DE4139847A1 - Betriebseinstellungs-umschaltvorrichtung fuer einen staubsammler - Google Patents
Betriebseinstellungs-umschaltvorrichtung fuer einen staubsammlerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Um
schalten der Betriebseinstellung eines Staubsammlers vom
unabhängigen in den gleichzeitigen Betrieb oder umgekehrt
und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Gebrauch mit ei
nem Staubsammler der eine Steckdose zum Versorgen eines an
deren netzbetriebenen Gerätes hat, daß mit dem Staubsammler
gleichzeitig betrieben wird.
In der JP-62-19 371 (veröffentlicht unter No. 63-1 91 580) hat
der Anmelder eine Steuerung vorgeschlagen, mit der ein
Staubsammler gleichzeitig mit einem anderen netzbetriebenen
Gerät, wie ein elektrischer Hobel, zu betreiben ist. Im Be
trieb ist die Steuerung in eine Wandsteckdose eingesteckt.
Die Steuerung hat zwei Steckdosen. Der elektrische Hobel
ist in die eine Steckdose eingesteckt, während der Staub
sammler in die andere Steckdose eingesteckt ist. Der elek
trische Hobel und der Staubsammler sind über einen Schlauch
miteinander verbunden. Wenn der elektrische Hobel einge
schaltet ist, werden der elektrische Hobel und der Staub
sammler zur gleichen Zeit eingeschaltet. Somit nimmt der
Staubsammler über den Schlauch Staub auf, der von dem elek
trischen Hobel erzeugt wird, während der elektrische Hobel
betrieben wird. Wenn der elektrische Hobel ausgeschaltet
ist stoppt der Staubsammler gleichzeitig.
Eine weitere bekannte Vorrichtung zum gleichzeitigen Be
treiben eines Staubsammlers mit einem anderen netzbetriebe
nen Gerät ist einfacher und enthält eine Steckdose, die in
dem Staubsammler vorgesehen ist um ein anderes netzbetrie
benens Gerät zu versorgen. Der Staubsammler ist in die
Wandsteckdose eingesteckt. Ein anderes netzbetriebenes Ge
rät ist in die Steckdose des Staubsammlers eingesteckt. Der
Staubsammler wird als erstes eingeschaltet; jedoch startet
der Staubsammler nicht. Dann wird das andere netzbetriebene
Gerät eingeschaltet. Daraufhin starten die beiden Geräte
gleichzeitig. Das Ausschalten des anderen netzbetriebenen
Gerätes stoppt den Staubsammler gleichzeitig mit den ande
ren netzbetriebenen Gerät.
Die zuletzt genannte Synchronisationsvorrichtung enthält
ebenfalls in dem Staubsammler einen Schalter, mit dem die
Betriebseinstellung des Staubsammlers vom unabhängigen in
den gleichzeitigen Betriebszustand geschaltet werden kann
oder umgekehrt. In diesem Zusammenhang sei vorausgesetzt,
daß der elektrische Hobel das andere netzbetriebene Gerät
ist, daß gleichzeitig mit dem Staubsammler betrieben werden
soll. Zum gleichzeitigen Betrieb stellt der Benutzer den
Staubsammler in den gleichzeitigen Betriebszustand. Bevor
er den Elektrohobel in den Staubsammler einsteckt, stellt er
gewöhnlich gleichzeitig sicher, daß die beiden Netzschalter
der zwei Geräte ausgeschaltet sind. Somit kann er die voll
ständige Sicherheit gewährleisten. Wenn es jedoch dazu
kommt, daß er ein Gerät in das andere steckt ohne dieses
sicherzustellen, gerät er nicht in Gefahr, wenn wenigstens
einer der beiden Netzschalter glücklicherweise ausgeschal
tet ist. Wenn er jedoch ein Gerät in das andere steckt wenn
beide Netzschalter eingeschaltet sind, werden beide Geräte
unerwartet zum selben Augenblick, zu dem er sie ineinander
steckt, starten. Dies ist eine gefährliche Situation.
