DE4139850C2 - Gurteinstellvorrichtung - Google Patents
GurteinstellvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gurteinstellvorrichtung,
insbesondere für einen Autokindersitz und insbesondere auf eine Verbes
serung der Gurteinstellvorrichtung eines solchen Sitzes.
Autositze vermindern weitgehend das Verletzungsrisiko oder den Tod von
Kindern bei Automobilunfällen. Der typische Autositz besteht aus einem 5-Punkt-Rückhaltegurt,
der entweder in einem Rohrrahmen oder einem ein
teiligen Plastiksitz verankert ist, von dem das Kind umgeben ist.
Ein inhärentes Problem bei Rückhaltegurten von Autositzen ist die
Schwierigkeit, die bei nicht richtiger Einstellung des Gurtes auftritt. Ein
nicht richtig eingestellter Gurt kann potentiell die Sicherheitsvorteile der
Rückhaltevorrichtung aufheben und kann ebenfalls dem Kind Verletzungen
zufügen. Ein Kind in einem nicht richtig gesicherten Gurt kann auch dazu
neigen, in dem Gurt zur Seite zu rutschen. Weiterhin kann sich der Gurt
verdrehen, so daß der Gurt schneidende Kanten aufweist. Ebenfalls wird
ein Gurt, der zu locker ist, dem Kind erlauben, nach unten zu rutschen und
vorwärts in die Richtung von seinem oder ihren Knien und Beinen.
Eine komplizierte Einstellung ist schwieriger richtig zu sichern, da die
Möglichkeit für Fehler zunimmt. Je zahlreicher und komplizierter die
benötigten Einstellungen sind, desto schwieriger und frustrierender ist oben
drein die Aufgabe der Einstellung. Unter diesen Umständen nimmt die
Wahrscheinlichkeit zu, daß die Person, die das Kind in das Rückhaltesystem
setzt, nachlässig wird bei der richtigen Sicherung des Gurtes. Diese Proble
me werden weiterhin durch die Tatsache verschärft, daß Kinder im Kinder
sitzalter auch schnell wachsen und häufige Gurtnachstellungen benötigt
werden.
In der DE 36 30 545 A1 ist eine Verriegelungsvorrichtung für die Befesti
gung eines Sicherheitsgurtes an der Oberfläche eines Sitzes beschrieben.
Die Sitzgurtbefestigung erfolgt dabei über einen Haken-Ösen-(Sperriegel)-Mechanismus,
welcher der Längenverstellung des Gurtes bzw. der Schulter
gurte dient, welche mit einem entsprechenden, im Sitzbereich des Autositzes
integrierten Gegenelement zusammenwirkt.
Der Längenverstellmechanismus ist im Schnallenbereich bzw. Verriegelungs
bereich der Schnalle integriert und somit für im Kindersitz gehaltene Kinder
zugänglich.
In EP 0 094 211 B1 ist ein Verschluß zum lösbaren Verbinden der Endteile
von Gurten beschrieben. Dabei ist eine schnallenartige Verbindungsvor
richtung im Sitzbereich des Kindersitzes angeordnet, welche mit Längsteilen
versehen ist, die in Gurtendteile einführbar sind und bei Verriegeln der
Schnalle gegenseitig getragen werden. Bei der beschriebenen Verschlußvor
richtung sind zwei separate Gurte vorgesehen, die auch separat auf jeweili
gen Längsteilen im Schnallenbereich aufgesteckt sind und deren andere
Enden durch in der Rückwand des Sitzes vorgesehene Schlitze zur Rückseite
des Sitzes geführt sind. Die Längeneinstellmöglichkeit ist im Bereich der
Schnalle vorgesehen, welche für ein Kind frei zugänglich ist.
In EP 0 233 052 A2 ist ein Sicherheitsgurt beschrieben, welcher aus zwei
Gurten besteht, die sich vom Sitzbereich aus einem Schnallenmechanismus
über die Schultern durch die Rückwand eines Kindersitzes erstrecken. Die
Längenverstellung der Gurte erfolgt dabei über einen Zangenverschluß und
ein federelastisches Glied, welche in einer Schnalle angeordnet sind, die in
ein entsprechend geformtes Gegenstück im Sitzbereich des Kindersitzes
einrastbar ist. Mittels eines Knopfelementes wird der Zangenverschluß
gelöst, und anschließend kann durch Eingreifen der Zangenspitzen in in
Längschienen angeordnete Löcher die Länge des Gurtes eingestellt werden.
