DE4139704A1 - Anzeigesteuerungsvorrichtung fuer ein flachanzeigegeraet - Google Patents
Anzeigesteuerungsvorrichtung fuer ein flachanzeigegeraetInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesteuerungsvorrichtung für
ein Flachanzeigegerät, welches sich eignet für Informationsverarbeitungs
geräte, wie Datenstationen, die Flachanzeigetafeln, wie z. B. Flüssig
kristallanzeigetafeln verwenden.
In derzeitig erhältlichen Anzeigesteuerungsvorrichtungen, die für eine
feine Anzeige von Information gedacht sind, wie in Datenstationen und
dergleichen verwendet, ist es eine allgemeine Übereinkunft, die auf einer
Nachschlagetabelle basierenden multiplen Farb- und variablen Farbfunk
tionen zu beschleunigen, wie in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 54-37 943 beschrieben. Das Folgende erklärt den oben erwähnten
Stand der Technik mit Bezug auf Fig. 1 und 2.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer konventionellen Anzeigesteuerungsvor
richtung. In Fig. 1 ist ein Oszillator, welcher einen Grundtakt (Punkttakt)
2 erzeugt, wobei jeder Taktimpuls einem Bildelement bzw. Pixel (Punkt)
der Anzeige entspricht und ein Zeitgabesignal-Erzeugungsschaltkreis 3,
welcher verschiedene Zeitgabesignale von dem Punkttakt 2 erzeugt. 4 ist
ein Buchstabentakt eines 8-Punkt-Intervalles, welches durch den Zeitga
besignal-Erzeugungsschaltkreis erzeugt wird, und 5 ist ein Anzeigeadres
sen-Erzeugungsschaltkreis, welcher wiederholt die Anzeigeadressen für
einen Datenübertragungsblock in Übereinstimmung mit dem Buchstaben
takt 4, erzeugt. 6 ist die Speicheradresse (Anzeigeadresse), welche durch
den Anzeigeadressen-Erzeugungsschaltkreis 5 erzeugt wird, 71 und 72 sind
Anzeigespeicher, welche von einem Computer MPU (nicht gezeigt)
bereitgestellte Information speichern, und 81 und 82 sind 8-Bit-Anzeige
daten, welche aus den Anzeigespeichern (A, B) 71 und 72 in Übereinstimmung
mit der Anzeigeadresse 6 ausgelesen werden. Jede Adresse der
beiden Anzeigespeicher 71 und 72 ist einem Anzeigepunkt auf der
Flüssigkristallanzeige(LCD)-Tafel zugeordnet, und entsprechend werden 8-
Bit-Anzeigedaten 81 und 82 aus diesen Speichern in einer Bit-für-Bit-
Übereinstimmung ausgelesen.
Mit 10 angedeutet ist ein Parallel-/Seriell-Umwandlungsschaltkreis, wel
cher die 8-Bit-Anzeigedaten in bit-serielle Punktdaten (Anzeigedaten) 111
und 112 umwandelt, und 12 ist eine Nachschlagetabelle mit 2-Bit Ein
gabe und 4-Bit Ausgabe in diesem Beispiel, welche verwendet wird für
multiple Farb- und variable Farbanzeige.
Fig. 2 zeigt die Struktur der Nachschlagetabelle 12. In der Figur wird
durch 261 durch den Computer MPU (nicht gezeigt) bereitgestellte
Bildinformation angedeutet, 262 ist eine durch den Computer MPU
bereitgestellte Schreibadresse, 121 ist ein Decodierer, welcher die Schreib
adresse 262 decodiert, um vier Arten von Ausgaben zu erzeugen, 122a
bis 122d sind Schreibsignale, welche die decodierten Ausgaben des
Decodierers 121 sind, und 123a bis 123d sind 4-Bit-Register, welche
Anzeigefarbinformation 261 enthalten, indem sie jeweils durch die
Schreibsignale 122a bis 122d mit Impulsen beaufschlagt werden. Dement
sprechend wählt der Computer MPU eines der Register 123a bis 123d
aus, indem er die Schreibadresse 262 eines gewissen Wertes ausgibt,
wodurch die Farbinformation 261 in ihr eingestellt wird.
Dargestellt durch 124a bis 124d ist 4-Bit-Farbinformation, welche aus den
Registern 123a bis 123d ausgelesen wird, 125 ist ein Selektor, welcher
selektiv eine der vier Eingaben durchführt (Farbinformation 124a bis
124d) als Antwort auf einen 2-Bit-Wert der Punktdaten 111 und 112,
und 13 sind 4-Bit-Farbdaten, welche durch den Selektor 125 ausgewählt
werden. Entsprechend, basierend auf den an die Nachschlagetabelle 12
bereitgestellten Werten der Punktdaten 111 und 112, wird eine der in
den Registern 123a bis 123d enthaltenen Farbinformationen ausgewählt
und als Farbdaten 13 geliefert.
Kehrt man zu Fig. 1 zurück, so ist durch 17 eine Kathodenstrahlröh
ren(CRT)-Anzeigeeinheit gezeigt, welche die Farbdaten 13 von der
Nachschlagetabelle 12 als visuelle Information von m Punkten mal n
Zeilen anzeigt. 18 und 19 sind vertikale und horizontale Synchronisations
signale, welche von dem Punkttakt 2 durch den Zeitgabeerzeugungs
schaltkreis 3 erzeugt werden.
Als nächstes wird der Betrieb der wie oben angeordneten Steuerungsvor
richtung erklärt. Anzeigeinformation, welche in Orten gespeichert ist, auf
welche durch die Anzeigenadresse 6 gezeigt wird, welche durch den
Anzeigeadressen-Erzeugungsschaltkreis 5 bereitgestellt wird, wird aus den
Anzeigespeichern 71 und 72 ausgelesen. Die beiden Informationen in 8-
Bit-Länge werden in den Parallel-/Seriell-Umwandlungsschaltkreis 10 als
Anzeigedaten 81 und 82 eingespeist. Der Parallel-/Seriell-Umwandlungs
schaltkreis 10 wandelt die 8-Bit-Anzeigedaten 81 und 82 in bit-serielle
Daten um, wobei jedes Bit einen Punkt darstellt, und die sich ergeben
den Punktdaten 111 und 112 werden in die Nachschlagetabelle 12 einge
speist.
Die Nachschlagetabelle 12 speichert vier Sätze von Farbinformation,
welche durch den Computer MPU (nicht gezeigt), wie oben erwähnt,
voreingestellt worden sind, und sie sendet selektiv einen von vier Sätzen
von Farbinformation als Farbdaten an die CRT-Anzeigeeinheit 17 als
Antwort auf den Wert der Punktdaten 111 und 112.
Der Anzeigeadressen-Erzeugungsschaltkreis 5 erzeugt die Anzeigeadressen
für einen Datenübertragungsblock sequentiell, und folglich wird die CRT-
Anzeigeeinheit 17 mit Anzeigedaten für einen Datenübertragungsblock als
Farbdaten 13 versorgt. Die CRT-Anzeigeeinheit 17 zeigt die punktartigen
Farbdaten 13 als visuelle Information an, und in Antwort auf das hori
zontale Synchronisationssignal 19, welches erzeugt wird, nachdem m
Punkte angezeigt worden sind, zeigt sie Daten auf der nächsten Zeile an.
