DE418262C - Lagerschale mit eingegossenem Leichtmetall - Google Patents
Lagerschale mit eingegossenem LeichtmetallInfo
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- DE418262C DE418262C DEO13533D DEO0013533D DE418262C DE 418262 C DE418262 C DE 418262C DE O13533 D DEO13533 D DE O13533D DE O0013533 D DEO0013533 D DE O0013533D DE 418262 C DE418262 C DE 418262C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/14—Special methods of manufacture; Running-in
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C2220/00—Shaping
- F16C2220/02—Shaping by casting
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2223/00—Surface treatments; Hardening; Coating
- F16C2223/30—Coating surfaces
- F16C2223/32—Coating surfaces by attaching pre-existing layers, e.g. resin sheets or foils by adhesion to a substrate; Laminating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
- Lagerschale mit eingegossenem Leichtmetall, Die Befestigung des Laufmetalls in den Lagerschalen erfolgte bisher in der Weise, daß das Laufmetall nur an wenigen Stellen durch eingegossene Schwalbenschwänze oder eingebohrte Vertiefungen mit dem Lagerschalenkörper und mit Hilfe von natürlichen kleinen Poren verbunden wurde. Diese verhältnismäßig geringen Verbindungsstellen zwischen Lagerschale und Laufmetall bedingten eine stärkere Schicht von mindestens 5 nun und bei größeren Lagern bis zu i z mm des Laufmetalls. Beim Heißlaufen eines Lagers und Ausschmelzen des Laufmetalls entstand somit sehr leicht ein großer Zwischenraum zwischen der gelagerten Welle usw. und den Lagerschalen, so daß das Lager vollständig betriebsunfähig wurde.
- Man hat auch bereits vorgeschlagen, das Laufmetall mit dem Lagerschalenkörper durch Zusammenwalzen miteinander zu verbinden, wobei in dem Lagerschalenkörper Rillen mit parallelen Seitenflächen vorgesehen wurden, in welche das. Laufmetall durch Walzen eingepreßt wurde. Eine solche Verbindung ist umständlich und kostspielig und gewährleistet ebenfalls keine innige Verbindung von Laufmetall und Lagerschalenkörper. Um diese Verbindung zu verbessern, hat man versucht, ein Lötmetall %wischen den zusammengewalzten Metallschichten vorzusehen und das Zusammenwalzen unter Erwärmung der Metalle vorzunehmen.. Es ist schwer festzustellen, ob bei einem in dieser Weise hergestellt. Lager die Löteng auch tatsächlich an allen Stellen gleichmäßig stattgefunden hat. Sehr leicht werden sich Zwischenräume zwischen Laufmetall und Lagerschalenkörper bilden, welche dann die erforderliche gute Wärmeableitung benachteiligen.
- Diese Übelstände werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Lagerlaufmetall an vielen kleinen künstlich hergestellten porenförmigen und spitz auslaufenden Verästelungen mit dem Lagerschalenkörper verbunden wird. Erreicht wird dies dadurch, daß als Material für den Lagerschalenkörper ein mit vielen kleinen Kanälen bder Poren versehener Guß, z. B. ein zu diesem Zweck besonders vorbereiteter Stahl- oder Bronzeguß, verwendet wird. Die Poren können auf verschiedenste Weise künstlich hergestellt werden, z. B. dadurch, daß man auf die in Frage kommenden Flächen der Form, in welcher der Lagerschalenkärper - gegossen wird, einen gasentwickelnden Körper, z. B. Kohlegries, aufbringt. Das Laufmetall wird beim Gießen in den Lagerschalenkörper in die kleinen künstlich hergestellten Kanäle und Poren eintreten, und auf diese Weise eine innige Verbindung zwischen Lagerschalenkörper und Laufmetall herstellen. Es wird fernerhin zweckmäßig sein, als Material des Lagerschalenkörpers einen lötbaren Guß, z. B. Stahl-oder Broiizeguß, zu verwenden., .so da;ß die Verbindung zwischen Lagerschale-nkörper und Laufmetall nicht nur durch das in die Poren eingedrungene Metall, sondern- auch noch durch Löteng erfolgt. Durch diese innige Verbindung von Laufmetall und Lagerschalenkörper wird fernerhin erreicht, daß nur eine in bekannter Weise sehr geringe Dicke des Laufmetalls an der Lauffläche von i bis höchstens 3 mm Stärke auch bei den größten Lagern erforderlich ist, so daß beim Heißlaufen und Wegschmelzen dieser geringen Laufschicht kein wesentlicher Zwischenraum zwischen gelagerter Welle und den Lagerschalen eintritt und daher das Lager immer noch eine längere Zeit betriebsfähig bleiben.kann.
