DE4200505C2 - Vorrichtungen zur Beobachtung und Regelung der Geometrie und/oder der Energieverteilung des mittels eines Laserstrahles auf einem zu bearbeitenden Werkstück erzeugten Strahlflecks - Google Patents
Vorrichtungen zur Beobachtung und Regelung der Geometrie und/oder der Energieverteilung des mittels eines Laserstrahles auf einem zu bearbeitenden Werkstück erzeugten StrahlflecksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1
oder 3.
Die gattungsgemäßen Vorrichtungen sind aus der DD 01 54 135 als Schaltungs
anordnung einer Meßeinrichtung für Laserstrahlen bekannt, die ohne in den
Strahlengang einzubringende Nachweisscheiben die Existenz eines insbesondere
unsichtbaren Laserstrahles erkennen lassen können soll. Dazu werden an einem
Detektor strahlungsempfindliche Elemente für die beiden kartesischen Koordina
tenrichtungen um den Mittelpunkt des Laserstrahls verteilt angeordnet und die
beiden einander jeweils diametral gegenüberliegenden Elemente gegensinnig in
Reihe geschaltet, so daß die resultierende Differenzspannung eine Justieranzeige
für das Vorhandensein und die zentrische oder exzentrische Position des Laser
strahls ansteuern kann. Das bedingt allerdings eine symmetrische Ansprechemp
findlichkeit und dafür einen ganz erheblichen Abgleichaufwand an den Elementen
des Detektors - was doch nicht ausschließt, daß die strahlungsempfindlichen Ele
mente je nach ihrer thermischen Beanspruchung im Randbereich des unsichtbaren
Laserstrahl-Querschnittes und je nach ihrer Alterungscharakteristik unterschied
lich stark und schnell sich verändernde Ansprechcharakteristiken aufweisen. Das
führt zu einer Verfälschung der Differenzspannung und damit der Positionsanzei
ge. Mit dieser vorbekannten Vorrichtung ist deshalb keine zuverlässige Strahl
querschnittsdiagnose sichergestellt, wie sie aber angestrebt wird, um in einer Ein
richtung etwa gemäß DE 39 16 264 A1 zur Strahlführung bei der Laser-
Werkstückbearbeitung eine definierte Energieverteilung im Fokusfleck auf der
Werkstückoberfläche sicherstellen zu können.
Aus dieser DE 39 16 264 A1 ist es bekannt, zur Strahlführung bei der Laserstrahl-
Oberflächenbehandlung eines Werkstückes die Leistungsverteilung des Strahl
fleckes dadurch zu beeinflussen, daß im Strahlengang des Hochenergie-
Laserstrahles wenigstens eine adaptive Optik angeordnet ist. Eine Fokussieroptik
für eine Fokussierung wie bei Schweißaufgaben ist nicht vorgesehen. Somit be
stimmt hier die Spiegeltopographie der adaptiven Optikeinrichtung nicht die
Energieverteilung bei der Ausleuchtung einer Fokussieroptik, sondern unmittelbar
die Energieverteilung auf dem Werkstück. Der dort hervorgerufene Strahlfleck
auf der Werkstück-Oberfläche wird auf einen nicht näher spezifizierten Istwertge
ber projiziert, der etwa als Infrarot-Bildaufnehmer ausgelegt ist. Der liefert Steu
ersignale nach Maßgabe der momentanen Strahlfleck-Geometrie zur Ansteuerung
von Piezostellgliedern hinter der lokal unterschiedlich verwölbbaren Spiegelflä
che der in diesem Falle mehrkanaligen adaptiven Optikeinrichtung.
Bei einer aus der DE 40 06 622 A1 bekannten gattungsähnlichen Vorrichtung ist
im Strahlengang des Laserstrahles ein strahlungsreflektierender Spiegel angeord
net, von dem zumindest ein Anteil einer vom Werkstück in die Bearbeitungsoptik
abgestrahlten Sekundärstrahlung einer dieser Sekundärstrahlung analysierenden
Auswertungseinheit zugelenkt wird. Der strahlreflektierende Spiegel ist über den
Reflexionsbereich für den Laserstrahl mit einem Beugungsgitter versehen, das
eine vorbestimmte Beugungsanordnung der Sekundärstrahlung
auf die Auswertungseinheit lenkt und im Wellenlängenbereich
der Laserstrahlung unwirksam ausgebildet ist.
