DE4200480A1 - Spannung-strom-wandlerschaltkreis - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis mit verringerten
nichtlinearen Verzerrungen.
Ein Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis dient zum
Ausgeben eines in bezug auf eine angelegte Spannung
linearen Stromes. Ein einfaches Beispiel eines
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreises ist in Fig. 3
gezeigt. In diesem Schaltkreis ist die Basis eines
Transistors Q der Eingang IN des Schaltkreises, und der
Emitter des Transistors Q ist über einen Lastwiderstand R
mit Erde verbunden, und der Kollektor ist mit einer
positiven Spannungsversorgung Vcc verbunden, so daß ein
Emitter-Folger-Schaltkreis gebildet wird. Bei diesem
Schaltkreis gilt die folgende Gleichung 1:
wobei Vi die Eingangsspannung am Eingang IN, IE den Strom
der durch den Lastwiderstand R fließt, d. h. den
Emitterstrom und VBE die Basis-Emitterspannung des
Transistors Q bedeuten.
Zusätzlich gilt die folgende Gleichung 2:
wobei IS den Sättigungsstrom aufgrund der Charakteristik
der Basis-Emitterverbindung des Transistors Q, q die
Elektronenladung (1,602×10-19C) K die
Boltzmann-Konstante (1,38×10-23J/K) und T die absolute
Temperatur (°K) bedeuten.
Daher ist die Basis-Emitterspannung VBE nicht linear zum
Emitterstrom IE und daher auch die durch die Gleichung 1
angegebene Charakteristik aufgrund der nicht linearen
Charakteristik der Basis-Emitterspannung VBE nicht linear.
Nimmt man den Stromverstärkungsfaktor des Transistors Q zu
hfe an, so ist die Eingangsimpedanz des Schaltkreises etwa
hfe-mal so groß wie der Lastwiderstand R. Jedoch ist
dieser Widerstand, in Fällen, wo ein hoher
Eingangswiderstand benutzt wird, noch nicht ausreichend.
Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wurde ein Schaltkreis
gemäß der Fig. 4 angegeben, der eine negative
Rückkopplung an einem Operationsverstärker 40 aufweist.
Der nicht inventierende Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 40 dient als Eingangsanschluß des
Schaltkreises und der Ausgangsanschluß des Verstärkers 40
ist mit der Basis des Transistors Q verbunden, so daß die
Emitterspannung des Transistors Q, d. h. die Spannung, die
dem Lastwiderstand R zugeführt wird, zurückgeführt wird.
Nimmt man die Charakteristik des Operationsverstärkers als
ideal an, d. h. ist dessen Eingangsimpedanz unendlich,
die Eingangs-Offsetspannung O, und wird die Verstärkung
als unendlich angenommen, so ist der Strom IR, der durch
den Lastwiderstand R fließt:
Damit entstehen keine nichtlinearen Verzerrungen aufgrund
der Nichtlinearität der Basis-Emitterspannung VBE und die
Eingangsimpedanz kann unendlich gemacht werden. In der
Praxis ist jedoch kein Operationsverstärker mit einer
derart idealen Charakteristik verfügbar. Wäre ein
Operationsverstärker mit der oben angegebenen
Charakteristik erwünscht, so müßte man einen
Operationsverstärker mit einer unvermeidbar kompizierten
internen Struktur schaffen, was zu einer Erhöhung der
Herstellungskosten führen würde.