Üblicherweise ist der Netzschalter des Staubsammlers ausge
schaltet wenn der Benutzer den Staubsammler in eine Wand
steckdose einsteckt. Die Betriebszustände des Staubsammlers
sind entweder der unabhängige Betrieb oder der gleichzei
tige Betrieb. Wenn er jedoch bereits in den gleichzeitigen
Betrieb gestellt ist, wird er nicht zum selben Augenblick
starten, wenn der Staubsammler in die Wandsteckdose ge
steckt wird, falls der Netzschalter eingeschaltet ist. In
einem solchen Fall wird der Benutzer möglicherweise irrtüm
lich annehmen, daß der Netzschalter des Staubsammlers aus
geschaltet ist. Er geht dann möglicherweise sorgloser mit
dem Netzschalter des elektrischen Hobels um als mit dem des
Staubsammlers, da er sich nicht gefährdet wenn er den Elek
trohobel in den Staubsammler einsteckt, wenn der Netzschal
ter des letzteren eingeschaltet ist bei einem ausgeschalte
ten Netzschalter des vorhergehenden. Somit ist es erwünscht
eine Synchronisationsvorrichtung vorzusehen, die es dem Be
nutzer ermöglicht automatisch sicherzustellen, daß der
Netzschalter des Staubsammlers ausgeschaltet ist, wenn das
netzbetriebene Gerät, das mit dem Staubsammler gleichzei
tig betrieben werden soll, nicht in den Staubsammler einge
steckt ist.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltvorrichtung
vorzusehen, mit der vom unabhängigen Betriebszustand in den
gleichzeitigen Betriebszustand oder umgekehrt, bei dem
Staubsammler mit Steckdose für ein anderes netzbetriebenes
Gerät umzuschalten ist, daß mit dem Staubsammler gleichzei
tig zu betreiben ist.
Eine weitere Aufgabe ist es eine Vorrichtung vorzusehen,
die dabei hilft sicherzustellen, daß der Netzschalter des
Staubsammlers ausgeschaltet ist, wenn ein anderes netzbe
triebenes Gerät in den Staubsammler eingesteckt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Pa
tentanspruch 1 aufgeführten Mitteln gelöst.
Erfindungsgemäß enthält eine Betriebseinstellungs-Umschal
tevorrichtung einen ersten Schalter, der in Reihe mit dem
Netzschalter des Staubsammlers und einem darin befindlichen
Elektromotor geschaltet ist, einen zweiten Schalter, der in
Reihe mit dem Netzschalter des Elektromotors, jedoch paral
lel zum ersten Schalter geschaltet ist,
einen Deckel, der zum Schließen der Steckdose geschlossen werden kann oder zum Öffnen der Steckdose geöffnet werden kann,
einen Riemen, durch den der Deckel den ersten Schalter schließt wenn der Deckel geschlossen ist, wodurch die unab hängige Betriebsart des Staubsammlers bedingt ist, und durch den der Deckel den ersten Schalter öffnet wird wenn der Deckel geöffnet ist, und
eine Vorrichtung in einem Schaltkreis, die den Netzschalter und die Steckdose miteinander verbinden und zwischen dem Netzschalter und Steckdose angeordnet ist, um den zweiten Schalter zu schließen, wenn die Vorrichtung vom Strom durchflossen wird, wodurch der Staubsammler gleichzeitig mit dem anderen netzbetriebenen Gerät startet.
einen Deckel, der zum Schließen der Steckdose geschlossen werden kann oder zum Öffnen der Steckdose geöffnet werden kann,
einen Riemen, durch den der Deckel den ersten Schalter schließt wenn der Deckel geschlossen ist, wodurch die unab hängige Betriebsart des Staubsammlers bedingt ist, und durch den der Deckel den ersten Schalter öffnet wird wenn der Deckel geöffnet ist, und
eine Vorrichtung in einem Schaltkreis, die den Netzschalter und die Steckdose miteinander verbinden und zwischen dem Netzschalter und Steckdose angeordnet ist, um den zweiten Schalter zu schließen, wenn die Vorrichtung vom Strom durchflossen wird, wodurch der Staubsammler gleichzeitig mit dem anderen netzbetriebenen Gerät startet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteran
sprüchen beansprucht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Innenaufbau eines Staubsammlers,
Fig. 2 eine Steckdose und einen Deckel des Staubsammlers,
Fig. 3 einen in dem Staubsammler verwendeten elektrischen
Schaltkreis,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Staubsammlers,
Fig. 5 den geöffneten Deckel des Staubsammlers und einen in
die Steckdose des Staubsammlers eingesteckten Stecker eines
anderen netzbetriebenen Gerätes und
Fig. 6 den gleichzeitig mit einem anderen netzbetriebenen
Gerät betriebenen Staubsammler.
