DE4141211A1 - Kraftstoff-foerdereinheit fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Kraftstoff-foerdereinheit fuer ein kraftfahrzeugInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/08—Feeding by means of driven pumps electrically driven
- F02M37/10—Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/046—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means using combinations of springs of different kinds
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Fördereinheit für
ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 39 20 276 ist bereits eine Kraftstoffpumpe
für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der zur Vermeidung
einer Schwingungsübertragung zwischen der Kraftstoffpumpe
und dem Boden des Kraftstoffbehälters eine Gummi-Metall-
Lageranordnung vorgesehen ist. Durch diese Art der Pum
penlagerung können jedoch nicht die Schwingungen vermie
den oder verringert werden, die durch die Vibrationen des
Pumpengehäuses direkt auf den das Pumpengehäuse umgeben
den Kraftstoff übertragen werden.
Ferner ist es bekannt, die Kraftstoffpumpe gegebenenfalls
zusammen mit einer Vorförderpumpe in einem Schwalltopf zu
verbauen, wobei die Körperschallübertragung in den Kraft
stoffbehälterboden durch eine elastische Lagerung der
Pumpe an dem Schwalltopf reduziert wird. Auch in diesem
Fall findet die Körperschallübertragung vor allem über
den Kraftstoff statt, der die Kraftstoffpumpe umgibt. Die
elastische Lagerung des Schwalltopfes wird dadurch über
brückt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftstoff-Förderein
heit zu schaffen, bei der die Kraftstoffpumpe von dem in
einem Kraftstoffbehälter befindlichen Kraftstoff aku
stisch entkoppelt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsge
mäßen Kraftstoff-Fördereinheit durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die akustische Entkopplung der Kraftstoffpumpe von dem
die Kraftstoffpumpe umgebenden Kraftstoff wird dadurch
erreicht, daß die Kraftstoffpumpe mit einer gasgefüllten
Kapsel bzw. mit einem gasgefüllten Gehäuse umgeben ist.
Die Schwingungen der Pumpe werden in Gasschall innerhalb
des Gehäuses umgewandelt. Wegen des großen Impedanz
sprunges an der äußeren Begrenzungsfläche des Gehäuses
kann dieser Gasschall nicht in den Kraftstoff und damit
in den Kraftstoffbehälter bzw. in die Karosserie überge
hen.
Bei einem annähernd leeren Tank ist die Kraftstoff-
Fördereinheit nicht von Kraftstoff bedeckt. Die Entkopp
lung der Kraftstoff-Fördereinheit vom Boden des
Kraftstoffbehälters wird durch eine elastische Lagerung
der Pumpe in dem Gehäuse gewährleistet. Diese elastische
Lagerung kann durch Feder-Dämpferelemente bewirkt werden,
die zwischen der Mantelfläche des Pumpengehäuses und dem
die Pumpe umgebenden Gehäuse angeordnet sind. Vorzugs
weise sind die Feder-Dämpferelemente aus Gummi oder einem
gummiähnlichen Material hergestellt. In einer Ausfüh
rungsform sind Feder-Dämpferelemente eingesetzt, wie sie
aus der DE-OS 39 27 218 bekannt sind.
Zur akustischen Entkopplung der oberen und unteren Stirn
flächen der Kapsel bzw. des Gehäuses, durch die Leitungen
zum Zu- und Ableiten des Kraftstoffes sowie für die
elektrischen Anschlüsse hindurchgeführt sind, ist jeweils
ein umlaufender und federnder Abschnitt zwischen einem
Deckel, in dem die Leitungen hindurchgehen, und einem mit
dem Pumpengehäuse verbundener Außenabschnitt vorgesehen.
Der federnde Abschnitt kann durch konstruktive Maßnahmen,
wie beispielsweise der Einbringung einer oder mehrerer
Rundsicken, seine erforderliche Elastizität erhalten. In
einer anderen Ausführungsform kann ein elastischer Werk
stoff den federnden Abschnitt bilden. Dies kann bei
spielsweise ein kraftstoffresistenter Kunststoff sein.
Die Durchführungen liegen luft- bzw. flüssigkeitsdicht an
den Leitungen an. Die Fläche des Deckels ist möglichst
klein gehalten, um wenig Schwingungen nach außen in die
Flüssigkeit zu übertragen. Die Kraftstoff-Fördereinheit
kann wie bisher in einem Schwalltopf eingebaut sein, wo
bei eine weitere elastische Lagerung nicht mehr nötig
ist.