Eine Laserstrahlmaschine mit einem Laseroszillator zur
Erzeugung eines Laserstrahles, einem Bearbeitungskopf zum
Aufbringen des Laserstrahls als Lichtpunkt auf ein auf
einem Bearbeitungstisch befestigtes Werkstück und mit einer
Steuereinheit zur Steuerung der Bewegung des
Bearbeitungstisches in einer XY-Ebene ist aus der DE 40 00 420 A1
bekannt. Dort wird der Laserstrahl in bezug auf das
Werkstück in Bearbeitungsrichtung geneigt gehalten, wodurch
die Bearbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schweißen mittels
eines Laserstrahles ist aus der DE 39 07 758 A1 bekannt,
wobei die Laserquelle mit konstanter, optimal
dimensionierter Leistung betreibbar sein. Je nach den
thermischen Anforderungen werden unterschiedliche
Relativgeschwindigkeiten zwischen dem Laserstrahl und dem
Werkstück durchgeführt.
Die DE 39 19 572 A1 offenbart eine bezüglich ihres
Detektoraufwandes relativ sparsame Vorrichtung zur Messung
des Intensitätsprofiles eines Laserstrahles, wobei die
Vorrichtung eine Detektoreinrichtung aufweist, die als
Infrarot-empfindlicher Detektor ausgebildet ist. Zur
Fokussierung des Laserstrahls ist eine Linse vorgesehen,
die teilreflektierend sein kann. Eine Auswerte- bzw.
Regeleinrichtung dient bei dieser bekannten Vorrichtung
dazu, Toleranzen der Vorrichtung und/oder das
Intensitätsprofil des Laserstrahls bestimmen zu können.
Eine Einrichtung zur Erfassung eines Laserstrahls, d. h. zur
Bestimmung der Ablage eines hochenergiereichen Laserstrahls
von einer Sollstrahlachse ist aus der DE 38 40 278 A1 bekannt. Diese Einrichtung
weist eine ringförmige Anordnung mit mehreren Thermoelementen auf, die zur
Sollstrahlachse konzentrisch vorgesehen sind. Die Thermoelemente sind an eine
Steuerschaltung angeschlossen, welche die bei Laserstrahl-Ablage entstehenden
unterschiedlichen Spannungen der Thermoelemente auswertet. Die ringförmige
Anordnung ist bei dieser bekannten Vorrichtung ortsfest.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der gattungsgemäßen
Art anzugeben, die mit einfachen Mitteln eine sehr exakte oder wenigstens eine
angenäherte Vermessung des tatsächlich auf einem zu bearbeitenden Werkstück
hervorgerufenen Laserstrahlfleckes ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine der in den Ansprüchen 1 oder 3
gekennzeichneten Vorrichtungen gelöst. Dabei wird im einen Falle der Strahlfleck
selbst - vorzugsweise gefiltert auf eine Spektrallinie - auf eine Detektoranord
nung aus konzentrischen Ringen projiziert, so daß der größte bei der Bestrahlung
noch angeregte Ring den größten Durchmesser des Strahlfleckes auf dem Werk
stück angibt; während im anderen Falle die Größe des Strahlfleckes durch seine
thermische Abstrahlung mittels der radial diese Abstrahlung abtastenden Thermo
elemente erfaßt wird. In letzterem Falle sind Abgleicherfordernisse und Alte
rungserscheinungen unkritisch, weil infolge der verdrehbaren Halterung jedes
Detektorelement (Thermoelement) nacheinander verschiedene Bereiche der Ab
strahlung erfaßt; so daß andererseits die Bereiche nacheinander von unterschiedli
chen Thermoelementen erfaßt werden, wodurch sich Alterungserscheinungen und
ähnliche Fehlerquellen ausmitteln.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist es somit in apparativ einfacher
Weise möglich, die Ausleuchtung der Fokussieroptikeinrichtung in einer Werk
stück-Bearbeitungsmaschine zu beeinflussen, insbesondere zu optimieren.
