DE4200016C1 - Packaging container for pourable or fluid prods. - has rotary closure for first use releasably coupled to fastening strap on container wall - Google Patents

Packaging container for pourable or fluid prods. - has rotary closure for first use releasably coupled to fastening strap on container wall

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DE4200016C1
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Germany
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packaging
closure
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rotary closure
pourable
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Werner 4018 Langenfeld De Kuenzel
Georg 4000 Duesseldorf De Muehlhausen
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Henkel AG and Co KGaA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02W30/80Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für rieselfähige Produkte mit einer verschließbaren Dosieröffnung in einer Wandfläche, wobei an der die Dosieröffnung aufweisenden Wandfläche ein Drehverschluß zur Freigabe bzw. zum Ver­ schließen der Dosieröffnung angeordnet ist.
Eine solche Verpackung ist aus der US 38 65 300 bekannt. Diese Verpackung, die insbesondere zur Aufnahme von Klein­ teilen bestimmt ist, weist eine Dosieröffnung mit einem Drehverschluß auf, wobei dieser Drehverschluß durch eine spezielle wulstartige Randausgestaltung in geschlossener La­ ge unter den Dosieröffnungsrändern einrastet.
Eine solche Verpackung ist zwar zur Aufbewahrung derartiger Kleinartikel geeignet, nicht jedoch für pulverförmige Wasch­ mittel, die innerhalb der Verpackung vor der Ingebrauchnahme hermetisch gegen die Umgebung abgeschlossen sein müssen, da­ mit z. B. Wasserdampf während des Transportes oder der Lage­ rung nicht in die Verpackung eindringen und zu einer ent­ sprechenden Beeinträchtigung des Waschmittels führen kann. Allein durch die Rastverbindung des wulstartigen Randberei­ ches des Drehverschlusses der bekannten Verpackung mit dem Dosieröffnungsrand ist nämlich keine hermetisch dichte Ver­ schließbarkeit gegeben, zudem kann es bei Lagerung oder Transport ungewollt oder durch entsprechende Manipulation auch zu einem Öffnen des Drehverschlusses kommen.
Aus dem DE-GM 72 15 722 ist eine Verpackung für pulverför­ miges Gut, insbesondere Waschmittel bekannt, die keinen Drehverschluß aufweist, sondern einen Klappverschluß, der nach dem erstmaligen Öffnen kein einwandfreies Verschließen der Verpackung ermöglicht. Der Klappverschluß dieser Ver­ packung besteht aus mehreren miteinander verbundenen La­ schen, die nach der erstmaligen Ingebrauchnahme an der Ver­ packung verbleiben und gemeinsam eine Ausgießtülle bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mit der bei einer gattungsgemäßen Verpackung bei Aufrechterhal­ tung einer einfachen und dichten Wiederverschließbarkeit und einer genauen Dosierbarkeit vor der erstmaligen Ingebrauch­ nahme ein dichter Verschluß der Dosieröffnung gewährleistet und gleichzeitig die Handhabung bei der erstmaligen Inge­ brauchnahme einfach sein soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung der eingangs be­ zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dreh­ verschluß zur Festlegung vor erstmaliger Ingebrauchnahme lösbar mit einer Befestigungslasche verbunden ist, die ihrerseits lösbar an der Wandfläche befestigt ist und die Dosieröffnung verschließt.
Vor der Ingebrauchnahme steht eine völlig hermetisch dichte Verpackung zur Verfügung, da die Dosieröffnung von der Be­ festigungslasche dicht verschlossen ist, so daß Wasserdampf oder dgl. bei Lagerung und Transport der Verpackung nicht in diese eindringen und das in der Verpackung enthaltene Wasch­ mittelpulver beeinträchtigen kann. Durch einfaches Abreißen der Befestigungslasche von der Verpackung zur erstmaligen Ingebrauchnahme wird dann gleichzeitig durch die lösbare Verbindung mit dem Drehverschluß dieser freigegeben und kann entsprechend in die Öffnungs- bzw. Schließlage gebracht wer­ den, je nachdem, ob eine Entnahme von Waschmittelpulver ge­ wünscht ist oder nicht.
Vorteilhaft ist bei einer als Faltschachtel ausgebildeten Verpackung vorgesehen, daß der Drehverschluß und die Be­ festigungslasche über eine Perforierung miteinander verbun­ den sind. Der Drehverschluß und die Befestigungslasche be­ stehen dann bevorzugt aus demselben Material wie die Falt­ schachtel, z. B. aus Karton.
Um eine ganz besonders hermetisch dichte Verpackung vor In­ gebrauchnahme derselben zur Verfügung zu stellen, ist erfin­ dungsgemäß vorgesehen, daß die Befestigungslasche mit der Wandfläche, insbesondere im Bereich der Dosieröffnung, ver­ klebt ist.
Zur Erleichterung der Handhabung kann außerdem vorteilhaft vorgesehen sein, deß die Befestigungslasche ein von der Wandfläche abstehendes Handhabungsende aufweist.
