen kein Medium mehr austreten kann.
Nach dem Entfernen des Anbohrgerätes aus dem Anbohrge­ häuse kann das andere Bauteil des Ventileinsatzes, näm­ lich die Ventilspindel mit dem Druckstück in das Anbohr­ gehäuse eingesetzt werden, wobei sich das Druckstück in seiner oberen Position befindet, in der es keinen Kontakt mit dem Verschlußorgan erhält, dieses sich also nach wie vor in der Absperrstellung befindet. Erst durch Betätigen der Spindel und Absenken des Druckstücks kommt dieses mit seiner entsprechenden Kontur mit dem Verschlußstück in Kontakt. Durch weiteres Betätigen der Spindel wird das in der Aufnahme des Druckstücks liegende Verschlußorgan vom Ventilsitz abgehoben und so in die Offenstellung bewegt, in der die Verbindung zwischen der Leitung und dem Abgangs­ stutzen offen ist.
In bevorzugter Ausführung ist das Verschlußorgan eine Hohlkugel und weist das Druckstück eine entsprechende Kalotte auf, so daß die Kugel bei Betätigung der Spindel unter dem Druck des Mediums in die Kalotte gedrückt wird und somit vom Druckstück einwandfrei geführt wird.
Eine weiterhin vorteilhafte Ausführung zeichnet sich da­ durch aus, daß das Anbohrgehäuse nahe dem Zulauf einen nicht-dichtenden Sitz aufweist, gegen den das Ventilorgan mittels der Spindel und des Druckstücks in der Offen­ stellung gehalten ist.
Auf diese Weise ist eine definierte Offenstellung gegeben, in der das Verschlußorgan mittels der Spindel und des Druckstücks gegen den Sitz gehalten ist. Dieser Sitz ist andererseits so ausgebildet, daß er die Strömung des Me­ diums nicht behindert, insbesondere auch nicht unmittel­ bar nach dem Anbohren, damit das in der Tasche lagernde Verschlußorgan von dem in das Anbohrgehäuse einströmenden Medium umspült werden kann. Der Sitz ist ferner so ausge­ bildet, daß er vom Bohrer des Anbohrgerätes passiert werden kann. Dies gelingt in besonders einfacher Weise dadurch, daß der Sitz an im Zulauf symmetrisch angeordneten Radial­ rippen ausgebildet ist.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich dann, wenn gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die zwischen dem Anbohrgehäuse und der Leitung wirksame Dichtung und die den Sitz für das Verschlußorgan bildenden Radialrippen einen einstückigen Einsatz bilden, wobei der Einsatz zweckmäßigerweise aus einem gummielastischen Werk­ stoff besteht.
Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Ventilsitz und der Sitz für das Verschlußorgan in der Offenstellung eine gemeinsame Achse aufweisen, die mit der Achse der Ventilspindel zusammenfällt, ist gewährleistet, daß das Verschlußorgan zwischen der Schließ- und der Offenstellung eine ausschließlich axiale Bewegung ausführt und der gleichfalls im wesentlichen axial wirkende Strömungsdruck das Verschlußorgan gegen die Kalotte am Druckstück drückt.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Druckstück umfangseitig als ela­ stisches Verschlußorgan ausgebildet ist und in der Schließ­ stellung mit einer zylindrischen Innenfläche, die am Ge­ häuse oberhalb des Ventilsitzes angeordnet ist, dichtend zusammenwirkt.
Die vorgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein praktisch doppelt wirkendes Absperrventil geschaffen wird, indem einerseits das selbsttätig gegen den Ventilsitz gedrückte Verschlußorgan eine erste Absperrstufe und das Druckstück mit seinem elastischen Umfang im Zusammenwir­ ken mit der zylindrischen Innenfläche am Gehäuse ober­ halb des Ventilsitzes eine zweite Dichtstufe bildet.