Das aus der Strahldiagnoseeinrichtung gewonnene Ausgangssignal kann die ad
aptive Optikeinrichtung, welche
die Ausleuchtung der Fokussieroptik vorzugsweise konstant
hält, einkanalig ansteuern. Die Konstanthaltung der
Ausleuchtung der Fokussieroptik ist bspw. durch sphärische
Verformung der Oberfläche realisierbar.
Eine preisgünstige Ausbildung der Strahldiagnoseeinrichtung also
wird erzielt, wenn die Strahldiagnoseeinrichtung mit einer
Anzahl entlang eines zum Laserstrahl senkrecht orientierten
Ringelementes gleichmäßig verteilte, radial in das Zentrum
des Ringelementes orientierte Thermoelemente aufweist,
wobei das Ringelement in seiner Umfangsrichtung um sein
Zentrum und damit um den Laserstrahl drehbar ist und wenn
die Thermoelemente in radialer Richtung verstellbar sind.
Eine solche Strahldiagnoseeinrichtung ist einfach
realisierbar und in vorteilhafter Weise platzsparend in
einen Bearbeitungskopf einer entsprechenden Maschine
integrierbar. Auch mit ihr sind Beobachtungen
bzw. Ausmessungen eines Laserstrahlfleckes möglich.
Eine andere Ausbildung der Strahldiagnoseeinrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Detektor aufweist,
der mit einer Anzahl ringförmiger, konzentrischer
Detektorelemente ausgebildet ist, wobei jedes
Detektorelement einen zugehörigen Signalausgang besitzt.
Wenn dem Detektor ein Spektralfilter vorgeordnet ist, ist
es möglich, das Bild des Strahlfleckes des Laserstrahls auf
einem zu bearbeitenden Werkstück, d. h. das Bild des
Laserstrahl-Fokusses spektralgefiltert auf dem Detektor
abzubilden. Auch eine solchermaßen ausgebildete
Strahldiagnoseeinrichtung kann platzsparend am
Bearbeitungskopf einer entsprechenden Maschine vorgesehen
sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtungen. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Blockdarstellung der
Vorrichtung zur Beobachtung und Regelung der
Geometrie und/oder der Energieverteilung eines
Laserstrahls auf einem zu bearbeitenden
Werkstück,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer Ausbildung der
Strahldiagnoseeinrichtung der Vorrichtung gemäß
Fig. 1, und
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer anderen
Ausbildung der Strahldiagnoseeinrichtung für
die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Blockdarstellung die
Vorrichtung 10 zur Beobachtung und Regelung der Geometrie-
und/oder der Energieverteilung eines mittels eines
Laserstrahles 12 auf einem zu bearbeitenden Werkstück 14
erzeugten Strahlfleckes 16. Der Laserstrahl ist in dieser
Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet, er wird mittels
einer Fokussieroptikeinrichtung 18 zum Strahlfleck 16
fokussiert. Eine adaptive Optikeinrichtung 20 ist mit der
Fokussieroptikeinrichtung 18 wirkverbunden, was durch den
Pfeil 22 angedeutet ist. Mit Hilfe der adaptiven
Optikeinrichtung 20 ist die Bestrahlung der Fokussieroptikeinrichtung 18
wunschgemäß verformbar, um den Laserstrahl 12 auf dem zu
bearbeitenden Werkstück 14 zu fokussieren. Eine
Strahldiagnoseeinrichtung 24 ist zur Beobachtung und
Regelung der Geometrie und/oder der Energieverteilung des
Strahlflecks 16 auf dem Werkstück 14 vorgesehen. Zu diesem
Zweck ist die Strahldiagnoseeinrichtung 24 der
Fokussieroptikeinrichtung 18 zugeordnet.
Die Strahldiagnoseeinrichtung 24 weist einen Signalausgang 28
auf, der mit der adaptiven Optikeinrichtung 20
wirkverbunden ist. Diese Wirkverbindung ist in der Fig. 1
durch den Pfeil 30 verdeutlicht.
