DE4138237A1 - Teleskoprahmen einer landwirtschaftlichen maschine - Google Patents

Teleskoprahmen einer landwirtschaftlichen maschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen über die Arbeitsbreite reichenden Teleskoprahmen einer landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere für Einzelkornsägeräte, mit mindestens zwei teleskopisch über einen Antrieb zueinander in die Arbeitsstellung aus- und in eine Transportstellung einfahrbaren, in der Regel Vierkantquerschnitt aufweisenden Rohrabschnitten. Sinn dieser Teleskoprahmen ist es, beim Transport der landwirtschaftlichen Maschinen auf der Straße die maximal zulässige Breite nicht zu überschreiten und dennoch auf dem Acker eine größere Arbeitsbreite zu ermöglichen. Die unrunden Querschnitte der Rohrabschnitte sind in der Regel als Vierkantquerschnitte, oft sogar als quadratische Querschnitte, ausgebildet, um einerseits das Aus- und Einfahren zu ermöglichen und andererseits eine Verdrehsicherung um die Achse der Rohrabschnitte zu erreichen.
Ein bekannter Teleskoprahmen der eingangs beschriebenen Art sieht zwischen den ineinander verschiebbaren Rohrabschnitten Prismenstücke aus Metall oder Kunststoff vor, die in erster Linie dazu dienen, die Rohrabschnitte beim Verschieben aneinander zu führen. Diese Prismenstücke sind einstellbar angeordnet, um das zum Verschieben notwendige Spiel, welches sich durch Verschleiß vergrößert, einstellen bzw. nachstellen zu können. Als Antrieb ist eine hydraulisch betätigbare Kolben/Zylinder-Einheit in den Rohrabschnitten angeordnet. Die beiden Endstellungen der Kolben/Zylinder-Einheit stellen zugleich die Anschläge für das Erreichen der Arbeitsstellung und der Transportstellung dar. Die Rohrabschnitte sind an ihren Enden weitgehend offen gestaltet.
Dieser bekannte Teleskoprahmen ermöglicht vorteilhaft eine leichte Betätigung über die Kolben/Zylinder-Einheit, um einerseits die Arbeitsstellung und andererseits die Transportstellung einzunehmen. Beim Arbeiten mit der landwirtschaftlichen Maschine auf dem Acker stellen sich jedoch Winkelbewegungen der Rohrabschnitte gegeneinander, insbesondere Drehbewegungen um die gemeinsame Achse der Rohrabschnitte, ein, die zum Ausschlagen der Teile führen. Das zum Verschieben der Rohrabschnitte ineinander erforderliche Spiel liegt auch in der Arbeitsstellung vor und ist die Grundlage für das Ausschlagen. Als Folgenachteil nehmen die einzelnen Arbeitsgeräte der landwirtschaftlichen Maschine an den Rohrabschnitten unterschiedliche Winkel zueinander zum Boden ein. Der bekannte Teleskoprahmen muß deshalb regelmäßig gewartet werden. Dabei ist es erforderlich, die Prismenstücke nachzustellen, wobei diese jedoch nicht so eng eingestellt werden dürfen, daß das zum Verschieben der Rohrabschnitte erforderliche Spiel beseitigt wird. Auch muß der Innenrohrabschnitt gereinigt werden.
Ein anderer bekannter Teleskoprahmen sieht statt Prismenstücken Kunststoffschienen zwischen den Rohrabschnitten vor, die sich über die ganze Länge des Innenrohrabschnitts erstrecken. Auch dieser Teleskoprahmen muß täglich geschmiert und gereinigt werden. Auch hier treten die oben beschriebenen Vor- und Nachteile auf, jedoch gibt es keine Nachstellmöglichkeit. Zur Verkleinerung des sich durch das Ausschlagen vergrößernden Spiels müssen die Kunststoffschienen insgesamt ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt die Problematik zugrunde, einen Teleskoprahmen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem das Ausschlagen der Rohrabschnitte gegeneinander mit den nachteiligen Folgen, insbesondere dem Auftreten unterschiedlicher Winkel gleichartiger Arbeitsgeräte zum Boden vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Teleskoprahmen der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die beiden Rohrabschnitte Kupplungselemente aufweisen, die in der Arbeitsstellung die beiden Rohrabschnitte spielfrei und verdrehgesichert miteinander verbinden.