In einer weiteren Ausführungsform sind auch die Kraft
stoffleitungen akustisch entkoppelt. Auf diese Weise wird
vermieden, daß die in den Kraftstoffleitungen stattfin
denden Druckpulsationen zu Körperschallschwingungen im
Kraftstoffbehälter führen. Zur akustischen Entkopplung
sind die Kraftstoffleitungen von einer Ummantelung umge
ben, wobei zwischen den Kraftstoffleitungen und der sie
umgebenden äußeren Ummantelung ein oder mehrere Fe
der-Dämpferelemente angeordnet sind, die gleichzeitig ne
ben der Dämpfung zur Lagefixierung dienen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an
hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Kraftstoff-För
dereinheit, bei der die Pumpe in einem mit Gas
gefüllten Gehäuse angeordnet ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht von der Seite einer in
einem Schwalltopf angeordneten Kraftstoff-För
dereinheit, bei der die Pumpe von einem mit
einem Gas gefüllten Gehäuse umgeben ist und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die akustisch entkop
pelten Kraftstoffleitungen.
In der Fig. 1 ist eine Kraftstoff-Fördereinheit 1 in
einem Schwalltopf 2 angeordnet, wobei der Schwalltopf 2
an einem Kraftstoffbehälter 3 eines Kraftfahrzeuges befe
stigt ist. Die Kraftstoff-Fördereinheit 1 weist ein Pum
pengehäuse 5 einer Pumpe 4 auf, das von einer Kapsel oder
einem Gehäuse 6 umgeben ist. Ein Zwischenraum 7 zwischen
dem Pumpengehäuse 5 und dem Gehäuse 6 ist mit einem Gas,
vorzugsweise Umgebungsluft, gefüllt. Das Gehäuse 6 ist
gas- bzw. flüssigkeitsdicht ausgebildet.
Die Lagerung der Pumpe 4 in dem Gehäuse 6 erfolgt über
Federn 9 und 11 sowie durch Dämpfer 13 und 15. Vorzugs
weise erfolgt die Lagerung der Pumpe 4 in dem Gehäuse 6
über an der äußeren Mantelfläche 16 der Pumpe 4 und der
inneren Mantelfläche 17 des Gehäuses 6 radial angeordnete
Federn 9, 11 und Dämpfer 13, 15. Vorzugsweise sind die
Federn 9, 11 und Dämpfer 13, 15 als Gummilager ausgebil
det. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Fe
der-Dämpferelementen entsprechend der in der
DE-OS 39 27 218 offenbarten Ausgestaltung.
Das Gehäuse 6 ist in der in der Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform ebenfalls durch Federn 22, 23 und Dämpfer 24,
25 gehaltert. Diese Federn 22, 23 und Dämpfer 24, 25 sind
ebenfalls als Gummilager ausgebildet. Vorzugsweise weisen
sie auch die Form der in der DE-OS 39 27 218 be
schriebenen Dämpfungselemente auf. In einer anderen Aus
führungsform ist das Gehäuse 6 direkt am Schwalltopf 2
ohne eine elastische Lagerung befestigt.
Aus der unteren Stirnfläche 21 des Gehäuses 6 ragt eine
Ansaugleitung 26, an deren unteren Ende 27 ein Kraft
stoffsieb 28 befestigt ist. Ferner ist ggf. durch die un
tere Stirnfläche 21 eine Entgasungsleitung 38 der Kraft
stoffpumpe 5 hindurchgeführt. Durch die obere Stirnfläche
20 geht die Leitung 30 zum Ableiten des Kraftstoffes so
wie eine Leitung 32 für die elektrischen Anschlüsse. Die
Leitungen 30 und 32 sind ebenfalls wie die Ansaugleitung
26 und die Entgasungsleitung 38 gas- bzw. flüssigkeits
dicht in der jeweiligen Stirnfläche 20, 21 geführt.
Zur akustischen Entkopplung bestehen die oberen und unte
ren Stirnflächen 20, 21 aus einem äußeren Abschnitt 31,
der an der Mantelfläche 17 des Gehäuses 6 befestigt ist,
einem daran angeordneten federnden Abschnitt 29 und einem
sich daran anschließenden inneren Abschnitt 33, durch den
die jeweiligen Leitungen 30, 31 bzw. 26, 38 hindurchge
führt sind.
Der federnde Abschnitt 29 wird in einer Ausführungsform
durch eine oder mehrere Rundsicken mit federnder Wirkung
ähnlich wie bei einer Lautsprechermembran gebildet. In
einer anderen Ausführungsform besteht der federnde Ab
schnitt 29 aus einem kraftstoffresistenten, federnden und
ggf. elastischen Werkstoff, insbesondere aus einem
Kunststoff. Gegebenenfalls kann der federnde Abschnitt 29
auf seiner nach außen Zeigenden Oberfläche 29a und even
tuell auf seiner nach innen zeigenden Oberfläche 29b mit
jeweils einer Schutzfolie 45 und 46 überdeckt sein. Die
Schutzfolien 45, 46 werden insbesondere dann eingesetzt,
wenn der Werkstoff des federnden Abschnittes 29 nicht
ausreichend diffusionsdicht ist. Die Schutzfolien 45, 46
bestehen insbesondere jeweils aus einer dünnen und wei
chen Metallfolie.
