DE4138254C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von
Veränderungen des Bildinhaltes von Videobildern gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und eine
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 8.
Derartige Verfahren und Anordnungen werden in
Videoüberwachungssystemen eingesetzt, die die Aufgabe
haben ein bestimmtes Gebiet auf Veränderungen,
insbesondere auf Bewegungen, hin zu überwachen, und im
Fall einer erkannten Veränderung ein Alarmsignal
auszugeben, wobei Fehlalarme weitgehend ausgeschlossen
werden sollen.
Ein System zum Erkennen von Veränderungen bzw. Bewegungen
in einem von einer Fernsehkamera überwachten Gebiet ist
aus der den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8 zugrunde liegenden
deutschen Offenlegungsschrift DE 27 15 083 A1
bekannt. Dort werden Bewegungen bzw. Veränderungen im
überwachten Bereich durch Diskrimination eines von einer
Fernsehkamera aufgenommenen Videosignales erkannt. Zur
Vermeidung von Fehlalarmen durch allgemeine
Helligkeitsänderungen wird das erhaltene Fernsehbild in
mehrere Felder unterteilt, die einzeln in einer
Alarmeinrichtung ausgewertet werden. Eines dieser in
Größe und Lage frei wählbaren Felder ist dazu bestimmt,
eine Alarmauslösung durch das Auswerteergebnis ein oder
mehrerer der übrigen Felder zu unterdrücken, wenn eine
Helligkeitsänderung in diesem Feld auftritt. Durch ein
derartiges System wird zwar die Auslösung eines
Fehlalarmes weitgehend vermieden, aber bei einer
Helligkeitsänderung, die zwar nahezu den gesamten
Bildbereich umfaßt, jedoch nicht das ausgewählte Feld,
wird trotzdem ein Fehlalarm ausgelöst. Weiterhin wird im
Fall einer alarmrelevanten Änderung die Alarmgabe
unterdrückt wenn gleichzeitig eine Veränderung im
ausgewählten Feld erkannt wird.
Aus der europäischen Patentschrift EP 01 83 106 B1 ist
ein Bildsensorsystem zur Detektion von Änderungen
bekannt, bei dem ein aktuell aufgenommenes Bild mit einer
Mehrzahl von abgespeicherten Bildern verglichen wird. Die
abgespeicherten Bilder beinhalten normale Änderungen,
d. h. Änderungen des Bildinhalts, die keine Alarmauslösung
hervorrufen sollen. Bei diesem System können zwar eine
Vielzahl von nicht alarmrelevanten Änderungen
abgespeichert werden und somit die Wahrscheinlichkeit
einer Fehlalarmauslösung reduziert werden, aber mit
zunehmender Anzahl der zu vergleichenden, abgespeicherten
Bilder erhöht sich auch die Verarbeitungszeit bzw. die
benötigte Rechenleistung des Auswertesystems. Ferner
besteht die Möglichkeit, daß alarmrelevante Änderungen,
die Ähnlichkeit mit nicht alarmrelevanten Änderungen
haben, nicht erkannt werden oder allgemeine Änderungen,
beispielsweise bestimmte Änderungen der Lichtverhältnisse
im überwachten Gebiet, zu Fehlalarmen führen, wenn sie
nicht mit einem abgespeicherten Bild übereinstimmen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 42 356 A1 ist
ein System zum Feststellen einer Bewegung bzw. einer
Veränderung im Überwachungsbereich mehrerer
Fernsehkameras bekannt, bei dem jeweils das Bild einer
Fernsehkamera analysiert wird, indem das aktuelle Bild
mit einem vorangegangenen Bild verglichen wird. Dazu wird
der Bildinhalt zeilenweise überprüft, wobei zu jeder
Zeile ein Mittelwert aus Bildinformationen gebildet wird.
Für alle Bildpunkte wird eine Sollabweichung von der
jeweiligen Bildinformation vorgegeben und die Gesamtzahl
der Bildpunkte des aktuellen Bildes, die die vorgegebene
Sollabweichung überschreitet, wird mit der entsprechenden
Gesamtzahl der Bildpunkte des gespeicherten Bildinhaltes
verglichen und gegebenenfalls Alarm ausgelöst. Durch die
zeilenweise Mittelwertbildung wird zwar in
eingeschränktem Umfang eine Anpassung an wechselnde
Lichtverhältnisse erreicht, jedoch führt die
Mittelwertbildung auch zu Unsicherheiten bezüglich einer
sicheren Erkennung von alarmrelevanten Veränderungen.
