DE4138858A1 - Warmwasser-versorgungssystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Warmwasser-Versor
gungssystem wie es in Gebäuden eingesetzt wird.
Herkömmliche Warmwasser-Versorgungssysteme sind so aufge
baut, daß einzelne Versorgungsleitungen direkt mit einem
Warmwasserkessel verbunden sind. Wenn nach längerer Nichtbe
nutzung aus den Versorgungsleitungen Warmwasser entnommen
werden soll, muß zunächst das in den Versorgungsleitungen
befindliche abgekühle Wasser ausfließen. Dies hat den Nach
teil, daß das abgekühlte Wasser ungenutzt in das Abwasser
fließt und damit verloren geht.
Zur Lösung dieses Problems ist bereits eine Zirkulationslei
tung vorgeschlagen worden, die mit dem Warmwasserkessel aus
gangsseitig verbunden und an einer anderen Stelle in diesen
zurückgeführt ist. Die einzelnen Warmwasser-Versorgungslei
tungen sind an der Zirkulationsleitung angeschlossen. In der
Zirkulationsleitung ist ferner eine Zirkulationspumpe an
geordnet, die zu bestimmten Tageszeiten in Gang gesetzt
wird, um an den Anschlußstellen der Versorgungsleitungen
Warmwasser zur Verfügung zu stellen. Der Nachteil dieser
Anordnung liegt darin, daß bei langandauernder Zirkulation
des Warmwassers Wärmeverluste im Leitungssystem der Zirkula
tionsleitung auftreten und die Zirkulationspumpe während des
Betriebs Strom verbraucht. Da nur zu bestimmten Zeiten Warm
wasser entnommen wird, ist es unnötig, die Zirkulationspumpe
über eine längere Zeitdauer zu betreiben. Außerdem lassen
sich die Bedarfszeiten nur ungenügend vorhersehen, so daß
bei einer unerwarteten Warmwasserentnahme das Wasser in der
Zirkulationsleitung bereits abgekühlt ist.
Aus der DE-PS 37 26 722 ist bereits eine Mischwasseranlage
bekannt, bei der ebenfalls eine Zirkulationsleitung und eine
Kaltwasserleitung vorhanden ist. Eine Erfassung der Strömung
in der Kaltwasserleitung findet jedoch nicht statt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Warm
wasser-Versorgungssystem anzugeben, bei dem zu beliebigen
Zeiten Warmwasser im wesentlichen ohne Verzögerung entnommen
werden kann, wobei Wärmeverluste in der Zirkulationsleitung
vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Warmwasser-Ver
sorgungssystem mit einem Kessel, der ausgangsseitig mit ei
ner Zirkulationsleitung verbunden ist, welche in den Kessel
rückgeführt ist, einer in der Zirkulationsleitung angeordne
ten Zirkulationspumpe und einer Kaltwasserleitung, die mit
der Eingangsseite des Kessels verbunden ist, gelöst, wobei
erfindungsgemäß in der Kaltwasserleitung ein Durchflußsensor
angeordnet ist, der mit der Zirkulationspumpe gekoppelt ist.
Das erfindungsgemäße Versorgungssystem hat die Eigenschaft,
daß nach Entnahme von Wasser aus der Zirkulationsleitung un
mittelbar ein Druckausgleich durch in den Kessel nachströ
mendes Kaltwasser stattfindet. Diese Strömung in der Kalt
wasserleitung wird erfaßt und die Zirkulationspumpe wird un
mittelbar eingeschaltet. Da die Zirkulationspumpe eine groß
volumige Umwälzung des Zirkulationswassers in kurzer Zeit
bewirkt, werden die an die Zirkulationsleitung angeschlosse
nen Warmwasser-Versorgungsleitungen nach kurzer Verzögerung
mit Warmwasser aus dem Kessel versorgt. Das in der Zirkula
tionsleitung zwischen dem Kessel und den Anschlußstellen der
Warmwasserleitung befindliche abgekühlte Wasser gelangt
nicht mehr in die Versorgungsleitung, sondern wird unmittel
bar umgewälzt.