Durch diese Kupplungselemente werden die Rohrabschnitte in der Arbeitsstellung reproduzierbar zueinander fixiert, so daß sie die gewünschte Relativlage zueinander einnehmen. Diese Relativlage ist so festzulegen, daß die an unterschiedlichen Rohrabschnitten angeordneten Arbeitsgeräte eine übereinstimmende Winkellage zum Boden einnehmen. Damit wird das Spiel zwischen den Rohrabschnitten in der Arbeitsstellung beseitigt. Dies wirkt sich jedoch nicht nachteilig auf die Verschiebebewegungen der Rohrabschnitte zueinander aus, da das dafür erforderliche Spiel durch die Kupplungselemente nicht beeinflußt wird. Die Anordnung der Kupplungselemente bietet zugleich den Vorteil, das freie Ende des Rohrabschnitts mit dem größeren Durchmesser in der Arbeitsstellung weitgehend abzuschließen, um damit einer Verschmutzung des von ihm umschlossenen Innenraums vorzubeugen.
Für die Anordnung und Ausbildung der Kupplungselemente gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. So können die beiden Kupplungselemente form- und/oder kraftschlüssig ineinandergreifend vorgesehen sein. Im allgemeinen ist eine formschlüssige Verbindung vorteilhafter.
Die Kupplungselemente können zugleich als Anschlag für die Ausziehbewegung ausgebildet sein; der Antrieb kann dabei zur Bildung einer Selbstnachstellung eine Hubreserve aufweisen. Der Antrieb erhält somit einen geringfügig größeren Hub, als es zum Erreichen der Arbeitsstellung erforderlich ist. Der eingeschlossene Druck einer beispielsweise hydraulisch betätigten Kolben/Zylinder-Einheit als Antrieb bewirkt eine Selbstnachstellung der Kupplungselemente zueinander, so daß ein sich dort einstellender Verschleiß automatisch wegverstellt wird und immer die spielfreie und verdrehgesicherte Endlage in der Arbeitsstellung erreicht wird.
Vorteilhaft ist, wenn mindestens eines der beiden Kupplungselemente mindestens eine Schrägfläche aufweist, mit der es in das andere Kupplungselement eingreifen kann. Vorteilhaft tragen beide Kupplungselemente aneinander angepaßte Schrägflächen, um die Rohrabschnitte in der Arbeitsstellung über eine größere Fläche aneinander abzustützen.
Auf den inneren Rohrabschnitt können als Kupplungselemente Gleitstücke aufgesetzt sein, die die Schrägflächen an den nach außen weisenden Stirnseiten tragen. Der äußere Rohrabschnitt kann dabei an seinem freien Ende mit einem das andere Kupplungselement bildenden Flansch versehen sein, der im Bereich einer Durchbrechung die korrespondierenden Gegenflächen trägt. Dies ist eine konstruktiv einfache Ausführungsform, die andererseits ausreichend robust für die Beanspruchungen in der Landwirtschaft ist.
Die Gleitstücke können auch mit sich axial erstreckenden Gleitflächen zum Abstützen der Rohrabschnitte aneinander während des Aus- und Einfahrens versehen sein, so daß die als Kupplungsstücke dienenden Gleitstücke zumindest teilweise diese Doppelfunktion erfüllen.
Es ist möglich, daß die beiden Rohrabschnitte weitere Kupplungselemente aufweisen, die in der Transportstellung die beiden Rohrabschnitte spielfrei und verdrehgesichert miteinander verbinden. Wenn beide Kupplungselemente vorgesehen sind, findet nicht nur eine Verriegelung der Rohrabschnitte in der Arbeitsstellung, sondern auch in der Transportstellung gegeneinander statt. Im allgemeinen ist die Absicherung der Transportstellung vergleichsweise weniger wichtig, jedoch kann durch diese Ausbildung auch während des Transports ein Schlagen der Teile aneinander und eine entsprechende Geräuschentstehung vermieden werden.
