DE414864C - Einrichtung fuer elektrische Schweissmaschinen, insbesondere fuer Stumpf- oder Stossschweissmaschinen - Google Patents
Einrichtung fuer elektrische Schweissmaschinen, insbesondere fuer Stumpf- oder StossschweissmaschinenInfo
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- DE414864C DE414864C DEM72458D DEM0072458D DE414864C DE 414864 C DE414864 C DE 414864C DE M72458 D DEM72458 D DE M72458D DE M0072458 D DEM0072458 D DE M0072458D DE 414864 C DE414864 C DE 414864C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/04—Flash butt welding
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung von sogenannten Stumpfoder
Stoßschweißmaschinen, bei welcher die
zu schweißenden Werkstücke festgespannt und nach Erhitzung "gestaucht werden sollen.
Bisher hat man für diese Arten von Schweißmaschinen vorzugsweise die mechanische
Einspannvorrichtung in verschiedenen Ausführungen angewandt. Für größere Leistungen
hat man bereits durch hydraulische Pumpen die Staucharbeit, jedoch nicht das Einspannen der Werkstücke ausgeführt. Es
liegt auf der Hand, daß unter solchen Umständen die Handhabung von Schweißmaschinen
höherer Leistungen sehr umständlich und zeitraubend ist und für solche höchster Leistungen überhaupt nicht mehr
vorteilhaft angewandt werden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß sowohl die Spann- als auch die Stauch-λ-orrichtung
von einer Druckerzeugerquelle aus auf hydraulischem Wege in Tätigkeit gesetzt wird, derart, daß zwischen dem Arbeitszylinder
der Stauchvörrichtung und dem Druckerzeugerraum ein unter bestimmtem
Druck stehendes Überdruckventil vorgesehen ist, welches auf den Arbeitszylinder erst dann
den Druck einwirken läßt, nachdem ein bestimmter Druck im Zylinder der Spannvorrichtung
vorhanden ist und dieser sich bereits in Tätigkeit befindet.
Die Abb. 1 bis 7 der Zeichnungen veran-
schaulichen in schematischer Weise den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Abb. ι
das Gesamtbild einer Schweißmaschine, Abb. 2 einen Längsschnitt des Druckerzeuger«,
Abb. 3 einen Längsschnitt der Stauchvorl
ichtung,
Abb. 4 Anordnung der\Tentile in größerem
Maßstab.
to Die Abb. 5 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei der Druck an Stelle
eines Handrades (Abb. 1) auf magnetomotorischem Wege erzeugt wird.
Es bezeichnet 1 die Werkstücke und 2 den ruhenden Pol der Schweißstromquelle. Teil 3
ist als supportartig geführter Teil der Stauchvorrichtung ausgebildet. Die Pumpe 4
(Abb. 2) wird z. B. durch ein Handkurbelrad betätigt. Zur Führung von Teil 3 und der
Pumpe 4 dienen Stehbolzen 6 und zur Führung von Kolben 8 und zum Zurückführen von Teil 3 Stehbolzen 9.
Es bezeichnet 11 den Druckzylinder und 12 die stromleitenden Einspannbacken, 13
den Entspannkolben. Die Zugstangen 14 sind durch Ouerstücke 15 verbunden. Der Pumpenraum
16 dient als Sammelraum für die Pumpflüssigkeit. Der Pumpenkolben 17
wird durch Exzenterwelle 18 betätigt. Im Pumpenkolben 17 befinden sich Saugventile
19 mit zu Raum 16 führenden Saugkanälen. Am Steuerschieber 24 greift ein Steuerhebel
25 an. Es bezeichnet 26 die Abdeckplatte. Die Zu- und Ableitungskanäle sind mit 33
und 34 bezeichnet. Die Ventilkegel 35 stehen unter der Wirkung einer Ventilfeder 36, die
ihr Widerlager bei 37 hat (Abb. 4). Die Sekundärwindung des Schweißtransformators
ist bei Ausführungsbeispiel Abb. 5 bis 7 mit 48, das Eisenblechpaket mit 49 bezeichnet.
Das Eisenblechpaket 50 ist hier als klappbarer Magnetanker ausgebildet.
