DE4138737C1 - Tipping cab lock on vehicle - has main lock hook and control sheet rotating round parallel axes and locked together under spring loading. - Google Patents

Tipping cab lock on vehicle - has main lock hook and control sheet rotating round parallel axes and locked together under spring loading.

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DE4138737C1
DE4138737C1 DE19914138737 DE4138737A DE4138737C1 DE 4138737 C1 DE4138737 C1 DE 4138737C1 DE 19914138737 DE19914138737 DE 19914138737 DE 4138737 A DE4138737 A DE 4138737A DE 4138737 C1 DE4138737 C1 DE 4138737C1
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Wilhelm Dipl.-Ing. O-1720 Ludwigsfelde De Wetzel
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • B62D33/07Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position
    • B62D33/071Locking devices for cabins in driving position; Shock and vibration absorbing devices therefor

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für ein kippbares Fahrerhaus eines Fahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Bei den Fahrzeugen, die hier in Frage kommen, handelt es sich in der Regel um Nutzfahrzeuge.
Aus Sicherheitsgründen wird bei den gattungsgemäßen Verriege­ lungen, wie sie beispielsweise aus DD 2 32 397 bekannt sind, eine Zusatzverriegelung gefordert. Solche Zusatzverriegelungen werden bisher jeweils getrennt zu der gattungsgemäßen Hauptverriegelung eingebaut. Dadurch ist zum einen zusätzli­ cher Bauraum, der an den dafür in Frage kommenden Stellen üb­ licherweise recht eng ist, erforderlich und zum anderen wird die Bedienung einer derartigen Sicherheitsverriegelung kompli­ zierter, da beide Verriegelungen getrennt voneinander zu betä­ tigen sind.
Es ist zwar auch schon bekannt, die Bedienung einer Zusatzver­ riegelung mit derjenigen der Hauptverriegelung durch Verbin­ dungsglieder zusammenzufassen. In diesen Fällen ist jedoch ein komplizierter unnötigen Bauraum in Anspruch nehmende Hebel­ mechanismus erforderlich.
Bei einer weiteren aus DE 22 60 714 B2 bekannten miteinander in Verbindung stehenden Haupt- und Zusatzverriegelung wird die Hauptverriegelung nicht durch ein eine zusätzliche Lösesiche­ rung der Hauptverriegelung gewährleistendes Steuerblech betä­ tigt, sondern durch einen in bezug auf Bruch- und Störanfäl­ ligkeit nicht unproblematischen Federantrieb.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Verriegelungseinrichtung mit steuerblechge­ führter und gesicherter Hauptverriegelung mit dem Problem, eine bauraumsparend, einfach und sicher zu betätigende Zusatz­ verriegelung zu schaffen.
Die Haupt- und Zusatzverriegelung soll dabei eine voneinander unabhängige Verriegelung sein, welche von einer gemeinsamen Betätigung so entriegelt werden können soll, daß sowohl die Haupt- als auch die Zusatzverriegelung beim Loslassen der Betätigung sofort wieder verriegeln und damit die Sicherheits­ anforderungen nach Schutz vor unbefugter Betätigung erfüllt sind. Ferner soll ein ungewollt geöffnetes Verriegelungssystem im Fahrzustand verhindert werden. Weiterhin sollen sowohl die Hauptverriegelung als auch die Zusatzverriegelung beim Zurück­ kippen des Fahrerhauses automatisch verriegeln und durch eine zusätzliche formschlüssige Sperre vor ungewolltem Öffnen im Fahrbetrieb geschützt werden.
Eine Lösung des erfindungsgemäßen Problems stellt eine Verrie­ gelung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dar.
Bei dieser Lösung ist die Zusatzverriegelung Bestandteil des Betätigungshebels für die Hauptverriegelung. Dadurch sind bei­ de Verriegelungen auf einfache Art miteinander kombiniert. Durch eine zusätzliche Feder ist die Zusatzverriegelung unab­ hängig von der Hauptverriegelung getrennt gesichert.