Die Kupplungselemente können auswechselbar an den Rohrabschnitten angeordnet sein, um sie bei Verschleiß zu ersetzen oder in anderer Relativlage zu positionieren. Mindestens eines der Kupplungselemente kann aus gehärtetem Material bestehen. So kann das eine Kupplungselement z. B. aus Messing und das andere aus Kunststoff gefertigt sein. Es ist aber auch möglich, beide Kupplungselemente im Bereich ihrer Schrägflächen zu härten, um von vornherein einem Verschleiß entgegenzuwirken.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Teleskoprahmen in einer ersten Ausführungsform, und zwar in der Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Teleskoprahmen gemäß Fig. 1 in der Transportstellung,
Fig. 3 eine Einzelheit 111 gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform im Schnitt in der Arbeitsstellung,
Fig. 6 eine Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 8 eine Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 7,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Teleskoprahmens und
Fig. 11 die zu der Ausführungsform gemäß Fig. 10 gehörige Schnittdarstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Rahmen einer landwirtschaftlichen Maschine ist als Teleskoprahmen 1 ausgebildet. Demzufolge besitzt der Teleskoprahmen 1 neben anderen Teilen einen äußeren Rohrabschnitt 2 und einen inneren Rohrabschnitt 3. In Fig. 1 ist nur ein Halbschnitt des Teleskoprahmens 1 dargestellt, wobei sich der äußere Rohrabschnitt im Mittelbereich der landwirtschaftlichen Maschine befindet, während in der Regel an beiden Enden des äußeren Rohrabschnitts 2 je ein innerer Rohrabschnitt 3 vorgesehen ist, wie dies in Fig. 1 für die eine Seite der landwirtschaftlichen Maschine dargestellt ist. Die Fahrtrichtung der landwirtschaftlichen Maschine ist durch einen Pfeil 4 gekennzeichnet. Der innere Rohrabschnitt 3 ist in dem feststehenden äußeren Rohrabschnitt 2 verschiebbar gelagert. Es ist ein Antrieb 5 hierfür vorgesehen, der zweckmäßig als Kolben/Zylinder-Einheit ausgebildet ist und in dem gemeinsamen Innenraum 6 der beiden Rohrabschnitte 2 und 3 gelagert ist. Es versteht sich, daß das eine Ende des Antriebs 5 an dem äußeren Rohrabschnitt 2 und das andere Ende an dem inneren Rohrabschnitt 3 angreift, damit über eine entsprechende Betätigung der innere Rohrabschnitt 3 einerseits in die Arbeitsstellung (Fig. 1) ausfahrbar und andererseits in die Transportstellung (Fig. 2) einfahrbar ist.
Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, ist das freie Ende des äußeren Rohrabschnitts 2 mit einem Flansch 7 ausgestattet, an dem ein Kupplungselement 8 angeschraubt ist, welches ebenfalls flanschartige Gestalt besitzt. Das Kupplungselement 8 übergreift die Stirnseite des äußeren Rohrabschnitts 2 und besitzt eine Schrägfläche 9, die eine Durchbrechung 10 des Kupplungselements 8 umschließt.
Auch der innere Rohrabschnitt 3 ist mit einem der Arbeitsstellung zugeordneten Kupplungselement 11 versehen, welches aus z. B. zwei oder vier Gleitstücken 12 zusammengesetzt ist. Wenn die Rohrabschnitte 2 und 3 rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen, wie dies beispielsweise die Fig. 6 oder 11 erkennen lassen, dann können die Gleitstücke 12 als Winkelstücke ausgebildet sein, wobei vier Winkelstücke, sich jeweils über die Ecke des inneren Rohrabschnitts 3 erstreckend, vorgesehen sein können. Aber auch eine Ausbildung in Form von zwei Halbschalen ist möglich. Die Gleitstücke 12 sind durch versenkte Schrauben 13 auswechselbar bzw. austauschbar an dem inneren Rohrabschnitt 3 befestigt. Sie besitzen auf beiden Seiten Schrägflächen 14, 15, die in ihrer Neigung auf die Schrägfläche 9 des Kupplungselements 8 abgestimmt sind. In der dargestellten Relativlage arbeiten die Schrägflächen 14 mit den Schrägflächen 9 zusammen und bilden die spielfreie und verdrehgesicherte Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Rohrabschnitt in der Arbeitsstellung. Wenn die Schrägflächen 14 verschlissen oder sonstwie beeinträchtigt sind, ist es möglich, die Gleitstücke 12 um 180° gedreht mit den Schrauben 13 zu befestigen, so daß dann die Schrägflächen 15 mit den Schrägflächen 9 zusammenarbeiten. Auf der radialen Oberfläche besitzen die Gleitstücke 12 Gleitflächen 16, an denen sich der innere Rohrabschnitt 3 im äußeren Rohrabschnitt 2 während der Verschiebebewegung abstützt. Es versteht sich, daß zwischen den Gleitflächen 16 und der inneren Oberfläche des äußeren Rohrabschnitts 2 Spiel vorgesehen ist, wie es für die Verschiebebewegung erforderlich ist.
