DE418977C - Klammer zum Halten von photographischen Filmbaendern oder -blaettern - Google Patents

Description

• Klammer zum Halten von photographischen Filmbändern oder -blättern. Die Erfindung betrifft eine. Klammer mit zwei um einen Stift schwingbaren Backen, die sich unter der Wirkung von Federn gegen den Hauptteil des Klammerkörpers schließen, zum Halten von photographischen Filmbändern oder -blättern beim Fixieren, Entwickeln und Auswaschen.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i veranschaulicht die vollständige Klammer in Vorderansicht. Abb. 2 zeigt die Vorderansicht des Hauptteils .der Klammer. Abb. 3 stellt einen senkrechten Querschnitt eines der Klemmbacken dar. Abb. 4. ist ein senkrechter Querschnitt der Gesamtanordnung nach der Linie i bis i der Abb. i. Abb. 5 zeigt die innere Seite eines der Klemmbacken. Abb. 6 ist ein wagrechter Querschnitt durch die Klammer nach der Linie 2 bis 2 der Abb. i.
• Die Klammer hat einen Träger oder Hauptkörper A (Abb. i, 2, q. und 6), bei dem auf den beiden Seiten seines oberen Teils je eine Längsnut B vorgesehen ist und der in seinem unteren Teil auf beiden Seiten Aussparungen C und C aufweist, die zur Aufnahme der Backen D und D' bestimmt sind. Die Backen sind um einen Stift E, der durch die Klammer quer hindurchgeführt ist, schwingbar gelagert (Abb. q.).
• Jeder dieser Backen erstreckt sich über die ganze Breite des oberen Teils des Hauptklammerkörpers bis in die Nähe des Schwingbolzens. Der untere Teil der Backen ist so schmal, daß er in einer der Aussparungen C oder C des Kkammerkörpers Platz findet. Wenn man auf diesen in einer der Aussparungen liegenden Teil eines Backens drückt, wird der obere Teil des Backens von dem Klammerkörper entfernt, wodurch das Einlegen des Streifens oder Bildes in das Klammermaul möglich ist (Abb. ¢). Eine Feder F drückt den Backen selbsttätig wieder an und hält das dazwischen eingelegte Bildband fest. Die innere Seite des Backens hat eine sich über die ganze Breite erstreckende Rippe G, die sich beim Schließen in eine Nut B legt.
• Beim Einklemmen eines Bildstreifens führt man ihn in das vollständig geöffnete Maul der Klammer ein, so daß er an den zwischen der Rippe G und der Nut B liegenden Stellen ergriffen und sicher festgehalten wird. Wenn man einzelne Filmplatten oder Papier einklemmen will, so steckt man durch das im Klämmerkörper vorgegehene Loch H einen Stift I, der die Bewegung des Backens begrenzt, wenn man auf ihn einen Druck ausübt. Infolgedessen wird das betreffende Klammermaul nur so weit geöffnet, daß man das Blatt oder die Filmplatte nur in den vorderen Teil außerhalb der Rippe G einführen kann. Auf diese Weise erfährt die Platte oder das Papierblatt keine Kniffung oder andere Gestaltsänderung. In der Abb. q. ist der Backen D' in geöffneter Lage und der Stift I eingesetzt dargestellt, während der Backen D vollständig geöffnet ist.
• Kleine Aussparungen in den gegenüberliegenden Seiten im unteren Teil der Backen und des Klammerkörpers nehmen Druckfedern F auf, die zum selbsttätigen Schließen der Backen dienen.
• Es ist leicht zu erkennen, daß diese Klammer in ihrer Gestalt, den Abmessungen und den verwendeten Baustoffen verändert werden kann, ohne von der allgemeinen Anordnung der vorstehend beschriebenen Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klammer zum Halten von photographischen Filmbändern oder =blättern, gekennzeichnet durch zwei um einen Stift (E) schwingbare Backen (D, D'); die sich unter der Wirkung von Federn (F) gegen den Hauptteil des Klammerkörpers (A) schließen.
2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den gegenüberliegenden Seiten des Klammerkörpers und der Backen Rippen (G) und Vertiefungen (B) zum sicheren Erfassen der Filme angebracht sind.
3. 3. Klammer" nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (I) das Öffnen des Klammermauls begrenzt.