Da sich die Einstellvorrichtung für die Gurtlänge in einem schnallenartigen
Verbindungselement befindet, ist die Längsverstelleinrichtung nicht mißbrauch
sicher.
Es liegt der Erfindung daher das Problem zugrunde, eine
derartige Gurteinstellvorrichtung zu schaffen, welche
schnell, einfach und mißbrauchssicher ist.
Dieses Problem wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine schnelle und mißbrauchsichere Gurt
einstell- und Befestigungsmethode, bei welcher für den Gurt die Möglichkeit
besteht, daß dieser nicht richtig verbunden wird, und die schnell und einfach
eingestellt ist. Ein Kind in einem erfindungsgemäßen Autositz ist daher
eher gesichert durch einen richtig angepaßten Gurt.
Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Rückhaltegurt aus
einem einzigen Riemen oder Gurt hergestellt. Das Mittelteil des Gurtes ist
an einem einzigen Punkt verankert, und durchquert ein Gleitstück durch
einen Schlitz in einer Schnalle im Plastikkörper, in dem das Kind sitzt.
Die beiden freien Enden des Gurtriemens verlaufen über die Schultern des
Kindes und sind durch das Rückenteil des Plastikkörpers gefädelt. Der
Gurtriemen enthält eine Anzahl von Schlaufen, durch welche ein Stab
bzw. Drahtstab gezogen sein kann. Einmal durch die beiden Riemen gezogen,
paßt jedes Ende des Stabes in eine Öffnung, die auf jeder Seite des Plastik
körpers angebracht ist. Ein Schnappverschluß verhindert, daß sich der Stab
aus den Öffnungen entfernt.
Die Gurtgröße kann leicht eingestellt werden, indem der Stab aus der
Schlaufe gezogen wird und der Stab in eine andere Schlaufe wieder eingezo
gen wird. Metallriemenschieber oder andere aufwendige Befestigungen
werden nicht benötigt, um den Gurt in seiner richtigen Position zu sichern.
Die verringerte Komplexität des Haltesystems verringert die Fehlermöglich
keiten in der Gurteinstellung und vergrößert auch die Wahrscheinlichkeit,
daß ausreichende Sorgfalt bei der Sicherung des Gurtes angewendet wird.
Zusätzlich kann die notwendige Einstellung mit dem Kind innerhalb oder
außerhalb des Autositzes vorgenommen werden. Dieses Merkmal schafft
nicht nur zusätzliche Bequemlichkeit, sondern hilft auch bei der Einstellung
des Gurtes auf die richtige Länge.
Die Gurteinstellungs- und Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
schafft daher eine schnelle und mißbrauchsichere Möglichkeit, um ein Kind
in einem Autositz zu sichern. Zeitaufwendige und mühsame Anpassung von
Metallriemenschiebern müssen nicht vorgenommen werden, um die Größe
des Gurts zu ändern und eine richtige Paßform herzustellen. Eltern und
Aufseher werden sich daher eher die Zeit nehmen, um den Gurt richtig
anzupassen, und außerdem wird die Gurtanpassung wahrscheinlicher richtig
vorgenommen. Der Gurt gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert
daher die Sicherheit von Kindern in Autositzen.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt eine isometrische Zeichnung eines Kindersicherheitssitzes ent
sprechend einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Gurt, der entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausge
staltung hergestellt ist,
Fig. 3 zeigt, wie der Gurt gesichert
und angepaßt wird entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausge
staltung.
Fig. 1 zeigt den Kinderautositz entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausge
staltung. Der Sitz 2 umfaßt eine einteilige Plastikgußstruktur 3, die das
Kind halb umgibt. Der Sitz ist so gestaltet, daß er nach hinten weist und
ein Kind bis zu einem Gewicht von 18 Pfund halten kann. Ein Gurt 4
wird verwendet, um das Kind innerhalb des Sitzes zu sichern.
Der Gurt 4 ist hergestellt als ein einziger Gurt, der durch eine Schnalle 5
gezogen ist. Die Schnalle 5 ist an einer Metallzunge (nicht dargestellt)
befestigt. Die Metallzunge ist an den Rahmen 3 genietet und verankert die
Schnalle 5 an dem Plastikrahmen an Punkt 6. Dieser Teil des Gurtes hält
das Kind in der Mulde und verhindert, daß das Kind aus dem Sitz 2
rutscht. Die Schnalle 5 kann von dem Rahmen 3 gelöst werden, um den
Gurt 4 zu lösen und um das Kind in oder aus dem Sitz 2 zu nehmen.