Der Hebel 51 ist ein an Anker 50 festsitzender Teil, Hebel 52 ist als Sperrklinke
ausgebildet, am Maschinengestell schwingbar gelagert und wird durch Federzug mit
dem Anker 50 bei Anzug in die punktierte Stellung gebracht. Mit 53 sind die gleichzeitig
als Kolben ausgebildeten Werkstückeinspannbacken, mit 54 Druckfedern und mit j 55 feststehende Kolben bezeichnet, deren
Stangen hohl gebohrt sind, um das Druckmittel dem Kolbenraum zuzuführen. Die Anordnung
der Federn 54 ist derart, daß sie die Zylinder 53 bei nachlassendem Flüssigkeitsdruck,
dem Einspanndruck entgegen, in ihre ursprüngliche Lage selbsttätig zu- j rückbringen. Es bezeichnet 56 den Stauchzylinder,
57 den Stauchkolben, 58 eine Druckfeder, 59 eine als Federwiderlager ausgebildete
Mutter, 60 eine mit dem Zylinder 56 sich bewegende, im Maschinengestell gelagerte
Stange, 61 einen Stellring, 62 eine Druckfeder, 63 einen zweiarmigen Hebel zur
Betätigung des Kolbens 57, 64 die Zugstange zwischen Anker 50 und Hebel 63, 65 die
Träger der Kolben 55, 66 den stromleitenden und supportartig geführten Arbeitstisch,
67 die bewegliche Speiseleitung, 68 (Abb. 7) den zwischen Hebel 63 und Zylinder 56 eingeschalteten
Hochdruckzylinder mit Kolben 69.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach Abb. 1 bis 4 ist folgende:
Die Werkstückteile 1 sind zum Schweißen zwischen die stromleitenden Einspannbacken
12 gelegt und sollen zunächst festgespannt, sodann in den Schweißstoßflächen aneinandergepreßt
und nach Erhitzung nachgestaucht werden. Der erste Arbeitsvorgang nach dem Einlegen der Werkstücke ist die
Betätigung des Doppelkolbens 17 durch Exzenterwelle 18 und Handrad 5, nachdem der
Steuerschieber 24 in die gezeichnete Stellung, d. h. nach rechts gestellt ist, so daß das linke
Ventil 21 durch eine Druckfeder selbsttätig geschlossen und das rechte geöffnet ist.
Daraus folgt, daß die Druckflüssigkeit zunächst in die Räume 22 bis 23 gepumpt wird
mit dem Unterschied, daß das Druckmittel durch Raum 22 und das offene Ventil 21
wirkungslos in die ölkammer 16 zurückgedrückt wird. Der Druck in Raum 23 wird
jedoch infolge des unter gewissem Federdruck stehenden Rückschlagventils 29 so weit
erhöht, als zur Betätigung der Einspannvorrichtung notwendig ist, und wird durch
Kanäle 34 und 39 in die Kammer 47 (Abb. 3) übertragen. Nach Erreichung eines bestimmten
Druckes öffnet sich Ventil 41, so daß auch bei fortgesetztem Pumpen der Kolbenraum
46 unter Druck gesetzt und Kolben 12 gegen die Werkstücke vorgetrieben und
diese festgespannt werden. Damit nun das Druckmittel nicht auch in den Stauchkolbenraum
27 eindringen und diesen vorschieben kann, ist der Gegendruck der Feder 36 des Ventils 29 derart, daß dieses erst geöffnet
wird, nachdem ein genügender Einspanndruck im Kolbenraum 46 vorhanden ist. Nachdem nunmehr Ventil 29 geöffnet und
der Druck durch fortgesetztes Pumpen weitergesteigert wird, tritt in selbsttätiger Weise
die zweite Phase, der Stauchvorgang, in beliebigem Maße durch Vortrieb des Kolbens 7
in Tätigkeit. Um nach vollzogener Schweißung die Werkstücke zu entfernen und die Kolben 12 und 7 in ihre ursprüngliche
Lage zu bringen, ist nur erforderlich, den Steuerschieber 24 vermittels Hebel 25 in
die entgegengesetzte Seite zu drücken, um das bei Raum 23 befindliche Ventil 21 zu
öffnen. Die \Virkungsweise ist dann die gleiche wie zuvor, jedoch mit dem Unterschied,
daß die Kolben 8 und 13 unter Druck gesetzt werden und mit Hilfe des Supportes 3
der Zugstangen 9 und 14 und Traversen 10 und 15 die Kolben 7 und 12 mitführen. Da
es vorteilhaft ist, daß die Kolbenräume in keinem Falle drucklos sind, sind die Federn
der Ventile 31, 32, 40 und 44 derart gespannt, daß sie erst nach bestimmtem Innendruck
geöffnet werden, um zu erreichen, daß die Dichtungsmanschetten dauernd unter genügendem
Druck stehen und dadurch den Raum sicher abdichten. Es ist vorteilhaft,
die Durchmesser der Spannzylinder im Verhältnis zu dem des Stauchzylinders größer zu
wählen, um gegenüber dem Stauchdruck einen zwei- und mehrfachen Spanndruck zu erzielen.