Mit Vorteil ist die zylindrische Innenfläche an einem in das Anbohrgehäuse eingesetzten Ring ausgebildet, der vorzugsweise als Haltering für eine den Ventilsitz für das Verschlußorgan bildenden Dichtring ausgebildet ist. Mit dem Haltering, der beispielsweise in das Gehäuse ein­ schraubbar ist, wird die den Ventilsitz bildende Dichtung im Gehäuse fixiert. Die oberhalb der Dichtung liegende zylindrische Innenfläche des Halterings bildet einen zweiten Dichtsitz für den elastisch ausgebildeten Umfang des Druckstücks.
In weiterhin zweckmäßiger Ausbildung ist der Spindel ein in der Offenstellung des Verschlußorgans wirksamer Anschlag zugeordnet, gegen den die Spindel anläuft, wenn das Ver­ schlußorgan gegen den Sitz am Zulauf anläuft. Dem Benutzer wird dadurch die Endlage angezeigt. Das Verschlußorgan ist sicher zwischen dem Druckstück und dem Sitz gehalten.
In gleicher Weise vorteilhaft ist ein der Spindel in der Schließstellung des Verschlußorgans zugeordneter Anschlag, der dann wirksam wird, wenn das Verschlußorgan unter dem Druck des Mediums gegen den Ventilsitz gehalten ist, so daß sichergestellt ist, daß der Benutzer bei Erreichen des Anschlags bemerkt, daß sich jetzt das Ventil in Schließ­ stellung befindet.
In dieser Schließstellung ist das Druckstück vorzugsweise von dem Verschlußorgan freigestellt, um die doppelt wirken­ de Schließfunktion von Verschlußorgan einerseits und Druck­ stück andererseits zu gewährleisten.
Vorteilhafterweise sind die beiden der Ventilspindel zuge­ ordneten Anschläge elastisch ausgebildet, um ein hartes Anfahren der beiden Positionen zu vermeiden.
Um beim Betätigen der Ventilspindel Friktionskräfte zwi­ schen dem Druckstück und dem Verschlußorgan und damit einen Verschleiß an einem der beiden Teile zu vermeiden, ist vorzugsweise das Druckstück an der Ventilspindel frei drehbar gelagert, so daß es unter Wirkung des Strömungs­ drucks, der sich über das Verschlußorgan auf das Druck­ stück auswirkt, gegenüber der drehenden Spindel angehalten wird.
Um die Schließfunktion am Umfang des Druckstücks zu er­ reichen, ist dieses außenseitig mit einem gummielastischen Material überzogen. Dieses Material kann gleichzeitig zur Bildung des elastischen Anschlags herangezogen werden, indem das Druckstück in der Schließstellung gegen einen entsprechenden Ansatz am Gehäuse anläuft.
Mit Vorteil besteht das Verschlußorgan, wie schon angedeu­ tet, aus einer Hohlkugel, die gegebenenfalls aus Dichtungs­ werkstoff gebildet oder mit einem solchen überzogen ist, um in der Schließstellung einen effektiv dichten Abschluß am Ventilsitz zu erhalten und in der Offenstellung in Verbin­ dung mit dem gummielastischen Einsatz im Zulauf des Gehäu­ ses keinen Verschleiß auftreten zu lassen.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Tasche an dem Anbohrgehäuse im Längsschnitt sich im wesentlichen V-förmig zur Achse des Gehäuses öffnet. In Verbindung mit dem weiteren Merkmal, daß sich der Quer­ schnitt des Anbohrgehäuses zum Ventilsitz hin verengt, ist sichergestellt, daß das Verschlußorgan aufgrund der Auf­ triebskraft stets und ausschließlich gegen den Ventilsitz getrieben wird.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß das Gehäuse zwischen dem Ventilsitz und dem in der Offenstellung wirksamen Sitz für das Verschlußorgan Führungsrippen für das Ver­ schlußorgan aufweist, wobei zweckmäßigerweise sich die Führungsrippen bis in den Zulauf des Anbohrgehäuses er­ strecken und dort als Träger für die den Sitz bildenden Radialrippen dienen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Anbohrgehäuses mit dem Ventileinsatz;
Fig. 2 einen um 90° versetzten Längsschnitt des Anbohrgehäuses gemäß Fig. 1 in montierter Stellung.