Die Handhabung der Verpackung nach der Ingebrauchnahme zum Öffnen und Verschließen kann auch dadurch verbessert wer­ den, daß der Drehverschluß ein Handhabungselement aufweist. Dieses Handhabungselement kann beispielsweise aus Ausspa­ rung im Drehverschluß ausgebildet sein, in die die Bedie­ nungsperson einen Finger einführen kenn.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt jeweils in perspek­ tivischer Darstellung einen Teil einer erfindungsgemäßen Verpackung in
Fig. 1 vor der Ingebrauchnahme,
Fig. 2 in Öffnungsstellung und
Fig. 3 in Verschlußstellung nach der Ingebrauchnahme.
Eine nur teilweise dargestellte Verpackung für rieselfähige Produkte, insbesondere für Waschmittel in Pulverform, ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Ver­ packung 1 weist in einer Wandfläche 2 eine verschließbare Dosieröffnung 3 auf, durch die in Öffnungsstellung das Produkt aus der Verpackung 1 entnommen werden kann. Diese Dosieröff­ nung 3 ist bevorzugt in einer Ecke der Verpackung 1 angeord­ net, um eine vollständige Produktentnahme aus der Ver­ packung 1 zu gewährleisten.
Die Dosieröffnung 3 läßt sich mit einem Drehverschluß 4 ver­ schließen. Dieser Drehverschluß ist mittels eines Metallnie­ tes 5 oder dgl. um diesen drehbar an der Wandfläche 2 der Verpackung 1 angeordnet.
Vor der erstmaligen Ingebrauchnahme der Verpackung 1 (Fig. 1) ist der Drehverschluß über eine Perforationslinie 6 lös­ bar mit einer Befestigungslasche 7 verbunden, die ihrer­ seits lösbar an der Wandfläche 2 befestigt ist. Dabei ist die Befestigungslasche 7 bevorzugt so angeordnet, daß sie die Dosieröffnung 3 verschließt. Es ist insbesondere vorge­ sehen, daß die Befestigungslasche 7 im Bereich der Dosier­ öffnung 3 mit der Wandfläche 2 der Verpackung 1 verklebt ist, so daß eine hermetisch dichte Abdichtung der Dosieröffnung 3 vor erstmaliger Ingebrauchnahme der Verpackung 1 gewähr­ leistet ist.
An einem Ende weist die Befestigungslasche 7 ein Handha­ bungsende 8 auf, das von der Wandfläche 2 der Verpackung 1 absteht.
Soll nun die Verpackung 1 erstmalig in Gebrauch genommen werden, so wird die Befestigungslasche 7 durch Ziehen am Handhabungsende 8 von der Wandfläche 2 abgelöst und gleich­ zeitig entlang der Perforationslinie 6 von dem Drehver­ schluß 4 getrennt. Nachdem die Befestigungslasche 7 voll­ ständig entfernt ist, ist die Dosieröffnung 3 freigegeben und der Dosierverschluß 4 läßt sich verdrehen. Er befindet sich dann zunächst in Öffnungsstellung, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Stellung kann Produkt aus der Verpackung 1 entnommen werden, wobei eine genaue Dosierung möglich ist, da der volle Öffnungsquerschnitt der Dosieröff­ nung 3 zur Verfügunq steht, denn der Drehverschluß 4 über­ lappt die Dosieröffnung 3 nicht.
Zum Verschließen der Dosieröffnung 3 nach Produktentnahme läßt sich der Drehverschluß in Pfeilrichtung 9 derart um den Niet 5 verdrehen, daß die Dosieröffnung 3 vollständig abgedeckt und verschlossen ist. Zur Erleichterung der Dreh­ bewegung kann am Drehverschluß 4 auch noch ein Handhabungs­ element vorgesehen sein, das im dargestellten Ausführungs­ beispiel als Aussparung 10 ausgebildet ist, in die ein Fin­ ger einer Bedienungsperson eingeführt werden kenn.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausge­ staltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedan­ ken zu verlassen. So kann ggf. auch auf die Befestigungsla­ sche 7 verzichtet werden und die Verpackung 1 vor Inge­ brauchnahme in der in Fig. 3 dargestellten Verschlußstel­ lung des Drehverschlusses 4 bereitgehalten werden. In die­ ser Stellung kann dann der Drehverschluß 4 auch zusätzlich arretiert werden, insbesondere z. B. durch eine Verklebung mit der Wandfläche 2 im Bereich der Dosieröffnung 3. Zum erstmaligen Öffnen der Verpackung 1 muß dann die betreffen­ de Klebeschicht gelöst werden.

Claims (5)

1. Verpackung für rieselfähige Produkte mit einer verschließ­ baren Dosieröffnung in einer Wandfläche, wobei an der die Dosieröffnung aufweisenden Wandfläche ein Drehverschluß zur Freigabe bzw. zum Verschließen der Dosieröffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehverschluß (4) zur Festlegung vor erstmaliger Ingebrauchnahme lösbar mit einer Befestigungslasche (7) verbunden ist, die ihrerseits lösbar an der Wandfläche (2) befestigt ist und die Dosieröffnung (3) verschließt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehverschluß (4) und die Befestigungslasche (7) über eine Perforierung (6) miteinander verbunden sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (7) mit der Wandfläche (2), ins­ besondere im Bereich der Dosieröffnung (3), verklebt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (7) ein von der Wandfläche (2) abstehendes Handhabungsende (8) aufweist.
5. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehverschluß (4) ein Handhabungselement (10) auf­ weist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7215722U (de) * 1972-07-20 Lithographie & Cartonage Ag Faltschachtel mit einer aufreißbaren Ausgußöffnung
US3865300A (en) * 1972-09-07 1975-02-11 Panduit Corp Container

Patent Citations (2)

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