Die Strahldiagnoseeinrichtung 24 kann zur Ausleuchtung der
Fokussieroptikeinrichtung 18 vorgesehen sein.
Dabei ist die
adaptive Optikeinrichtung 20 zweckmäßigerweise zur
Konstanthaltung der Ausleuchtung der
Fokussieroptikeinrichtung 18 vorgesehen.
Die Strahldiagnoseeinrichtung 24 kann ein Ringelement 32
aufweisen, an dem - wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - eine
Anzahl Thermoelemente 34 äquidistant beabstandet und in
radialer Richtung orientiert vorgesehen sind. Jedes
Thermoelement 34 weist einen Ausgang 36 auf. Das
Ringelement 32 mit den Thermoelementen 34 ist derart
angeordnet bzw. ausgerichtet, daß der Laserstrahl 12 durch
das Zentrum des Ringelementes 32 verläuft und das
Ringelement 32 bzw. die Thermoelemente 34 zum Laserstrahl
12 senkrecht ausgerichtet sind. Das Ringelement 32 mit den
Thermoelementen 34 ist in seiner Umfangsrichtung, d. h. um
den Laserstrahl 12 herum drehbar, was in Fig. 2 durch den
bogenförmigen Doppelpfeil 38 angedeutet ist. Die
Thermoelemente 34 selbst sind jeweils voneinander
unabhängig in radialer Richtung in bezug auf das
Ringelement 32 und folglich in bezug auf den Laserstrahl 12
verstellbar, was durch die Doppelpfeile 40 angedeutet ist.
Mit einer solchen Strahldiagnoseeinrichtung 24 ist es
preisgünstig relativ exakt möglich, die
Geometrie und/oder
Energieverteilung eines Laserstrahlfleckes 16 auf einem zu
bearbeitenden Werkstück 14 zu beobachten und entsprechend
der in Fig. 1 in einer Blockdarstellung schematisch
angedeuteten Vorrichtung 10 passend zu regeln.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildung der
Strahldiagnoseeinrichtung 24, die einen Detektor 42 mit
einer Anzahl Detektorelemente 44, 46, 48, 50, 52, . . .
aufweist, welche zueinander konzentrisch vorgesehen sind.
Jedes Detektorelement 44, 46, 48, . . . ist mit einem
zugehörigen Signalausgang 54, 56, 58, 60, 62, . . . versehen.
Dem auch in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 42 bezeichneten
Detektor der Strahldiagnoseeinrichtung 24 kann ein
Spektralfilter 64 vorgeordnet sein.
Bei einer Veränderung der Geometrie- bzw. des Durchmessers
des Strahlfleckes 16 des Laserstrahles 12 auf dem Werkstück
14 ergibt sich eine Veränderung der Abbildung des
Strahlfleckes 16 auf dem Detektor 42. Diese Veränderung ist
im Durchmesser zur Veränderung des Strahlfleckes 16
gleichsinnig. Der Detektor 42 kann bspw. siebzehn
ringförmige Detektorelemente aufweisen. Je nach der Größe
des Strahlfleckes 16 (sh. Fig. 1) werden von diesen N = 17
Elementen (N-i) Detektorelemente ausgeleuchtet, wobei i < N
ist. Somit ist es möglich, den Parameterwert i aus dem
Detektor 42 als Ausgangssignal auszuführen und in einer
externen Einrichtung zu zählen. Eine Vergrößerung des
Strahlfleckes bedeutet eine Vergrößerung des
Parameterwertes i, und umgekehrt. Das aus dem Detektor 42
ausgegebene, dem Parameter i entsprechende Ausgangssignal
kann dann zur Ansteuerung der adaptiven Optikeinrichtung 20
(sh. Fig. 1) und damit zur Regelung
verwendet werden.
Mit einem solchen Detektor 42 ist eine Bestimmung bzw.
