DE4143300A1 - Bedienungselement fuer lamellenvorhaenge - Google Patents

Bedienungselement fuer lamellenvorhaenge

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DE4143300A1
DE4143300A1 DE19914143300 DE4143300A DE4143300A1 DE 4143300 A1 DE4143300 A1 DE 4143300A1 DE 19914143300 DE19914143300 DE 19914143300 DE 4143300 A DE4143300 A DE 4143300A DE 4143300 A1 DE4143300 A1 DE 4143300A1
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    • E06B9/368Driving means other than pulling cords

Description

Die Erfindung betrifft einen Lamellenvorhang mit in einer Führungsschiene mit Längsschlitz lotrecht ange­ ordneten, um ihre Längsachse gemeinsam begrenzt ver­ schwenkbaren und seitlich verschiebbaren Lamellen, die an ihrem oberen und unteren Ende mit Lamellenhal­ tern versehen sind, womit die Lamelle an ihrem oberen Ende mit der Laufschiene verbunden ist und an ihrem unteren Ende zur Beschwerung und mittels Ketten un­ tereinander verbunden sind.
Lamellenvorhänge der zuvor bezeichneten Art sind in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Ver­ schiebe- und Verschwenkmechanismen bekannt. Insbeson­ dere die Realisierung der translatorischen und rota­ torischen Wirksamkeit mit Hilfe einer Kerbwelle und eines Schnecken-Zahnradgetriebes. Insbesondere sind unterschiedliche Bedienungsantriebe bekannt.
Einen gewissen Standard zur Bedienung von Lamellenvor­ hängen nimmt das System ein, mit dem mittels einer um­ laufenden Schnur der Lamellenvorhang verschoben wird; und mittels einer Kette, die an der Bedienungsseite auf der durch die Länge der Schiene reichende Kerbwelle auf­ gesetzt ist. Durch Ziehen an der Kette wird das Ketten­ rad mitsamt der Kerbwelle über die Gesamtlänge der Schie­ ne gedreht und verschwenkt durch das Eingreifen der Zahn­ elemente der Kerbwelle in die Schnecken-Zahnradgetriebe gleichzeitig alle Lamellenhaken mit den daranhängenden Lamellen parallel bis 180°.
Als Einorgan-Bedienung ist aus der DE-PS 27 29 941 ein flexibles, nicht dehnbares, an beiden Enden der Vorhang­ schiene über Umlenkrollen geführtes Antriebsband bekannt, bei dem ein Trumm in der inneren und das rücklaufende Trumm in der äußeren von jeweils zwei beidseitig der Vor­ hangebene in der Vorhangschiene entlang dieser verlaufen­ den Bandführungen verläuft. Das innere Trumm kämmt mit Zahnrädern, die jeweils über eine Rutschkupplung mit den Schwenkachsen der einzelnen Vorhangstreifen verbunden sind.
Eine Weiterentwicklung ist aus EU-PS 81 465 bekannt, bei der das Antriebsband durch eine Kugelkette ersetzt wird; das Zahnrad ist über einen Schneckentrieb mit der Schwenk­ achse verbunden, wobei sich eine Rutschkupplung zwischen dem Zahnrad und dem Schneckentrieb befindet.
Wegen des relativ komplizierten Aufbaus der einzelnen mit Rutschkupplungen versehenen Gleitelemente und des damit verbundenen hohen Fertigungsaufwands und hoher Präzision der Einzelteile wurde zur Verbesserung dieses Systems die Weiterentwicklung aus DE-PS 38 22 727 A1 bekannt. Um auf die Rutschkupplung verzichten zu können, läuft die Bedie­ nungsschnur über eine u-förmige Riemenscheibe mit Klemm­ wirkung erzielenden abgeschrägten Seitenwänden, an der eine Welle direkt angespritzt ist, die sich gleichzeitig als Schnecke fortsetzt und ein im oberen Bereich als Zahn­ rad ausgebildeten Lamellenhaken kämmt, an dem die Lamelle eingehängt ist. Hauptnachteile dieses Systems sind der auf Dauer nicht absehbare zwangläufige mechanische Ablauf zwischen Riemenscheibe und Schnur und die aus der Schiene unten herausragenden Abstandselemente, an denen die Lamel­ len hängenbleiben können und die Optik des Lamellenvor­ hanges nicht verbessern.