Soll die Sperre der Zusatzverriegelung direkt an dem Rasterbol­ zen des Fahrerhauses in gleicher Weise anliegen wie die Sperre der Hauptverriegelung, so darf die Sperre der Zusatzverriege­ lung nicht starr mit dem Betätigungshebel für die Hauptverrie­ gelung verbunden sein. Denn der Anlenkpunkt des Betätigungshe­ bels an der Hauptverriegelung bewegt sich beim Betätigen der Hauptverriegelung auf einem Kreisbogen, was dadurch bedingt ist, daß beim Betätigen der Hauptverriegelung deren von dem Betätigungshebel bewegten Teile eine Schwenkbewegung ausfüh­ ren. Diese Schwenkbewegung bewirkt bereits in derjenigen Pha­ se, in der die Hauptverriegelung zunächst entsichert wird und in der der Rasterbolzen des Fahrerhauses von der Haupt- und Zu­ satzverriegelung noch nicht freigegeben ist, ein Verklemmen der Zusatzverriegelung beziehungsweise eine Funktionsuntüch­ tigkeit des Verriegelungssystems. Behoben kann dies dadurch werden, daß der Zusatzverriegelungshebel mit dem Betätigungs­ hebel des Verriegelungssystems nicht starr, sondern über eine Kulissenführung, wie sie in dem nachfolgenden Ausführungsbei­ spiel noch näher beschrieben wird, verbunden ist.
Will man auf eine derartige Verbindung des Zusatzverriege­ lungshebels über eine Kulissenführung mit dem Betätigungshebel des Verriegelungssystems verzichten, d. h. den Zusatzverriege­ lungshebel starr mit dem System-Betätigungshebel verbinden, so muß die Hakenfalle der Zusatzverriegelung im Sinne des An­ spruchs 2 einen gewissen die Schwenkbewegung ausgleichenden Abstand gegenüber dem Rasterbolzen des Fahrerhauses im Verrie­ gelungszustand aufweisen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche, die im Zusammenhang mit der Be­ schreibung eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, die eine Ansicht des Verriegelungssystems mit teilweise aufgebro­ chenen Gehäusebereichen zeigt.
Ein auf einem fahrgestellseitigen Querträger 4 jeweils über eine Lasche 6, eine Lagerschraube 5 und in einer Buchse 3 an­ geordnete Gummifeder 2 beidseitig gelagertes Gehäuse 1 nimmt das gesamte aus einer Haupt- und einer Zusatzverriegelung be­ stehende Verriegelungssystem auf.
Die Hauptverriegelung besteht in bekannter Weise aus einem im Gehäuse 1 über einen Hakenbolzen 9 gelagerten Hauptverriege­ lungshaken 8 mit einer Sperrkante 8c, einer Auflaufkante 8b und einer Hakenfalle 8a, welche über ein beidseitig am Haupt­ verriegelungshaken 8 und einem darauf angeordneten unteren Federbolzen 16 und einem auf dem Gehäuse 1 angeordneten oberen Federbolzen 15 eingehängtes Zugfederpaar 17 gegen einen fah­ rerhausseitigen Rasterbolzen 7 im verriegelten Zustand gezogen wird. Weiterhin wird im Gehäuse 1 über einen Steuerblechbolzen 11 parallel und separat zum Hauptverriegelungshaken 8 ein Steuerblech 10 mit Auflaufkante 10b und Kurvensegment 10a, welches mit seiner Kontur am Hakenbolzen anliegt, drehbar ge­ lagert. Auf dem Steuerblech 10 ist weiterhin im Bereich des Sperrsegmentes 8c des Hauptverriegelungshakens 8 ein Sperr­ bolzen 10c angeordnet. Das Steuerblech 10 ist zum Hauptver­ riegelungshaken 8 so positioniert, daß sich der untere Feder­ bolzen 16 im Freiraum einer Ausklinkung 12 mit einer unteren Kante 13 und einer oberen Kante 14 befindet, wobei das im un­ teren Federbolzen 16 und oberen Federbolzen 15 eingehängte Zugfederpaar in einem Gehäuseausschnitt 1a und dessen Frei­ raum bewegbar ist. Weiterhin weisen die Auflaufkante 10b und die Auflaufkante 8b zueinander einen Abstand b auf.