Die Erfindung leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt
schutz, da sie die langjährig praktizierte Verschwendung von
abgekühltem Warmwasser in Haushalten vermeidet. Ferner lei
stet sie einen Beitrag zur Energieeinsparung, da die Ein
schaltzeit der Zirkulationspumpe auf ein Mindestmaß redu
ziert wird und nur bei Bedarf erfolgt. Dadurch sind unnötige
Wärmeverluste im Zirkulationsleitungssystem vermieden. Die
Anwendung der Erfindung auf Solaranlagen ist besonders be
vorzugt, da der herkömmliche Betrieb der Zirkulationspumpe
in der Nacht infolge der fehlenden Nachheizung des Wassers
im Kessel zu einer völligen Abkühlung des Systems führt.
Ferner liegt ein Vorteil der Erfindung darin, daß sie auch
bei Altanlagen mit geringem Installationsaufwand nachgerüs
tet werden kann.
Es ist bevorzugt, daß der Durchflußsensor bei Überschreiten
einer vorbestimmten Durchflußmenge die Zirkulationspumpe
durch ein Auslösesignal einschaltet. Die vorbestimmte Durch
flußmenge kann so gewählt werden, daß sie unterhalb des
Durchflusses liegt, der durch einen beliebigen geöffneten
Verbraucher im Warmwassernetz ausgelöst wird. Die Grenzmenge
kann besonders bevorzugt nahe des Strömungs-Nullpunkts ge
wählt sein.
Es ist ferner bevorzugt, daß zwischen Durchflußsensor und
Zirkulationspumpe ein elektronischer Zeitgeber geschaltet
ist, der die Zirkulationspumpe bei Überschreiten einer be
stimmten Durchflußmenge in der Kaltwasserleitung einschaltet
und nach Ablauf einer einstellbaren Nachlaufzeit abschaltet.
Der Zeitgeber schaltet die Zirkulationspumpe unmittelbar
nach Empfang des Auslösesignals ein und betreibt sie bis zur
Umwälzung des gesamten Wassers der Zirkulationsleitung. Nach
Ablauf der einstellbaren Nachlaufzeit ist an jeder Anschluß
stelle einer Warmwasser-Versorgungsleitung heißes Wasser
vorhanden. Ein darüber hinausgehender Betrieb der Zirkula
tionspumpe ist unerwünscht.
Es ist ferner bevorzugt, daß in der Zirkulationsleitung in
Strömungsrichtung hinter der Zirkulationspumpe ein Absperr
ventil angeordnet ist, das mit dem elektronischen Zeitgeber
gekoppelt ist. Das Absperrventil hat die Aufgabe, nach Ab
schalten der Zirkulationspumpe jede weitere Strömung in der
Zirkulationsleitung zu unterbinden. Zu diesem Zweck öffnet
der elektronische Zeitgeber das Absperrventil, wenn der
Durchfluß in der Kaltwasserleitung den vorbestimmten Wert
überschreitet und schließt das Absperrventil, wenn die Nach
laufzeit abgelaufen ist. Auf diese Weise sind bei längeren
Standzeiten Wärmeverluste aufgrund einer Schwerkraftströmung
vermieden.
Es ist bevorzugt, daß der elektronische Zeitgeber eine
Steuereinheit aufweist, die mit dem Absperrventil gekoppelt
ist und zu einer vorgegebenen Zeit das Absperrventil für ei
ne bestimmte Zeitdauer öffnet bzw. geöffnet hält. Diese Mo
difikation der vorangegangenen Ausführungsform ermöglicht,
daß zu bestimmten Bedarfszeiten eine etwa durch Schwerkraft
erzeugte Strömung in der Zirkulationsleitung stattfindet und
zu einer (geringen) Grundzirkulation des Wassers führt.