Mit der Hauptanmeldung P 41 15 585.8-25 Zahnstangen- Kupplungssystem für Lamellenvorhänge soll die Aufgabe gelöst werden, die Lehre der translatorischen und rotorischen Verfahrbarkeit von Lamellen in einer Gleit­ schiene zu vereinfachen, indem die Zahnräder aller La­ mellenhaken von einer Gewinderolle angetrieben werden.
Aus technischen und ökonomischen Gründen wurde dieses Zahnstangen-Kupplungssystem in der genannten Hauptan­ meldung mit einer Stabbedienung konstruiert, bei der der Bedienungsantrieb ein Zuggleiter ist, in dem eine Symbiose aus einer Aufhängung für den Bedienungsstab und einem Lamellenhaken, dessen oberes Teil als Zahn­ rad ausgebildet ist und in die an den Außenseiten des Laufgleitergehäuses in Zähne der in Gleitrinnen befind­ lichen Zahnstangen eingreift und so die rotatorische Bewegung über alle weiteren Zahnstangen fortsetzt.
Zu dem vorgenannten Zahnstangen-Kupplungssytem wurde die weitere Aufgabe gestellt, mit nur einem Bedienungs­ organ, einer Schnur oder einer Kette, mehr Bedienungs­ komfort und Bedienungssicherheit zu erreichen, durch wenige einfach herzustellende Einzelteile mit unkompli­ zierter Fertigung zum Zahnstangen-Kupplungssystem pas­ send eine erfinderische Alternative aufzuzeigen.
Das als "Zuggleiter" ausgebildete einorganige Bedie­ nungselement besteht aus einem Gehäuse, in dem sich am Ende, den Laufgleitern gleich, ein Lamellenhaken mit ei­ nem in fester Wirkverbindung stehendes Zahnrad befindet, welches in die Zähne einander gegenüberliegender Zahn­ stangen eingreift und diese bei Drehung in entgegenge­ setzte Richtungen verschiebt.
Das Gehäuse ist gleichzeitig so ausgebildet, daß mit dem Kopf zum Lamellenhaken in einer Verdrehsicherung, die mit der vorderen Zahnstange integriert ist, eine Schraube ge­ lagert ist, auf der sich am anderen Ende eine Innengewin­ derolle befindet, die in Richtung Schraubenkopf schmalver­ laufend verlängert ist und für die Schraube, die sich in dem Innengewinde vor- und zurückdrehen kann, als Anschlag dient. Der vordere Teil des Innengewindes ist verstärkt und als Umlenkrad für eine Kette oder als Riemenscheibe für eine umlaufende Schnur ausgebildet. Der vordere Teil des Gehäuses, durchgehend mit der Zahnstange integriert, ist als Aufnahme für die Umlaufrolle ausgebildet, wobei sich im unteren Teil ein Ein- und Ausgangsradius für ei­ ne um das Rad umlaufende Schnur oder Kette befindet. Am vorderen Ende des Gehäuses befindet sich eine Öffnung, aus der die Schraube bei Drehung des Umlaufrades heraus­ transportiert wird.
Unter der Öffnung an der Vorderseite des Gehäuses befin­ det sich ein beweglich gelagerter Rasthaken mit einem verlängerten unter das Gehäuse greifenden Federarm.
Die Rückseite des Gehäuses ist am vorderen Teil ebenso als Lagerung für das Umlaufrad mit Bedienungsorgan aus­ gebildet. Die Fortsetzung geht hier allerdings nur bis in Höhe des im Lager befindlichen Schraubenkopfes und bildet mit ihrem Ende einen Anschlag zur im Gegensatz der vorderen mit dem Gehäuse verbundenen eine bewegliche Zahnstange, die mit dem Gehäuse verschoben wird und dann das Zahnrad des Lamellenhakens kämmt.
Am Anfang der Schiene wird mittels Klemmschraube- und Scheibe ein Klemmhaken fixiert, in den der Rasthaken des Zuggleiters einrastet um einen festen Verschluß des Lamellenvorhanges zu gewährleisten. Auf der entgegenge­ gesetzten Seite der Schiene befindet sich ein Umlaufrad für das Bedienungsorgan. Der "Zuggleiter" ist mit sei­ nen Gleitflächen so ausgebildet wie die Laufgleiter in der Hauptanmeldung.