Eine Verbesserung in der Auswertesicherheit wird
erreicht, indem das aufgenommene Videobild in eine
Vielzahl von Feldern unterteilt wird, wobei je nach
Aufwand ein Feld auch aus nur einem Bildpunkt bestehen
kann. In jedem Feld wird ein Helligkeitswert integral
bestimmt und mit dem gespeicherten Wert eines
entsprechenden Feldes aus einem vorhergehenden Videobild
verglichen. Liegt eine Veränderung vor, die einen
bestimmten Grenzwert überschreitet, geht man davon aus,
daß ein alarmrelevantes Objekt eingedrungen ist. Auch bei
dieser Auswertung ist eine begrenzte Anpassung an
bestehende bzw. sich verändernde Lichtverhältnisse
gegeben, indem jeweils ein integraler Mittelwert von in
gewissem Zeitabstand aufgenommenen Videobildern
verglichen wird und vorgegebene Toleranzgrenzen bei
kleineren Änderungen nicht unmittelbar zur Alarmauslösung
führen. Bei schnellen Änderungen, beispielsweise durch
vorüberziehende Wolken, die eine Schattenbildung
verursachen, wird jedoch bei diesen bekannten Systemen
ein Fehlalarm ausgelöst.
Eine Verbesserung in Bezug auf die Unterdrückung von
Fehlalarmen ist gegeben, indem die Alarmgebung
unterdrückt wird, wenn eine großflächige Änderung
eintritt, d. h. wenn der überwiegende Anteil der
ausgewerteten Felder eine Änderung erfährt, die über die
Toleranzgrenzen hinausgeht. In diesem Fall wird davon
ausgegangen, daß sich die Lichtverhältnisse geändert
haben. Durch diese Art der Alarmunterdrückung entsteht
jedoch der Nachteil, daß während der Zeit der
Alarmunterdrückung auch eine alarmrelevante Veränderung
nicht erkannt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Videokontrollsystem
anzugeben, bei dem eine sichere Unterdrückung von
Fehlalarmen und gleichzeitig eine sichere Erkennung von
alarmrelevanten Veränderungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
Bei Vorliegen einer
Helligkeitsänderung ist der Quotient ungleich 1, während
der Quotient gleich 1 ist, wenn keine Helligkeitsänderung
vorliegt.
Bei einer nicht alarmrelevanten Änderung, beispielsweise
einer großflächigen Änderung der Lichtverhältnisse, wird
die Helligkeitsänderung als nicht alarmrelevant erkannt,
wenn sich der Quotient in den meisten Feldern ändert, aber den gleichen
Wert erhält. Ergeben sich während einer großflächigen
Helligkeitsänderung zusätzlich Änderungen auf Grund von
alarmrelevanten Bewegungen durch einen in das überwachte
Gebiet eindringenden Gegenstand oder eine eindringende
Person, unterscheidet sich der Quotient in diesem oder
diesen Feldern von den übrigen. Es wird also ein Alarm
ausgelöst.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin,
daß zu jedem Zeitpunkt eine alarmrelevante Änderung im
Bildinhalt erkannt wird. Bei den bekannten Verfahren wird
meist die Differenz zwischen einem aktuellen und einem
vorangegangenen Bild gebildet. Ein helles Objekt hat dann
beispielsweise einen Helligkeitswert von 100, ein dunkles
Objekt von 10. Durch eine allgemeine Änderung der
Lichtverhältnisse fällt beispielsweise der
Helligkeitswert des hellen Objektes auf 80, der des
dunklen Objektes entsprechend auf 8. Bildet man die
Differenz, erhält man einen Wert von 20 für das helle und
einen Wert von 2 für das dunkle Objekt. Ein Differenzwert
für ein eingedrungenes, alarmrelevantes Objekt kann
beispielsweise bei 10 liegen. Folglich kann eine
Alarmerkennung nicht zweifelsfrei erfolgen. Entweder wird
ein Fehlalarm in Kauf genommen oder die Alarmgabe
bei einer großflächigen Helligkeitsänderung unterbrochen,
wobei im zweiten Fall die alarmrelevante Änderung nicht
zur Alarmgabe führt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich sowohl für
das helle als auch für das dunkle Objekt ein Quotient von
1.25, während sich für ein eingedrungenes Objekt ein dazu
unterschiedlicher Quotient ergibt, da durch die Bewegung
ein zusätzlicher Faktor in die Quotientenbildung mit
einfließt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich
durch die Vorgabe eines Grenzbereiches für den Quotienten
aus dem aktuellen Helligkeitswert eines Feldes und dem
entsprechenden Helligkeitswert des Feldes aus einem
vorhergehenden Bild. In diesem Fall wird eine
Helligkeitsänderung erst dann erkannt, wenn dieser
Grenzbereich über- oder unterschritten wird. Durch die
Vorgabe dieses Grenzbereiches werden mögliche Fehlalarme
durch kleinere Schwankungen in der Bildhelligkeit, die
nicht alle Felder betreffen, oder durch Bildrauschen
unterdrückt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich auch durch
die Bildung eines Mittelwertes aller unauffälligen
Quotienten, von dem ausgehend ein Grenzbereich ermittelt
wird, bei dessen Überschreiten eine relevante Änderung
erkannt wird. Diese Mittelwertbildung ist insbesondere
bei großflächigen Bildänderungen von Vorteil, da nicht in
allen Feldern exakt die gleiche relative Änderung
eintritt.
