DE416883C - Umlaufschmierung mit Zentrifugalabscheider zur Reinigung des Schmieroels - Google Patents
Umlaufschmierung mit Zentrifugalabscheider zur Reinigung des SchmieroelsInfo
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- DE416883C DE416883C DEB112913D DEB0112913D DE416883C DE 416883 C DE416883 C DE 416883C DE B112913 D DEB112913 D DE B112913D DE B0112913 D DEB0112913 D DE B0112913D DE 416883 C DE416883 C DE 416883C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/14—Features relating to lubrication
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N39/00—Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
- F16N39/06—Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by filtration
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- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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Description
- Umlaufschmierung mit Zentrifugalabscheider zur Reinigung des Schmieröls. Die Erfindung betrifft eine Umlaufschmierung mit Zentrifugalabscheider zur Reinigung des Schmieröls. Bisher sind solche Zentrifugalabscheider als Zubehör zu den von ihnen geschmierten Maschinen verwendet worden, während der Abscheider selbst in die Schmierleitung eingebaut wurde. Gemäß der Erfindung wird ein einem anderen Zweck als der Schmierung dienender, mit großer Geschwindigkeit sich drehender Maschinenteil in dem ülkreislauf mit einer Kammer zur Klärung des Öles versehen, von der ein Teil von der Drehachse des Maschinenteils weiter entfernt ist als die Ein- und @uslaßöffnungen der Kammer. Infolgedessen wird eine besondere Zentrifuge nebst ihrem Antrieb überflüssig; es werden vielmehr vorhandene Teile hierfür verwendet, so daß an Gewicht gespart und der Bau vereinfacht wird.
- Die Erfindung ist hauptsächlich an Verbrennungskraftmaschinen anwendbar, bei welchen das Schmieröl im Kreislauf die sich drehende Kurbelwelle durchfließt. In diesem Falle wird die Erfindung so ausgeführt, daß an den Ölraum der Kurbelwelle sich eine in dem Ausgleichgewicht oder in dem Kurbelsteg angeordnete Kammer anschließt, in welche die Einlaßleitung für jenen Ölraum an einem Punkt mündet, der von der Drehachse der Kammer nicht am weitesten entfernt liegt und von welcher die in einen anderen Teil der Kurbelwelle mündende Einlaßleitung gleichfalls von einem von der Drehachse nicht am weitesten entfernten Punkt ausgeht, am besten von dem der Drehachse am nächsten liegenden Punkt. Die Erfindung ist in der Zeichnung in der Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Öl die Kurbelwelle einer Verbrennungsmaschine durchfließt.
- Es zeigen Abb. i einen mittleren Längsschnitt durch die Kurbelwelle, Abb.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie ;-3 der :ebb. i.
- Die Kurbelwelle besteh aus hohlen Hälften i o, i i, die durch Stege 12, 13 mit dem gemeinsamen Zapfen 14 verbunden sind. Die inneren Enden der Hohlwellenhälften sind durch Deckel 15, 16 abgeschlossen, und das Schmieröl wird unter Druck in den Raum 17 der Wellenhälfte io eingeführt und tritt aus dem Raum 18 der Wellenhälfte i i aus.
- Jeder der Kurbelstege 12, 13 ist über die Wellenhälfte hinaus verlängert zur Bildung von Ausgleichgewichten 19, 2o und jedes Ausgleichgewicht enthält eine Kammer 21, 22. Die Kammern sind zweckmäßig zylindrisch und reichen bis zu der einen Außenfläche des Ausgleichgewichtes und sind hier durch die Gewindestopfen 23, 24 verschlossen.
- Ein Durchlaß 25 ist schräg durch das Ausgleichgewicht i9 (Abb.3) gebohrt, so daß er mit dem Raum 17 der Welle in Verbindung steht; eine Querleitung 26 ist von der einen Seite des Ausgleichgewichtes gebohrt zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Leitung 25 und der Kammer 21 an einem Punkt, der näher der Drehungsachse der Kurbelwelle liegt als der entfernteste Teil jener Kammer. Die Enden der Leitungen 25, 26 sind durch Stopfen 27, 28 verschlossen, und diese Leitungen bilden den Einlaß von dem Raum 17 zu der Kammer 21.