Die Vorrichtung zum Herstellen eines Abgangs an einer unter Druck stehenden Leitung weist ein Anbohrgehäuse 1 auf, das zugleich das Gehäuse eines Ventils bildet. Das Anbohrgehäuse 1 weist an seinem unteren Ende einen Zulauf 2 und mit Abstand oberhalb desselben einen Abgangstutzen 3 auf (Fig. 2), der bei dieser Ausführungsform radial am Anbohrgehäuse 1 angesetzt ist. Im Bereich des Zulaufs 2 weist das Anbohrgehäuse 1 sich etwa radial erstreckende und nach oben öffnende Widerlager 4 auf, die zur Montage des Anbohrgehäuses 1 an der anzubohrenden Leitung 5 dienen. Für die Montage des Anbohrgehäuses 1 an der Leitung 5 ist in diesem Fall eine Halterung 6 nach Art einer Rohrschelle vorgesehen, deren freie Enden in die Widerlager 4 einge­ hängt werden und Lagerstücke 7 aufweisen, deren Kontur derjenigen der Widerlager 4 entspricht, so daß eine Art Gelenk gebildet wird. An den freien Enden der Halterung 6 sind Gewinde 8 vorgesehen. Mittels Sechskantschrauben 9 werden die Lagerstücke 7 gegen die Widerlager 4 und damit das Anbohrgehäuse 1 auf die Leitung 5 aufgespannt.
Das Anbohrgehäuse 1 weist am unteren Ende des Zulaufs 2 einen Dichtring 10 auf, der in einer Aufnahme 11 an der Stirnseite des Anbohrgehäuses eingesetzt ist. Die Auf­ nahme bzw. der Dichtring kann so ausgebildet sein, daß das Anbohrgehäuse 1 auf Leitungen 5 beliebiger Nennweite dichtend aufgesetzt werden kann.
Das Anbohrgehäuse weist an seinem oberen Ende ein Innengewinde 12 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Anbohrge­ rätes oder des in Fig. 1 und 2 gezeigten Ventileinsatzes 13 auf. Der Ventileinsatz 13 weist zu diesem Zweck einen Lager­ aufsatz 14 mit Außengewinde 15 auf. In dem Lageraufsatz 14 ist die Ventilspindel 16 gelagert, die mittels O-Ringen 17 abgedichtet ist und die außerhalb des Lageraufsatzes 14 ihr Betätigungsende 18 aufweist. An der oberen Stirnseite des Lageraufsatzes 14 ist eine Anschlagscheibe 19 und darunter eine elastische Scheibe 20 angeordnet, mit der ein Anschlagstift 21 am Betätigungsende 18 der Ventil­ spindel 16 zusammenwirkt.
Die Ventilspindel 16 erstreckt sich durch den Lagerauf­ satz 14 hindurch in das Anbohrgehäuse 1 und weist an ihrem inneren Ende ein Druckstück 22 auf, das sich bei 23 teller­ förmig erweitert und auf seiner gesamten Außenseite mit einem elastischen Überzug 24 versehen ist. Das Druck­ stück 22 ist auf der Spindel 16 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck weist die Spindel eine Umfangsnut 25 auf, in die achssymmetrische Querstifte 26 am Druckstück 22 eingreifen. Die Spindel weist an ihrem Ende eine sphärische Fläche 27 auf, mit der sie gleichsam punktförmig auf das Druckstück im Bereich der tellerförmigen Erweiterung 23 wirkt.
