DE4143025A1 - Verfahren zum lackieren von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zum lackieren von gegenstaenden

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DE4143025A1
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Edmund Munk
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Werzalit AG and Co KG
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Werzalit AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lackieren von Gegenständen, bei dem ein Lacknebel auf die zu lackierenden Gegenstände gespritzt wird.
Dieses Verfahren ist allgemein bekannt. Bei dem bekannten Verfahren tritt in der Regel ein Lackverlust von ca. 50% auf, weil nur ein entsprechender Teil des Lackes auf den zu lackierenden Gegenständen landet. Der nicht auf den zu lackierenden Gegenständen gelandete Lack schlägt sich auf Gegenständen in der Umgebung der zu lackierenden Gegenstände nieder, von wo er entfernt werden muß. Es ist bekannt, zu diesem Zweck in der Nähe der zu lackierenden Gegenstände wasserberieselte Wände anzuordnen. Das Rieselwasser nimmt die auf die Wände auftreffenden Lacktröpfchen mit. Das sogenannte Lackwasser wird in einer Auffangwanne gesammelt, und anschließend werden Lackschlamm und Wasser voneinander getrennt. Der Lackschlamm muß als Sondermüll kostenaufwendig entsorgt werden.
Bei dem bekannten Verfahren entstehen somit Verluste in zweifacher Hinsicht, nämlich einmal durch den Verlust eines erheblichen Teiles des Lackes und durch die Entsorgung des Verlustlackes.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, das bekannte Verfahren in der Weise zu verbessern, daß diese Verluste stark vermindert werden.
Dieses technische Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle wesentlichen Vorrichtungen im Lackierbereich, welche nicht lackiert werden sollen, auf einer Temperatur gehalten werden, welche unterhalb des Taupunktes des Lacknebels liegt.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der auf den anderen Gegenständen niedergeschlagene Lacknebel, beispiels­ weise von wassergelösten Lacken, nicht an diesen haften, sondern er kondensiert und kann infolge Schwerkraft in Auffangbehälter geleitet werden. Die aufgefangenen Lackreste können nach einer entsprechenden Behandlung wiederverwendet werden. Dies kann dadurch geschehen, daß die an den Wänden der Spritzkabine abfließenden Lackreste aufgefangen und gefiltert werden, die Viskosität des Lackes gemessen und erforderlichenfalls durch Zugabe von frischen Lösungsmitteln, z. B. Wasser, auf den erforderlichen Wert eingestellt wird. Der derart regenerierte Abfallack kann dem Neulack zugesetzt werden. Auf diese Weise kann der Lackverlust wesentlich vermindert werden.
Es hat sich als sinnvoll erwiesen, bestimmte Vorrichtungen - beispielsweise die Spritzpistolen - von der Kühlung auszu­ nehmen, um ein Abtropfen des Lacks auf die zu lackierenden Gegenstände zu vermeiden. Eine Regenerierung des Abfallacks ist auch in der Weise möglich, daß in den Absaugkanälen ein gekühltes Labyrinth eingebaut ist, in dem Lack aus dem Lack­ nebel abgeschieden wird, um ihn in den Lackkreislauf zurück­ führen zu können.

Claims (5)

1. Verfahren zum Lackieren von Gegenständen, bei dem ein Lacknebel auf die zu lackierenden Gegenstände gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle wesentlichen Vorrichtungen im Lackierbereich, welche nicht lackiert werden sollen, auf einer Temperatur gehalten werden, welche unterhalb des Taupunktes des Lacknebels liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere alle Innenwände der Spritzkabinen gekühlt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den gekühlten Vorrichtungen abfließende Lack in einen Auffangbehälter geleitet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus gewählte Vorrichtungen, wie die Spritzpistolen, von der Kühlung ausgenommen werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lacknebel aus der Spritzkabine abgesaugt, im Bereich der Absaugkanäle gekühlt und in das Lackreservoir zurückgeführt wird.
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