DE4200755C2 - Zweireflektor-Mikrowellen-Richtantenne - Google Patents
Zweireflektor-Mikrowellen-RichtantenneInfo
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- H01Q19/19—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweireflektor-Mikrowel
len-Richtantenne gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei üblichen drehsymmetrischen Zweireflektorantennen können
der Einfluß der Strahlabschattung auf Nebenzipfel durch den
Subreflektor sowie der Störstrahlung von Primärhornstrahler- und
Subreflektorrand bei Verwendung einer nach innen und au
ßen gleichmäßig abfallenden Torusbelegung stark reduziert
werden. Beschrieben ist dieser Sachverhalt in EP 0 284 897 A.
Störend ist dabei noch die starke Beugung an der Innenseite
des am Subreflektor reflektierenden Strahlenbündels (in Sen
derichtung gesehen). Diese führt vor allem bei wellenlängen
mäßig kleineren Antennen, trotz der Torusbelegung, immer noch
zu einer unerwünschten starken Anstrahlung des Primärhorn
strahlers und damit zu einer Erhöhung des Nebenzipfelpegels.
Ursache der starken Beugung ist die zentrale Spitze des
Subreflektors und der anschließende stark gekrümmte Oberflä
chenbereich. Beides ist nur deshalb erforderlich, weil das
Feld des Primärhornstrahlers nicht an die erwünschte Apertur
belegung angepaßt ist. Da übliche Hornstrahler in Richtung
zum Subreflektorscheitel hin ihre maximale Abstrahlung haben,
in eine Richtung also, in der wegen der Torusbelegung eigent
lich eine Strahlungsnullstelle erwünscht wäre, muß der Schei
telbereich des Subreflektors so ausgebildet sein, daß die in
Richtung zum Hauptreflektor reflektierten Strahlen aufge
spreizt werden und damit die Energie nach außen in Richtung
des Maximums der Torusbelegung ausgelenkt wird.
Es sind auch seit längerem Vorschläge bekannt, wonach durch
eine annähernd sektorförmige Erregercharakteristik eine
gleichmäßigere Ausleuchtung des Subreflektors erreicht wird.
Ziel dieser Vorschläge war aber eher eine Anpassung des Erre
gers an eine homogene Aperturbelegung, die in Bezug auf die
Nebenzipfeldämpfung bekanntlich aber eher ungünstig ist und
insbesondere die Strahlabblockung durch den Subreflektor au
ßer acht läßt.
Aus DE-AS 23 42 904 ist darüber hinaus eine Zweireflektor-
Mikrowellen-Richtantenne bekannt, bei der der Primärhorn
strahler als Koaxialstrahler mit ringförmiger Apertur ausge
bildet ist, der eine gewünschte ringförmige Feldkonzentrati
on, d. h. eine torusförmige Abstrahlungscharakteristik mit in
Längsrichtung verringerter Abstrahlung, aufweist. Dabei ist
davon auszugehen, daß das Aperturfeld des Koaxialstrahlers
zumindest angenähert parallel polarisiert ist.
Die durch die Torusbelegung und die Verwendung eines Koaxial
strahlers im Prinzip erheblich verbesserte Nebenzipfeldämp
fung läßt sich aber wegen der verbleibenden Störstrahlung
durch die Subreflektorstützen nur zum Teil realisieren. Hier
stellt sich das Problem, ob der Stützeneinfluß reduziert oder
beseitigt werden kann.
Eine Reduzierung des Stützeneinflusses wurde bisher dadurch
erreicht, daß die Stützen ovalen Querschnitt erhielten (GB 2 081 023 A),
gekrümmt wurden (DE 31 00 855 A1), eine streuende
oder absorbierende Oberfläche erhielten (DE 30 47 964 A1)
oder am Hauptreflektorrand befestigt wurden (GB 1 162 312),
um sie aus der geometrischen Streustrahlung des
Subreflektors herauszubringen. Alle diese Maßnahmen zeigen
eine gewisse Wirkung, verhindern jedoch nicht, daß bei hin
sichtlich ihres Nebenzipfelverhaltens optimierten Antennen
die Stützenstörstrahlung in bestimmten Raumwinkelbereichen
wesentlich oder dominierend zum Nebenzipfelpegel beiträgt.