Fig. 4 zeigt einen Staubsammler, der den in Fig. 1
gezeigten Innenaufbau aufweist.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Gehäuse. In dem
Gehäuse 1 ist ein Elektromotor 3 vorgesehen. Der Motor 3
dreht ein Gebläse 2. In dem unteren Abschnitt des Gehäuses
1 ist eine Staub-Auffangkammer 4 vorgesehen. Die Staub-Auf
fangkammer 4 ist mit einem Staubeinlaß 4a verbunden, der
mit einem Schlauch 24 (Fig. 6) verbunden ist. Somit wird
Staub von dem Schlauch 24 in der Kammer 4 aufgenommen. Ein
Filter 5 ist in der Kammer 4 angeordnet. Das Filter 5 ist
mit einem Hebel 5a verbunden. Der in der Kammer 4 aufgenom
mene Staub wird von dem Filter 5 gesammelt. Somit kann
durch das Bewegen des Hebels 5a nach rechts und links (in
Fig. 1) von dem Filter 5 entfernt werden. Das Bezugszeichen
6 bezeichnet einen Handgriff. Der Benutzer kann den Hand
griff 6 zum Tragen des Staubsammlers halten. Das Bezugszei
chen 7 bezeichnet einen Haken zum Aufhängen des Staubsamm
lers. Ein Riemen 22 (Fig. 6) kann ebenfalls mit dem oberen
Abschnitt des Gehäuses verbunden werden. Wie in Fig. 6 ge
zeigt, kann der Benutzer den Riemen 22 über seine Schulter
führen, um den Staubsammler auf seinen Rücken zu tragen.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Haken zur Aufnahme
eines Kabels 20a eines Bohrhammers 20. Mit Bezugszeichen 21
ist ein Kabel des Staubsammlers bezeichnet. Im Betrieb ist
das Kabel 21 mit einer elektrischen Spannungsquelle, wie
eine Wandsteckdose, verbunden.
Ein Netzschalter 8 ist ebenfalls in dem Gehäuse 1 vorgese
hen. Der Netzschalter 8 kann von außen gedrückt werden.
Eine Steckdose 9 ist ebenfalls in dem Gehäuse 1 vorgesehen.
Die Steckdose 9 hat einen durch einen kreisförmigen Rahmen
9a bezeichneten Einlaß (Fig. 5). Wie in Fig. 5 gezeigt kann
ein Stecker 23 des Bohrhammers 20 in die Steckdose 9 einge
führt werden. Wenn der Stecker 23 nicht in die Steckdose 9
eingeführt ist, kann die Steckdose 9 jedoch mit einem Dec
kel 11 geschlossen werden. Der Deckel 11 hat ein Armelement
11a das auf einer Achse 12 angeordnet ist. Somit kann der
Deckel 11 zwischen einer horizontalen Lage (Fig. 5), in der
der Deckel 11 die Steckdose 9 nicht verschließt und einer
vertikalen Lage (Fig. 4), in der der Deckel 11 die Steck
dose 9s verschließt, gedreht werden. Der Deckel 11 wird je
doch durch die Verdrehungsfeder 13, die um die Achse 12 ge
wickelt ist und mit einem Ende an den Armelement 11a befe
stigt ist, in die vertikale Lage gezwungen. Somit springt
der Deckel 11 nur durch eine leichte Berührung auf den Dec
kel 11 in die vertikale Lage.
