DE4143057A1 - Verfahren zum lesen und loeschen von informationen auf magnet-datentraegern sowie lesevorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum lesen und loeschen von informationen auf magnet-datentraegern sowie lesevorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE4143057A1
DE4143057A1 DE19914143057 DE4143057A DE4143057A1 DE 4143057 A1 DE4143057 A1 DE 4143057A1 DE 19914143057 DE19914143057 DE 19914143057 DE 4143057 A DE4143057 A DE 4143057A DE 4143057 A1 DE4143057 A1 DE 4143057A1
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magnetic
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DE19914143057
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Joachim Brombosch
Michael Schweihoff
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FD DATENTECHNIK und SYSTEME GM
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/08Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
    • G06K7/089Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes hand-held scanners

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lesen und Löschen von Informationen auf Magnet-Datenträgern sowie eine Lesevorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
In der Vergangenheit mußten verschiedene Hersteller von beispielsweise pharmazeutischen Produkten feststellen, daß die mit magnetkodierten POS (point of sale) Etiketten versehenen Produkte mehrfach abgerechnet wurden, wodurch dem betreffenden Unternehmen ein nicht zu beziffernder Schaden entstand.
Von diesem Problem ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein magnetkodiertes POS-Etikett bei korrekter Lesung nur einmal gelesen und somit der mit diesem Etikett gekennzeichnete Artikel auch nur einmal abgerechnet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch folgende Merkmale gelöst:
  • a) Die Informationen werden während einer möglichst kontinuierlichen Bewegung unter Berücksichtigung der Leserichtung einer Lesevorrichtung über dem Magnet-Datenträger gelesen,
  • b) während dieser Bewegung werden die Informationen fortlaufend entschlüsselt und gespeichert,
  • c) während dieses Vorganges werden die zu den einzelnen Informationen gehörenden Prüfziffern fortlaufend berechnet,
  • d) mit dem Lesen und Erkennen einer Endinformation auf dem Magnet-Datenträger wird ein Soll-Istwert-Vergleich durchgeführt,
  • e) bei Gleichheit der Soll-Prüfziffer mit der zu diesem Zeitpunkt bereits errechneten Ist-Prüfziffer werden die Informationen auf dem Magnet-Datenträger von der Lesevorrichtung ganz oder teilweise zerstört,
  • f) die gespeicherten Informationen werden an einen Empfänger gesendet.
Durch diese Verfahrensweise wird sichergestellt, daß bei korrekter Lesung der einzelnen Informationen auf dem Magnet-Datenträger durch die fortlaufend berechneten Prüfziffern nach dem Lesen und Erkennen der Endinformation sowie bei bestätigtem Soll-Istwert-Vergleich die magnetische Information vom Lesekopf ganz oder teilweise zerstört werden kann. Da sich die vorbeschriebenen Vorgänge innerhalb von Millisekunden abspielen, ist eine kontinuierliche Bewegung gemäß Merkmal a) ebenso erfindungswesentlich wie die fortlaufende Entschlüsselung und Speicherung der Informationen gemäß Merkmal b) sowie die fortlaufende Prüfzifferberechnung. Denn dadurch wird gewährleistet, daß nach erfolgreichem Soll-Istwert-Vergleich von ein und derselben Lesevorrichtung ohne ein zweites Überfahren des Magnet-Datenträgers eine teilweise oder völlige Zerstörung von magnetischen Informationen auf den Datenträger erfolgen kann, bevor die gespeicherten Informationen an einen Empfänger gesendet werden können. Da der letztgenannte Vorgang zuviel Zeit in Anspruch nimmt, wird er der Zerstörung der magnetischen Informationen nachgeordnet.
Um beim Lesen und Erkennen einer Endinformation auf dem Magnet-Datenträger unverzüglich einen Soll-Istwert-Vergleich durchführen zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung das Lesen, Entschlüsseln, Speichern und Vergleichen der auf dem Magnet-Datenträger gespeicherten Informationen zeichenweise durchgeführt. Diese Zeichen sind in sogenannten Blockcodes auf dem Magnet-Datenträger angeordnet. Jeder Block steht für eine Information. Sobald der Lesekopf diese Information überfahren hat, erfolgt unmittelbar die Prüfzifferberechnung dieser Informationen. Dadurch steht bei Durchführung des Soll-Istwert-Prüfziffer-Vergleiches die Ist-Prüfziffer bereits fest, was nicht der Fall wäre, wenn erst an dieser Stelle die Prüfzifferberechnung für sämtliche bis dato gelesenen Informationen einsetzen würde.