Weitere bekannte Maßnahmen in diesem Zusammenhang sind die
Subreflektorbefestigung am Primärhornstrahler mittels metal
lischer Stäbe, einer dielektrischen Haube (DE-OS 27 15 796)
oder mittels eines massiven Schaumstoffträgers (DE 32 31 097 A1).
Diese Maßnahmen haben aber eher Vorteile von der
Kostenseite, als daß sie Verbesserungen bei der Nebenzipfel
dämpfung bringen. Die dielektrischen Lösungen haben insbeson
dere den gravierenden Nachteil, daß bei Regen erhebliche Zu
satzdämpfungen sowie eine Erhöhung der Kreuzpolarisation auf
treten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die durch die Torusbelegung in
der Antennenapertur und die Verwendung eines koaxialen Pri
märhornstrahlers schon verbesserte, aber wegen der verblei
benden Störstrahlung durch die Subreflektorstützen oftmals
immer noch unzureichende Nebenzipfeldämpfung zu verbessern.
Durch die Erfindung soll somit das Stützenproblem bei einer
zentral gespeisten Zweireflektor-Mikrowellen-Richtantenne,
die gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ausgebildet
ist, in einfacher Weise aus der Welt geräumt werden.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Richtan
tenne durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Innenleiter muß dazu le
diglich genügend stabil ausgebildet sein. Vorteilhaft ist ei
ne kurze Entfernung zwischen dem Primärhornstrahler und dem
Subreflektor.
Eine solche kurze Entfernung läßt sich insbesondere dann rea
lisieren, wenn die beiden Reflektoren in an sich bekannter
Weise so ausgebildet sind, daß die am weitesten innen am
Subreflektor liegenden Strahlen an den Rand des Hauptreflek
tors umgelenkt werden. Es handelt sich dabei um ein sogenann
tes strahlinvertiertes Reflektorsystem ("Split Focus"-Sy
stem).
Der als Koaxialstrahler ausgebildete Primärhornstrahler weist
in vorteilhafter Weise innerhalb seines Hornaperturbereichs
im Außenleiter und/oder auf dem Innenleiter eine Rillenstruk
tur, metallische Längsstege und/oder eine dielektrische Wand
beschichtung auf, um eine drehsymmetrische Amplitudenvertei
lung mit einheitlicher Polarisation zu erzielen.
Die Speisung des Primärhornstrahlers erfolgt über Hohlleiter
ankopplungen an der Stirnseite in ähnlicher Weise, wie dies
von der Speisung nichtkoaxialer Hörner her bekannt ist.
Zur Abstützung des Innenleiters im Hornstrahleraperturbereich
kann in zweckmäßiger Weise eine dielektrische Scheibe ange
ordnet werden. Um kurze Erregerhornstrahler mit großem Öff
nungswinkel verwenden zu können und trotzdem eine geringe
Subreflektorüberstrahlung zu erreichen, kann die dielektri
sche Scheibe zweckmäßig als dielektrische Linse ausgebildet
werden. Durch die Form der Linse kann zugleich der Feldver
lauf auf dem Subreflektor beeinflußt werden. Sie ist in
zweckmäßiger Weise so geformt, daß sie im Zusammenwirken mit
dem über den Hornaperturbereich des Koaxialstrahlers hinaus
ragenden, wellenführenden Innenleiter eine gute Annäherung
des Strahlungsfeldes am Ort des Subreflektors an die ge
wünschte Verteilung mit einem zentralen Minimum bewirkt. Ver
bleibende Phasen- und Amplitudenfehler können durch geeignete
Formgebung von Haupt- und Subreflektor ausgeglichen werden.