Erfindungsgemäß ist über einen auf dem Steuerblech 10 befe­ stigten Zughebelbolzen 20 ein Zughebel 19 gelenkig gelagert, welcher über ein Langloch 21 und einen Lagerbolzen 22 ver­ schiebbar am Querträger 4 befestigt ist. Auf dem Zughebel 19 und auf dem Steuerblech 10 befindet sich deckungsgleich eine Lochgruppe 24, in welche parallel zueinander ein weiteres Zug­ federpaar 25 über ein am Querträger 4 befestigtes Widerlage, 23 eingehängt ist. Fest mit dem Zughebel 19 ist ein Zusatzver­ riegelungshaken 18 angeordnet, der eine Hakenfalle 18 a und eine Auflaufkante 18b aufweist. Der Freiraum der Hakenfalle 18a ist dabei im verriegelten Zustand so positioniert, daß der Rasterbolzen 7 in einem vertikalen Abstand a zur Kontur der Hakenfalle 18a angeordnet ist. Der Abstand a ergibt sich aus der Schwenkbewegung, die der Zusatzverriegelungshaken zu­ sammen mit dem Zughebel bei der Entsicherung des Hauptverrie­ gelungshakens als Vorlauf vor dem eigentlichen Öffnen der Ver­ riegelung ausübt.
Beim Entriegeln des Verriegelungsystems wird der Zughebel 19 in Pfeilrichtung gegen das Zugfederpaket 25 und in seinem Langloch 21 aus seiner Lage verschoben, wobei über den Zughe­ belbolzen 20 das Steuerblech 10 aus seiner Lage um den Steuer­ blechbolzen 11 gedreht wird, bis die obere Kante 14 der Aus­ klinkung 12 den unteren Federbolzen 16 des Hauptverriegelungs­ hakens 8 erreicht hat. Dieser Vorlauf wird benötigt, um gleichzeitig den Sperrbolzen 10c des Steuerbleches 10 aus seiner Lage soweit herauszudrehen, daß die Sperrkante 8c des Hauptverriegelungshakens 8 freigegeben wird. Gleichzeitig wird mit dem Verschieben des Zughebels 19 der Zusatzverriegelungs­ haken 18 mit seiner Hakenfalle 18a aus seiner Lage über dem Rasterbolzen 7 verschoben und dieser damit durch die Zusatz­ verriegelung freigegeben. Der Abstand a zwischen der Hakenfal­ le 18a und dem Rasterbolzen 7 ist, wie bereits oben darge­ legt, Voraussetzung, daß die Hakenfalle 18a am Rasterbolzen 7 nach unten und seitlich vorbeischwenken kann, da sich durch das Drehen des Steuerbleches 10 um den Steuerbolzen 11 ein Verschieben auf einem Kreisbogen ergibt.
Im weiteren Verlauf der Entriegelung wird über die obere Kante 14 des Steuerbleches 10 und den unteren Federbolzen 16 gegen das Zugfederpaar 17 durch die freigegebene Sperrkante 8 c der Hauptverriegelungshaken 8 soweit aus seiner Lage um den Haken­ bolzen 9 gedreht, daß seine Hakenfalle 8a ebenfalls den Ra­ sterbolzen 7 freigibt und damit auch die Hauptverriegelung entriegelt ist und das Fahrerhaus gekippt werden kann.
Beim Loslassen des Zughebels 19 werden alle Verriegelungsteile über die Zugfederpaare 17 und 25 wieder in ihre Ausgangslage zurückgedreht und Haupt- und Zusatzverriegelung sind verrie­ gelt.