Bezugnehmend auf Fig. 2, wenn der Deckel 11 in die verti
kale, geschlossene Lage (Fig. 4) gedreht ist, betätigt der
Deckel 11 einen Stab 15 und bewegt ihn einwärts. Wenn der
Stab 15 einwärts bewegt ist, drückt der Stab 15 einen Knopf 14a
eines Schalters 14 (der nachfolgend beschrieben wird),
um den Schalter 14 zu schließen. Der Knopf 14a wird jedoch
von einer Feder (nicht gezeigt), die in dem Schalter 14
vorgesehen ist, nach links (in Fig. 2) gezwungen. Wenn der
Deckel 11 geöffnet ist, wird somit der Knopf 14a gelöst,
oder zum Öffnen des Schalters 14 nach links bewegt (in Fig.
2). Wenn der Knopf 14a derart gelöst ist, bewegt der Knopf
14a den Stab 15 nach links, so daß das linke Ende des Sta
bes 15 aus dem Gehäuse 1 nach außen ragt (Fig. 15).
Somit verschließt das Schließen des Deckels 11 den Schalter
14, während das Öffnen des Deckels 11 den Schalter 14 öff
net.
Fig. 3 zeigt einen elektrischen Schaltkreis, der in dem
Staubsammler verwendet wird. Der Schalter 14 ist in Reihe
mit dem Netzschalter 8 verbunden. Der Schalter 14 wird
nachfolgend als erster Schalter bezeichnet. Ein zweiter
Schalter 16 ist ebenfalls in Reihe mit den Netzschalter 8,
jedoch in Parallelanordnung mit dem ersten Schalter 14 ver
bunden. Die Steckdose 9 ist ebenfalls mit dem Netzschalter
8 verbunden. Beide Schalter 14 und 16 sind mit dem Elektro
motor 3 verbunden. Ein Stromwandler 17 ist zwischen dem
Netzschalter 8 und der Steckdose 9 verbindend eingefügt.
Wenn Strom durch den Stromwandler 17 fließt, betreibt der
Stromwandler 17 ein Relais RY. Wenn das Relais RY derartig
angeregt ist, schließt das Relais RY den zweiten Schalter
16. Nur zu dieser Zeit ist der zweite Schalter
16 geschlossen. Um genau zu sein, ist der zweite Schalter 16
ein Kontakt des Relais RY.
Ein Zeitverzögerungsvorrichtung 18 ist ebenfalls in dem
Schaltkreis vorgesehen. Zur Lärmvermeidung ist ebenfalls
eine Lawinendiode 19 und Kondensator 19′ vorgesehen.
Der Staubsammler kann entweder unabhängig von dem Bohrer
(20) oder und gleichzeitig mit dem Bohrer 20 benutzt wer
den. Für jeden Gebrauch muß das Kabel 21 des Staubsammlers
mit der Spannungsquelle, wie die Wandsteckdose, verbunden
werden.
Zum unabhängigen Betrieb schließt der Benutzer den Deckel
11 (Fig. 4). Hiermit ist der erste Schalter 14 geschlossen.
Danach wird der Netzschalter 8 gedrückt. Darauf fließt
Strom durch den ersten Schalter 14 zum Motor 3. Der Staub
sammler startet somit. Der zweite Schalter 16 ist geöffnet.
Zum gleichzeitigen Betrieb ist der Schlauch 24 von dem Boh
rer 20 aufgenommen. Danach wird der Deckel 11 geöffnet, um
die Steckdose 9 freizulegen. Hiermit wird der erste Schal
ter 14 geöffnet. Dann wird der Stecker 23 des Bohrers in
die Steckdose 9 eingeführt. Danach wird der Netzschalter 8
des Staubsammlers gedrückt. Durch das Drücken des Netz
schalters 8 startet der Staubsammler jedoch nicht, bis
beide, der erste und der zweite Schalter 14 und 16, nun ge
öffnet sind. Dann wird der Bohrer 20 eingeschaltet. Darauf
fließt Strom durch den Stromwandler 17 und die Steckdose 9
zu dem Bohrer 20. Der Bohrer 20 startet. Gleichzeitig mit
dem Stromfluß durch den Stromwandler 17 betreibt der Strom
wandler 17 das Relais RY, schließt den Kontakt oder den
zweiten Schalter 16. Darauf fließt ebenfalls der Strom
durch den zweiten Schalter 16 zum Motor 3. Der Staubsammler
startet somit im wesentlichen gleichzeitig mit dem Bohrer
20.
