DE415590C - Verfahren zur Herstellung von Leitungen mit erhoehtem Wirkungsgrad - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leitungen mit erhoehtem Wirkungsgrad

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DE415590C
DE415590C DED43675D DED0043675D DE415590C DE 415590 C DE415590 C DE 415590C DE D43675 D DED43675 D DE D43675D DE D0043675 D DED0043675 D DE D0043675D DE 415590 C DE415590 C DE 415590C
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increased efficiency
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copper
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics
    • H01B11/14Continuously inductively loaded cables, e.g. Krarup cables

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  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leitungen mit erhöhtem Wirkungsgrad. Es sind Leitungen mit erhöhtem Wirkungsgrad bekannt geworden, bei denen eine Seele aus gut leitfähigem Material von einem allseitig schließenden, zwischenraumlosen Mantel aus paramagnetischem Metall umschlossen ist. Die vorliegende Erfindung gibt einen Weg zur Herstellung solcher Leitungen an.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, daß ein zur Aufnahme des Leitmaterials in entsprechender Weise vorbereitetes, erhitztes nahtloses Rohr aus magnetischem Material mit flüssigem, gut leitfähigem Material; z. B. Kupfer, gefüllt wird und der so erhaltene Rohling durch Walzen und Ziehen zu einem Draht von gewünschtem Querschnitt ausgestreckt wird.
  • Das nahtlose Rohr wird zur Aufnahme des Leitmaterials dadurch vorbereitet, daß zunächst die Innenwandung chemisch rein gebeizt wird. Sodann wird diese Wandung in bekannter Weise entweder durch Eintauchen in eine elektrolytische Flüssigkeit (bei Erzeugung von Kupferleitungen mit Eisenmantel ist die gegebene Flüssigkeit Kupfersulfätlösung) mit einem Metallhäutchen überzogen oder mit einem galvanisch--n Niederschlag versehen, wodurch die chemisch reine Fläche vor Oxydation geschützt ist. Hierauf wird, wenn Eisenkupferdraht erzeugt werden soll, das erhitzte Eisenrohr mit gut leitfähigem flüssigen Kupfer gefüllt.
  • Das flüssige Kupfer haftet bei dem an sich bekannten- Vereinigungsverfahren unter Vermittlung des Kupferhäutchens derart fest an der Eisenwandung, daß sich der so hergestellte Rohling zu Draht von beispielsweise 5 mm Durchmesser warm verwalzen läßt, ohne daß sich Kupfer und Eisen trennen, obgleich beide Metalle voneinander abweichende physikalische Eigenschaften aufweisen, d. h. der Rohling verhält sich beim Walzen wie ein homogener Stab, ohne daß-eine Voreilung des weicheren Kupfers stattfindet. Der so gewalzte Draht wird - wenn nötig, unter mehrmaligen Zwischenglühungen - in einer entsprechenden Anzahl von Zügen auf das gewünschte Maß heruntergezogen.
  • Das geschilderte Verfahren ist nicht nur auf Kupfer beschränkt. Erforderlich ist, daß die chemisch reine Innenfläche vor Eingießen des Leitmaterials durch einen geeigneten Metallniederschlag (elektrolytischer oder galvanischer überzug) vor Oxydation, vor allem beim Erhitzen des Rohres geschützt wird.
  • Es hat sich bei dem Verfahren gezeigt, daß die Erhitzung des Mantelrohres zur Durchführung des Verfahrens nötig ist, weil sich dadurch beide Metalle bei der Abkühlung so zusammenziehen, daß eine Verwalzung wie bei einem einheitlich zusammengesetzten Körper möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Leitungen mit erhöhtem Wirkungsgrad, dadurch gekennzeichnet, da.ß ein in bekannter Weise innen chemisch rein gebeiztes und mit einem (galvanisch oder elektrolytisch erzeugten) Metallüberzuge versehenes nahtloses Eisenrohr mit besten magnetischen Eigenschaften auf -geeignete Temperatur erhitzt und mit reinem, gut leitungsfähigem, flüssigem Metall gefüllt, der auf diese eise entstandene Rohling zu Draht vorwalzt und - wenn nötig, unter mehrmaligem Zwischenglühen - auf das gewünschte Maß heruntergezogen wird.
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