DE418565C

DE418565C - Bohrlochpumpe

Info

Publication number: DE418565C
Application number: DES66557D
Authority: DE
Original assignee: Sulzer AG; Gebrueder Sulzer AG
Current assignee: Sulzer AG
Priority date: 1924-07-17
Filing date: 1924-07-17
Publication date: 1925-09-10

Description

Bohrlochpumpe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrlochpumpe und besteht darin, daß zwischen dem Gehäuse und dem das Gewicht der Pumpe aufnehmenden Rahmen eine Kugelfläche angeordnet ist, um der Pumpe die Möglichkeit zu schaffen, sich auch bei Schiefstellung so einstellen zu können, daß das Gewicht der Pumpe sich gleichmäßig auf die Unterlage verteilt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines schematischen Ausführungsbeispiels erläutert.
Abb. i zeigt den Rahmen und einen Teil des Gehäuses im Schnitt, Abb. a eine in ein schräg verlaufendes Bohrloch abgesenkte, für elektrischen Antrieb eingerichtete Bohrlochpumpe.
In Abb. i ist i das Gehäuse, a der das Gewicht der Pumpe aufnehmende Rahmen, 3 die zwischen Gehäuse i und Rahmen a angeordnete -Kugelfläche. Ein weiterer, zur Aufnahme des Antriebsmotors vorgesehener und für die Lagerung der Welle 5 eingerichteter Teil des Gehäuses ist mit q. bezeichnet. Im Druckrohr 7 ist für die Welle ein. Führungslager 6 angeordnet. Die Befestigung des Gehäuses am Rahmen kann gegebenenfalls noch durch weitere an sich bekannte Vorrichtungen, die der Einfachheit halber auf der Zeichnung nicht angegeben sind, erfolgen.
Abb. 2 "zeigt die gewöhnliche Anordnung des Rahmens bzw. der Grundplatte z auf einem ebenen Boden 8, und einer auf der Grundplatte der Richtung des Bohrlochs entsprechenden, schief angeordneten Pumpe mit dem Gehäuse i und einem weiteren, den Antriebsmotor g und die Wellenlagerung enthaltenden Gehäuseteil 4. Am unteren Teil des Druckrohres 7 ist die eigentliche Pumpe io mit dem Saugkorb ii angeordnet.
Aus dem mit punktierten Linien angedeuteten Umriß der Abb. i ist ersichtlich, wie die Lagerung der Pumpe auch bei sich e rgebender notwendiger oder unvorhergesehener Schiefstellung möglich ist. Die gleichen Vorteile einer guten Lagerung der Pumpe bleiben auch erhalten, wenn beispielsweise bei in schiefer Richtung vorgetriebenem Bohrloch oder infolge fehlerhafter Montage des Rahmens oder bei unebenem Boden oder infolge einer einseitigen Deformation des mit dem Rahmen verbundenen Tragwerks eine Schiefstellung der Pumpe sich ergeben würde. Durch die getroffene Anordnung einer Kugelfläche zwischen dem Pumpengehäuse und dem das Gewicht der Pumpe aufnehmenden Rahmen ist also in allen möglichen Fällen eine derartige Lagerung der Pumpe zu erreichen, daß ihr Gewicht gleichmäßig auf die Unterlage verteilt wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Bohrlochpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse und dem das Gewicht der Pumpe aufnehmenden Rahmen eine Kugelfläche angeordnet ist, um der Pumpe auch bei Schiefstellung die Möglichkeit zu schaffen, sich so einstellen zu können, daß das Gewicht der Pumpe sich gleichmäßig auf die Unterlage verteilt.