Die Wirkungsweise der Pumpe selbst spielt sich in einfacher Weise derart ab, daß der
doppelseitige Kolben 17 in dem Raum 16 von
der Druckflüssigkeit vollständig umgeben ist. Die Druckflüssigkeit befindet sich also auch
in den zu den \~entilen 19 führenden Kanälen,
durch die die Druckflüssigkeit jeweils angesaugt wird. Der Antrieb des Kolbens 17
geschieht durch eine Welle, auf welcher die Exzenterscheibe 18 befestigt ist, und die
durch das außerhalb des Pumpengehäuses sichtbare Handrad betätigt wird. Dieses Handrad kann auch durch eine Riemenscheibe
zum mechanischen Antriebe ersetzt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 unterscheidet sich von dem vorhergehenden
in der Hauptsache dadurch, daß der Antrieb an Stelle eines Handrades auf magnetomotorischem
Wege erfolgt, zu dem Zweck, den Aufwand von Körperkräften möglichst zu vermeiden.
Beim Einschalten des Arbeitsstromes wird der Anker 50 in die punktierte Lage angezogen.
Durch seine Verbindung mit dem Kolben 57 wird in dem Zylinder 56 ein Druck erzeugt, welcher durch die bewegliche Leitung
67 in die Einspannzylinder 53 übertiagen wird und das Einspannen der Werkstücke
bewirkt. Die Stärke des Einspanndruckes wird unabhängig von der Zugkraft des Ankers 50 durch Feder 58 und Mutter
59, die Stärke des Stauchdruckes durch die von Schubstange 60 betätigte Feder 62 reguliert.
Es ist hierbei selbstverständlich, daß die Grenzen der Kräfte für die Spann- und
Stauchvorrichtung durch die maximale Zugkraft des Ankers 50 gegeben sind. Ferner
ist hierbei der Durchmesser des Stauchzylinders im Verhältnis zu dem der Spannzylinder
größer zu wählen, um bei dem engbegrenzten Wege des Ankers 50 noch einen
genügenden Leerlaufweg für die Spannzylinder 53 zu erhalten. Nach erfolgter Ausschaltung des Arbeitsstromes wäre es insofern
nachteilig, wenn der Anker 50 sofort wieder in die gezeichnete Stellung zurücktreten
würde, weil dann die eben geschweißte und noch schweißwarme Stelle zerreißen würde. Um diesem Umstand zu begegnen,
wird der Anker 50 in der punktierten Stellung durch Sperrklinke 52 verriegelt. Infolgedessen
ist ein Entspannen der Werkstücke nur dann möglich, wenn die Klinke 52 ausgelöst wird. Damit nehmen die Arbeitsorgane selbsttätig ihre ursprüngliche Ruhe-
stellung ein, d. h. die Zylinder 53 werden durch Feder 54, der Stauchschlitten 66 und
Zylinder 56 durch Feder 58 an ihre vor dem Schweißvorgang innegehabte Stelle gebracht.
Die Abb. 6 vergegenwärtigt in schematischer Weise die Anordnung des Transformatorenkernes
mit dem als Magnetanker 50 ausgebildeten Teil im Grundriß ohne die Primärwicklung.
Das Ausführungsbeispiel Abb. 5 kann in vorteilhafter Weise mit einer Vorrichtung
nach Abb. 7 versehen sein, die den Zweck hat, auch bei minimalem Ankerhub eine hohe
Einspannkraft zu bewirken. Der Unterschied in der Wirkungsweise ist dann wie folgt: Der zweiarmige Hebel 63 greift anstatt
an dem Kolben 57 an dem Zylinder 68 an und bringt durch den Kolben 69 infolge der zunächst geschlossenen Ventile 71 bis 72
die Druckflüssigkeit mit den Einspannzylindem 53 so lange in Bewegung, bis diese
durch die Werkstücke aufgehalten werden. Ein weiteres Nachdrücken des Zylinders 68
bewirkt, daß in dem verhältnismäßig kleineren Raum 73 ein höherer Innendruck hervorgerufen, infolgedessen das \~entil 71
geöffnet und dieser höhere Druck den Kolbenräumen der Zylinder 53 übermittelt
wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei richtigem Verhältnis der Durchmesser der
Zylinder 53 und 56 sowie 68 bei sehr kleinem Weg des Ankers 50 ein vorteilhaft großer
Leerlaufsweg der Einspannbacken (Zylinder 53) und sehr hoher Einspanndruck erzielt
werden kann. Beim Zurückziehen des Zy- no linders 68 öffnet sich naturgemäß das Ventil
"j2, um die dem Raum y^ etwa entgangene
Flüssigkeit wieder zuzuführen. Eine Einrichtung, wie sie zuletzt beschrieben, ist
gerade für den Betrieb von elektrischen ng Schweißmaschinen deshalb von besonderer
Bedeutung, weil nach zurückgelegtem Leerlaufsweg der Arbeitsorgane und im Moment
des Beginnens des Hochdruckes letzterer ohne weiteren nennenswerten Flüssigkeitsaufwand
beliebig gesteigert werden kann. Bei Betätigung auf hydraulischem Wege hat
man es also in der Hand, auf einfachste Weise ein beliebiges Übersetzungsverhältnis
zwischen Kraftquelle und der Arbeitsstelle herbeizuführen. Es ergibt sich von selbst,
daß die Einrichtung Abb. 7 auch für andere bekannte Ausführungsarten von elektrischen
Schweißmaschinen angewendet werden kann, z. B. auch entweder nur zur Betätigung der
Einspann- oder der Stauchvorrichtung. Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auch auf
sogenannte Punktschweißmaschinen und sonstige Ausführungsarten, wobei z. B. die Anordnung
nach Abb. 7 mit gleichem Vorteil angewendet werden kann und sich wesentlich einfacher gestalten kann.