- Ferner wird beim Heißlaufen und Wegschmelzen der obersten Laufschicht das in den Poren des Lagerschalenkörpers verästelnd sitzende Laufmetall an die Lauffläche herrortreten und so die durch das Heißlaufen zerstörte Lagerlaufmetallschicht ersetzen. Des weiteren wird durch die Erfindung eine ,äußerst gute Wärmeableitung von der Lagerlauffl.äche infolge der guten metallischen Verbindung des Laufmetalls mit dem Lagerschalenkörper und der spitzenförmigen Ausbildung der Oberfläche und dadurch besseren Wärmeausstrahlung erreicht, so daß im Betriebe das Lager an der Lagerlauffläche eine bedeutend höhere Beanspruchung aushalten wird, als dies bei Weißmetallagern der bisherigen Konstruktion der Fall war. Durch die Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand eines einfachen Lagers erläutert werden, von dem Abb. i einen Läng=sschnitt und Abb. z einen Querschnitt darstellt. Die Lagerschalea besteht aus einem Material, welches mit einer großen Anzahl von kleinen Kanälen oder Poren c durchzogen ist. In diese Poraa c läßt sich das Lagerlaufmetall b eingießen oder Einpressen. Zur noch besseren Verbindung zwischen Laufmetall b und Lagerschalenkörper a ist es vorteilhaft, als Lagerscltalenkfirper ein lötbares Material zu verenden, so daß das Lagerlaufmetall b sich außer durch die mechanische Verbindung durch die kanalförmigen Poren auch noch durch Lötung an dem Lagerschalenmaterial a festhält.
Claims (1)
- PATENT-.ANSPRUCH Lagerschale mit eingegossenem Laufmetall, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerschalenkörper ein mit vielen kleinen nach außen hin spitzförmig verlaufenden Kanälen versehener bzw. poröser Guß verwendet wird, so daß das Laufmetall in die Poren eindringen und dadurch sich innig mit dem Lagerschalenkörper verbinden kann, wobei es bei Verwendung eines porösen und lötbaren Gusses, z. B. Stahlguß oder Bronze, auch durch Lötung mit d=em Lagerschalenkörper verbunden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO13533D DE418262C (de) | 1923-02-21 | 1923-02-21 | Lagerschale mit eingegossenem Leichtmetall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO13533D DE418262C (de) | 1923-02-21 | 1923-02-21 | Lagerschale mit eingegossenem Leichtmetall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418262C true DE418262C (de) | 1925-09-04 |
Family
ID=7353385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO13533D Expired DE418262C (de) | 1923-02-21 | 1923-02-21 | Lagerschale mit eingegossenem Leichtmetall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418262C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283064B (de) * | 1965-08-31 | 1974-01-31 | Niemann, Dr.-Ing. Gustav, 8000 München | Schneckengetriebe |
-
1923
- 1923-02-21 DE DEO13533D patent/DE418262C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283064B (de) * | 1965-08-31 | 1974-01-31 | Niemann, Dr.-Ing. Gustav, 8000 München | Schneckengetriebe |
DE1283064C2 (de) * | 1965-08-31 | 1974-01-31 | Schneckentrieb mit zylinder- oder kegelschnecke |
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