Bei Verwendung der dielektrischen Scheibe oder Linse entfällt
die sonst nötige Abdeckfolie in der Hornstrahlerapertur.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von drei Figuren er
läutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, aber nicht maßstäbliche Seitenan
sicht eines Ausführungsbeispieles einer Zweireflektor-Antenne
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Systems "Primär
hornstrahler-Subreflektor" einer Zweireflektor-Richtantenne
nach der Erfindung, und
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung III-III durch das System
nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen, aber nicht maßstäbli
chen Seitenansicht eine rotationssymmetrisch aufgebaute Zwei
reflektor-Mikrowellen-Richtantenne mit einem Hauptreflektor
5, einem den Hauptreflektor 5 ausleuchtenden Subreflektor 4
und einem mit seiner Öffnung zwischen dem Scheitel des
Hauptreflektors 6 und dem Scheitel des Subreflektors 4 ange
ordneten
Primärhornstrahler 1. Der Primärhornstrahler 1 ist mit einem
Haltekonus 7, der ein Speisenetzwerk enthält, am Hauptreflek
tor 5 befestigt und wird von hinten über Hohlleiter gespeist.
Die Aperturbelegung der dargestellten Antenne soll derart
torusförmig ausgelegt sein, daß sie sowohl zum Hauptreflek
torrand 6 als auch zum Subreflektorrand 8, ausgehend von einem
dazwischen liegenden Maximum, annähernd gleichmäßig abfällt.
Der Primärhornstrahler 1 ist als Koaxialstrahler mit ringför
miger Apertur ausgebildet, dessen Aperturfeld zumindest ange
nähert parallel polarisiert ist und dessen Nahfeld-Charakte
ristik in Achsrichtung eine gegenüber dem Maximum verringerte
Abstrahlung aufweist. Der Innenleiter 2 des koaxialen Primär
hornstrahlers 1 ragt über den Hornaperturbereich hinaus. Der
Subreflektor 4 ist im Scheitelbereich direkt am herausragenden
Innenleiter 2 ohne zusätzliche Abstützung befestigt. Das
System "Subreflektor 4-Hauptreflektor 5" ist so berechnet, daß
der innerste vom Subreflektor 4 ausgehende Strahl 9 den Haupt
reflektorrand 6 trifft und ein außen am Subreflektor 4 re
flektierter Strahl 10 knapp am Subreflektorrand 8 vorbei
streicht. Es handelt sich somit um ein strahlinvertiertes
Reflektorsystem, das auch als "Split Focus"-System bezeichnet
wird. Der koaxiale Primärhornstrahler 1 weist in seinem Aper
turbereich zwischen dem Außenleiter 3 und dem Innenleiter 2
ein ringförmiges Phasenzentrum 11 auf. An dem dem Hauptre
flektor abgewandten Ende des Haltekonus 7 ist eine Stirnplatte
12 mit Einkopplungsöffnungen vorgesehen.
In Fig. 2 ist in einer schematischen Seitenansicht ein koaxia
ler Primärhornstrahler 1 mit einem daran fest angebauten "Split
Focus"-Subreflektor 4 dargestellt. Wie beim Erregersystem nach
Fig. 1 ist auch bei diesem System der Subreflektor 4 am Innen
leiter 2 des koaxialen Primärhornstrahlers 1 direkt in seinem
Scheitelbereich befestigt. In seinem Außenleiter 3 weist der
koaxiale Primärhornstrahler 1 eine Rillenstruktur 19 auf. Der
Innenleiter 2 ist mit Längsstegen 13, 14, 15 und 16 versehen.
Die Längsstege 13 bis 16 können in ein stabförmiges dielektri
sches Material eingebettet werden. Die Rillenstruktur 19 und
die Längsstege 13 bis 16 dienen der Erzielung einer drehsymme
trischen Amplitudenverteilung mit einheitlicher Polarisation.
Zur Abstützung des Innenleiters 2 ist in der Apertur des
Hornstrahlers 1 eine dielektrische Scheibe 17 eingesetzt.