Bei Ungleichheit der Soll-Prüfziffer mit der errechneten Ist-Prüfziffer bleiben die Informationen für einen zweiten Lesevorgang auf dem Magnet-Datenträger unverändert gespeichert. Hingegen wird bei Gleichheit der Soll-Prüfziffer mit der errechneten Ist-Prüfziffer in der Lesevorrichtung nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Störfeld aktiviert und durch deren Streuung mindestens 10% der auf dem Magnet-Datenträger befindlichen Informationen zerstört. Eine derartige Teilzerstörung reicht aus, um ein zweites Lesen der noch auf dem Magnet-Datenträger befindlichen Informationen sicher zu verhindern, da die Soll-Prüfziffer, z. B. wegen fehlender Endinformation und des angrenzenden Blockcodes, nicht mehr ermittelbar ist.
Vorteilhaft wird als Störfeld ein Magnetfeld oder ein Laserstrahl erzeugt, dessen Größe zur teilweisen oder gänzlichen Zerstörung der auf dem Magnet-Datenträger befindlichen Informationen auch dann ausreicht, wenn sich der Lesekopf nach der Endinformation aus dem Magnetfeld zu entfernen beginnt. Der Grad der Zerstörung hängt u. a. von der Größe des Magnet-Datenträgers und dem Streuwinkel des Störfeldes ab.
Eine Lesevorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens ist in Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen winkelförmig ausgebildet ist und am Ende des einen Schenkels den Lesekopf mit Störfelderzeugung aufweist und am freien Ende des anderen Schenkels über ein Kabel mit einem Steuergerät verbunden ist. Dadurch werden einerseits sämtliche Daten beim Lesen, Entschlüsseln, Speichern und Vergleichen von dem Lesekopf dem Steuergerät übermittelt und von diesem wiederum in umgekehrter Richtung dem Lesekopf der Befehl zur Störfelderzeugung erteilt, sofern die Soll-Prüfziffer mit der Ist-Prüfziffer übereinstimmt.
Zur Ausschließung der Einwirkungsmöglichkeit von magnetischen Fremdfeldern ist eine in der Lesevorrichtung befindliche Verstärkereinheit durch eine Kunststoff-Metallverbindung gegen magnetische Störimpulse abgeschirmt.
Und schließlich ist die Lesevorrichtung mit zwei verschieden farbigen Leuchtdioden und einem Summer mit zwei verschiedenen akustischen Signalen versehen, wobei ein fehlerfreier Lesevorgang einerseits und ein Lese- und Zeitüberschreitungsfehler andererseits optisch und akustisch differenziert der betreffenden Bedienungsperson anzeigbar sind. Dadurch wird die Gleichheit bzw. Ungleichheit der Soll-Prüfziffer mit der zu diesem Zeitpunkt bereits errechneten Ist-Prüfziffer auch optisch und akustisch der Bedienungsperson angezeigt, die sodann bei Ungleichheit der vorgenannten Prüfziffern die Lesevorrichtung mit dem Lesekopf unverzüglich mittels einer erneuten, kontinuierlichen Bewegung über den Magnet-Datenträger fahren kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Lesevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 Ein schematisches Blockschaltbild zum Lesen, Entschlüsseln, Speichern, Vergleichen und zur Zerstörung von Magnetcode-Daten,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht der Lesevorrichtung zum Lesen und Löschen von Informationen auf Magnet-Datenträgern,
Fig. 3 die perspektivische Teilansicht des Lesekopfes oberhalb eines Magnet-Datenträgers und
Fig. 4 die Ansicht von Fig. 3 nach teilweiser Zerstörung von Informationen auf dem Magnet-Datenträger von Fig. 3.
Fig. 1 zeigt das Fließbild zum Lesen und Löschen von Informationen auf Magnet-Datenträgern. Bei 1 wartet der Rechner auf einen Flußwechsel entweder zwischen 0 und einer ersten Information oder zwischen zwei aufeinander folgenden Informationen. Bei 2 erfolgt das Startzeichen zum Lesen 3 der Informationen, die vorteilhaft in Form von Blöcken auf dem Datenträger gespeichert sind.
Bei 4 wird die Leserichtung (vorwärts oder rückwärts) ermittelt und bei einer Leserichtung in Richtung "vorwärts" erfolgt bei 5 die Endzeichenbestimmung, bei 6 die Zeichenumwandlung bzw. die Dekodierung und bei 7 die Bestimmung, ob das Zeichen gültig oder ungültig ist. Bei gültigem Zeichen wird dieses bei 8 gespeichert, und bei 9 erfolgt die Prüfzifferberechnung.