Es ist bevorzugt, daß von der Zirkulationsleitung einzelne
Warmwasser-Versorgungsleitungen für die Wasserentnahme ab
zweigen. Dieses Merkmal ermöglicht, daß die Leitungswege der
Versorgungsleitungen auf ein Mindestmaß beschränkt sind, so
daß das in der Zirkulationsleitung bereitgestellte Heißwas
ser unmittelbar an den Verbrauchsort gelangt.
Es ist ferner bevorzugt, daß sich die Zirkulationspumpe in
Strömungsrichtung hinter den Abzweigungsstellen der Warmwas
ser-Versorgungsleitungen befindet. Die Anordnung an dieser
Stelle der Zirkulationsleitung ist bevorzugt, da an dem Ort
der Zirkulationspumpe ein Druckverlust und eine Strömungs
verzögerung stattfinden, die vor der Abzweigung der Versor
gungsleitungen unerwünscht sind, da sie die Umwälzung des
Zirkulationswassers verzögern. Hinter den Verzweigungsstel
len für die Versorgungsleitung ist die Anordnung der Zirku
lationspumpe nicht mehr nachteilig.
Es ist bevorzugt, daß das Absperrventil ein Magnetventil
ist. Derartige Magnetventile sind schnellschaltend und ver
läßlich.
Es ist bevorzugt, daß der Durchflußsensor bei Messung einer
Strömung in der Kaltwasserleitung das Auslösesignal an den
Zeitgeber gibt. Bei dieser Ausgestaltung ist die vorbestimm
te Grenz-Durchflußmenge auf nahe null eingestellt, so daß
bereits eine geringe Strömung zur Auslösung führt.
Es ist bevorzugt, daß der Zeitgeber die Zirkulationspumpe
gleichzeitig mit Öffnung des Absperrventils einschaltet.
Diese Ausführungsform eignet sich zur unmittelbaren und ein
fachen Schaltung von Zirkulationspumpe und Absperrventil.
Es ist schließlich bevorzugt, daß der Zeitgeber das Absperr
ventil gleichzeitig mit Abschalten der Zirkulationspumpe
schließt. Auch in dieser Ausgestaltung ist ein geringer
Schaltungsaufwand gewährleistet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt einen Schaltplan einer Ausführungsform des er
findungsgemäßen Warmwasser-Versorgungssystems.
Mittelpunkt des Systems ist ein Warmwasser-Kessel bzw. Boi
ler 2, der ein bestimmtes Volumen an Wasser fassen kann und
dieses vermittels einer inwändigen Heizeinrichtung erwärmt.
Der Kessel 2 ist ausgangsseitig mit einer Zirkulationslei
tung 4 verbunden, die im Kreislauf zu dem Kessel 2 zurückge
führt ist. In Strömungsrichtung des Zirkulationswassers in
der Zirkulationsleitung sind zunächst Anschlußstellen für
Warmwasser-Versorgungsleitungen 18, 20 und 22 vorgesehen,
durch die Warmwasser zur Entnahme gelangt. Hinter den An
schlußstellen für die Versorgungsleitungen ist im Rücklauf
der Zirkulationsleitung 4 eine Zirkulationspumpe 8 angeord
net, die zur Umwälzung des Zirkulationswassers dient. In
Strömungsrichtung hinter der Zirkulationspumpe ist ein Ma
gnetventil 10 angeordnet, das zum Verschluß der Zirkula
tionsleitung dient. Hinter dem Magnetventil mündet die Zir
kulationsleitung zurück in den Kessel 2.
An der Eingangsseite des Kessels 2 ist eine Kaltwasserlei
tung 6 angeschlossen, durch die Kaltwasser nach Entleerung
des Kessels 2 in diesen einströmt. Das Versorgungssystem hat
die Eigenschaft, daß unmittelbar nach Entnahme von Wasser
aus einer der Versorgungsleitungen 18, 20 oder 22 der über
tragene Druckverlust zum Nachströmen von Kaltwasser führt.