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung werden mehrere Felder zu jeweils einem Bereich
zusammengefaßt. Auf diese Weise entstehen mehrere
Bereiche, von denen jeder für sich ausgewertet wird.
Dementsprechend kann für jeden dieser Bereiche bei
Vorliegen einer alarmrelevanten Änderung ein Alarmsignal
ausgegeben werden, das diesem Bereich entspricht. Durch
diese Zuordnung kann in vorteilhafter Weise das mit einer
Videokamera überwachte Gebiet in mehrere Bereiche
aufgeteilt werden, so daß bei einer Alarmgabe der
Bereich, in dem eine alarmrelevante Änderung aufgetreten
ist, erkennbar ist.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden
anstelle der Helligkeitsinformation oder zusätzlich zur
Helligkeitsinformation Farbinformationen zur
Quotientenbildung herangezogen. Auf diese Weise wird
erreicht, daß auch alarmrelevante Veränderungen des
Bildinhaltes, die nur die Farbe, nicht aber die
Helligkeit betreffen, erkannt werden.
Im weiteren wird die Erfindung an Hand der Fig. 1 und
2 näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein zu überwachendes Gebiet,
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein zu überwachendes Gebiet mit den
Gebäuden 1 und 2 sowie einem Fahrzeug 3 dargestellt. Vom
Fahrzeug 3 wird angenommen, daß es sich bewegt. Die Lage
des Fahrzeugs im aktuellen Bild ist durch eine
gestrichelte Linie dargestellt, die Lage in einem
vorhergehenden Bild ist durch die durchgehende Linie
dargestellt. In die Gebäude, sowie in den einzelnen
Gebäudeteilen, und im Fahrzeug sind Quotientenwerte
eingetragen. Diese Werte sind beispielsweise 1,0 bei
gleichbleibenden Verhältnissen bzw. 1,4 bei einer
allgemeinen Helligkeitsänderung zwischen dem aktuellen
Bild und einem vorangegangenem Bild. Der Bereich, in dem
sich durch die Bewegung des Fahrzeuges eine Veränderung
ergibt, ist in der Figur schraffiert dargestellt. In
diesem Bereich wird ein abweichender Quotient von
beispielsweise 1,2 bei sonst gleichbleibenden Verhältnis
sen, bzw. von 1,6 bei einer allgemeinen Helligkeitsände
rung ermittelt. In beiden Fällen ergibt sich ein vom
übrigen Bild unterschiedlicher Quotient, der auf eine
alarmrelevante Veränderung hinweist und somit zur Alarm
auslösung führt.
In Fig. 2 ist eine Anordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Diese Anordnung
enthält eine Überwachungskamera 11, deren Videosignal an
eine Funktionseinheit zur Mittelwertbildung 12 für die
bestimmten Felder zugeführt wird. Die erhaltenen
Mittelwerte werden an die Funktionseinheit zur
Quotientenbildung 15 gegeben. Weiterhin werden
entsprechende Werte eines vorangegangenen Bildes aus dem
Speicher 13 an die Funktionseinheit zur Quotientenbildung
15 gegeben. Die erhaltenen Quotienten werden in der
Auswerteeinheit 16 überprüft. Die Überprüfung betrifft
den Vergleich der von den einzelnen Feldern erhaltenen
Quotienten und erkennt Abweichungen von Quotienten eines
oder weniger Felder vom allgemeinen Durchschnittswert,
der aus allen Feldern eines Bildes gebildet wird.