Wie oben beschrieben wurde, sind herkömmliche
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreise insofern nachteilhaft,
als die Ausgangsspannung aufgrund der nichtlinearen
Charakteristik der Basis-Emitterverbindung des
Transistors verzerrt wird, daß diese Verzerrungen nicht
ohne einen Operationsverstärker mit einer sehr aufwendigen
Struktur vermindert werden kann, und es darüber hinaus
nicht möglich ist, die Verzerrungen vollkommen zu
beseitigen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
oben beschriebenen Schwierigkeiten bei herkömmlichen
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreisen zu beseitigen. Es ist
insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis mit einfacher
Struktur und einer hohen Eingangsimpedanz anzugeben, der
keine nichtlinearen Verzerrungen erzeugt.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird in erfindungsgemäßer
Weise gelöst durch einen Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis
mit: einem ersten Transistor, dessen Emitter als
Eingangsanschluß dient; einem zweiten Transistor, dessen
Basis mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist
und dessen Emitter mit einer vorbestimmten Last verbunden
ist; einem ersten Strom-Spiegelschaltkreis, der
entsprechend dem Strom am Kollektor des zweiten
Transistors den Kollektor des ersten Transistors und eine
erste Stromquelle mit einem Strom versorgt, der gleich dem
Strom am Kollektor des zweiten Transistors ist; einem
zweiten Strom-Spiegelschaltkreis, der in Referenz zu dem
Strom einer zweiten Stromquelle dem Emitter des ersten
Transistors einen Strom zuführt der gleich dem Strom der
zweiten Quelle ist, wobei die zweite Stromquelle in Serie
mit der ersten Stromquelle verbunden ist, so daß in der
ersten und zweiten Stromquelle der gleiche Strom fließt,
und wobei der erste und zweite Transistor das gleiche
Emitterpotential aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis ist die Basis des ersten
Transistors auf der Eingangsseite mit der Basis des
zweiten Transistors auf der Ausgangsseite verbunden; der
Strom der gleich dem Kollektorstrom des zweiten
Transistors ist, wird als Kollektorstrom dem ersten
Transistor mit Hilfe des ersten Strom-Spiegelschaltkreises
zugeführt, und der Strom, der diesem Strom entspricht,
wird als Emitterstrom dem ersten Transistor mit Hilfe der
ersten und zweiten Stromquelle und des zweiten
Strom-Spiegelschaltkreises zugeführt. Damit sind die
Emitterströme der Transistoren auf der Eingangs- und
Ausgangsseite gleich, und damit auch die
Basis-Emitterspannungen. Damit sind die
Basis-Emitterspannungen, die die nicht-linearen
Verzerrungen bedingen, gegeneinander ausgelöscht und
können somit nicht die Last beeinflussen, d. h. der
Ausgangsstrom an der Last ist proportional zu der
Eingangsspannung und frei von nichtlinearen Verzerrungen.
Weiterhin wird am Emitter des Transistors auf der
Eingangsseite der ein- und ausfließende Strom von der
Eingangsspannungsquelle 0, so daß die Eingangsimpedanz
unendlich wird.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen Schaltplan zum erläutern des Prinzips der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild eines
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreises gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 3 einen Schaltplan eines herkömmlichen
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreises,
Fig. 4 einen Schaltplan eines anderen Beispiels eines
herkömmlichen Spannung-Strom-Wandlerschaltkreises,
Fig. 5 einen Schaltplan eines weiteren Beispiels eines
Teils des erfindungsgemäßen
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreises, und
Fig. 6 einen Schaltplan, der ein weiteres Beispiel eines
Teils des Spannung-Strom-Wandlerschaltkreises gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 1 zeigt eine Schaltung zur Erläuterung der
Betriebsweise der vorliegenden Erfindung. Die Schaltung in
Fig. 1 weist ein Paar von NPN-Transistoren auf. Für die
nachfolgende Beschreibung wird angenommen, daß das Paar
der Transistoren gleiche Charakteristiken aufweist, und
eine ausreichend hohe Stromverstärkung hfe aufweist, und
daß die Basisströme unberücksichtigt bleiben können.
In der Fig. 1 wird der Emitter des ersten Transistors Q1
als Eingangsanschluß des Schaltkreises verwendet und der
Kollektor ist über eine Stromquelle 12 mit der positiven
Versorgungsspannung (bzw. Leistungsquelle) +Vcc verbunden.