In der Kaltwasserleitung 6 ist vor der Anschlußstelle des
Boilers 2 ein Durchflußsensor bzw. Durchflußwächter 14 an
geordnet, der zur Erfassung des Durchflusses bzw. der Strö
mung des Kaltwassers dient.
Der Durchflußsensor 14 erzeugt bei Überschreiten einer vor
bestimmten Grenz-Durchflußmenge ein Auslösesignal, das elek
trisch an einen elektronischen Zeitgeber 12 übertragen wird.
Bei Empfang des Auslösesignals schaltet der Zeitgeber die
mit ihm verbundene Zirkulationspumpe 8 ein. Ebenfalls bei
Empfang des Auslösesignals öffnet der Zeitgeber 12 das mit
ihm verbundene Magnetventil 10, so daß nun eine Umwälzung
des Zirkulationswassers stattfindet. Im Zeitgeber 12 ist eine
Nachlaufzeit eingestellt, die 1/2 Minute bis 1 Minute be
trägt. Diese Nachlaufzeit verstreicht nach Einschaltung der
Zirkulationspumpe 8. Nach Ablauf der Nachlaufzeit, in der
eine vollständige Umwälzung des Zirkulationswassers statt
findet, wird die Zirkulationspumpe abgeschaltet und gleich
zeitig das Magnetventil 10 geschlossen.
Der elektronische Zeitgeber 12 besitzt eine zugeordnete
Steuereinheit 16, die lediglich mit dem Magnetventil 10 bzw.
einer Steuerleitung zum Magnetventil 10 verbunden ist. Die
Steuereinheit hat die Aufgabe, das Magnetventil 10 zu einer
vorgegebenen Tageszeit für eine bestimmte Zeitdauer geöffnet
zu halten, so daß in dieser Zeit eine Grundzirkulation auf
grund einer Schwerkraftströmung in dem Zirkulationssystem
stattfindet. Somit hemmt die Steuereinheit 16 einen Schließ
impuls des Zeitgebers 12, der durch die Steuerleitung an das
Magnetventil 10 gegeben wird.
Das erfindungsgemäße Warmwasser-Versorgungssystem arbeitet
wie folgt. Nach Öffnung einer der Versorgungsleitungen 18
bis 20 entsteht ein Druckabfall in der Zirkulationsleitung
4, die unmittelbar auf den Kessel 2 übertragen wird. Der
Druckabfall führt zum Nachströmen von Kaltwasser durch die
Kaltwasserleitung 6. Der dort angeordnete Durchflußsensor 14
erfaßt bzw. mißt eine Strömung und erzeugt ein Auslösesi
gnal, das unmittelbar an den Zeitgeber 12 gegeben wird, wel
cher die Zirkulationspumpe 8 einschaltet und das Magnetven
til 10 öffnet. Dadurch findet kurze Zeit nach Öffnung einer
der Versorgungsleitungen eine pumpengetriebene Umwälzung des
Zirkulationswassers statt, die schon nach kurzer Zeit aus
dem Kessel 2 stammendes Warmwasser an den Anschlußstellen
für die Versorgungsleitungen 18 bis 22 bereitstellt. Das zu
nächst in der Zirkulationsleitung unterhalb der Anschluß
stellen befindliche Kaltwasser gelangt nicht mehr in die
Versorgungsleitungen. Nach völliger Umwälzung des Zirkula
tionswassers wird die Zirkulationspumpe 8 abgeschaltet und
das Magnetventil 10 geschlossen. Die dafür benötigte Zeit
entspricht der Nachlaufzeit des Zeitgebers 12. Die Erfindung
liefert demnach eine Stromersparnis, da die Zirkulationspum
pe nur bei Wasserentnahme und nur für die notwendige Zeit
läuft. Ferner findet kein unnötiger Betrieb der Zirkula
tionspumpe statt, die bei herkömmlichen Systemen zu einer
Entleerung des Boilers und damit zu einem unnötigen Wärme
verlust führt. Dieser Vorteil ist insbesondere bei Solaran
lagen von Nutzen, da diese den durch die Umwälzung eintre
tenden Wärmeverlust in den Nachtzeiten nicht ausgleichen
können.