Weiterhin kann bei dem Vergleich ein Grenzwert der
Abweichung vom Durchschnittswert berücksichtigt werden,
so daß eine Alarmauslösung bei geringfügigen
Schwankungen, die nicht alarmrelevant sind, nicht
stattfindet. Im Falle einer Abweichung über den Grenzwert
hinaus wird die Alarmgabeeinheit 17 angesteuert, die ein
akustisches und/oder ein visuelles Alarmsignal ausgibt.
Die Anordnung enthält weiterhin eine Steuereinheit 14,
von der der Ablaufvorgang gesteuert wird. Diese
Steuereinheit 14 ist mit den übrigen Funktionsblöcken
gekoppelt, die einzelnen Verbindungen sind in der Fig. 2
nicht dargestellt.
Der Speicher 13 ist in vorteilhafter Weise so ausgeführt,
daß in ihm die Mittelwertdaten mehrerer vorangegangener
Bilder gespeichert werden können. Auf diese Weise wird
erreicht, daß bei der Auswertung eine größere
Flexibilität bezüglich der Wahl eines vorangegangenen
Bildes gegeben ist, insbesondere können die Zeitabstände
der zu vergleichenden Bilder innerhalb bestimmter Grenzen
variiert werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erkennung von Veränderungen des
Bildinhaltes von Videobildern, bei dem das Videobild
in eine Vielzahl von Feldern unterteilt wird, für
jedes Feld der Helligkeitswert integral bestimmt wird,
der Helligkeitswert mit dem Helligkeitswert des
entsprechenden Feldes aus einem vorangegangenen
Videobild verglichen wird, und in Abhängigkeit des
Vergleichsergebnisses Veränderungen im Bildinhalt
festgestellt werden, wobei eine Alarmgabe erfolgt,
wenn eine alarmrelevante Änderung erkannt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zur Erkennung von alarmrelevanten Änderungen aus dem aktuellen und dem entsprechenden vorangegangenen Helligkeitswert jedes Feldes ein Quotient gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - eine nicht alarmrelevante großflächige Helligkeitsänderung erkannt wird, wenn sich der Quotient in den meisten Feldern ändert, aber den gleichen Wert erhält, und
- - bei einer großflächigen Helligkeitsänderung eine alarmrelevante Änderung erkannt wird, wenn in einem oder mehreren der Felder innerhalb der großflächigen Helligkeitsänderung ein zu den übrigen Feldern abweichender Wert des Quotienten festgestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
für die Quotienten der Werte der Helligkeitsänderung
von entsprechenden Feldern eines vorangegangenen und
eines aktuellen Bildes ein Grenzbereich vorgegeben
wird, bei dessen Überschreiten eine Änderung des
Bildinhaltes erkannt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
- - bei einer großflächigen Änderung ein mittlerer Quotient berechnet wird,
- - ausgehend von diesem mittleren Wert ein Grenzbereich ermittelt wird, und
- - eine alarmrelevante Änderung erkannt wird, wenn in einem oder mehreren Feldern dieser Grenzbereich überschritten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere Felder zu einem Bereich
zusammengefaßt werden und bei Erkennen einer
alarmrelevanten Änderung in einem Bereich ein
Alarmsignal ausgegeben wird, das diesem Bereich
zugeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß
anstelle der Helligkeitsinformation Farbsignale
ermittelt und zur Bildung des Quotienten herangezogen
werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zur Helligkeitsinformation
Farbinformationen zur Bildung des Quotienten
herangezogen werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 mit
- - einer Aufnahmekamera (11),
- - einer Funktionseinheit (12) zur Mittelwertbildung der Helligkeits- oder Farbinformation in jedem der eingeteilten Felder,
- - einem Speicher (13) zum Ablegen von Mittelwertdaten,
- - einer Alarmgabeeinheit (17) zur akustischen und/oder visuellen Ausgabe eines Alarmsignales bei Erkennen einer alarmrelevanten Veränderung, und
- - einer Steuereinheit (14) zur Ablaufsteuerung,
gekennzeichnet durch
- - eine Funktionseinheit (15) zur Bildung des Quotienten von Mittelwerten entsprechender Felder aus einem aktuellen Bild und den im Speicher (13) abgelegten Mittelwerten eines vorangegangenen Bildes, und
- - eine Auswerteeinheit (16) zur Auswertung der erhaltenen Quotienten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Speicher (13) so ausgelegt ist, daß die Mittel
wertdaten mehrerer Bilder gespeichert werden können.
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