Bei sämtlichen die Kolbenräume abschließenden Überdruckventilen sind die
Ventilfedern 36 für einen bestimmten minimalen Innendruck bemessen, damit die Dichtungsmanschetten dauernd unter Druck
gehalten werden und dauernd selbsttätig den Raum abdichten. Es ist auch sehr naheliegend,
daß an Stelle eines Handrades oder eines magnetomotorischen Antriebes ein Hand- oder Fußhebel vorgesehen sein kann.
Claims (11)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung für elektrische Schweißmaschinen, insbesondere für Stumpf- oder Stoßschweißmaschinen, bei welcher der in einem Arbeitsraum erzeugte Druck dazu benutzt wird, selbsttätig sowohl die Vorrichtung zum Stauchen als auch die \*orrichtung zum Festspannen der Werkstücke zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arbeitszylinder der Stauchvorrichtung und dem Druckerzeugerraum ein unter bestimmtem Druck stehendes Überdruckventil vorgesehen ist, welches auf den Arbeitszylinder erst dann den Druck einwirken läßt, nachdem ein bestimmter Druck im Zylinder der Spannvorrichtung vorhanden ist und dieser sich bereits in Tätigkeit befindet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckventile der Kolbenräume dauernd unter Federdruck stehen, derart, daß der für den nötigen Manschettendichtungsdruck erforderliche Innendruck nicht unter ein bestimmtes Maß herabsinken kann.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der das Druckmittel unter Spannung setzenden Vorrichtung durch einen Teil des als Magnetanker ausgebildeten Blechpaketes des Schweißtransformators bewirkt wird.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Spannvorrichtung unter Federdruck steht, welch letzterer sich mit dem Druckmittel bis zu einem Minimaldruck dauernd ausgleicht, so daß beim Nachlassen des Erzeugerdruckes die Klemmbacken sich selbsttätig öffnen und dabei das Druckmittel in den Sammelraum (16) zurückgedrückt wird.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker in Arbeitsstellung durch eine Sperrklinke selbsttätig verriegelt wird.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager des Erzeugerzylinders eine Feder verwendet wird, durch deren Nachgiebigkeit der ,; Erzeugerdruck erst dann selbsttätig auf die Stauchvorrichtung einwirken kann, nachdem die Werkstücke unter genügendem Spanndruck stehen.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Spanndruckes an Stelle eines einfachen Zylinders ein Hoch- und ein Niederdruckzylinder (Abb. 7) vorgesehen sind, wobei der Niederdruckzylinder nach Überwindung der Leerlaufsarbeit selbsttätig unwirksam und gleichzeitig, um die Spannkraft einsetzen zu lassen, der Hochdruckzylinder selbsttätig wirksam gemacht wird.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hoch- und Niederdruckzylinder (Abb. 7) einen gemeinsamen Kolben mit zwei Überdruckventilen besitzen, die bei Überdruck in dem einen oder anderen Zylinder selbsttätig in Tätigkeit treten.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanndruck durch Verstellung der Feder ("58) geregelt wird.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzen (6) zugleich als Träger der Druckerzeugereinrichtung dienen.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderdurchmesser der Spannvorrichtung im u0 Verhältnis zum Durchmesser des Stauchzylinders größer sind, um gegenüber dem Stauchdruck einen zwei- und mehrfachen Spanndruck zu erzielen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM72458D DE414864C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Einrichtung fuer elektrische Schweissmaschinen, insbesondere fuer Stumpf- oder Stossschweissmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM72458D DE414864C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Einrichtung fuer elektrische Schweissmaschinen, insbesondere fuer Stumpf- oder Stossschweissmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414864C true DE414864C (de) | 1925-06-08 |
Family
ID=7314502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM72458D Expired DE414864C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Einrichtung fuer elektrische Schweissmaschinen, insbesondere fuer Stumpf- oder Stossschweissmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414864C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2777046A (en) * | 1953-08-06 | 1957-01-08 | Vang Alfred | Joining ends of wires |
-
1921
- 1921-02-11 DE DEM72458D patent/DE414864C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2777046A (en) * | 1953-08-06 | 1957-01-08 | Vang Alfred | Joining ends of wires |
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