Damit der Hornstrahler 1 kurz und damit mit großem Öffnungs
winkel ausgebildet werden kann, aber trotzdem eine geringe
Subreflektorüberstrahlung erreicht wird, ist die dielektri
sche Scheibe 17 als bündelnde Linse geformt. Durch die spe
zielle Linsenform der Scheibe 17 läßt sich dann zugleich der
Feldverlauf auf dem Subreflektor 4 beeinflussen. Noch ver
bleibende Phasen- und Amplitudenfehler lassen sich durch
geeignete Formgebung des Hauptreflektors und des Subreflektors
4 ausgleichen. Aufgrund der Verwendung der dielektrischen
Scheibe 17 kann auf die sonst übliche Folienabdeckung
verzichtet werden. Der Primärhornstrahler 1 weist an seinem
dem Subreflektor 4 abgewandten Ende einen Flansch 18 auf, der
an einen Flansch 20 eines Haltekonus mit Speisenetzwerk fest
montiert werden kann.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt III-III des Systems nach Fig. 2.
Daraus ist ersichtlich, daß die Längsstege 13 bis 16 des
Innenleiters 2 im Querschnitt insgesamt die Form eines Kreuzes
bilden.
Claims (7)
1. Zentral gespeiste rotationssymmetrische Zweireflektor-
Mikrowellen-Richtantenne unter Verwendung eines Hauptreflek
tors, eines den Hauptreflektor ausleuchtenden Subreflektors
und eines mit seiner Öffnung zwischen dem Hauptreflektor und
dem Subreflektor angeordneten Primärhornstrahlers, der als
eine torusförmige Abstrahlungscharakteristik mit in Längsrichtung
verringerter Abstrahlung aufweisender Koaxialstrahler
mit ringförmiger Apertur ausgebildet ist, dessen Aperturfeld
zumindest angenähert parallel polarisiert ist, wobei durch
Formung von Sub- und Hauptreflektor und/oder durch
Gestaltung des vom Koaxialstrahler
abgestrahlten Feldes die Feldstärkebelegung in der
innerhalb des Randes des Hauptreflektors liegenden Antennenapertur
torusförmig derart verläuft, daß die Feldstärkebelegung zwischen dem Rand des
Hauptreflektors und dem Rand des den Hauptreflektor in einem
inneren Bereich abschattenden Subreflektors ein Maximum aufweist,
von dem die Feldstärkebelegung sowohl zum Rand des Hauptreflektors hin
als auch zum Rand des Subreflektors hin annähernd gleichmäßig
abfällt, dadurch gekennzeichnet,
daß der
Innenleiter (2) des Koaxialstrahlers (1) über den
Hornaperturbereich hinausragt und daß der Subreflektor (4) in
seinem Scheitelbereich direkt am herausragenden Innenleiter (2)
ohne zusätzliche Abstützung befestigt ist.
2. Richtantenne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Koaxialstrahler
(1) innerhalb seines Hornaperturbereiches auf dem Innenleiter (2) und/oder im Außenleiter
(3) eine Rillenstruktur (19), Längsstege (13 bis 16) und/oder
dielektrische Schichten aufweist.
3. Richtantenne nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der über den Hornaperturbereich des Koaxialstrahlers (1) hinausragende Teil
des Innenleiters (2) ebenfalls eine Rillenstruktur, Längsstege
(13 bis 16) und/oder eine dielektrische Beschichtung trägt.
4. Richtantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Reflektoren (4, 5) so ausgebildet sind, daß die am weitesten innen
am Subreflektor (4) liegenden Strahlen an den Rand (6) des
Hauptreflektors (5) umgelenkt werden (Split Focus-Prinzip).
5. Richtantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Hornaperturbereich
des Koaxialstrahlers (1) zur Stützung des
Innenleiters (2) eine dielektrische Scheibe (17) angeordnet
ist.
6. Richtantenne nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Scheibe (17) als
dielektrische Linse ausgebildet ist.
7. Richtantenne nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die dielektrische Linse
so geformt ist, daß sie im Zusammenwirken mit dem über
den Hornaperturbereich des Koaxialstrahlers (1) hinausragenden, wellenführenden
Innenleiter (2) eine gute Annäherung des Strahlungsfeldes am
Ort des Subreflektors (4) an die gewünschte Verteilung mit
einem zentralen Minimum bewirkt.
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Publications (2)
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- 1992-01-14 DE DE19924200755 patent/DE4200755C2/de not_active Expired - Fee Related
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