Stellt man sich die Rohrabschnitte 2 und 3 mit unrundem Querschnitt, beispielsweise Quadratrohrquerschnitt vor, dann ergibt sich in der Arbeitsstellung eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Rohrabschnitten 2 und 3. Sofern runde Rohre für die Rohrabschnitte 2 und 3 Verwendung finden, liegt lediglich eine kraftschlüssige Abstützung in der Arbeitsstellung vor.
Am inneren Ende des inneren Rohrabschnitts 3 können weitere Gleitstücke 17 vorgesehen sein, die im wesentlichen der Verschiebung dienen.
Während bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 nur die Arbeitsstellung (Fig. 1) spielfrei und verdrehgesichert abgestützt wird, besitzt der innere Rohrabschnitt gemäß Fig. 4 ein weiteres Kupplungselement 18 mit einer Schrägfläche 19. Das Kupplungselement 18 arbeitet mit dem Kupplungselement 8 in der Transportstellung zusammen, wobei die Durchbrechung 10 nicht nur von der Schrägfläche 9 für die Arbeitsstellung, sondern von einer weiteren Schrägfläche 20, abgestimmt auf die Schrägfläche 19, umgeben ist. Es ist leicht vorstellbar, daß damit auch in der eingefahrenen Stellung des inneren Rohrabschnitts 3 eine spielfreie, verdrehgesicherte Verbindung zwischen den Rohrabschnitten 2 und 3 erreichbar ist.
Der Hub der als Antrieb 5 dienenden Kolben/Zylinder-Einheit ist in beiden Richtungen etwas größer gewählt als es der Anordnung der Kupplungselemente 8, 11, 18 entspricht, so daß diese zugleich Anschläge für die Arbeitsstellung und die Transportstellung bilden. Ein etwa auftretender Verschleiß wird durch den Überhub des Antriebs 5 automatisch kompensiert.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 oder auch 3. Statt sich über die Ecken des inneren Rohrabschnitts 2 erstreckender Gleitstücke 12 sind hier Gleitplatten 21 vorgesehen, die jeweils auf die geradlinigen Oberflächen des inneren Rohrabschnitts 3 aufgesetzt sind. Auch hier besitzen die Gleitstücke 21 Schrägflächen 14, die den Schrägflächen 9 des Kupplungselements 8 zugeordnet sind. Die Gleitstücke 21 bilden auch Gleitflächen 16 für die Verschiebung des inneren Rohrabschnitts 3 im äußeren Rohrabschnitt 2.
Die Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 kennzeichnet sich dadurch, daß gesonderte Elemente für die Verschiebebewegung einerseits und für die spielfreie, verdrehgesicherte Verbindung andererseits vorgesehen sind. Für die Verschiebebewegung sind Gleitwinkel 22 vorgesehen. Das Kupplungselement 8 besitzt zwei Bohrungen 23, in die als Kupplungselement 11 dienende Stifte 24 mit kegelförmigen Spitzen 25 eingreifen. Die Stifte 24 sind entweder direkt auf der äußeren Oberfläche des inneren Rohrabschnitts 3 angeschweißt oder über Lagerböcke 26 dort gelagert. Da die Stifte 24 auf relativ großem Durchmesser angeordnet sind, ist der äußere Rohrabschnitt 2 mit einer schlitzartigen Durchbrechung 27 versehen.
