DE4143025A1 - Verfahren zum lackieren von gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zum lackieren von gegenstaendenInfo
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
- B05B14/40—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
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Landscapes
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- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lackieren von
Gegenständen, bei dem ein Lacknebel auf die zu lackierenden
Gegenstände gespritzt wird.
Dieses Verfahren ist allgemein bekannt. Bei dem bekannten
Verfahren tritt in der Regel ein Lackverlust von ca. 50%
auf, weil nur ein entsprechender Teil des Lackes auf den zu
lackierenden Gegenständen landet. Der nicht auf den zu
lackierenden Gegenständen gelandete Lack schlägt sich auf
Gegenständen in der Umgebung der zu lackierenden Gegenstände
nieder, von wo er entfernt werden muß. Es ist bekannt, zu
diesem Zweck in der Nähe der zu lackierenden Gegenstände
wasserberieselte Wände anzuordnen. Das Rieselwasser nimmt
die auf die Wände auftreffenden Lacktröpfchen mit. Das
sogenannte Lackwasser wird in einer Auffangwanne gesammelt,
und anschließend werden Lackschlamm und Wasser voneinander
getrennt. Der Lackschlamm muß als Sondermüll kostenaufwendig
entsorgt werden.
Bei dem bekannten Verfahren entstehen somit Verluste in
zweifacher Hinsicht, nämlich einmal durch den Verlust eines
erheblichen Teiles des Lackes und durch die Entsorgung des
Verlustlackes.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht
darin, das bekannte Verfahren in der Weise zu verbessern, daß
diese Verluste stark vermindert werden.
Dieses technische Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß alle wesentlichen Vorrichtungen im Lackierbereich, welche
nicht lackiert werden sollen, auf einer Temperatur gehalten
werden, welche unterhalb des Taupunktes des Lacknebels liegt.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der auf
den anderen Gegenständen niedergeschlagene Lacknebel, beispiels
weise von wassergelösten Lacken, nicht an diesen haften, sondern
er kondensiert und kann infolge Schwerkraft in Auffangbehälter
geleitet werden. Die aufgefangenen Lackreste können nach einer
entsprechenden Behandlung wiederverwendet werden. Dies kann
dadurch geschehen, daß die an den Wänden der Spritzkabine
abfließenden Lackreste aufgefangen und gefiltert werden, die
Viskosität des Lackes gemessen und erforderlichenfalls durch
Zugabe von frischen Lösungsmitteln, z. B. Wasser, auf den
erforderlichen Wert eingestellt wird. Der derart regenerierte
Abfallack kann dem Neulack zugesetzt werden. Auf diese Weise
kann der Lackverlust wesentlich vermindert werden.
Es hat sich als sinnvoll erwiesen, bestimmte Vorrichtungen
- beispielsweise die Spritzpistolen - von der Kühlung auszu
nehmen, um ein Abtropfen des Lacks auf die zu lackierenden
Gegenstände zu vermeiden. Eine Regenerierung des Abfallacks
ist auch in der Weise möglich, daß in den Absaugkanälen ein
gekühltes Labyrinth eingebaut ist, in dem Lack aus dem Lack
nebel abgeschieden wird, um ihn in den Lackkreislauf zurück
führen zu können.
Claims (5)
1. Verfahren zum Lackieren von Gegenständen, bei dem ein
Lacknebel auf die zu lackierenden Gegenstände gespritzt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß alle wesentlichen Vorrichtungen
im Lackierbereich, welche nicht lackiert werden sollen,
auf einer Temperatur gehalten werden, welche unterhalb
des Taupunktes des Lacknebels liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere alle Innenwände
der Spritzkabinen gekühlt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der von den gekühlten
Vorrichtungen abfließende Lack in einen Auffangbehälter
geleitet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß aus gewählte Vorrichtungen,
wie die Spritzpistolen, von der Kühlung ausgenommen
werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lacknebel aus der
Spritzkabine abgesaugt, im Bereich der Absaugkanäle
gekühlt und in das Lackreservoir zurückgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4143025A DE4143025A1 (de) | 1991-12-24 | 1991-12-24 | Verfahren zum lackieren von gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4143025A DE4143025A1 (de) | 1991-12-24 | 1991-12-24 | Verfahren zum lackieren von gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4143025A1 true DE4143025A1 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6448165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4143025A Ceased DE4143025A1 (de) | 1991-12-24 | 1991-12-24 | Verfahren zum lackieren von gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
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