Die Basis eines zweiten Transistors Q2 ist mit der Basis
des ersten Transistors Q1 verbunden, der Emitter davon
dient als Ausgangsanschluß des Schaltkreises und ist über
einen Lastwiderstand RA mit Masse verbunden, und der
Kollektor ist mit einer Stromquelle 11 an die positive
Spannungsversorgung (bzw. Leistungsquelle) +Vcc
angeschlossen. Der Kollektor und die Basis des Transistors
Q1 sind miteinander verbunden. Im Falle, daß die
Transistoren Q1 und Q2 das gleiche Emitterpotential
aufweisen, können sie als Strom-Spiegelschaltkreis
aufgefaßt werden, bei dem die Seite des Transistors Q1 als
Referenz dient. Die positive Spannungsquelle +Vcc ist über
einen Serienschaltkreis der Stromquellen 13 und 21 mit der
negativen Spannungsquelle Vee verbunden, so daß in diesen
Stromquellen der gleiche Strom I3 fließt. Die Stromquellen
11, 12 und 13 bilden einen ersten Strom-Spiegelschaltkreis
1. Mit dem Strom I2 der Stromquelle 11 als Referenz werden
Ströme gleich dem Strom I2 den Stromquellen 12 und 13
zugeführt.
Andererseits bildet die Stromquelle 21 und eine
Stromquelle 22 einen Strom-Spiegelschaltkreis 2. Weist die
Stromquelle 21 den Strom I3 auf, so wird ein Strom gleich
dem Strom I3 der Stromquelle 22 zugeführt.
In der Schaltung gilt I2=I1=I3, und I3=I4, und daher
I1=I4. Es fließt daher kein Strom in den
Eingangsanschluß IN hinein oder aus ihm heraus, d. h. die
Eingangsimpedanz ist unendlich. Wie oben beschrieben,
können die Transistoren Q1 und Q2 als
Strom-Spiegelschaltkreis mit der Seite des Transistors Q1
als Referenz angesehen werden. Unter der Bedingung, daß
die Basisströme unberücksichtigt bleiben können, da hfe
genügend groß ist, sind die Emitterströme I1 und I2
gleich. Daher müssen die Emitterpotentiale ebenfalls
gleich sein. Dies kann anhand der Tatsache, daß die
Transistoren gleiche Basis-Emitterspannungen VBE
aufweisen, unter Berücksichtigung der Gleichung 2
verstanden werden. Dabei repräsentiert Vi bei dem
Schaltkreis in Fig. 1 die Spannung am Eingangsanschluß und
VA die Spannung am Ausgangsanschluß A. Die Schaltung
arbeitet als Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis, bei dem
der Strom IA, der durch den Lasttransistor RA fließt,
proportional zu Vi ist. In diesem Zusammenhang sollte
berücksichtigt werden, daß bei der Schaltung in Fig. 1 Vi
eine positive Spannung ist.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines
Spannung-Strom-Wandlerschaltkreises gemäß dem anhand der
Fig. 1 beschriebenen Prinzip und stellt eine erste
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Die
Ausführungsform arbeitet mit positiven und negativen
Eingangsspannungen und stellt einen Ausgangsstrom für
externe Geräte zur Verfügung.
Gleiche Teile in der Fig. 2 sind mit gleichen
Referenzzeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die
Basisanschlüsse der Transistoren Q3, Q4, Q5 und Q6 sind
miteinander verbunden, was ebenso für die
Emitteranschlüsse gilt. Da der Kollektor und die Basis des
Transistors Q5 miteinander verbunden sind, bilden die
Transistoren Q3, Q4 und Q5 eine Strom-Spiegelschaltung mit
dem Transistor Q5 als Basis. Die Transistoren Q5, Q4 und
Q3 entsprechen den Stromquellen 11, 12 und 13 in Fig. 1,
so daß der erste Strom-Spiegelschaltkreis 1 gebildet wird.