- Die Auslaßleitung von dieser Kammer wird durch die Leitung 29 gebildet, die längs der Mittellinie des Ausgleichgewichtes i 9 bis zu dem Raum 17 gebohrt und von hier fortgesetzt wird durch eine ähnliche Bohrung 30 durch den Kurbelsteg 12 zur Verbindung mit dem Hohlraum 3 i des Kurbelzapfens 14. Ein Rohrstutzen 32 ist innerhalb der Hohlwelle zur Verbindung der beiden Leitungen 29, 3o miteinander und zu ihrer Abtrennung von dem Raum 17 der Welle befestigt.
- Der Auslaß für das Schmieröl aus dem Raum 31 wird von einer Bohrung 33 gebildet, die schräg bis zu der inneren Fläche des Teiles i i der Welle verläuft, wo die Bohrung mittels eines Rohrstutzens 34 verlängert wird, der in die Kurbelwelle eingesetzt ist, um die Verbindung mit einer weiteren Leitung 3 5 herzustellen, die durch das Ausgleichgewicht 20 gebohrt ist. Eine Querleitung 36 stellt die Verbindung von der Leitung 35 mit der Kammer 22 her, und der Auslaß dieser Kammer wird durch eine Bohrung 37 gebildet, die mit dem Raum 18 der Wellenhälfte i i in Verbindung steht. Das in den Raum 17 des Wellenteiles io eingeführte Öl durchströmt die Bohrungen 25, 26, Kammer 21 und wird in dieser bei der Drehung der Welle einer Zentrifugalkraft unterworfen, die die Ausscheidung der Verunreinigungen bewirkt, deren schwere Teile sich in dem Teil der Kammer sammeln, der von der Drehungsachse der Welle am weitesten entfernt liegt. Das so gereinigte Öl durchströmt die Bohrungen 29, 32, 3o bis zu dem Kurbelzapfen 31 und von hier mittels der Leitungen 33, 34 35 die Kammer 22, wo es einer zweiten Reinigung unterworfen wird, bevor es in den Raum 18 der Wellenhälfte i i gelangt. Die Kammern 21, 22 werden von Zeit zu Zeit ereinigt, durch Entfernung der Stopfen 2-3,' 24 und der Stopfen 38, 39, die die Enden der Leitungen 29, 37 abschließen, da die blinden Enden dieser Kanäle dazu dienen, die aus dem Öl ausgeschiedenen Unreinigkeiten zu sammeln.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, da der Zentrifugalabscheider in jedem umlaufenden Teil der Maschine gebildet werden kann, vorausgesetzt, daß die Drehungszahl so groß ist, daß die gewünschte ausscheidende Wirkung zustande kommt, und daß die Einlaß-und Auslaßleitungen für die Kammer so liegen, daß sie eine Tasche zur Ansammlung der ausgeschiedenen Unreinigkeiten bilden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufschmierung mit Zentrifugalabscheider zur Reinigung des Schmieröls, dadurch gekennzeichnet, daß ein einem anderen Zweck als der Schmierung dienender, mit großer Geschwindigkeit sich drehender Maschinenteil in dem Ölkreislauf eine Kammer (21, 22) zur Klärung des Öles enthält, von der ein Teil von der Drehachse des Maschinenteiles weiter entfernt ist als die Ein- und Auslaßöffnungen (26, 36 bzw. 29, 37) der Kammer.
- 2. Umlaufschmierung für Maschinen mit innerer Verbrennung, deren Schmieröl im Kreislauf die Kurbelwelle durchfließt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ölraum (17) der Kurbelwelle sich eine in dem Ausgleichgewicht (i9) oder dem Kurbelsteg angeordnete Kammer (21) zur Klärung des Öles anschließt, in welche die Einlaßleitung (26) an einem Punkt mündet, der der Drehachse der Kammer näher liegt als ein Teil der Kammer (21), von welcher eine in einen anderen Teil der Kurbelwelle mündende Leitung '(29) gleichfalls von einem der Drehachse näher liegenden, am besten dem nächstliegenden Punkt ausgeht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB10217/23A GB214820A (en) | 1923-04-14 | 1923-04-14 | Improvements in or relating to the lubrication of engines and machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE416883C true DE416883C (de) | 1925-08-01 |
Family
ID=9963749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB112913D Expired DE416883C (de) | 1923-04-14 | 1924-02-27 | Umlaufschmierung mit Zentrifugalabscheider zur Reinigung des Schmieroels |
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Families Citing this family (4)
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- 1923-04-14 GB GB10217/23A patent/GB214820A/en not_active Expired
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Also Published As
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AT99330B (de) | 1925-02-25 |
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