Dieser Betrieb wird für n Zeilen wiederholt, und die Sequenz kehrt auf
die obere Zeile zurück als Antwort auf das vertikale Synchronisations
signal 18. Durch die Iteration der obigen Operationen wird in den
Anzeigespeichern 71 und 72 gespeicherte Anzeigeinformation auf der
CRT-Anzeigeeinheit 17 angezeigt.
Im allgemeinen sorgen konventionelle Anzeigegeräte, welche für Informa
tionsverarbeitungsapparaturen, wie Datenstationen und Personalcomputer
verwendet werden, dafür, daß ihre Anzeigesteuerungsvorrichtung sich mit
der Verringerung von an dem Anzeigeschirm erzeugtem Rauschen befaßt
während eines Lesezugriffs, der von der MPU auf die Nachschlagetabelle
getätigt wird, welche die aus dem Anzeigedatenspeicher (wird als
"VRAM" bezeichnet) ausgelesenen Daten in Daten umwandelt, welche
das Format der Anzeigeeinheit während der Zeitdauer haben, während
der Anzeigedaten in den Schirm eingespeist werden (wird als "Anzeige
periode" bezeichnet), wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentli
chung Nr. 62-1 61 194 beschrieben.
In letzter Zeit machen Datenstationen einen Übergang der Nachfrage
durch von dem Typ, den man auf den Schreibtisch stellt, unter Ver
wendung einer CRT-Anzeigeeinheit zu dem Typ, den man auf dem
Schoß hält, welcher kompakter und raumsparender ist durch Verwenden
einer Flüssigkristallanzeigetafel. Um der Nachfrage gerecht zu werden,
kann man sich vorstellen, daß die konventionelle Anzeigesteuerungsvor
richtung mit einem zusätzlichen Schnittstellenschaltkreis für die Flüssig
kristalltafel versehen wird und als ein LSI-Schaltkreis einschließlich der
peripheren Schaltkreise hergestellt wird, wobei eine weitergehende Kom
paktheit erreicht wird. Der oben erwähnte Stand der Technik birgt
jedoch Schwierigkeiten der LSI-Herstellung, insbesondere CMOS (Com
plementary Metal Oxide Semiconductor) LSI-Herstellung. Die Probleme
werden mit Bezug auf Fig. 3 erklärt, welche ein Blockdiagramm einer
von Fig. 1 abgeleiteten Anzeigesteuerungsvorrichtung ist, mit einem
Schnittstellenschaltkreis für eine derartige Flachanzeigetafel, wie eine
daran angefügte Flüssigkristallanzeigetafel. Abschnitte, die identisch sind
mit denen von Fig. 1, werden mit den gleichen Symbolen bezeichnet,
und ihre gleiche Anordnung und Betrieb werden nicht erklärt.
In der Figur wird durch 15 ein Seriell-/Parallel-Umwandlungsschaltkreis
dargestellt, welcher die aus der Nachschlagetabelle 12 ausgelesenen
Farbdaten 13 umwandelt in Daten einer gewissen Anzahl von Bits für
die Flachanzeigetafel in Übereinstimmung mit dem Punkttakt 2, und 161
bis 164 sind Farbdaten, die durch den Seriell-/Parallel-Umwandlungs
schaltkreis 15 bereitgestellt sind, d. h. 4-Bit-Farbdaten für vier Punkte in
diesem Beispiel. Durch 171 angedeutet ist eine Flachanzeigetafel mit
einer Schirmfläche von m Punkten mal n Zeilen, 20 ist ein Anzeigeer
möglichungssignal, welches die Anzeigeperiode anzeigt, und 21 ist ein
Datenverschiebungssignal. Die Flachanzeigetafel 171 arbeitet so, daß die
Farbdaten 161 bis 164 sequentiell speichernd gesetzt werden als Antwort
auf das Datenverschiebungssignal 21 und, nachdem Farbdaten von m
Punkten für eine Linie speichernd gesetzt worden sind, zeigt sie Daten
als visuelle Information als Antwort auf das horizontale Synchronisations
signal 19 an, welches für eine Taktperiode für jede Zeile erzeugt wird.
Diese Operation wird für n Linien wiederholt, um dadurch einen Daten
übertragungsblock eines Bildes anzuzeigen.
Angenommen, die Flachanzeigetafel 171 hat eine Auflösung von 1280
Punkten mal 1024 Linien und eine Bildfrequenz von 70 Hz, benötigt der
Punkttakt 2 eine Frequenz fDCLK wie folgt:
fDCLK 1280 × 1024 × 70 = 92 MHz.
Dementsprechend müssen der Zeitgabesignalerzeugungsschaltkreis 3, der
Parallel-/Seriell-Umwandlungsschaltkreis 10, die Nachschlagetabelle 12 und
der Seriell-/Parallel-Umwandlungsschaltkreis 15 mit einer mit 100 MHz
vergleichbaren Geschwindigkeit arbeiten, was für die Schaltkreisintegration
hoher Dichte, welche auf den gewöhnlichen CMOS-Gatteranordnungen
oder dergleichen basiert, aufgrund von Schwierigkeiten in dem Zeitgabe
entwurf (wenn nicht unmöglich) und auch wegen erhöhter Leistungsdis
sipation zu schnell ist.
Die vorliegende Erfindung hat die Absicht, die vorhergehenden Unzuläng
lichkeiten des Standes der Technik zu überwinden, und ihr erstes Ziel
ist, ein Anzeigesteuerungsverfahren und -gerät bereitzustellen, welche
nicht die Probleme der Zeitgabe und Leistungsdissipation aufgrund einer
hohen Betriebsfrequenz aufweisen, wenn sie entworfen sind für eine
Integration hoher Dichte mit CMOS-Gatteranordnungen oder dergleichen.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Anzeigedatensteue
rungsverfahren und eine Apparatur bereitzustellen, welche ein Schirmrau
schen verringern, das erzeugt wird durch Vermischen von anderen als
den korrekten Anzeigedaten in der Anzeigeausgabe aufgrund eines
Lesezugriffs, der durch die MPU während der Anzeigeperiode getätigt
wird.
Das erste Ziel wird erreicht durch die Bereitstellung einer Einrichtung
zum gleichzeitigen Lesen mehrfacher Sätze von Farbinformation aus der
Nachschlagetabelle und durch den parallelen Betrieb von Schaltkreissyste
men in der Anzeigesteuerungsvorrichtung.
Das zweite Ziel wird erreicht durch den derartigen Betrieb der Nach
schlagetabelle, daß für eine Schaltkreiskonfiguration des k-Bit-Parallelbe
triebs (k 2) ein Lesezugriff zu der n-ten (n k) Nachschlagetabelle
durch die MPU während der Anzeigeperiode erfüllt wird durch die
Bereitstellung von Anzeigedaten von der (n+1)-ten oder (n-1)-ten
Nachschlagetabelle. Alternativ wird es erreicht durch das Aussenden eines
Mittelwertes von Anzeigedaten von der (n+1)-ten und (n-1)-ten
Nachschlagetabelle für Anzeigedaten für die n-te Nachschlagetabelle.