Die Gleitflächen an den Laufgleitern können für diese Bedienungsart auf Schienenbreite wie Flügel verbreitert werden. Somit findet das Bedienungsorgan unter den Flü­ geln der Laufgleiter in dem ausgeprägten Aufnahmeraum der Schiene seinen störungsfreien Platz.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Übersichtszeichnung der Laufschie­ ne mit Rasthaken und Zuggleiter,
Fig. 2 eine Draufsicht der Laufschiene mit Zuggleiter, Bedienungselement (Schnur, Kette), Umlaufrad.
Fig. 3 eine Gleitschiene mit aufgerissener Vorderansicht des Lagerabteils des Gehäuses mit dem Umlaufrad, dem umlaufenden Bedienungselement und dem Durchmes­ ser für die Schraube.
Funktionsweise
Durch Ziehen an der Schnur oder Kugelkette (3) an Strang Nr. 1 wird sich das Gehäuse (1) nach links in Bewegung setzen. Die Mitnahme des Gehäuses erfolgt durch Reibung an den relativ kleinen Umlenkradien im Gehäuse.
Stößt das Gehäuse mit dem Rasthaken (8) an den durch die Klemmschraube (13) und der Klemmscheibe (12) festgesetz­ ten Rasthaken (14) an, so wird die Reibung der Schnur oder Kugelkette (3) im Gehäuse (1) überwunden und die Schnur oder Kugelkette (3) wird durch das Gehäuse (1) hindurchgezogen.
Hierdurch bedingt wird die Innengewinderolle (5) in Links­ drehung versetzt. Die Mitnahme der Innengewinderolle (5) geschieht bei der Schnur (3) durch Reibung und bei der Kugelkette (3) durch eine entsprechend der Kugelkette (3) ausgebildeten Verzahnung am Umfang der Innengewinderolle (5) Durch die oben beschriebene Linksdrehung der Rolle (5) wird die Schraube (2) nach rechts bewegt. Die Verdrehungssiche­ rung der Schraube mit der Zahnstange (10) bewirkt durch die Bewegung nach rechts ein Verdrehen des Zahnrades (4) mit dem daranhängenden Lamellenhaken (15) entgegen dem Uhrzei­ gersinn. Hierdurch werden auch die Lamellen verschwenkt und stellen sich parallel zur Schiene.
Die Zahnstange (7), die sich bedingt durch die Drehung des Zahnrades (4) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn nach links bewegt, hat die Aufgabe, die nachfolgenden Lamellen über die miteinander verbundenen Zahnstangen ebenfalls in die gleiche Richtung zu verschwenken.
Wird nun am Strang 2 der Schnur oder Kette (3) gezogen, so kann sich das ganze Gehäuse (1) zunächst nicht in die ent­ gegengesetzte Richtung bewegen, da die Rasthaken (14) und (8) ineinander verhakt sind.
Aber die Innengewinderolle (5) dreht sich jetzt im Uhrzei­ gersinn und die Schraube (2) wird sich nach links bewegen und die Zahnstange (10) mitnehmen. Alle Lamellen werden nun verschwenkt und der gewünschte Öffnungswinkel kann über die Schnur oder Kette (3) eingestellt werden.
Wenn die Lamellen ganz vor dem Fenster weggezogen werden sollen, der Lamellenvorhang also geöffnet wird, wird weiter an der Schnur oder Kette (3) Strang 2 gezogen, bis die Schraube (2) den beweglichen Rasthaken (8) nach unten drückt und das Gehäuse freigibt. Jetzt erfolgt wieder über die Rei­ bung die Mitnahme bis zum Ende der Schiene, wo sich die La­ mellen zu einem Paket sammeln.