Das Anbohrgehäuse 1 ist in seinem oberen Bereich unter­ halb des Lageraufsatzes 14 bzw. im Bereich des Abgangs­ stutzens 3 bauchig ausgebildet und verengt sich nach unten zu einem Innengewinde 28, das an seinem Boden in eine Stufe übergeht, die ein Widerlager für einen Dichtring 29 bildet, der als Ventilsitz dient. Der Dichtring 29 ist mittels eines in das Innengewinde 28 eingeschraubten Halte­ rings im Anbohrgehäuse 1 positioniert.
Zu dem Ventileinsatz 13 gehört ferner ein loses Verschluß­ organ 31 in Form einer Kugel, die als Schwebekörper ausge­ bildet ist, also spezifisch leichter ist als das in der Leitung 5 geführte Medium. Das Anbohrgehäuse 1 weist zur Aufnahme des Verschlußorgans 31 eine sich seitlich erstreckende Tasche 32 auf, die sich V-förmig zur Achse des Anbohr­ gehäuses 1 hin öffnet, das sich im übrigen nach oben zum Ventilsitz 29 hin stetig verengt.
Im Bereich des Zulaufs 2 des Anbohrgehäuses 1 ist für das Verschlußorgan 31 ein nicht-dichtender Sitz 33 vorge­ sehen der - beim gezeigten Ausführungsbeispiel - von vier Radialrippen 34 mit einem gummielastischen Überzug 35 gebildet ist. Der gummielastische Überzug 35 ist ein­ stückig mit dem Dichtring 10 ausgebildet und beispiels­ weise auf die gehäusefesten Radialrippen 34 aufgeschoben. Einige der Radialrippen 34 erstrecken sich über die gesamte Höhe des Unterteils des Anbohrgehäuses 1, wie dies bei den Radialrippen 36 in Fig. 1 und 2 erkennbar ist. Schließ­ lich weist der Lageraufsatz 14 des Ventileinsatzes an seinem im Anbohrgehäuse liegenden Ende einen Wulst 38 auf, der als Anschlag für das Druckstück 22 bzw. dessen elastischen Überzug 24 in der angehobenen Stellung der Ventilspindel 16 dient.
Nachfolgend ist die Betriebsweise der beschriebenen Vor­ richtung erläutert:
In der Ausgangslage befindet sich die Kugel 31 innerhalb des Anbohrgehäuses, und zwar innerhalb der seitlichen Tasche 32, wie dies gestrichelt bei 31′ angedeutet ist. Die Kugel 31 wird in dieser Position durch das Druckstück 22 gehalten, das sich in der in der rechten Hälfte der Fig. 1 gestrichelt gezeigten unteren Stellung befindet. Das Anbohrgehäuse 1 wird auf die Leitung 5 (Fig. 2) in etwa vertikaler Ausrichtung aufgesetzt und mittels der Halterung 6 auf die Leitung aufgespannt. Dabei wird der Dichtring 10 am Zulauf 2 des Anbohrgehäuses 1 auf die Leitung gepreßt und sorgt damit für einen dichten Anschluß. Vorzugsweise nach dem Aufspannen des Anbohrgehäuses 1 auf die Leitung 5 wird in das Innengewinde 12 des Anbohrgehäu­ ses 1 ein Anbohrgerät von gegebenenfalls herkömmlicher Bauweise eingeschraubt. Der Außendurchmesser des hierbei eingesetzten Bohrers ist kleiner als der Innendurchmesser des Halterings 30 und des Ventilsitzes 29 bzw. kleiner als der Durchmesser, auf dem die inneren Flächen der Radial­ rippen 34 bzw. deren elastischer Überzug 35 