Claims (12)
1. Warmwasser-Versorgungssystem, mit
einem Kessel (2), der ausgangsseitig mit einer Zirkulationsleitung (4) verbunden ist, welche in den Kessel (2) rückgeführt ist,
einer in der Zirkulationsleitung (4) angeordneten Zirkulationspumpe (8), und
einer Kaltwasserleitung (6), die mit der Eingangsseite des Kessels verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kaltwasserleitung (6) ein Durchflußsensor (14) angeordnet ist, der mit der Zirkulationspumpe (8) gekoppelt ist.
einem Kessel (2), der ausgangsseitig mit einer Zirkulationsleitung (4) verbunden ist, welche in den Kessel (2) rückgeführt ist,
einer in der Zirkulationsleitung (4) angeordneten Zirkulationspumpe (8), und
einer Kaltwasserleitung (6), die mit der Eingangsseite des Kessels verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kaltwasserleitung (6) ein Durchflußsensor (14) angeordnet ist, der mit der Zirkulationspumpe (8) gekoppelt ist.
2. Warmwasser-Versorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchflußsensor (14) bei
Überschreiten einer vorbestimmten Durchflußmenge die
Zirkulationspumpe (8) durch ein Auslösesignal
einschaltet.
3. Warmwasser-Versorgungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Durchflußsensor
(14) und Zirkulationspumpe (8) ein elektronischer
Zeitgeber (12) geschaltet ist, der die Zirkulationspumpe
(8) bei Überschreiten einer vorbestimmten Durchflußmenge
in der Kaltwasserleitung (6) einschaltet und nach Ablauf
einer einstellbaren Nachlaufzeit abschaltet.
4. Warmwasser-Versorgungssystem nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Zirkulationsleitung (4) in Strömungsrichtung hinter
der Zirkulationspumpe (8) ein Absperrventil (10)
angeordnet ist, das mit dem elektronischen Zeitgeber
(12) gekoppelt ist.
5. Warmwasser-Versorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektronische Zeitgeber (12) das
Absperrventil (10) öffnet, wenn die Durchflußmenge in
der Kaltwasserleitung (6) den vorbestimmten Wert
überschreitet, und schließt, wenn die Nachlaufzeit der
Zirkulationspumpe (8) abgelaufen ist.
6. Warmwasser-Versorgungssystem nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der elektronische Zeitgeber
(12) eine Steuereinheit (16) aufweist, die mit dem
Absperrventil (10) gekoppelt ist und zu einer
vorgegebenen Zeit das Absperrventil (10) für eine
bestimmte Zeitdauer öffnet bzw. geöffnet hält.
7. Warmwasser-Versorgungssystem nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
von der Zirkulationsleitung (4) einzelne
Warmwasser-Versorgungsleitungen (18, 20, 22) für die
Wasserentnahme abzweigen.
8. Warmwasser-Versorgungssystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Zirkulationspumpe (8) in
Strömungsrichtung hinter den Abzweigungsstellen der
Warmwasser-Versorgungsleitung (18, 20, 22) befindet.
9. Warmwasser-Versorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absperrventil ein Magnetventil
ist.
10. Warmwasser-Versorgungssystem nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchflußsensor bei Messung einer Strömung in der
Kaltwasserleitung (6) das Auslösesignal an den Zeitgeber
(12) gibt.
11. Warmwasser-Versorgungssystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (12) die
Zirkulationspumpe (8) gleichzeitig mit Öffnung des
Absperrventils (10) einschaltet.
12. Warmwasser-Versorgungssystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (12) das Absperrventil
(10) gleichzeitig mit Abschaltung der Zirkulationspumpe
(8) schließt.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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