Alternativ wird es erreicht durch das Aussenden von Anzeigedaten für
die n-te Nachschlagetabelle durch deren Abschätzung, basierend auf
Interpolation von Anzeigedaten der ersten, zweiten, . . . (n-1)-ten,
(n+1)-ten, (k-1)-ten und k-ten Nachschlagetabelle.
Der parallele Lesebetrieb der Nachschlagetabellen für Farbinformation für
die Anzeige eliminiert seriellen Betrieb in der Anzeigesteuerungsvor
richtung, und er gestattet eine niedrigere Punkttaktfrequenz und gestattet
es, sich mit den Problemen der Zeitgabe und Leistungsdissipation zu
befassen beim Erzielen einer Integration hoher Dichte.
In der Schaltkreiskonfiguration des k-Bit (k 2) Parallelbetriebs, wird
ein Lesezugriff auf die n-te Nachschlagetabelle durch die MPU während
der Anzeigeperiode erfaßt, und dann werden Anzeigedaten der (n+1)-
ten oder (n-1)-ten Nachschlagetabelle zu ihr gesendet, was zu densel
ben Anzeigedaten der n-ten, (n+1)-ten und (n-1)-ten Nachschlageta
bellen führt, und folglich kann ein Bildschirmrauschen verringert werden.
Durch das Bereitstellen eines Mittelwertes von Anzeigedaten der (n+
1)-ten und (n-1)-ten Nachschlagetabelle für die Anzeigedaten der n-ten
Nachschlagetabelle, werden die Differenzen der Töne oder Farben zwi
schen den (n-1)-ten und n-ten Anzeigedaten und den n-ten und
(n+1)-ten Anzeigedaten gleichgemacht, und folglich kann ein Schirm
rauschen verringert werden.
Durch das Bereitstellen von Anzeigedaten durch deren Abschätzen,
basierend auf der Interpolation von Anzeigedaten der ersten, zweiten,
(n-1)-ten, (n+1)-ten, . . . (k-1)-ten und k-ten Nachschlagetabelle,
werden Anzeigedaten dargestellt, welche näherungsweise den inhärenten
Anzeigedaten der n-ten Nachschlagetabelle gleich sind, und folglich kann
ein Bildschirmrauschen verringert werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer konventionellen
Anzeigesteuerungsvorrichtung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Nachschlagetabelle, welche in der
Anordnung der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine andere konventionelle
Anzeigesteuerungsvorrichtung zeigt;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Anzeigesteuerungsvorrichtung für eine
Flachanzeigetafel, die sich auf ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung stutzt;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm der parallelen Nachschlagetabelle, welche
in der Anordnung von Fig. 4 verwendet wird;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine modifizierte parallele Nach
schlagetabelle als das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm der Anzeigesteuerungsvorrichtung, welche
sich auf das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung stützt;
Fig. 8 ist ein detailliertes Blockdiagramm der parallelen Nachschlageta
belle, welche in der Anordnung von Fig. 7 verwendet wird;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm des Anzeigedatenselektors, welche in der
Anordnung von Fig. 7 verwendet wird;
Fig. 10 ist ein Zeitgabediagramm, welches den Betrieb des Anzeige
datenselektors zeigt;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm des Anzeigedatenselektors, welches sich
auf das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung stützt;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm des Anzeigedatenselektors, gestützt auf
das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm des Anzeigedatenselektors, gestützt auf
das sechste Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm des Anzeigedatenselektors, gestützt auf
das siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 15 und 16 sind ein Blockdiagramm der Anzeigesteuerungsvor
richtung, gestützt auf das achte Ausführungsbeispiel der Erfin
dung und ein detailliertes Blockdiagramm der in ihr verwende
ten parallelen Nachschlagetabelle.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Anzeigesteuerungsvorrichtung für ein
Flachanzeigegerät, welches sich auf ein Ausführungsbeispiel dieser Erfin
dung stützt. In der Figur ist durch 1a ein Oszillator gezeigt, welcher
einen Grundhaupttakt 2a erzeugt, wobei jeder Impuls erzeugt wird für
jeden x-ten Punkt (x ist eine ganze Zahl größer als 1), und 3a ist ein
Zeitgabesignal-Erzeugungsschaltkreis, welcher verschiedene Zeitgabesignale
von dem Haupttakt 2a erzeugt. 22 ist ein Datenbreite-Umwandlungs
schaltkreis, 231 und 232 sind Anzeigeblockdaten einer x-Punktbreite und
24 ist eine parallele Nachschlagetabelle. 251 bis 254 sind Farbdaten, und
27 ist eine Anzeigeschnittstelle zum Bereitstellen der Farbdaten 251 bis
254 an eine Flachanzeigetafel 271.
Durch 29 angezeigt ist eine MPU, welche das Gesamtsystem steuert, 30
ist ein Signalbus, durch welchen die MPU 29 die Adresse, Daten- und
Steuersignale zwischen den Schaltkreisblöcken hin- und herschiebt. 31
sind die Adressen und Daten, welche an die Anzeigespeicher 71 und 72
angelegt werden, wobei Anzeigedaten sequentiell in diesen Anzeigespei
chern durch die MPU 29 gespeichert werden, z. B. während jeder ver
tikalen Austastperiode. Auf Abschnitte, die zu Fig. 1 und Fig. 3 identisch
sind, wird durch die gleichen Symbole verwiesen, und ihre gleiche Anord
nung und Betrieb werden nicht erklärt. Für die Einfachheit der folgen
den Erklärung wird die Anzahl von Punkten x auf vier festgelegt.
Der Datenbreite-Umwandlungsschaltkreis 22 wandelt die aus den Anzeige
speichern 71 und 72 ausgelesenen 8-Bit-Anzeigedaten 81 und 82 in 4-Bit-
Daten für alle vier Punkte um, um dem Eingabedatenformat der Flach
anzeigetafel 171 als Antwort auf den Haupttakt 2a gerecht zu werden,
und sendet die sich ergebenden Blockdaten 231 und 232 an die parallele
Nachschlagetabelle 24. Die parallele Nachschlagetabelle 24 spricht auf
jede der vier Kombinationen der vier Bit von Blockdaten 231 und 232
an, wobei jedes Bit-Werte von 21 und 20 hat, um selektiv eine der vier
Arten von 4-Bit-Farbdaten 251 bis 254 auszusenden.
Fig. 5 zeigt die Anordnung der parallelen Nachschlagetabelle 24, und sie
wird zusammen mit Fig. 4 erklärt. In Fig. 5 wird durch 261 durch die
MPU 29 bereitgestellte Bildinformation dargestellt, 262 sind die von der
MPU 29 bereitgestellten Adreß- und Steuersignale, 121 ist ein Dekodie
rer, welcher die Adreß- und Steuersignale 262 dekodiert, um vier Arten
von dekodierten Ausgaben zu erzeugen, 122a bis 122d sind von dem
Dekodierer 121 erzeugte Schreibsignale, und 123a bis 123d sind 4-Bit-
Register, welche jeweils Bildinformation 261 speichernd setzen, indem sie
durch die entsprechenden Schreibsignale 123a bis 123d mit Impulsen
beaufschlagt werden. Dementsprechend stellt die MPU 29 gewisse Werte
für die Adreß- und Steuersignale 262 bereit, um Farbinformation 261 aus
16 Farben von 4-Bit-Daten selektiv an eines der Register 123a bis 123d
zu setzen.