Die beiden freien Enden des Gurtes 4 formen Schulterriemen 7 und 8. Die
Riemen 7 und 8 verlaufen über die Schultern des Kindes und durch einen
Rückenteil des Sitzes 2, wo sie an den Rahmen gesichert sind. Der Ober
körper des Kindes sowie dessen unterer Körperteil sind jetzt in dem Sitz 2
gesichert.
Der Gurt 4 kann in der Länge angepaßt werden, um Kinder unterschiedli
cher Größe unterzubringen. Fig. 2 zeigt einen Gurt, der entsprechend einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Die Schulterriemen
7 und 8 weisen jeweils eine Reihe von Schlaufen 10 auf, die sich über die
Breite des Gurtes erstrecken und die in gleichen Abständen über dessen
Länge angeordnet sind. Ein Stab 12 verläuft durch die Schlaufen 10
und wird verwendet, um die Enden des Gurtes 4 an dem Rahmen zu si
chern.
Da der Gurt aus einem einzigen Teil besteht, bewegt sich der Gurt 4 frei
durch die Schnalle 5. Die Länge des Gurtes 4, die nötig ist, um das Kind
zurückzuhalten, kann somit eingestellt werden, indem der Gurt 4 durch
Schnalle 5 gezogen wird und wahlweise der Stab 12 durch unterschiedliche
Schlaufen 10 gezogen ist. Auf diese Art kann der Gurt leicht und schnell
angepaßt werden, um Änderungen der Größe des Kindes zu berücksichtigen,
ohne daß Metallriemenschieber oder andere Vorrichtungen, die schwierig zu
handhaben sind, benötigt werden.
Die Schlaufen 10 werden gebildet, indem die Enden des Gurtmaterials um
sich selbst gefaltet und vernäht sind, um eine Reihe von Säumen und
Schlaufen von gleichmäßigem Abstand und gleichmäßiger Größe zu formen.
Die Schlaufen 10 müssen ausreichend groß sein, um den Sab 12 auf
zunehmen, jedoch nicht so groß, daß der Stab 12 innerhalb der Schlaufe in
einer Richtung parallel zu der Länge des Gurtes rutscht. Die Schlaufen 10
müssen auch eine widerstandsfähige Konstruktion haben, um ein Abreißen
der Schlaufe bei wiederholtem Durchfädeln zu verhindern. Zusätzlich
müssen die Schlaufen 10 so konstruiert sein, daß sie den auf den Gurt und
daher auf die Gurt-Stab-Schnittstelle wirkenden Kräften widerstehen, und
zwar Kräfte, welche von einer Bewegung des Kindes sowohl bei normalem
Gebrauch als auch im Falle eines Verkehrsunfalles resultieren.
Gleichfalls muß der Stab 12 Biegung widerstehen und sollte dieselbe Form
beständig beibehalten, und zwar auch während wiederholter Handhabung und
im Falle eines Unfalles. Wenn der Stab 12 die Form ändern sollte, würde
die tatsächliche Länge des Stabes 12 abnehmen, und der Stab 12 könnte nicht
mehr sicher in den Rahmen 3 passen. Der Stab 12 ist als ein einfacher
Stahlstab hergestellt und als Stab ausgebildet.
Fig. 3 stellt die Anpassung und Wiederbefestigung des Gurtes 4 entspre
chend der vorliegenden Erfindung von hinter dem Sitz 2 gesehen dar. Da
die Gurtbefestigungs- und Einstellvorrichtungen an der Rückseite des Sitzes
2 angebracht sind, ist der Mechanismus sicher außerhalb der Reichweite des
Kindes. In Fig. 3a verlaufen die Riemen 7 und 8 von dem Vorderteil des
Sitzes 2 durch Schlitze 13 und sind mit dem Rahmen 3 verbunden. Der
Stab 12 ist durch beide Riemen gezogen, und die Enden 12a und 12b des
Stabes 12 passen in die Öffnungen bzw. Fugen 20 und 21, die sich an
Seiten 24 des Rahmens 3 befinden. Ein Schnappverschluß 28, der ein
stückig in den Plastikrahmen 3 eingegossen ist, verhindert das Aufwärts
wandern des Stabes 12, sobald er in eine der Fugen 20 und 21 einpaßt ist.
Um die Länge des Gurtes 4 einzustellen, müssen die Riemen 7 und 8 erst
gelöst werden. Indem der Schnappverschluß 28 niedergedrückt wird, kann
der Stab 12 aus den Fugen 20 und 21 rutschen, wie dargestellt in Fig.