liegen, so daß der Bohrer mit der Bohrspindel durch den Ventilsitz 29 hindurch und an der in Position 31′ befindlichen Kugel vorbei in eine abgesenkte Zwischenlage, der Montagelage des Anbohrgehäuses 1, gebracht werden kann, in der der Bohrer bzw. die Bohrspindel das Herauswandern der Kugel aus der Tasche verhindert, und zwar auch dann, wenn das Anbohrgehäuse ungewollt gekippt wird. Der Bohrer wird auf die Leitung 5 aufgesetzt und die Leitung innerhalb des Dichtrings 10 aufgebohrt. Spätestens beim Anheben des Bohrers strömt das Medium durch den Zulauf 2 bzw. zwischen den Radialrippen 34 in das Anbohrgehäuse 1 ein. Der Bohrer wird wiederum in einer Zwischenlage angehalten, in der er bzw. die Bohrspindel verhindert, daß das Verschlußorgan aus der Position 31′ herauswandert. In dieser Zwischen­ stellung werden die Bohrspäne über den Abgangsstutzen 3, an dem gegebenenfalls ein Spülhahn angeschlossen ist, ausgespült. Anschließend wird die Bohrspindel weiter ange­ hoben, bis sie den Ventilsitz 29 und den Haltering 30 passiert hat. Das in das Anbohrgehäuse 1 einströmende Medium wirkt auch auf die in Position 31′ befindliche Kugel, die durch die Auftriebskraft nach oben in die Position 31′′ gedrängt wird, in der sie dem Ventilsitz 29 dichtend an­ liegt und die Strömung durch das Anbohrgehäuse 1 unter­ brochen ist.
Es wird nun das Anbohrgerät demontiert. Anschließend wird das Lagerstück 14 des Ventileinsatzes 13 in das Innengewinde 12 des Anbohrgehäuses 1 eingeschraubt. Dabei be­ findet sich das Druckstück 22 in der oberen Endlage, in der es elastisch gegen den Anschlag 38 gehalten ist. Hat der Lageraufsatz 14 seine Endposition erreicht, ist zwi­ schen der kalottenförmigen Aufnahme 37 des Druckstücks 22 und der in Schließstellung 31′′ befindlichen Kugel ein Spiel vorhanden. In dieser Position wirkt der elastische Überzug mit seinem umfangseitigen Bereich 38 als Verschluß­ organ mit der inneren Zylinderfläche 39 des Halterings 30 dichtend zusammen. Es ist somit eine doppelte Abdichtung in der Schließstellung gegeben.
Zum Öffnen des Ventils wird die Spindel 18 nach unten bewegt, wobei die Kalotte 37 am Druckstück 22 zur Anlage an der in Position 31′′ befindlichen Kugel gelangt und diese vor sich her bewegt, bis die Kugel 31 die in Fig. 1 untere und in Fig. 2 gezeigte Position erreicht, wobei sie von den sich über die Gehäusehöhe erstreckenden Radial­ rippen 36 geführt ist. In der unteren Position sitzt die Kugel 31 auf dem Sitz 33 an den Radialrippen (34 und 36) auf, ist also auch in der Öffnungstellung exakt positi­ oniert. Das Medium kann zwischen den Radialrippen (34 und 36) und an der Kugel 31 vorbeiströmen. Die Schließstellung wird dem Benutzer dadurch angezeigt, daß der Anschlagstift 21 gegen die Anschlagscheibe 29 anläuft und dabei durch die elastische Unterlagscheibe 20 abgefedert wird.