Durch 124a bis 124d angezeigt ist aus den Registern 123a bis 123d
ausgelesene Farbinformation. 321 ist ein 2-Bit-Auswahlsignal, welches von
einem Bit höchster Ordnung (Bit 3) der Blockdaten 231 und 232 erzeugt
wird, und ähnlich sind 322, 323 und 324 jeweils 2-Bit-Auswahlsignale,
welche von Bit 2, bzw. Bit 1 bzw. Bit 0 der Blockdaten erzeugt werden.
Durch 125 angezeigt ist ein Selektor, welcher selektiv eine seiner vier
Eingaben 124a bis 124d als Antwort auf das 2-Bit-Auswahlsignal 321
führt, und ähnlich sind 126, 127 und 128 Selektoren zum Bereitstellen
einer der vier Eingaben als Antwort auf die entsprechenden Auswahlsi
gnale 322, 323 und 324. Die Bildinformation 124a bis 124d wird in die
vier Selektoren 125 bis 128 parallel eingespeist, und einer von ihnen
sendet Bildinformation als eine der Bilddaten 251 bis 254 aus als Ant
wort auf eine spezifische Bit-Kombination der Bits 3 bis 0 der Block
daten 231 und 232, d. h. Bildinformation 124a für "00", 124b für "01",
124c für "10" und 124d für "11". Entsprechend senden die parallel an
geordneten Selektoren 125 bis 128 unterschiedliche Bildinformation aus,
und zwar als Bilddaten 251 bis 254 als Antwort auf verschiedene 2-Bit-
Werte der Auswahlsignale 321 bis 324. Angenommen, daß Bit 3 bis Bit
0 der Blockdaten 231 und 232 Anzeigedaten für den 4l-ten Punkt,
(4l+1)-ten Punkt, (4l+2)-ten Punkt und (4l+3)-ten Punkt sind
(wobei l eine positive ganze Zahl ist), dann gehören die Bilddaten 251
zu dem 4l-ten Punkt, Bilddaten 252 zu dem (4l+1)-ten Punkt, Bild
daten 253 zu dem (4l+2)-ten Punkt und Bilddaten 254 zu dem
(4l+3)-ten Punkt. Diese Schaltkreisanordnung ermöglicht es, Bilddaten
von vier aufeinanderfolgenden Punkten gleichzeitig und unabhängig ausge
lesen zu werden.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 4 synchronisiert die Anzeigeschnittstelle
27 die von der parallelen Nachschlagetabelle 24 mit dem Datenverschie
bungssignal ausgelesenen Bilddaten 251 bis 254, und sendet die verblei
benden Bilddaten 161 bis 164 zu der Flachanzeigetafel 171. Die Flach
anzeigetafel 171 empfängt die Bilddaten 161 bis 164 als Anzeigedaten für
den 4l-ten Punkt, (4l+1)-ten Punkt, (4lf+2)-ten Punkt und (4l+3)-
ten Punkt (wobei l eine positive ganze Zahl ist), und zeigt die Daten
an, welche sich auf 16 Arten von Bildinformation gründen, die durch die
vier Bit jeder Daten getragen wird.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel macht die Steuerungsvorrichtung
ihren internen Prozeß 4-Bit-parallel, und die Grundtaktfrequenz kann auf
ein Viertel verringert werden. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel der Fall
des 4-Bit-Parallelbetriebs ist, ist es möglich, den x-Bit-Parallelbetrieb
durch die Bereitstellung von x Sätzen von Selektoren in der parallelen
Nachschlagetabelle 24 zu haben (wo x eine ganze Zahl größer als 1 ist),
und um durch den Betrieb des Oszillators 1a einen Grundtaktimpuls für
jeden x-ten Punkt zu erzeugen und durch den Betrieb des Datenbreite-
Umwandlungsschaltkreises 22 die Anzeigedaten 81 und 82 in x-Bit-Breiten
für jeden x-ten Punkt umzuwandeln, und folglich kann die
Grundtaktfrequenz auf 1/x verringert werden.
Indem man die Flachanzeigetafel 171 so entwirft, daß ihre Eingabedaten
breite der Anzahl von Punkten x der parallelen Verarbeitung gleichge
macht ist, kann der Seriell-/Parallel-Umwandlungsschaltkreis eliminiert
werden. Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die parallele Nachschlage
tabelle 24 aus Registern und Selektoren gebildet ist, ist die Erfindung
nicht auf diese Anordnung beschränkt, sondern eine andere Hardware-
Anordnung (z. B. Speicher), welche gleichzeitig eine Vielzahl von Sätzen
von Bildinformation ausliest, welche durch die MPU eingestellt worden
sind, kann verwendet werden.
Fig. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
das eine Modifikation der in Fig. 5 gezeigten parallelen Nachschlageta
belle ist. Die parallele Nachschlagetabelle 24 von Fig. 6 stellt einen
unabhängigen Selektor 129 bereit für einen durch die MPU 29 getätigten
Lesezugriff. Der grundlegende Betrieb der parallelen Nachschlagewelle 24
ist dem der Fig. 5 identisch. Der Dekodierer 1211 dekodiert die Adreß
und Steuersignale 262 und sendet die Schreibsignale 122a bis 122d an
die entsprechenden Register 123a bis 123d aus und das Leseauswahlsignal
125 an den Selektor 129.
Der Selektor 129 sendet selektiv eine der vier Bildinformationen 124a bis
124d als Antwort auf den Wert des Auswahlsignals 325 aus, was ver
gleichbar ist zu den Auswahlsignalen 321 bis 324, und zwar zu den
verbleibenden vier Selektoren 125 bis 128. Die MPU 29 stellt gewisse
Werte für die Adreß- und Steuersignale 262 ein, wobei eines der Regi
ster 123a bis 123d zum Schreiben oder Lesen der Bildinformation 261
dafür ausgewählt wird. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die
Grundtaktfrequenz durch den parallelen Betrieb gesenkt werden, und das
Auftreten von Anzeigerauschen aufgrund eines MPU-Lesezugriffs kann
unterdrückt werden.
Im folgenden wird das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail
beschrieben. Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat in der zuvor
erwähnten ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-1 61 194
die Anordnung zum Verringern von Bildschirmrauschen vorgeschlagen,
welche in einem Lesezugriff auf die Nachschlagetabelle auftreten. Das
folgende Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ersinnt die
Verringerung von Bildschirmrauschen, welches durch einen MPU-Lesezu
griff in einer x-Bit-Parallelschaltkreis-Konfiguration verursacht wird.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, welches das dritte Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt, welche die Grundanordnung mit Fig. 4 teilt. Durch 2001
angedeutet ist eine MPU, 2003 ist ein Signalbus und 2008 ist ein Adres
senerzeugungsschaltkreis, welcher mit dem Anzeigeadressen-Erzeugungs
schaltkreis 5 in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel vergleicht. Ein
VRAM 2010 vergleicht mit dem Anzeigespeicher (A, B) 71 und 72, und
ein Anzeigesteuerungsschaltkreis 2021 vergleicht mit dem Datenbreite-Um
wandlungsschaltkreis 22 und dem Zeitgabesignal-Erzeugungsschaltkreis 3a,
etc., des vorhergehenden Ausführungsbeispiels. Die Paletten 2140 bis 2143
stellen die parallele Nachschlagetabelle 24 in dem vorhergehenden Aus
führungsbeispiel dar. Eine LCD-Schnittstelle 2031 vergleicht mit der
Anzeigeschnittstelle 29, und eine LCD-Tafel 2033 vergleicht mit der
Flachanzeigetafel 171 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels. Ein
Merkmal dieses Ausführungsbeispiels ist die Bereitstellung eines Anzeige
datenselektors 2034 zum Schalten von Palettenausgabedaten zwischen den
Paletten 2140 bis 2143 und der LCD-Schnittstelle 2031.