Der Transistor Q6 ist dem ersten Strom-Spiegelschaltkreis
zugefügt, um den Ausgangsstrom für externe Geräte
bereitzustellen. Die Emitter der Transistoren Q7 und Q8
sind miteinander verbunden und die Basisanschlüsse sind
ebenfalls miteinander verbunden. Da der Kollektor und die
Basis des Transistors Q7 miteinander verbunden sind,
bilden die Transistoren Q7 und Q8 einen
Strom-Spiegelschaltkreis mit dem Transistor Q7 als Basis.
Der Strom-Spiegelschaltkreis entspricht damit dem zweiten
Strom-Spiegelschaltkreis 2, wie er von den Stromquellen 21
und 22 in Fig. 1 gebildet wird. Der Emitter des
Transistors Q2 ist über eine Konstant-Stromquelle 31 mit
der negativen Spannungsquelle -VEE verbunden, und ist über
den Widerstand R1 mit Masse verbunden. Der Kollektor des
Transistors Q6 ist über eine Konstant-Stromquelle 32 mit
der negativen Spannungsquelle -VEE verbunden und ist über
einen Lastwiderstand R2 als externes Gerät mit Masse
verbunden. Ein Widerstand Ri, der zwischen dem
Eingangsanschluß IN und Masse verschaltet ist, dient zum
Festlegen einer Eingangsimpedanz für den praktischen
Gebrauch und betrifft nicht in direkter Weise die
vorliegende Erfindung.
Die Betriebsweise des so aufgebauten Schaltkreises wird im
folgenden beschrieben:
In dem Schaltkreis gemäß Fig. 2 wird der Stromwert I0 der
Konstantstromquelle 31 dazu verwendet, einen Ruhestrom
für den gesamten Schaltkreis bereitzustellen, wenn die
Eingangsspannung Vi 0 ist.
Der Schaltkreis arbeitet in der oben beschriebenen Weise.
Daher ist im Falle, daß Vi=0, die Spannung über den
Widerstand R1 0. Entsprechend gilt I5=0 und daher auch
I1=I2=I3=I4=I6=0.
Im allgemeinen wird Vi=0 gelten, und daher gilt die
folgende Gleichung 4:
I1 = I2 = I3 = I4 = I6 = (I0 + I5) = (I7 + I8) (4)
wobei I8 der Strom ist der durch den Lastwiderstand R2
fließt und I7 der Strom der Konstantstromquelle 32 ist.
Im Falle, daß I0 gleich I7 gemacht wird (I0=I7), ist I5
gleich I8 (I5=I8), d. h. der Strom, der dem externen
Lastwiderstand zugeführt wird, ist proportional zur
Eingangsspannung. Weiter ist im Falle, daß die
Eingangsspannung Vi positiv ist, I6 größer als I7 und die
Differenz zwischen I6 und I7 fließt in Richtung des in
Fig. 2 bei I8 angegebenen Pfeiles. Daher ist die Spannung
V2 am Ausgangsanschluß B positiv. Wenn andererseits die
Eingangsspannung Vi negativ ist, wird I6 kleiner als I7
sein und die Differenz zwischen I6 und I7 fließt in die
bezüglich des Pfeils bei I8 entgegengesetzten Richtung.
Daher ist die Spannung V2 am Ausgangsanschluß B negativ.
Damit fließt der Strom von Masse durch den Widerstand R2
zu der Konstantstromquelle 32 aufgesaugt werden würde.
Damit ist klar, daß der Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis
sowohl positive als auch negative Eingangsspannungen
verarbeiten kann.