Das in den Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführungsbeispiel des Teleskoprahmens ist anstatt auf Gleitreibung auf Rollreibung aufgebaut. Der innere Rohrabschnitt 3 besitzt an den erforderlichen Stellen in den Eckbereichen jeweils Ausnehmungen 28, in denen auf Böcken 29 jeweils eine Rolle 30 drehbar gelagert ist. Das Kupplungselement 8 besitzt, die Durchbrechung 10 umgebend, auf die Form der Rollen abgestimmte Schrägflächen 9 als winkelförmige Ausnehmungen.
Es ist erkennbar, daß die vier Rollen 30, die vergleichsweise außen am inneren Rohrabschnitt 3 gelagert sind, der spielfreien und verdrehgesicherten Verbindung der Rohrelemente 2 und 3 dienen, während die vier weiter innen relativ zur Längsmittelebene des Teleskoprahmens 1 angeordneten Rollen 30 nur der Rollbewegung des inneren Rohrabschnitts 3 im äußeren Rohrabschnitt 2 dienen.
Bezugszeichenliste
 1 Teleskoprahmen
 2 äußerer Rohrabschnitt
 3 innerer Rohrabschnit
 4 Pfeil
 5 Antrieb
 6 Innenraum
 7 Flansch
 8 Kupplungselement
 9 Schrägfläche
10 Durchbrechung
11 Kupplungselement
12 Gleitstück
13 Schraube
14 Schrägfläche
15 Schrägfläche
16 Gleitfläche
17 Gleitstück
18 Kupplungselement
19 Schrägfläche
20 Schrägfläche
21 Gleitstück
22 Gleitwinkel
23 Bohrung
24 Stift
25 Spitze
26 Lagerbock
27 Durchbrechung
28 Ausnehmung
29 Bock
30 Rolle

Claims (10)

1. Über die Arbeitsbreite reichender Teleskoprahmen einer landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere für Einzelkornsägeräte, mit mindestens zwei teleskopisch über einen Antrieb zueinander in eine Arbeitsstellung aus- und in eine Transportstellung einfahrbaren, in der Regel Vierkantquerschnitt aufweisenden Rohrabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrabschnitte (2, 3) Kupplungselemente (8, 11) aufweisen, die in der Arbeitsstellung die beiden Rohrabschnitte (2, 3) spielfrei und verdrehgesichert miteinander verbinden.
2. Teleskoprahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungselemente (8, 11) form- und/oder kraftschlüssig ineinandergreifend vorgesehen sind.
3. Teleskoprahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (8, 11) zugleich als Anschlag für die Ausziehbewegung ausgebildet sind und der Antrieb (5) zur Bildung einer Selbstnachstellung eine Hubreserve aufweist.
4. Teleskoprahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Kupplungselemente (8, 11) mindestens eine Schrägfläche (9 oder 14) aufweist.
5. Teleskoprahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungselemente (8, 11) einander angepaßte Schrägflächen (9, 14) tragen.
6. Teleskoprahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den inneren Rohrabschnitt (3) als Kupplungselemente (11) Gleitstücke (12, 21) aufgesetzt sind, die die Schrägflächen (14) an den nach außen weisenden Stirnseiten tragen, und daß der äußere Rohrabschnitt (2) an seinem freien Ende mit einem das andere Kupplungselement (8) bildenden Flansch (7) versehen ist, der im Bereich einer Durchbrechung (10) die korrespondierende Gegenfläche (9) trägt.
7. Teleskoprahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (12, 21) auch mit sich axial erstreckenden Gleitflächen (16) zum Abstützen der Rohrabschnitte (2, 3) aneinander während des Aus- und Einfahrens versehen sind.
8. Teleskoprahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrabschnitte (2, 3) weitere Kupplungselemente (8, 18) aufweisen, die in der Transportstellung die beiden Rohrabschnitte spielfrei und verdrehgesichert miteinander verbinden.
9. Teleskoprahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (8, 11, 18) auswechselbar an den Rohrabschnitten (2, 3) angeordnet sind.
10. Teleskoprahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Kupplungselemente (8, 11, 18) aus gehärtetem Material besteht.
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