Fig. 6 zeigt den gleichzeitigen Betrieb. Wie dargestellt,
kann der Benutzer während der Durchführung eines Bohrvor
ganges mit dem Staubsammler den von dem Bohrvorgang verur
sachten Staub aufsammeln. Wenn der Bohrvorgang beendet ist,
schaltet der Benutzer den Bohrer 20 aus. Daraufhin fließt
kein Strom mehr durch den Stromwandler 17 und somit erregt
der Stromwandler 17 nicht länger das Relais RY. Der zweite
Schalter 16 ist somit geöffnet. Somit ist der Staubsammler
gleichzeitig mit dem Bohrer 20 gestoppt (ohne den Netz
schalter 8 zu öffnen). Tatsächlich wird der Betrieb des
Staubsammlers durch die Zeitverzögerungseinrichtung 18 für
einige Sekunden, nach dem der Bohrer 20 ausgeschaltet
wurde, fortgesetzt. Somit kann der Staubsammler den ganzen
Staub, der sonst in dem Schlauch 24 verbleiben würde, auf
sammeln.
Hinsichtlich des gleichzeitigen Betriebs stellt der Benut
zer vor dem Öffnen des Deckels 11 natürlich sicher, daß
sowohl der Staubsammler nicht in Betrieb ist und daß der
Deckel 11 geschlossen ist. Das bedeutet, daß er automatisch
sicherstellt, daß der Netzschalter 8 ausgeschaltet ist.
Dann öffnet er den Deckel 11. Nun sei angenommen, daß der
Bohrerschalter eingeschaltet ist. Wenn dann der Benutzer
sorglos den Bohrerstecker 23 in die Steckdose 9 einführt
ohne zu verhindern, daß der Bohrerschalter eingeschaltet
ist, starten die beiden Geräte (Bohrer 20 und Staubsammler)
nicht unerwartet, da der Sammlerschalter 8 ausgeschaltet
ist.
Obwohl die Erfindung als eine Vorrichtung zur Verwendung
mit einem Bohrhammer 20 beschrieben wurde, kann sie mit an
deren netzbetriebenen Geräten, die bei ihren Betrieb Staub
verursachen, verwendet werden.
Die Zeitverzögerungseinrichtung 18 kann weggelassen werden,
wenn es nichts ausmacht, daß ein wenig Staub in dem
Schlauch 24 nach dem Ausschalten des Bohrers bleibt.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel schließt der Dec
kel 11 den Schalter 14 während das Öffnen des Deckels 11
den Schalter 14 öffnet. Wenn es gewünscht ist, kann jedoch
sowohl der Deckel 11 und der Stab 15 weggelassen werden und
anstelle dessen ein stabförmiges Teil, daß in die Steckdose
9 ragt, vorgesehen werden, um den Bohrerstecker 23 zu ver
anlassen, den Schalter 14 zu öffnen, wenn der Bohrerschal
ter 23 in die Steckdose 9 eingeführt ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Umschalten vom unabhängigen Betrieb in
einen abhängigen Betrieb und umgekehrt für einen Staubsammler
mit einer Steckdose (9) zum Betreiben eines weiteren
netzbetriebenen Gerätes (20), daß mit dem Staubsammler
gleichzeitig betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung,
- a) einen ersten normal geschlossenen Schalter (14), der in Reihe mit beiden, dem Netzschalter (8) des Staubsammlers und dessen Elektromotor (3), zum unabhängigen Betrieb in dem Staubsammler verbunden ist,
- b) einen zweiten normal geöffneten Schalter (16), der in Reihe mit beiden, dem Netzschalter (8) und den Elektromotor (3), jedoch parallel mit dem ersten Schalter (14), verbun den ist, und
- c) einer Vorrichtung zum Schließen des zweiten Schalters, um den Staubsammler gleichzeitig mit dem anderen netzbe triebenen Gerät (20) zu betreiben, wenn der elektrische Strom dem anderen netzbetriebenen Gerät (20) durch die Steckdose (9) zugeführt wird,
enthält, wobei eine verbesserte Sicherheitseinrichtung ent
halten ist, die im Zusammenwirken mit der Steckdose (9)
vorgesehen ist, und die zum Schließen des ersten Schalters (14)