Bei rückwärtigem Lesen erfolgt bei 10 die Bestimmung von n Zeicheninformationen, wobei die Prüfziffern bei 11 in rückwärtiger Reihenfolge bis zum Erreichen des Startzeichens gemerkt werden und bei Erreichen des Endzeichens 5 erfolgt wie bei der Vorwärtslesung die Zeichenumwandlung, die gültige oder ungültige Zeichenbestimmung bei 7, bei 8 die Zeichenspeicherung und bei 9 die fortlaufende Prüfzifferberechnung. Nach Erreichen des Endzeichens, sei es in Vorwärts- oder Rückwärtslesung wird mit der zu diesem Zeitpunkt bereits errechneten Ist-Prüfziffer bei 12 ein Soll-Ist-Vergleich mit der Soll-Prüfziffer vorgenommen. Bei der Verzweigung 13 erfolgt sodann die Bestimmung, ob die Prüfziffer in Ordnung oder nicht in Ordnung ist. Ist sie in Ordnung, so erfolgt bei 14 eine völlige oder teilweise Löschung des Magnet-Codes durch ein Störfeld, welches bei 15 der Bedienungsperson optisch und akustisch angezeigt wird. Bei 16 können die gespeicherten Daten an einen nicht dargestellten Empfänger gesendet werden.
Falls bei der Verzweigung 13 die Prüfziffer als nicht ordnungsgemäß befunden wird, erfolgt bei 17 eine optische und akustische Fehlermeldung, so daß im Anschluß hieran unverzüglich der Magnet-Datenträger erneut gelesen werden muß und kann, da eine Magnetcode-Löschung - wie bei 14 - nicht stattgefunden hat. Denn für diese ist unabdingbare Voraussetzung, daß der Soll-Istwert-Vergleich der Prüfziffern für "in Ordnung" befunden wurde.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 bei 1 einskizzierte Lesevorrichtung 18 vergrößert dargestellt. Diese Lesevorrichtung ist im wesentlichen winkelförmig ausgebildet und weist am Ende des kürzeren Schenkels 19 den Lesekopf 20 mit einem Störfelderzeuger und am freien Ende 22 des längeren Schenkels 21 ein Verbindungskabel 23 auf, mit welchem die Lesevorrichtung 18 mit der insgesamt mit 24 bezeichneten Steuereinrichtung gemäß Fig. 1 in Verbindung steht. Außerdem weist die Lesevorrichtung 18 bei 25 eine farbige Leuchtdiode, z. B. "grün" für die ok-Anzeige 15 von Fig. 1 und eine weitere Leuchtdiode 26, z. B. in "rot" für die optische Fehlermeldungsanzeige bei 17 auf. Der weiterhin in der Lesevorrichtung 18 eingebrachte Summer mit zwei verschiedenen akustischen Signalen ist nicht dargestellt. Dadurch können über die farbigen Leuchtdioden 25, 26 der Bedienungsperson die entsprechenden Meldungen gemäß 15 und 17 von Fig. 1 optisch und über den nicht dargestellten Summer auch akustisch vermittelt werden. Und schließlich befindet sich in der Lesevorrichtung 18 eine Verstärkereinheit 27, die durch eine Kunststoff-Metallverbindung im oder am Gehäuse 28 der Lesevorrichtung 18 gegen magnetische Störimpulse abgeschirmt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist der Lesekopf 20 der Lesevorrichtung 18 von Fig. 2 oberhalb eines Magnet-Datenträgers 29 dargestellt, dessen Informationen durch die erhabenen Strukturen 30 verdeutlicht werden. Im vorliegenden Fall besteht der Lesekopf 20 aus zwei Zylindern 31, 32 mit unterschiedlichem Durchmesser. Dabei befindet sich vorteilhaft in dem Zylinder 31 eine Einrichtung zum Lesen der Daten auf dem Magnet-Datenträger 29 und in dem zweiten Zylinder 32 mit dem größeren Durchmesser ein Störfelderzeuger, der beispielsweise das aus Fig. 4 angedeutete kegelstumpfförmige Störfeld 33 erzeugt, wodurch die Informationen 30 in dessen Bereich zerstört werden, was durch die informationsfreie Fläche 34 von Fig. 4 dargestellt ist. Der Winkel des kegelstumpfförmigen Störfeldes 33 ist vorteilhaft in jedem Fall so bemessen, daß bei Erreichen der Endinformation und nach erfolgreichem Prüfziffer-Soll-Ist-Vergleich mindestens 10% der auf dem Magnet-Datenträger 29 befindlichen Informationen 30 zerstört werden, sobald bei 14 gemäß Fig. 1 hierzu der Befehl erfolgt.