Fig. 8 zeigt die Anordnung der parallelen Nachschlagetabelle, welche von
den Paletten 2140 bis 2143 gebildet ist. Jede Palette hat ein Paar von
Schreib- und Leseanschlüssen und einen Speicher 2240 (bis 2243) gleicher
Kapazität. Dargestellt durch 20051 ist das Adressensignal, 20052 ist die
Schreibfarbinformation, 20053 ist die Lesefarbinformation, 1006 ist das
Schreibsignal und 1042 ist ein Selektor zum Schalten der Leseadressen
2125 des Speichers 2243 in Abhängigkeit von der Ausgabe des UND-
Gatters 1039. Wenn die MPU 2001 einen Lesezugriff auf die parallele
Nachschlagetabelle 24 tätigt, werden das Schreibsignal 1006 und das
Chip-Auswahlsignal 2007 aktiv, das Speicherschreibsignal 1007 wird durch
das UND-Gatter 104-0 aktiviert, und die gleiche Bildinformation wird in
die gleiche Adresse der Speicher 2040 bis 2043 in die parallele Nach
schlagetabelle 24 geschrieben. Wenn die MPU 2001 einen Lesezugriff auf
die parallele Nachschlagetabelle 24 tätigt, werden das Lesesignal 2006
und Chip-Auswahlsignal 2007 aktiv, der Selektor 1042 schaltet, die MPU
sendet eine Adresse 20051 für die Leseadresse 2125 aus, und die Farb
information 20053 (2029) wird ausgelesen.
Fig. 9 zeigt eine spezifische Anordnung des Anzeigedatenselektors 2034
in Fig. 7. Durch 2039 angezeigt ist ein UND-Gatter zum Erfassen des
Lesesignals 2006 und Chip-Auswahlsignals 2007, welches durch die MPU
an die Paletten ausgesendet wird, und 2042 ist ein Selektor zum Schalten
der Palettenausgabedaten in Abhängigkeit von der Ausgabe des UND-
Gatters 2039.
Fig. 10 (b) ist ein Zeitgabediagramm, welches den Betrieb des in Fig. 9
gezeigten Anzeigedatenselektors zeigt.
Beim Anzeigen der Anzeigedaten 2011, die in dem VRAM 2010 durch
die MPU 2001 gespeichert worden sind, auf der LCD-Tafel 2033 in Fig.
7 werden die Anzeigedaten von der VRAM 2010 ausgelesen und, nach
dem der Austast- und Maskiervorgang durch den Anzeigesteuerungsschalt
kreis 2021 durchgeführt worden ist, in die Paletten 2140 bis 2143 einge
geben, welche dann Daten 2026 bis 2029 aussenden, die den eingegebe
nen Anzeigedaten 2022 bis 2025 entsprechen.
Der Betrieb, dem ein durch die MPU 2001 auf die Palette 2143 wäh
rend der Anzeigeperiode getätigter Lesezugriff folgt, wird mit Bezug auf
Fig. 9 und 10 erklärt. Wenn das Lesesignal 2006 und Chip-Auswahlsignal
2007 aktiv werden, wirkt das UND-Gatter 1039 auf den Selektor 2042
ein, um die Ausgabedaten 2028 für die Anzeigedaten 2038 auszusenden.
Im Unterschied zu dem gewöhnlichen in Fig. 10(a) gezeigten Auslesebe
trieb läßt der in Fig. 10(b) gezeigte Betrieb den Palettenzugriff am
Punkt A beginnen, und "Anzeige 6" und "Anzeige 10" werden an einen
Ort gebracht, wo die Auslese-Farbinformation bei 0053 der MPU (Fig.
10(a)) gewöhnlich hingebracht wird. Indem man die Anzeigedaten der
Palette, auf die durch die MPU 2001 zugegriffen wird, mit den Anzeige
daten einer anderen Palette ersetzt, werden die Anzeigedaten daran
gehindert, durch die Daten zusammenzubrechen, welche das Ergebnis
eines Lesezugriffs durch die MPU sind. Auf diese Weise werden die
Anzeigedaten einer Palette, neben einer zugegriffenen Palette als die
Anzeigedaten für die zugegriffene Palette ausgesendet, und das Auftreten
von Bildschirmrauschen kann verringert werden. In diesem Ausführungs
beispiel, in welchem Daten von der Palette 2143 ausgelesen werden für
die Daten des MPU-Lesezugriffs, werden die Anzeigedaten 2038 bereitge
stellt, indem man die Palettenausgabedaten 2028 und 2029 vertauscht.
Jedoch ist diese Erfindung nicht auf dieses Schema beschränkt. In einer
Schaltkreisanordnung z. B., in der die Palette, von der als Antwort auf
den MPU-Lesezugriff ausgelesen wird, die Palette 2142 ist, werden die
Palettenausgabedaten 2027 und 2028, oder 2029 und 2028 in den Selek
tor eingegeben. Die Palettenausgabedaten, welche durch Schalten während
des MPU-Lesezugriffs ausgesendet werden, sind von einer Palette, welche
sich entweder vor oder nach der Palette befindet, von der ausgelesen
werden soll.
Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Anordnung des
Anzeigedatenselektors 2034, wie in Fig. 11 gezeigt, für die Anzeigesteue
rungsvorrichtung des in Fig. 7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiels. Fig.
10(c) ist ein Zeitgabediagramm, welches den Anzeigebetrieb zeigt,
welcher sich auf den Anzeigedatenselektor von Fig. 11 gründet.
In Fig. 11, angegeben durch 2039, ist ein UND-Gatter zum Erfassen des
Lesesignals und Chip-Auswahlsignals 2007, welches von der MPU an die
Palette ausgesendet wird, 2043 ist ein Addierer, welcher die Paletten
ausgabedaten 2029 und 2027 der Paletten summiert, welche vor und nach
der Palette des MPU-Lesezugriffs liegen, 2045 ist ein Schaltkreis, welcher
die summierten Daten 2044 halbiert, und 2042 ist ein Selektor; welcher
die auszusendenden Palettenausgabedaten in Abhängigkeit von der Aus
gabe des UND-Gatters 2039 schaltet. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird angenommen, daß die MPU einen Lesezugriff tätigt, um Paletten
daten von der Palette 2142 auszulesen, welche die Palettenausgabedaten
2028 bereitstellt.
Der Anzeigebetrieb, wenn die MPU einen Lesezugriff auf die Palette
2142 während der Anzeigeperiode getätigt hat, wird mit Bezugnahme auf
Fig. 11 und Fig. 10(c) erklärt. Wenn das Lesesignal 2006 und Chip
auswahlsignal 2007 aktiv werden, schaltet das UND-Gatter 2039 den
Selektor 2042 so, daß er die Anzeigedaten 2037 bereitstellt, indem er die
Palettenausgabedaten 2027 und 2029 summiert und das Ergebnis durch
2 teilt, d. h. ein Mittelwert gebildet wird von diesen Palettenausgabedaten
der Paletten 2141 und 2143, welche vor und nach der Palette 2142 sind.