3b. Das Ende 12b des Stabes 12 bleibt drehbar gesichert am Rahmen 3
und kann nicht vollständig aus der Fuge 21 entfernt werden. Das Ende
12a des Stabes 12 kann hoch und aus der Fuge 20 gehoben werden, wie
dargestellt in Fig. 3c. Die Fugen 20 und 21 sind mit einem kleinen
Winkel zur Vertikalen geneigt. Die Neigung läßt die Riemen 7 und 8 mit
einem kleinen Winkel über die Schultern des Kindes fallen. Diese Eigen
schaft macht den Gurt angenehmer für das Kind. Der Durchmesser des
Stabes 12 bestimmt die Breite der Fuge. Die Fugenbreite sollte ausreichend
sein, um den Stab 12 innerhalb der Fuge auf- und niedergleiten zu lassen, aber
sollte es dem Stab 12 nicht ermöglichen, leicht aus der Fuge bewegt zu wer
den.
Befindet sich das Ende 12a außerhalb der Fuge 20, können die Riemen 7
und 8 von dem Stab 12 rutschen. Um den Gurt anzupassen, muß der Stab
12 einfach in eine andere der Schlaufen 10 gezogen werden. Um kleine
Veränderungen zu machen, wird der Gurt 4 durch die Schnalle 5 auf die
gewünschte Länge gezogen, und der Stab 12 wird in eine andere Schlaufe
10 am Schulterriemen 7 eingeführt. Siehe Fig. 3D. Um größere An
passungen zu machen, werden beide Riemen 7 und 8 von dem Stab 12
entfernt. Der Stab 12 wird dann in eine andere Schlaufe auf beiden Riemen
7 und 8 eingeführt. Wenn der Stab 12 durch eine Schlaufe näher bei den
Enden der Riemen 7 und 8 gezogen wird, wird die Gurtgröße vergrößert
und ein größeres Kind kann untergebracht werden. Umgekehrt, indem der
Stab 12 durch eine Schlaufe näher an der Schnalle 5 des Gurtes gezogen
wird, wird der Gurt 4 verkürzt, um ein kleineres Kind unterzubringen.
Gurteinstellungen können sowohl mit dem Kind innerhalb und außerhalb des
Sitzes 2 durchgeführt werden.
Wenn der Stab 12 einmal durch die gewünschten Schlaufen gezogen ist,
wird der Stab 12 auf die Art und Weise, die in Fig. 3e dargestellt ist, in
die Fugen zurückbewegt. Der Stab 12 rutscht dann in die Fugen 20 und 21
an den Schnappverschlüssen 28 vorbei, und der Gurteinstellungsmechanismus
ist in seiner Position verriegelt, wie dargestellt in Fig. 3f.
Da das Kind in oder aus dem Sitz 2 genommen werden kann, indem die
Schnalle 5 befestigt oder gelöst wird, muß die Gurtanpassungsvorrichtung
nicht mehr angefaßt werden, wenn sie einmal eingestellt ist. Zusätzlich
verhindert die Gurteinstellvorrichtung den Gebrauch von Metallriemenschie
beelementen, und der Gurt 4 kann nicht rutschen oder unordentlich eingefä
delt werden. Deshalb, wenn einmal eingestellt, bleibt der Gurt 4 sicher
eingestellt.
Claims (8)
1. Gurteinstellvorrichtung für einen
Sitz (2), insbesondere für einen Kinderautositz, mit einem aus einer einteiligen Sitz- und Rückenstruktur beste
henden Rahmen (3), welche einen Gurt (4) aus einem einzigen Riemen
mit einem Mittelteil und zwei Gurtenden (7, 8), die durch jeweils einen
Schlitz (13) durch die Rückenstruktur geführt sind, und eine als Schnal
le (5) ausgebildete Verbindungsvorrichtung aufweist, mittels der der
Mittelteil des Gurtes mit der Sitzstruktur verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) jedes Gurtende (7, 8) mit jeweils mindestens einer Schlaufe (10) versehen ist, durch welche ein Stab (12) auf der Rückseite der Rückenstruktur einfädelbar ist; und
- b) eine Befestigungs- und Einstellvorrichtung an der Rückseite der Rückenstruktur angeordnet ist, mit welcher der Stab (12) lösbar zur Längeneinstellung des Gurtes befestigbar ist.
2. Gurteinstellvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin aufweist:
eine Vorrichtung zur Sicherung des Stabes (12) mit der einteiligen Sitzstruktur; und
eine Vorrichtung zur Sicherung des Mittelteiles des Riemens der ein teilige Sitzstruktur.
eine Vorrichtung zur Sicherung des Stabes (12) mit der einteiligen Sitzstruktur; und
eine Vorrichtung zur Sicherung des Mittelteiles des Riemens der ein teilige Sitzstruktur.
3. Gurteinstellvorrichtung gemaß Anspruch 2, wobei die Vorrichtung zur
Sicherung des Stabes (12) eine Fuge (20, 21) der einteiligen Sitzstruk
tur, in die die Enden des Stabes (12) passen, aufweist.
4. Gurteinstellvorrichtung gemaß Anspruch 3, welche weiterhin eine Vor
richtung zum Verhindern des Austretens des Stabes (12) aus der Fuge
(20, 21) aufweist.
5. Gurteinstellvorrichtung gemaß Anspruch 4, wobei die Vorrichtung zur
Verhinderung des Austretens des Stabes (12) aus der Fuge (20, 21)
einen Schnappverschluß (28) umfaßt, der in den einteiligen Rahmen (3)
gegossen ist.
6. Gurteinstellvorrichtung gemaß Anspruch 3, welche weiterhin eine Vor
richtung zum Entfernen des Stabes (12) aus der Fuge (20, 21) aufweist.
7. Gurteinstellvorrichtung gemaß Anspruch 2, bei welcher die Vorrichtung
zur Sicherung des Mittelteils des Riemens eine Schnalle (5) aufweist,
durch die der Gurt (4) gezogen ist, wobei die Schnalle (5) an dem ein
teiligen Rahmen (3) befestigt ist.
8. Gurteinstellvorrichtung gemaß Anspruch 1, welche weiterhin aufweist:
eine Vorrichtung, mittels welcher die Gurtenden von einem Vorderteil der einteiligen Sitz- und Rückenstruktur zu einem Hinterteil der ein teiligen Sitz- und Rückenstruktur führbar sind; wobei
die Schnalle (5) lösbar an dem Vorderteil der einteiligen Sitz- und Rückenstruktur und bei an die einteilige Sitz- und Rückenstruktur gesicher ter Schnalle (5) der Mittelteil des Gurtes (4) an der einteiligen Sitz- und Rückenstruktur gesichert sind;
eine an dem Hinterteil der einteiligen Struktur sich befindende Fuge (20, 21), in die der Stab (12) eingeführt ist, wobei der Stab (12) zwei Enden aufweist und ein Ende des Stabes (12) in der Fuge (20, 21) schwenkbar gesichert ist;
einen Schnappverschluß (28) mit zwei Funktionsstellungen, wobei eine erste Funktionsstellung die Bewegung des Stabes (12) aus der Fuge (20, 21) hemmt und eine zweite Funktionsstellung es erlaubt, daß zumindest ein Ende des Stabes (12) aus der Fuge (20, 21) entfernt werden kann; und
die Gurtenden mit der einteiligen Sitz- und Rückenstruktur gesichert sind, wenn der Stab (12) durch die Schlaufen (10) an jedem der Gurt enden gezogen ist und der Schnappverschluß (28) in der ersten Funk tionsstellung ist.
eine Vorrichtung, mittels welcher die Gurtenden von einem Vorderteil der einteiligen Sitz- und Rückenstruktur zu einem Hinterteil der ein teiligen Sitz- und Rückenstruktur führbar sind; wobei
die Schnalle (5) lösbar an dem Vorderteil der einteiligen Sitz- und Rückenstruktur und bei an die einteilige Sitz- und Rückenstruktur gesicher ter Schnalle (5) der Mittelteil des Gurtes (4) an der einteiligen Sitz- und Rückenstruktur gesichert sind;
eine an dem Hinterteil der einteiligen Struktur sich befindende Fuge (20, 21), in die der Stab (12) eingeführt ist, wobei der Stab (12) zwei Enden aufweist und ein Ende des Stabes (12) in der Fuge (20, 21) schwenkbar gesichert ist;
einen Schnappverschluß (28) mit zwei Funktionsstellungen, wobei eine erste Funktionsstellung die Bewegung des Stabes (12) aus der Fuge (20, 21) hemmt und eine zweite Funktionsstellung es erlaubt, daß zumindest ein Ende des Stabes (12) aus der Fuge (20, 21) entfernt werden kann; und
die Gurtenden mit der einteiligen Sitz- und Rückenstruktur gesichert sind, wenn der Stab (12) durch die Schlaufen (10) an jedem der Gurt enden gezogen ist und der Schnappverschluß (28) in der ersten Funk tionsstellung ist.
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