Beim Zurückkippen des Fahrerhauses läuft der Rasterbolzen 7 zunächst auf die Auflaufkante 10b des Steuerbleches 10 auf, verdreht es aus seiner Lage, bis der Sperrbolzen 10c die Sperrkante 8c des Hauptverriegelungshakens 8 freigibt. Dieser Vorlauf wird durch den Abstand b zwischen der Auflaufkante 10 b des Steuerbleches 10 und der Auflaufkante 8b des Hauptver­ riegelungshakens 8 erreicht.
Gleichzeitig wird durch die gelenkige Verbindung des Steuer­ bleches 10 über den Zughebelbolzen 20 der Zughebel 19 in Pfeilrichtung und damit auch der Zusatzverriegelungshaken 18 aus seiner Lage verschoben, so daß über eine Auflaufkante 18b der Rasterbolzen 7 in die Hakenfalle 18 a einrasten kann und die Zusatzverriegelung verriegelt ist.
Des weiteren läuft der Rasterbolzen 7 auf die Auflaufkante 8b des Hauptverriegelungshakens auf, bis er in die Hakenfalle 8a einrastet und auch die Hauptverriegelung verriegelt ist.
Im Fahrzustand wird der Hauptverriegelungshaken 8 an seiner Hakenfalle 8a durch das Zugfederpaar 17 kraftschlüssig gegen den Rasterbolzen 7 gezogen und die Hauptverriegelung unabhän­ gig verriegelt. Durch das Zugfederpaar 25 wird das Steuerblech 10 an seinem Kurvensegment 10a gegen den Hakenbolzen 9 gezo­ gen und in seiner Lage positioniert. Gleichzeitig wird der Zughebel 19 und der darauf fest angeordnete Verriegelungshaken 18 mit seiner Hakenfalle 18a über den Rasterbolzen 7 im Ab­ stand a in seine Verriegelungsposition gezogen und die Zusatz­ verriegelung unabhängig von der Hauptverriegelung verriegelt.
Jeweils eine doppelte Sicherheit ist durch die paarige Anord­ nung der Zugfedern 17 und 25 gegeben, die so ausgelegt sind, daß beim Ausfall jeweils einer Zugfeder die jeweilige Verrie­ gelung sicher funktioniert. Eine zusätzliche Sicherheit gegen­ über ungewolltem Öffnen im Fahrbetrieb wird durch die form­ schlüssige Sperre über den Sperrbolzen 10c und die Sperrkante 8c erreicht, die ein Herausdrehen des Hauptverriegelungsha­ kens 8 und damit der Hakenfalle 8a aus dem Rasterbolzen 7 verhindern. Erfindungsgemäß wird bei Anlage der Sperrkante 8c am Sperrbolzen 10c auch das Steuerblech 10 und durch die ge­ lenkige Verbindung über den Zughebelbolzen 20 der Zughebel 19 mit dem Zusatzverriegelungshaken 18 gesperrt.
Eine weitere Sicherheit wird dadurch erreicht, daß von dem Fahrerhaus zusätzlich noch ein weiterer Rasterbolzen 7′ aus­ geht, der durch eine Erweiterung des Zusatzverriegelungshakens 18 sicherbar ist. Damit wird eine Vorverriegelung der Zusatz­ verriegelung noch vor dem Erreichen des eigentlichen Verriege­ lungsmechanismus ermöglicht. Diese zusätzliche Sicherung ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Zusatzverriegelungs­ haken strichpunktiert angedeutet.
Zur Vermeidung des Vorsehens eines Abstandes a zwischen der Hakenfalle 18a des Zusatzverriegelungshakens 19 und dem Ra­ sterbolzen 7 ist eine Kulissenführung des Zusatzverriegelungs­ hakens 18 an dem Zughebel 19 möglich. In der Zeichnung ist diese Möglichkeit strichpunktiert aufgezeigt. Für diese Füh­ rung sind in dem Zusatzverriegelungshaken 18 Langlöcher 26 und 27 vorzusehen, in die einmal ein Führungsstück 28 des Querträ­ gers 4 und zum anderen ein Führungsbolzen 29 des Zughebels 19 eingreifen.