Zum erneuten Schließen des Ventils wird die Spindel 18 angehoben. Dabei bleibt die Kugel 31 unter Wirkung des Strömungsdrucks in Anlage mit der Kalotte 37 des Druck­ stücks, bis sie schließlich den Dichtring 29 und damit die Schließstellung erreicht. Die Ventilspindel 16 wird noch um ein geringes Maß angehoben, bis die Kalotte 37 von der Kugel freikommt und das Druckstück 22 gegen den Wulst 38 elastisch anschlägt.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Herstellen eines Abgangs an einer unter Druck stehenden Leitung mittels eines Anbohr­ gerätes mit einem auf der Leitung montierbaren, an seinem unteren Ende einen Zulauf und darüber einen Abgangsstutzen aufweisenden Anbohrgehäuse, mit dem das Anbohrgerät temporär verbindbar ist und das zugleich als Gehäuse für einen Ventilein­ satz mit Ventilspindel und Verschlußorgan zum Ab­ sperren der Verbindung zwischen der aufgebohrten Leitung und dem Abgangsstutzen dient und einen Ventilsitz für das Verschlußorgan und eine sich seitlich erstreckende Tasche zur temporären Auf­ nahme des Verschlußorgans zumindest während des Anbohrens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbohrgehäuse (1) den Ventilsitz (29) nahe dem Abgangsstutzen (3) und unterhalb des Ventil­ sitzes (29) die Tasche (32) aufweist, und daß der Ventileinsatz (13) zweiteilig ausgebildet ist und aus dem in die Tasche (32) lose eingelegten, als Schwebekörper ausgebildeten Verschlußorgan (31) und der Ventilspindel (16) besteht, die an ihrem unteren Ende ein der Kontur des Verschlußorgans (31) angepaßtes Druckstück (22) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußorgan eine Kugel (31) ist und das Druckstück (22) eine der Kugel angepaßte Kalotte (37) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anbohrgehäuse (1) nahe dem Zulauf (2) einen nicht-dichtenden Sitz (33) aufweist, gegen den das Verschlußorgan (31) mittels der Spindel (16) und des Druckstückes (22) in der Offenstellung gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sitz (33) an im Zu­ lauf (2) symmetrisch angeordneten Radialrippen (34) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (29) und der Sitz (33) für das Verschlußorgan (31) in der Offenstellung eine gemeinsame Achse aufweisen, die mit der Achse der Ventilspindel (16) zusammen­ fällt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Anbohr­ gehäuse (1) und der Leitung (5) wirksame Dichtung (10) und die den Sitz (33) für das Verschlußorgan (31) bildenden Radialrippen (34) einen einstückigen Einsatz (10, 35) bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10, 35) aus einem gummielastischen Werkstoff besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Druckstück (22) um­ fangsseitig als elastisches Verschlußorgan (38) ausgebildet ist und in der Schließstellung mit einer zylindrischen Innenfläche (39), die am Gehäuse (1) oberhalb des Ventilsitzes (29) vorgesehen ist, dichtend zusammenwirkt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innen­ fläche (39) an einem in das Anbohrgehäuse (1) einge­ setzten Ring (30) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ring als Haltering (30) für eine den Ventilsitz für das Verschlußorgan (31) bildenden Dichtring (29) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindel (16) ein Anschlag (19, 21) zugeordnet ist, der in der Offen­ stellung des Verschlußorgans (31), in der dieses gegen den Sitz (33) am Zulauf (2) gehalten ist, wirksam ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindel (16) ein weiterer Anschlag (38) zugeordnet ist, der in der Schließstellung des Verschlußorgans (31), in der dieses unter dem Druck des Mediums gegen den Ventil­ sitz (29) gehalten ist und das Druckstück (22) mit dem Haltering (30) dichtend zusammenwirkt, wirksam ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung das Druckstück (22) von dem Verschlußorgan (31) freigestellt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ventilspindel (16) zugeordneten Anschläge elastisch ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (22) an der Ventilspindel (16) frei drehbar gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (22) außenseitig mit einem gummielastischen Material (24) überzogen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (31) aus einer Hohlkugel besteht, die gegebenen­ falls aus einem Dichtungswerkstoff gebildet oder mit einem solchen überzogen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (32) an dem Anbohrgehäuse (1) im Längsschnitt sich im wesentlichen V-förmig zur Achse des Gehäuses öffnet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Anbohrgehäuses zum Ventilsitz (29) hin verengt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zwischen dem Ventilsitz (29) und dem in der Offenstellung wirksamen Sitz (33) für das Verschlußorgan (31) Führungsrippen (36) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungs­ rippen (36) bis in den Zulauf des Anbohrgehäuses erstrecken und dort als Träger für die den Sitz (33) bildenden Radialrippen (34, 35) dienen.
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