Auswertung der Geometrie des Strahlfleckes 16 durch ein
einfaches Auszählen der an den Signalausgängen 54, 56,
58, . . . anliegenden Ausgangssignale mittels einer einfachen
Elektronikeinrichtung möglich. Bei nicht kreissymmetrischen
Abmessungen des Strahlfleckes 16 gibt die Signalhöhe des
entsprechenden i-ten Detektorelementes ein Maß für den Grad
der Strahlfleck-Verformung, d. h. ein Mag bspw. für seine
Elliptizität. Die Auswertung derartiger nicht
kreissymmetrischer Foki 16 ist jedoch komplexer als die
Auswertung kreissymmetrischer Foki 16. Zur Auswertung nicht
kreissymmetrischer Strahlflecke 16 ist die in Fig. 2
gezeichnete und weiter oben beschriebene
Strahldiagnoseeinrichtung 24 mit Ringelementen 32 und
Thermoelementen 34 vergleichsweise besser geeignet als die
zuletzt beschriebene Ausbildung mit konzentrischen
Detektorelementen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Beobachtung und Regelung der Geometrie und/oder der
Energieverteilung des mittels eines Laserstrahles (12) auf einem zu bear
beitenden Werkstück (14) erzeugten Strahlflecks (16), wobei der Laserstrahl
(12) mittels einer in einer Bearbeitungsoptik vorgesehenen Fokussieropti
keinrichtung (18) zum Strahlfleck (16) fokussiert wird und wobei der Fo
kussieroptikeinrichtung (18) eine Strahldiagnoseeinrichtung (24) zugeordnet
ist, auf der das Bild des Strahlflecks (16) des Laserstrahles (12) auf dem
Werkstück (14) abgebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldiagnoseeinrichtung (24) einen Detektor (42) aufweist, der mit
einer Anzahl konzentrischer Detektorelemente (46, 48, 50, 52, . . .) ausgebildet
ist, wobei jedes Detektorelement einen zugehörigen Ausgang (56, 58, 60,
62, . . .) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Detektor (42) ein Spektralfilter (64) vorgeordnet ist.
3. Vorrichtung zur Beobachtung und Regelung der Geometrie und/oder der
Energieverteilung des mittels eines Laserstrahles (12) auf einem zu bear
beitenden Werkstück (14) erzeugten Strahlflecks (16), wobei der Laserstrahl
(12) mittels einer in einer Bearbeitungsoptik vorgesehenen Fokussieropti
keinrichtung (18) zum Strahlfleck (16) fokussiert wird und wobei der Fo
kussieroptikeinrichtung (18) eine Strahldiagnoseeinrichtung (24) zugeordnet
ist, die im Strahlengang des Laserstrahles (12) angeordnet ist und Detektor
elemente aufweist, die radial in Richtung auf das Zentrum des Strahlengan
ges zu orientiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldiagnoseeinrichtung (24) ein zu dem Strahlengang senkrecht
orientiertes Ringelement (32) mit gleichmäßig verteilten, radial in das Zen
trum des Ringelementes (32) orientierten Thermoelementen (34) aufweist,
wobei das Ringelement (32) den Strahlengang des Laserstrahles (12) kon
zentrisch umgibt und in seiner Umfangsrichtung um sein Zentrum drehbar
ist, und wobei die jeweils mit einem zugehörigen Signalausgang (36) ausge
bildeten Thermoelemente (34) in radialer Richtung verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ringelement (32) mindestens drei Thermoelemente (34) vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldiagnoseeinrichtung (24) zur Ausleuchtung der Fokussieropti
keinrichtung (18) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß adaptive Optikeinrichtung (20) zur Konstanthaltung der Ausleuch
tung der Fokussieroptikeinrichtung (18) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die adaptive Optikeinrichtung (20) mit einem elektronischen Signalaus
gang (28) der Strahldiagnoseeinrichtung (24) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4200505A DE4200505C2 (de) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Vorrichtungen zur Beobachtung und Regelung der Geometrie und/oder der Energieverteilung des mittels eines Laserstrahles auf einem zu bearbeitenden Werkstück erzeugten Strahlflecks |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4200505A1 DE4200505A1 (de) | 1993-07-15 |
DE4200505C2 true DE4200505C2 (de) | 2003-04-10 |
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ID=6449336
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4200505C2 (de) |
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- 1992-01-11 DE DE4200505A patent/DE4200505C2/de not_active Expired - Fee Related
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