In dem Beispiel von Fig. 10(c) beginnt der Palettenzugriff bei Punkt A,
und eine Mittelwert-"Anzeige 6′" der "Anzeige 7" und "Anzeige 5", und
eine Mittelwert "Anzeige 10′" der "Anzeige 11" und "Anzeige 9" werden
an einen Ort gebracht, wo die Ausleseinformation 20053 gewöhnlich
hingebracht wird. In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden Anzeige
daten einer Palette neben der Auslesepalette intakt für die MPU-Lesezu
griff Anzeigedaten bereitgestellt, während in dem dritten Ausführungsbei
spiel ein Mittelwert von Anzeigedaten beider danebenliegender Paletten
bereitgestellt wird, was die Änderung des Tons zwischen beiden daneben
liegenden Anzeigedaten gleichmacht, und folglich wird es möglich, das
Auftreten von Bildschirmrauschen zu verringern. In dem in Fig. 11
gezeigten Beispiel, in welchem Daten von der Palette 2142 bei einem
Lesezugriff ausgelesen werden, werden die Anzeigedaten 2037 bereitge
stellt durch Schalten zwischen Ausgabedaten 2028 und einem Mittelwert
der Palettenausgabedaten 2027 und 2029, und die durch den MPU-Lese
zugriff ausgelesene Palette und die Palettenausgabedaten, welche in den
Selektor eingegeben werden sollen, sind nicht auf dieses Ausführungs
beispiel beschränkt. Vielmehr kann die Schaltkreisanordnung so sein, daß
die Palettenausgabedaten, welche durch Schalten während des MPU-Lese
zugriffs bereitgestellt sind, ein Mittelwert der Ausgabedaten beider Palet
ten sind, welche sowohl vor als auch nach der Auslesepalette liegen.
Jedoch ist die Schaltkreisanordnung dieses Ausführungsbeispiels nur
wirksam für monochrome Anzeigedaten, und sie kann sich nicht mit
Farbanzeigedaten auseinandersetzen.
Das fünfte Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist die Anordnung des
Anzeigedatenselektors 2034, wie in Fig. 12 für die Anzeigesteuerungsvor
richtung des vierten Ausführungsbeispiels gezeigt. Das Zeitgabediagramm
von Fig. 10(c) zeigt auch den Anzeigebetrieb, welcher sich auf den
Anzeigedatenselektor von Fig. 12 stützt. Das fünfte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel durch den Anzei
gedatenselektor 2034, welcher auf Farbanzeigedaten abzielt, im Gegensatz
zu dem des vorhergehenden Ausführungsbeispiels für monochrome Anzei
gedaten. Farbanzeigedaten bestehen aus drei Farbkomponenten einschließ
lich rot (R), grün (G) und blau (B), wie in Fig. 12 gezeigt. In diesem
Zusammenhang sind die Paletten dazu entworfen, die RGB-Komponenten
bereitzustellen, und Mittelschaltkreise sind bereitgestellt, um sich der R-,
G- und B-Komponenten unabhängig anzunehmen. Für einen Lesezugriff
auf die Palette 2142 während der Anzeigeperiode werden Mittelwerte der
Palettenausgabedaten 2027 und 2029 der Paletten 2141 und 2143 vor und
hinter der Auslesepalette 2142, welche für die R-, G- und B-Komponen
ten getrennt bewertet werden, für die Anzeigedaten 2037 ausgesendet.
Entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel werden Mittelwerte und
Anzeigedaten benachbarter Paletten für die R-, G- und B-Komponenten
getrennt bewertet und für die Ausgabeanzeigedaten der Palette bei dem
MPU-Lesezugriff ausgesendet, und folglich wird es möglich, das Auftreten
von Bildschirmrauschen zu verringern. In dem Beispiel von Fig. 12, in
welchem Daten von der Palette 2142 bei dem MPU-Lesezugriff ausgele
sen werden, werden die Anzeigedaten 2037 ausgesendet, indem man
zwischen den Palettenausgabedaten 2028 und dem Mittelwert der Palet
tenausgabedaten 2027 und 2029 schaltet, aber die Palette von der für
den MPU-Lesezugriff ausgelesen wird und die in den Selektor einzuge
benden Palettenausgabedaten sind nicht auf die Art und Weise dieses
Ausführungsbeispiels beschränkt. Dafür kann die Schaltkreisanordnung so
sein, daß die Palettenausgabedaten welche durch Schalten während dem
MPU-Lesezugriff ausgesendet werden, ein Mittelwert von Ausgabedaten
beider Paletten sind, welche vor und hinter der Auslesepalette sind.
Das sechste Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist die Anordnung des
Anzeigedatenselektors 34, wie in Fig. 13 gezeigt, für die Anzeigesteue
rungsvorrichtung des vierten Ausführungsbeispiels. Das Zeitgabediagramm
von Fig. 10(c) zeigt auch den Anzeigebetrieb, der sich auf den Anzeige
datenselektor von Fig. 13 stützt.
In Fig. 13 ist durch 2039 ein UND-Gatter zum Erfassen eines Zugriffs
auf eine Palette dargestellt, 2047 ist ein Schaltkreis, der den Wert der
Palettenausgabedaten 2028 durch die Interpolation von Werten der
Palettenausgabedaten 2029, 2027 und 2026 bewertet, und 2042 ist ein
Selektor, welcher auszusendende Palettenausgabedaten in Abhängigkeit
von der Ausgabe des UND-Gatters 2029 schaltet. Wenn in diesem
Schaltkreisaufbau die MPU einen Zugriff auf die Palette 2142 während
der Anzeigeperiode tätigt, wirkt das UND-Gatter 2039, welches einen
Lesezugriff auf die Palette erfaßt, auf den Selektor 2042 ein, so daß
Daten 2048, welche durch Interpolation von Ausgabedaten 2029, 2027
und 2026 aller nicht ausgelesenen Paletten erzeugt werden, für die
Anzeigedaten 2037 bereitgestellt werden. In dem Beispiel von Fig. 10(c)
beginnt der Palettenzugriff bei Punkt a, und die "Anzeige 6′", welche sich
von der Interpolation von "Anzeige 4", "Anzeige 5" und "Anzeige 7"
ergibt, und "Anzeige 10′", welche sich von der Interpolation von "Anzeige
8", "Anzeige 9" und "Anzeige 11" ergibt werden an den Ort gebracht, wo
Ausleseinformation 20053 der MPU gewöhnlich hingebracht wird. Auf
diese Art und Weise werden die Ausgabeanzeigedaten für die Palette des
MPU-Lesezugriffs ersetzt durch Daten, welche durch Interpolation von
Anzeigedaten benachbarter Paletten bewertet werden, so daß Daten,
welche ungefähr gleich den inhärenten Ausgabeanzeigedaten sind, bereit
gestellt werden, wodurch das Auftreten von Bildschirmrauschen verringert
werden kann. In dem Beispiel von Fig. 11, in welchem Daten aus der
Palette 2142 bei dem MPU-Lesezugriff ausgelesen werden, werden die
Ausgabedaten 2037 durch Schalten zwischen den Palettenausgabedaten
2028 und den interpolierten Daten 2048 bereitgestellt. Die Palette,
welche für den MPU-Lesezugriff ausgelesen wird, und die Palettenausga
bedaten, welche in den Selektor eingegeben werden sollen, sind jedoch
nicht auf die Art und Weise dieses Ausführungsbeispiels beschränkt.