Bezugszeichenliste
 1 Gehäuse
 2 Schraube
 3 Bedienungsorgan (Schnur oder Kette)
 4 Zahnrad
 5 Innengewinderolle mit Riemenscheibe oder Zahnrad am Umfang
 6 Wellenlager
 7 flexible Zahnstange
 8 Rasthaken mit Feder
 9 Gleitfläche in der Schiene
10 am Gehäuse integrierte Zahnstange
11 Umlaufrad für Schnur oder Kette
12 Klemmring
13 Klemmschraube
14 Rasthaken an der Bedienungsseite der Schiene
15 Lamellenhaken
16 Schiene
17 Schraubenkopf
18 Welle
19 Anschlag
20 Flügel
21 Innengewinderollenlager
22 Welle
23 Gewinde
24 Gehäuseöffnung für Schraube
25 Anschlag des Rasthakens

Claims (12)

1. Bedienungselement für in einer Laufschiene mit Längsschlitz translatorisch und rotatorisch verfahrbarem Zahnstangen-Kupp­ lungssytem für Lamellenvorhänge aus einem Gehäuse mit einer in Längsrichtung festgelagerten Kopfschraube auf der sich ei­ ne Innengewinderolle befindet, über die ein umlaufendes Bedie­ nungsorgan, eine Schnur oder eine Kette geführt ist, welches bei Betätigung derselben die Rolle dreht und dabei das Ge­ häuse, daß auf einer Seite mit einer Zahnstange verbunden und auf der anderen Seite mit einer Zahnstange in flexibler Ein­ wirkung steht, nach der jeweiligen Richtung über die Zahnräder der Lamellenhaken den gesamten Zug verschwenkt oder verfährt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (2) mit ihrem Kopf in Richtung festgelegtem Schienenende (16) liegt, die Innengewinderolle (5) durch das über den Außenumfang führende Bedienungsorgan (3) vor- oder zurückgedreht wird, welches entweder in einer Richtung das Ge­ häuse (1) mit der festverbundenen Zahnstange (10) mitnimmt oder in der entgegengesetzten Richtung an die Zahnstange (7) anstößt, diese jeweils in Bewegung setzt, wobei die Zähne der Zahnstangen (7 o. 10) in Wirkverbindung mit den Zahnrädern (4) der zwischen den Zahnstangen (7 o. 10) befindlichen Lamellenhaken (15) ein­ treten und alle Lamellen parallel verschieben oder verschwenken.
2. Bedienungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (2) mit der festgelegten Kopflagerung (17) und der Anordnung ihrer Längslagerung im Gehäuse (1) so bemessen ist, daß sie bei entsprechender Verdrehung der Innengewinderolle (5) und Verschiebung des Gehäuses (1) an der Stirnseite des Gehäuses durch eine Öffnung (24) wie ein Stift austritt.
3. Bedienungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Stirnseite des Gehäuses (1) in einer Lagerung (6) ein gefederter Rasthaken (8) einstückig mit einer Welle (22) und einem Anschlag (25) befindet.
4. Bedienungselement nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Herauswinden der Schraube (2) diese auf den Anschlag (25) trifft und dieser den gefederten Rasthaken (8) nach unten drückt und so eine Entriegelung aus Rastha­ ken (14) bewirkt.
5. Bedienungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Innengewinderolle (5) sowohl mit einer Riemenscheibe für die Bedienung mit einer Schnur (3) als auch mit einer Verzahnung für die Bedienung mittels einer Kette (3) ausgebildet sein kann.
6. Bedienungselement nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schraubenkopf (17) in einer ausgeformten Lage­ rung des Gehäuses (1) befindet und sich nicht verdreht.
7. Bedienungselement nach Anspruch 1, 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die festgelegte Schraube (2) in Verbindung mit Innengewinderolle (5) und Kette oder Schnur (3) eine Wirk­ verbindung entsteht, durch die das Gehäuse (1) vor- und zurück verfahren werden kann.
8. Bedienungselement nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Teil der Vorderseite des Gehäuses (1) eine Zahnstange (10) fest integriert ist und auf der gegenüber­ liegenden Seite des Gehäuses (1) sich eine flexible Zahn­ stange (7) befindet.
9. Bedienungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Zahnstangen (7 und 10) durch Verschie­ bung in entgegengesetzte Richtungen in Wirkverbindung mit einem Zahnrad (4) die folgenden Zahnstangen translatorisch und rotatorisch bewegen, wobei für den gesamten Laufgleiter­ zug nur ein Bedienungsorgan und Antriebselement benötigt wird.
10. Bedienungselement nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bedienungsseite der Laufschiene ein weiterer Rasthaken (12, 13, 14) festgelegt ist, in den der Rast­ haken (8) bei Verschließen des Lamellenvorhangs einrastet.
11. Bedienungselement nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zug am Bedienungsorgan (3) die verrasteten Haken (8 und 14) durch herauswinden der Schraube (2) und herunter­ drücken des Anschlags (25), der Rasthaken (8) aus der Verha­ kung mit Rasthaken (14) gelöst wird.
12. Bedienungselement nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf den Gleitflächen der Laufschiene (9) gleitet wie das Zahnstangen-Kupplungssystem.
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