Wie oben beschrieben wurde, ist die Spannung des Emitters
A des Transistors Q2 gleich Vi. Die Spannung V2 am
Ausgangsanschluß B beträgt R2×I8 (V2=R2×I8), und es
gilt I5=Vi/R1. Damit ist, im Falle, daß der Schaltkreis
als Spannungsverstärker aufgefaßt wird, der
Spannungsverstärkungsfaktor Av:
Wie oben beschrieben wurde, sollte bei dem Paar der
Transistoren Q1 und Q2, die die Eingangs- und
Ausgangsabschnitte bilden, die Spannung und der Strom so
gewählt werden, daß sie einen Strom-Spiegel-Schaltkreis
bilden, wenn die Transistoren Q1 und Q2 gleiches
Emitterpotential aufweisen, d. h. wenn die Emitter der
Transistoren Q1 und Q2 miteinander verbunden sind. Daher
können die Transistoren, die einen Eingangsabschnitt und
einen Ausgangsabschnitt bilden, nämlich den Teil der
durch das Bezugszeichen 3 in Fig. 1 bezeichnet ist, so
ausgelegt sein, daß sie einen unterschiedlichen Typ eines
Strom-Spiegelschaltkreises, wie er beispielsweise in den
Fig. 5 oder 6 gezeigt ist, bilden. Sowohl in der Fig. 5
als auch in der Fig. 6 bezeichnen die Referenzzeichen C1,
C2, E1 und E2 die gleichen Anschlüsse wie bei der Fig. 1.
Diese Strom-Spiegelschaltkreise arbeiten in gleicher
Weise und weisen dieselbe Funktion auf wie der
Schaltkreis aus Fig. 1.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung sind die Transistoren Q1 und Q2
beide vom NPN-Typ. Selbstverständlich ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diesen Typ beschränkt. Das heißt,
anstatt der NPN-Transistoren könnten auch
PNP-Transistoren verwendet werden, wobei die gleichen
Wirkungen erzielt werden können. In diesem Falle versteht
sich, daß es dann notwendig ist, die anderen Transistoren
durch Transistoren des anderen Leistungstyps zu ersetzen
und außerdem die Spannungen in ihrer Polarität zu ändern,
um den gewünschten Schaltkreis zu realisieren.
In dem Schaltkreis der Fig. 2 wird der von nichtlinearen
Verzerrungen befreite Strom durch die folgende
Spannung-Stromwandlung erhalten: der Kollektorstrom I2
des Transistors Q2 wird durch den Transistor Q6 mit Hilfe
der Stromspiegelschaltung mit dem Transistor Q5 als Basis
erhalten. Da jedoch die Ströme I1, I3 und I4 gleich sind,
kann der Stromspiegelschaltkreis auf der Basis jedes
Stromes gebildet werden. Beispielsweise kann ein
Transistor zugefügt werden, um einen
Stromspiegelschaltkreis mit dem Transistor Q7 als Basis
zu bilden. In diesem Falle wird die Last auf der Basis
des Stromes I3 erhalten und die Spannungs-Stromwandlung
wird erreicht.
Der Spannungs-Strom-Wandlerschaltkreis der vorliegenden
Erfindung weist eine einfache Verschaltung auf. Außerdem
weisen die Transistoren auf der Eingangs- und
Ausgangsseite einen gleichen Emitterstrom auf, so daß die
Stromverzerrungen, die aufgrund der Nichtlinearität der
Basis-Emitterspannung verursacht werden, unterdrückt
werden. Zusätzlich ist der ein- und ausfließende Strom
von der Eingangsspannungsquelle, die mit dem Emitter des
Transistors auf der Eingangsseite verbunden ist, 0, so
daß die Eingangsimpedanz unendlich wird.
Claims (4)
1. Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis mit:
einem ersten Transistor, dessen Emitter als Eingangsanschluß dient und mit einer ersten Leistungsquelle verbunden ist und dessen Kollektor über eine erste Stromquelle mit einer zweiten Spannungsquelle verbunden ist, und dessen Basis mit dem Kollektor verbunden ist;
einem zweiten Transistor, dessen Kollektor über eine zweite Stromquelle mit einer zweiten Leistungsquelle verbunden ist, und dessen Basis mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, wobei die erste und zweite Stromquelle einen ersten Stromspiegelschaltkreis bilden, bei dem die zweite Stromquelle als Referenz dient;
einer dritten Stromquelle zum Einspeisen eines Stromes der gleich dem Strom der zweiten Stromquelle ist, wobei diese dritte Stromquelle zwischen dem Emitter des ersten Transistors und der ersten Leistungsquelle angeordnet ist,
und wobei in den Kollektoren und den Emittern des ersten und zweiten Transistors die gleichen Ströme fließen und der erste und zweite Transistor gleiche Emitterpotentiale aufweisen.