betreibbar ist, wenn das andere netzbetriebene Gerät
(20) nicht in die Steckdose (9) eingesteckt ist und zum
Öffnen des ersten Schalters (14) betreibbar ist, wenn das
andere netzbetriebene Gerät (20) in die Steckdose (9) ein
gesteckt ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitseinrichtung einen Deckel (11) enthält,
der zum Schließen der Steckdose schließbar oder zum Aufle
gen der Steckdose (9) öffenbar ist und einen Stab (15) ent
hält, der den Deckel (11) bedient um den ersten Schalter
(14) zu schließen, wenn der Deckel (11) geschlossen ist und
den Deckel (11) nicht bedient, um den ersten Schalter (14)
zu öffnen, wenn der Deckel (11) geöffnet ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Schließen des zweiten Schalters
(16) eine Stromerfassungseinrichtung (17) enthält, die an
einem Schaltkreis vorgesehen ist, der den Netzschalter (8)
und die Steckdose (9) verbindet und zwischen dem Netzschal
ter (8) und der Steckdose (9) angeordnet ist und ein Relais
(RY) enthält, daß mit der Stromerfassungseinrichtung (17)
verbunden ist und den zweiten Schalter (16) als Kontakt
hat, wobei die Stromerfassungseinrichtung (17) elektrischen
Strom an das Relais (RY) zuführt, wenn der elektrische
Strom zum Betreiben des anderen netzbetriebenen Gerätes
(20) durch die Stromerfassungseinrichtung (17) fließt wo
durch das Relais (RY) zum Schließen des zweiten Schalters
(16) erregt wird.
4. Vorrichtung zum Schalten vom unabhängigen Betriebszu
stand in einen abhängigen Betriebszustand und umgekehrt,
für einen Staubsammler mit einer Steckdose (9) zum Betrei
ben eines anderen netzbetriebenen Gerätes (20), das mit dem
Staubsammler gleichzeitig betreibbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung,
- 1) einen ersten Schalter (14), der in Reihe mit einem Netz schalter (8) des Staubsammlers und einem Elektromotor (3) darin verbunden ist,
- 2) einen zweiten Schalter (16), der in Reihe mit beiden, dem Netzschalter (8) und dem Elektromotor (3), jedoch par allel mit dem ersten Schalter (14), verbunden ist,
- 3) einen Deckel (11), der zum Schließen der Steckdose (9) geschlossen werden kann oder zum Offenlegen der Steckdose (9) geöffnet werden kann,
- 4) einen Stab (15), der den Deckel (11) betätigt, um den ersten Schalter (14) zuzuschließen, wenn der Deckel (11) geschlossen ist, um den Staubsammler für den unabhängigen Betrieb zu bedingen und der vom dem Deckel nicht betätigt wird, um den ersten Schalter (14) zu öffnen, wenn der Dec kel (11) geöffnet ist, und
- 5) eine Einrichtung zum Schließen des zweiten Schalters
(16) enthält, um den Staubsammler gleichzeitig mit dem an
deren netzbetriebenen Gerät (20) zu betreiben, wenn elek
trischer Strom dem anderen netzbetriebenen Gerät (20) über
die Steckdose (9) zugeführt wird, wobei die Vorrichtung zum
Schließen des zweiten Schalters (16)
- a) eine Stromerfassungseinrichtung (17) enthält, die in ei nem mit dem Netzschalter (8) und der Steckdose (9) verbun denen Schaltkreis vorgesehen ist und zwischen dem Netz schalter (8) und der Steckdose (9) angeordnet ist und
- b) mit einem Relais (RY) verbunden ist, daß den zweiten Schalter (16) als Kontakt hat, wobei die Stromerfassungs einrichtung (17) elektrischen Strom dem Relais (RY) zu führt, wenn elektrischer Strom zum Betreiben des anderen netzbetriebenen Gerätes (20) durch die Stromerfassungsein richtung (17) fließt, wodurch das Relais (RY) zum Schließen des zweiten Schalters (16) angeregt wird.
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