Dennoch ist die Schaltkreisanordnung dieses Ausführungsbeispiels nur
wirksam für monochrome Anzeigedaten, und sie kann sich nicht mit
Farbanzeigedaten auseinandersetzen.
Das siebte Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist die Anordnung des
Anzeigedatenselektors 34, wie in Fig. 14 für die Anzeigesteuerungsvor
richtung des sechsten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Zeitgabediagramm
von Fig. 10(c) zeigt auch den Anzeigebetrieb, der sich auf den Anzeige
datenselektor von Fig. 14 stützt.
Das siebte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem sechsten
Ausführungsbeispiel durch den Anzeigedatenselektor 2034, welcher auf
Farbanzeigedaten abzielt, im Gegensatz zu dem des vorhergehenden
Ausführungsbeispiels für monochrome Anzeigedaten. Farbanzeigedaten
bestehen aus drei Farbkomponenten einschließlich rot (R), grün (G)
und blau (B), wie in Fig. 14 gezeigt. Dabei werden Anzeigedaten Inter
polationsschaltkreise 2047 bereitgestellt, um mit den R-, G- und B-Kom
ponenten unabhängig zu arbeiten. Für einen Lesezugriff auf die Palette
2142 während der Anzeigeperiode werden Daten 2481, 2482 und 2483,
welche durch Interpolation für R-, G- und B-Komponenten der Ausgabe
daten 2029, 2027 und 2026 von nicht durch die MPU ausgelesenen Palet
ten erzeugt werden, für die Anzeigedaten 2037 bereitgestellt. Entspre
chend dem siebten Ausführungsbeispiel werden Daten, welche sich aus
Interpolation von Anzeigedaten benachbarter Paletten ergeben, getrennt
für die R-, G- und B-Komponenten bewertet und für die Ausgabeanzei
gedaten der Palette bei dem MPU-Lesezugriff bereitgestellt, so daß
Daten, welche ungefähr gleich den inhärenten Ausgabeanzeigedaten sind,
bereitgestellt werden, und es schließlich möglich wird, das Auftreten von
Bildschirmrauschen zu verringern. In dem Beispiel von Fig. 14 in wel
chem Daten aus der Palette 2142 bei dem MPU-Lesezugriff ausgelesen
werden, werden die Anzeigedaten 2037 bereitgestellt, in dem man zwi
schen den Palettenausgabedaten 2028 und den interpolierten Daten 2481,
2482 und 2483 schaltet. Dennoch sind die Palette, welche für den MPU-
Lesezugriff ausgelesen wird, und die in den Selektor einzugebenden
Palettenausgabedaten nicht auf die Art und Weise dieses Ausführungsbei
spiels beschränkt. Statt dessen kann die Schaltkreisanordnung so sein, daß
die Palettenausgabedaten, welche durch Schalten während des MPU-Lese
zugriffs bereitgestellt werden, Daten sind, welche durch Interpolation von
den R-, G- und B-Komponenten anderer zu der Auslesepalette benach
barter Paletten bewertet werden.
Fig. 15 und Fig. 16 zeigen das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ein Merkmal dieses Ausführungsbeispiels ist in der parallelen Nach
schlagetabelle 24 die Bereitstellung einer Palette 2144, welche sich dem
Zugriff von der MPU 2001 widmet. In der im Detail in Fig. 16 gezeig
ten Anordnung der parallelen Nachschlagetabelle 24 ist die nur für den
MPU-Zugriff bestimmte Palette 2144 unabhängig von den vier Paletten
2140 bis 2143 bereitgestellt, welche Anzeigefarbinformation der Flach
anzeigetafel bearbeiten, und daher beeinträchtigt der durch die MPU
2001 getätigte Lesezugriff nicht die Anzeigefarbinformation. Demgemäß
sind die UND-Gatter 1039 und 1042, welche für die Palette, auf welche
zugegriffen wird, wie in Fig. 8 gezeigt, nicht mehr nötig. Darüber hinaus
kann die Ausgabe der parallelen Nachschlagtabelle 24 intakt an die
Flachanzeigetafel 2203 ausgesendet werden, und daher ist der in Fig. 7
gezeigte Anzeigedatenselektor 2034 nicht notwendig.
Obwohl die vorhergehenden Ausführungsbeispiele den Fall einer 4-bit
parallelen Schaltkreisanordnung darstellt, ist die vorliegende Erfindung
gleichermaßen anwendbar auf andere parallele Schaltkreisanordnungen
von 2 Bits oder mehr, wie zum Beispiel von 6-Bit Parallel- und 8-Bit
Parallelbetrieb.
Gemäß dem oben im Detail beschriebenen Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung wird bei dem Anzeigeschaltkreis die Grundtaktfrequenz gesenkt
auf 1/2 der Punkttaktfrequenz (bei 2-Bit Parallelbetrieb), 1/4 der Punkt
taktfrequenz (bei 4-Bit Parallelbetrieb), oder 1/x der Punkttaktfrequenz
(bei x-Bit Parallelbetrieb), wobei eine Feinanzeigesteuerungsvorrichtung,
welche einen Punkttakt bis zu 100 MHz benötigt, leicht als ein LSI-
Bauteil hergestellt werden kann.
Wenn in dem Anzeigeschaltkreis der k-Bit (k 2) Parallelkonfiguration
die MPU einen Lesezugriff auf die Nachschlagetabelle während der
Anzeigeperiode tätigt, werden die Anzeigedaten für die n-te (n k)
Nachschlagetabelle beim MPU-Lesezugriff ersetzt durch die Anzeigedaten
der (n+1) -ten oder (n-1)-ten Nachschlagetabelle, und das Auftreten
von Bildschirmrauschen kann verringert werden.
Alternativ werden die Anzeigedaten der n-ten Nachschlagetabelle ersetzt
mit einem Mittelwert der (n+1)-ten und (n-1)-ten Anzeigedaten, was
die Änderung des Tons oder der Farbe zwischen den (n-1)-ten und n-
ten Anzeigedaten und zwischen den n-ten und (n+1)-ten Anzeigedaten
gleichmacht, und das Auftreten von Bildschirmrauschen kann verringert
werden.
Alternativ werden durch Bereitstellen der Anzeigedaten für die n-ten
Nachschlagetabelle durch die Interpolation der Anzeigedaten der ersten,
zweiten, .., (n-1)-ten, (n+1)-ten, .., und k-ten Nachschlagetabelle
Anzeigedaten angezeigt, welche ungefähr gleich den Anzeigedaten der n-
ten inhärent anzuzeigenden Nachschlagetabelle sind, und das Auftreten
von Bildschirmrauschen kann verringert werden.