einem ersten Transistor, dessen Emitter als Eingangsanschluß dient und mit einer ersten Leistungsquelle verbunden ist und dessen Kollektor über eine erste Stromquelle mit einer zweiten Spannungsquelle verbunden ist, und dessen Basis mit dem Kollektor verbunden ist;
einem zweiten Transistor, dessen Kollektor über eine zweite Stromquelle mit einer zweiten Leistungsquelle verbunden ist, und dessen Basis mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, wobei die erste und zweite Stromquelle einen ersten Stromspiegelschaltkreis bilden, bei dem die zweite Stromquelle als Referenz dient;
einer dritten Stromquelle zum Einspeisen eines Stromes der gleich dem Strom der zweiten Stromquelle ist, wobei diese dritte Stromquelle zwischen dem Emitter des ersten Transistors und der ersten Leistungsquelle angeordnet ist,
und wobei in den Kollektoren und den Emittern des ersten und zweiten Transistors die gleichen Ströme fließen und der erste und zweite Transistor gleiche Emitterpotentiale aufweisen.
2. Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Transistor
einen Stromspiegelschaltkreis bilden, bei dem der erste
Transistor als Referenz dient.
3. Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis mit:
einem ersten Transistor, dessen Emitter als Eingangsanschluß dient;
einem zweiten Transistor, dessen Basis mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist und dessen Emitter mit einer vorgegebenen Last verbunden ist;
einem ersten Stromspiegelschaltkreis, der mit einem Strom auf der Seite des Kollektors des zweiten Transistors als Referenz, Ströme an die Seite des Kollektors des ersten Transistors und an eine erste Stromquelle zur Verfügung stellt, die gleich dem Strom auf der Seite des Kollektors des zweiten Transistors sind; und
einem zweiten Stromspiegelschaltkreis dar, bei einem Strom durch die zweite Stromquelle als Referenz einen Strom an den Emitter des ersten Transistors zur Verfügung stellt, der gleich dem Strom ist, der durch die zweite Stromquelle fließt, wobei die zweite Stromquelle mit der ersten Stromquelle seriell verschaltet ist, so daß der gleiche Strom in der ersten und zweiten Stromquelle fließt und wobei der erste und zweite Transistor gleiche Emitterpotentiale aufweisen.
einem ersten Transistor, dessen Emitter als Eingangsanschluß dient;
einem zweiten Transistor, dessen Basis mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist und dessen Emitter mit einer vorgegebenen Last verbunden ist;
einem ersten Stromspiegelschaltkreis, der mit einem Strom auf der Seite des Kollektors des zweiten Transistors als Referenz, Ströme an die Seite des Kollektors des ersten Transistors und an eine erste Stromquelle zur Verfügung stellt, die gleich dem Strom auf der Seite des Kollektors des zweiten Transistors sind; und
einem zweiten Stromspiegelschaltkreis dar, bei einem Strom durch die zweite Stromquelle als Referenz einen Strom an den Emitter des ersten Transistors zur Verfügung stellt, der gleich dem Strom ist, der durch die zweite Stromquelle fließt, wobei die zweite Stromquelle mit der ersten Stromquelle seriell verschaltet ist, so daß der gleiche Strom in der ersten und zweiten Stromquelle fließt und wobei der erste und zweite Transistor gleiche Emitterpotentiale aufweisen.
4. Spannung-Strom-Wandlerschaltkreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Transistor
einen Stromspiegelschaltkreis bilden, bei dem der erste
Transistor als Referenz dient.
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