Zumindest die Kraftstoffleitung 30 kann akustisch von dem
die Leitung 30 umgebenden Kraftstoff entkoppelt sein. In
der Fig. 1 ist dies durch eine Ummantelung 34 angedeutet.
Die Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung einer Ausfüh
rungsform, bei der die Kraftstoff-Fördereinheit 1 in
einem Schwalltopf 2 angeordnet ist, wobei der Schwalltopf 2
an einem Kraftstoffbehälter 3 befestigt ist. In der in
der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das Pumpenge
häuse 5 der Pumpe 4 über Feder-Dämpferelemente 36, 37 an
der Mantelfläche 17 des Gehäuses 6 gelagert, wobei die
Feder-Dämpferelemente 36, 37 ungefähr in der Mitte der
Mantelfläche 16 des Pumpengehäuses 5 angeordnet sind und
der Hauptfederweg in radialer Richtung verläuft. Das Ge
häuse 6 ist über an der Mantelfläche 17 befestigte Feder-
Dämpferelemente 42 und 43 an einer Zwischenwand 44 des
Schwalltopfes 2 gelagert.
In der Fig. 3 ist eine akustische Entkopplung der Kraft
stoffleitung 30 gezeigt, die dadurch bewirkt wird, daß
zumindest die Kraftstoffleitung 30 von einer Ummantelung
34 umgeben ist. Zwischen der äußeren Ummantelung 34 und
der Kraftstoffleitung 30 sind ein oder mehrere Dämpfungs
elemente 35 vorgesehen, die neben der Dämpfung auch zur
Abstandshalterung und Lagefixierung der Leitung 30 die
nen.
Claims (8)
1. Kraftstoff-Fördereinheit für ein Kraftfahrzeug, mit
einer Pumpe und einem die Pumpe umgebenden Pumpenge
häuse, wobei die Kraftstoff-Fördereinheit in einem
Kraftstoffbehälter gehaltert ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pumpengehäuse (5) der Kraftstoff
pumpe (4) durch ein mit einem Gas gefülltes Gehäuse
(6) umgeben ist und daß die Kraftstoffpumpe (4) in
dem Gehäuse (6) elastisch gelagert ist.
2. Kraftstoff-Fördereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastische Lagerung des Pum
pengehäuses (5) in dem Gehäuse (6) durch Federn (9,
11) und Dämpfer (13, 15) erfolgt, die zwischen dem
Pumpengehäuse (5) und dem Gehäuse (6) angeordnet
sind.
3. Kraftstoff-Fördereinheit nach den Ansprüchen 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere
Stirnfläche (20, 21) des Gehäuses (6) jeweils einen
äußeren Abschnitt (31) aufweist, der an der Mantel
fläche (17) des Gehäuses (6) befestigt ist, daß der
äußere Abschnitt (31) über einen federnden Abschnitt
(29) mit einem inneren Abschnitt (33) verbunden ist,
durch den eine oder mehrere Leitungen (30, 31, 26,
38) gas- und flüssigkeitsdicht hindurchgeführt sind.
4. Kraftstoff-Fördereinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der federnde Abschnitt (29) zu
mindest nach außen von einer flexiblen, kraft
stoffresistenten Schutzfolie (45) überdeckt ist.
5. Kraftstoff-Fördereinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der federnde Abschnitt (29) aus
einem elastischen Werkstoff besteht.
6. Kraftstoff-Fördereinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der federnde Abschnitt (29)
durch eine oder mehrere federnde Rundsicken gebildet
ist.
7. Kraftstoff-Fördereinheit nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Kraftstoffleitung (30) und
einer sie umgebenden Ummantelung (34) ein oder meh
rere Dämpfungselemente (35) angeordnet sind.
8. Kraftstoff-Fördereinheit nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kraftstoff-Fördereinheit in einem
Schwalltopf (2) gehaltert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141211A DE4141211A1 (de) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | Kraftstoff-foerdereinheit fuer ein kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141211A DE4141211A1 (de) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | Kraftstoff-foerdereinheit fuer ein kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141211A1 true DE4141211A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6447014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4141211A Withdrawn DE4141211A1 (de) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | Kraftstoff-foerdereinheit fuer ein kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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8130 | Withdrawal |