Claims (12)
1. Anzeigesteuerungsvorrichtung für ein Flachanzeigegerät mit einem Anzeige
adressenerzeugungsschaltkreis, welcher Anzeigeadressen sequentiell erzeugt,
einem Anzeigespeicher (71, 72, 2010), welcher Anzeigedaten speichert und
Anzeigedaten ausliest als Antwort auf eine Anzeigeadresse, welche durch den
Anzeigeadressenerzeugungsschaltkreis (5, 2008) bereitgestellt wird,- einer Nach
schlagetabelle (24), welche aus dem Anzeigespeicher ausgelesene Anzeigedaten
in Daten umwandelt mit einem Datenformat, um an eine Anzeigevorrichtung
gesendet zu werden, und einer Flachanzeigevorrichtung (171, 2033), welche die
von der Nachschlagetabelle bereitgestellten Anzeigedaten anzeigt, wobei die
Nachschlagetabelle eine parallele Nachschlagetabelle aufweist einschließlich
Speichereinrichtungen (123a-c, 2140-2143) der Anzahl n (wobei n eine ganze
Zahl größer als 1 ist) zum Speichern von Farbinformation; und Selektoren
(125-128, 2034) der Anzahl m zum unabhängigen Empfangen von n Stücken
von aus den n Speichereinrichtungen ausgelesener Farbinformation und Aus
senden von m Farbinformationen gleichzeitig, indem jede eine von n Stücken
von Farbinformation auswählt.
2. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die m Selektoren (125-
128, 2034) der parallelen Nachschlagetabelle jeweils ein Stück Farbinformation
unabhängig auswählen als Antwort auf Auswahlsignale der Anzahl m in den
von dem Anzeigespeicher ausgelesenen Anzeigedaten.
3. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzahl m der
Selektoren (125-128, 2034) der parallelen Nachschlagetabelle gleich 2l ist
(wobei l eine ganze Zahl größer als Null ist).
4. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die parallele Nachschla
getabelle (24) weiterhin einen Selektor (129) aufweist, welcher unabhängig ist
von den m Selektor, zum Empfangen von n Stücken an aus den n Speicher
einrichtungen ausgelesener Farbinformation, und selektives Aussenden von aus
einer willkürlichen Speichereinrichtung ausgelesener Farbinformation als Ant
wort auf einen durch einen Prozessor getätigten Lesezugriff, welcher die
Systemsteuerung für die Anzeigesteuerungsvorrichtung des Flachanzeigegerätes
implementiert.
5. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die m Stücke an Farb
information der parallelen Nachschlagetabelle (24) eine Datenbreite haben,
welche gleich der Eingabendatenbreite der Flachanzeigevorrichtung ist.
6. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die parallele Nachschla
getabelle (24) aufweist:
Paletten (2140-2143) der Anzahl k (wobei k 2), welche parallel angeordnet sind, wobei jede angepaßt ist, um Farbinformation zu speichern und ein Stück Farbdaten unabhängig auszuwählen durch Empfangen von Anzeigedaten von dem Datenspeicher (2010), und um k Stück von Farbinformation gleichzeitig auszusenden, und wobei die Anzeigesteuerungsvorrichtung einen Datenselektor (2034) aufweist, welcher Ausgabedaten von den k Paletten empfängt und die Ausgabe von anderen Paletten (2140-2143) anstelle der Palette, auf welche der Lesezugriff getätigt wird, an die Flachanzeigevorrichtung sendet.
Paletten (2140-2143) der Anzahl k (wobei k 2), welche parallel angeordnet sind, wobei jede angepaßt ist, um Farbinformation zu speichern und ein Stück Farbdaten unabhängig auszuwählen durch Empfangen von Anzeigedaten von dem Datenspeicher (2010), und um k Stück von Farbinformation gleichzeitig auszusenden, und wobei die Anzeigesteuerungsvorrichtung einen Datenselektor (2034) aufweist, welcher Ausgabedaten von den k Paletten empfängt und die Ausgabe von anderen Paletten (2140-2143) anstelle der Palette, auf welche der Lesezugriff getätigt wird, an die Flachanzeigevorrichtung sendet.
7. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Datenselektor (2034)
für Anzeigedaten der n-ten (wobei n k) Palette (2140-2143), auf welche
der Lesezugriff getätigt wird, Ausgabedaten aussendet von entweder der (n+
1)-ten oder (n-1)-ten Palette neben der n-ten Palette.
8. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Datenselektor (2034)
für Anzeigedaten der n-ten (wobei n k) Palette (2140-2143), auf welche
der Lesezugriff getätigt wird, die folgenden Daten aussendet:
gemittelte Daten der Anzeigedaten der benachbarten (n+1)-ten Palette und (n-1)-ten Palette, gemittelte Daten der Anzeigedaten der benachbarten (n+1)-ten Palette und (n+2)-ten Palette, oder gemittelten Daten der Anzeigedaten der benachbarten (n-1)-ten Palette und (n-2)-ten Palette.
gemittelte Daten der Anzeigedaten der benachbarten (n+1)-ten Palette und (n-1)-ten Palette, gemittelte Daten der Anzeigedaten der benachbarten (n+1)-ten Palette und (n+2)-ten Palette, oder gemittelten Daten der Anzeigedaten der benachbarten (n-1)-ten Palette und (n-2)-ten Palette.
9. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Farbinformation für
die R-, G- und B-Signale unabhängig bearbeitet wird, und der Mittelungsvor
gang für die Palette (2140-2143), auf welche der Lesezugriff getätigt wird,
für die R-, G- und B-Signale unabhängig implementiert ist.
10. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Datenselektor für
Anzeigedaten der n-ten (wobei n k) Palette, auf welche der Lesezugriff
getätigt wird, Daten aussendet, welche durch die Interpolation von Ausgabe
daten aller Paletten außer n-ten Palette (2140-2143) erzeugt werden.
11. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Farbinformation für
die R-, G- und B-Signale unabhängig verarbeitet wird, und der Mittelungsvor
gang für die Palette (2140-2143), auf welche der Lesezugriff getätigt wird,
für die R-, G- und B-Signale unabhängig implementiert ist.
12. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die parallele Nachschla
getabelle (24) aufweist:
Paletten (2140-2143) der Anzahl k (wobei k 2), welche parallel angeordnet sind, wobei jede angepaßt ist, Farbinformation zu speichern und ein Stück von Farbdaten unabhängig auszuwählen durch Empfangen von Anzeigedaten von dem Anzeigespeicher (2010), und um k Stück von Farbinformation gleichzeitig auszusenden, und eine unabhängige Palette (2140-2143), welche Farbinforma tion aussendet, welche gespeichert worden ist als Antwort auf einen Lesezugriff durch einen Prozessor, der die Systemsteuerung der Anzeigesteuerungsvor richtung des Flachanzeigegeräts implementiert, und zwar an den Prozessor.
Paletten (2140-2143) der Anzahl k (wobei k 2), welche parallel angeordnet sind, wobei jede angepaßt ist, Farbinformation zu speichern und ein Stück von Farbdaten unabhängig auszuwählen durch Empfangen von Anzeigedaten von dem Anzeigespeicher (2010), und um k Stück von Farbinformation gleichzeitig auszusenden, und eine unabhängige Palette (2140-2143), welche Farbinforma tion aussendet, welche gespeichert worden ist als Antwort auf einen Lesezugriff durch einen Prozessor, der die Systemsteuerung der Anzeigesteuerungsvor richtung des Flachanzeigegeräts implementiert, und zwar an den Prozessor.
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