Es versteht sich, daß die Form des Lesekopfes 20 auch anders gestaltet werden kann, beispielsweise halbkugelförmig oder kegelförmig.
Bezugszeichenliste:
 1 Warteposition
 2 Startzeichen
 3 Lesen eines Datenblockes
 4 Leserichtung
 5 Endzeichenbestimmung
 6 Zeichenumwandlung
 7 Zeichengültigkeitsbestimmung
 8 Zeichenspeicherung
 9 Prüfzifferberechnung
10 Lesen von Informationen
11 Prüfziffermerkung
12 Soll-Istwert-Vergleich
13 Verzweigung
14 Magnetcode-Löschung
15 ok Anzeige
16 gespeicherte Datensendung
17 Fehlermeldung
18 Lesevorrichtung
19 kurzer Schenkel
20 Lesekopf
21 langer Schenkel
22 freies Ende des langen Schenkels 21
23 Verbindungskabel
24 Steuereinrichtung
25, 26 Leuchtdioden
27 Verstärkereinheit
28 Gehäuse der Lesevorrichtung
29 Magnet-Datenträger
30 Informationen
31, 32 Zylinderteile des Lesekopfes
33 Störfeld
34 informationsfreie Fläche

Claims (8)

1. Verfahren zum Lesen und Löschen von Informationen auf Magnet-Datenträgern, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Die Informationen (30) werden während einer möglichst kontinuierlichen Bewegung unter Berücksichtigung der Leserichtung (4) einer Lesevorrichtung (18) über dem Magnet-Datenträger (29) gelesen,
  • b) während dieser Bewegung werden die Informationen (30) fortlaufend entschlüsselt (6) und gespeichert (8),
  • c) während dieses Vorganges werden die zu den einzelnen Informationen (30) gehörenden Prüfziffern fortlaufend berechnet (9),
  • d) mit dem Lesen (4, 10) und Erkennen einer Endinformation (5) auf dem Magnet-Datenträger (29) wird ein Soll-Istwert-Vergleich (12) durchgeführt,
  • e) bei Gleichheit (13) der Soll-Prüfziffer mit der zu diesem Zeitpunkt bereits errechneten Ist-Prüfziffer werden die Informationen (30) auf dem Magnet-Datenträger (29) von der Lesevorrichtung (18) ganz oder teilweise zerstört,
  • f) die gespeicherten Informationen (30) werden an einen Empfänger gesendet (16).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Lesen (4), Entschlüsseln (6), Speichern (8) und Vergleichen (12) der auf dem Magnet-Datenträger (29) gespeicherten Informationen (30) zeichenweise durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ungleichheit der Soll-Prüfziffer mit der errechneten Ist-Prüfziffer die Informationen (30) für einen zweiten Lesevorgang auf dem Magnet-Datenträger (29) unverändert gespeichert bleiben.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gleichheit (13) der Soll-Prüfziffer mit der errechneten Ist-Prüfziffer in der Lesevorrichtung (18) eine Störfelderzeugung aktiviert wird und durch durch dessen Störfeld-Streuung (33) mindestens 10% der auf dem Magnet-Datenträger (29) befindlichen Informationen (30) zerstört werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Störfeld (33) ein Magnetfeld oder ein Laserstrahl erzeugt werden.
6. Lesevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie (18) im wesentlichen winkelförmig ausgebildet ist und am Ende des einen Schenkels (19) den Lesekopf (20) mit Störfelderzeugung aufweist und am freien Ende (22) des anderen Schenkels (21) über ein Kabel (23) mit einem Steuergerät verbunden ist.
7. Lesevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in ihr (18) befindliche Verstärkereinheit (27) durch eine Kunststoff-Metallverbindung (28) gegen magnetische Störimpulse abgeschirmt ist.
8. Lesevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie (18) mit zwei verschieden farbigen Leuchtdioden (25, 26) und einem Summer mit zwei verschiedenen akustischen Signalen versehen ist, wodurch ein fehlerfreier Lesevorgang einerseits und Lese- und Zeitüberschreitungsfehler andererseits optisch und akustisch differenziert anzeigbar sind.
DE19914143057 1991-12-27 1991-12-27 Verfahren zum lesen und loeschen von informationen auf magnet-datentraegern sowie lesevorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Withdrawn DE4143057A1 (de)

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ISO 7811/2-1985(E) *

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