Insgesamt wird durch die kombinierte Anordnung der Haupt- und Zusatzverriegelung der erfindungsgemäßen Lösung eine hohe Be­ dien- und Betriebssicherheit bei separater Verriegelung und gemeinsamer Betätigung realisiert, die durch die kompakte An­ ordnung wenig Bauraum und durch die geringe Anzahl von Bautei­ len sehr niedrige Kosten beansprucht.

Claims (4)

1. Verriegelung für ein kippbares Fahrerhaus eines Fahrzeu­ ges, bei der fahrgestellseitig jeweils in parallelen Achsen drehbar und in Richtung dieser Achsen hintereinander gelegen ein Hauptverriegelungshaken und ein Steuerblech gelagert sind, wobei das Steuerblech und der Hauptverriegelungshaken jeweils durch mindestens eine Feder in Schließstellung gehalten sind und das Steuerblech in Schließstellung den Hauptverriegelungs­ haken gegen Öffnen sichert und bei der mindestens ein fahrer­ hausseitiger Rasterbolzen durch Einführen in die Verriegelung selbsttätig in dieser verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Verschwenken des Steuerbleches (10) in Verriege­ lungs- und Öffnungsstellung vorzusehender Zughebel (19) mit einer allein durch die Bewegung des Zughebels (19) synchron zu einer Hauptverriegelungs-Hakenfalle (8a) arbeitenden Zusatz­ verriegelungs-Hakenfalle (18a) versehen ist, wobei die Schließrichtung beider Hakenfallen (8a, 18a) entgegengerich­ tet ist.
2. Verriegelung nach Anspruch 1, bei der der Zughebel zum Öffnen der Verriegelung in einer ersten Bewegungsphase allein das Steuerblech zur Entsicherung des Hauptverriegelungshakens schwenkt, dabei bei Fortsetzung der Schwenkbewegung über ein der ersten Bewegungsphase zugeordnetes Schwenkmaß hinaus über einen Mitnehmer den Hauptverriegelungshaken in Offenstellung bringt, und bei der der Zusatzverriegelungshaken starr mit dem Zughebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenfalle (18a) der Zusatzverriegelung in Schließ­ stellung einen Abstand a zu dem fahrerhausseitigen Rasterbolzen (7) besitzt, dessen Größe und Richtung derart ist, daß durch die Führung des Zusatzverriegelungshakens (18) auf einem von dem Zughebel (19) beschriebenen Schwenkbogen ein durch den Rasterbolzen (7) unbehindertes Bewegen des Zusatzverriege­ lungshakens (18) in Offenstellung möglich ist.
3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß fahrerhausseitig ein zusätzlicher in Verriegelungsschließ­ stellung außerhalb des Hauptverriegelungshakens (8) verblei­ bender Rasterbolzen (7′) vorgesehen ist und daß für diesen der Zusatzverriegelungshaken (18) eine zusätzliche Hakenfalle be­ sitzt.
4. Verriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (17) und (25) jeweils paarweise eingesetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005044897B4 (de) * 2005-09-20 2009-09-10 Man Nutzfahrzeuge Ag Hydraulische Antriebs- und Steuerungsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben

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DE2260714B2 (de) * 1972-12-12 1975-03-20 Maschinenfabrik Augsburg-Nuernberg Ag, 8000 Muenchen Vorrichtung zur Verriegelung des hinteren Endes des Kippfahrerhauses eines Lastkraftwagens
DD232397A3 (de) * 1983-01-05 1986-01-29 Ifa Automobilwerke Veb Verschluss mit betaetigungs-sperr-kombination, fuer kippbare fahrerhaeuser

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