DE4138227A1 - Messvorrichtung zum messen der relativen mantelabweichung von schraubendruckfedern und/oder anderen gegenstaenden - Google Patents

Messvorrichtung zum messen der relativen mantelabweichung von schraubendruckfedern und/oder anderen gegenstaenden

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung zum Messen der rela­ tiven Mantelabweichungen bei Schraubendruckfedern und/oder anderen Ge­ genständen, die auf der Meßplatte an die Anschlagsfläche der Welle an­ legbar sind.
Zum Messen der relativen Mantelabweichungen bei Schraubendruckfedern und/oder anderen Gegenständen werden vielfach Winkellineale bzw. Meß­ winkel und Fühlerlehren verwendet. Beispielsweise müssen bestimmte Schraubendruckfedern bzw. Teile in einer vorgegebenen Toleranz bezüg­ lich der Mantelabweichung gefertigt werden und dürfen diese nicht über­ schreiten. Um diese Abweichungen zu ermitteln werden die zu messenden Teile an dem Meßwinkel bzw. dem Meßlineal angelegt und solange ge­ dreht bis die Schraubendruckfeder oder der zu messende Gegenstand unten am Meßwinkel bzw. Winkellineal noch anliegt im oberen Bereich jedoch die optisch größtmögliche Mantelabweichung erreicht ist.
Dieser maximale Abstand zwischen dem Winkel und des zu prüfenden Gegen­ standes wird nun mit Hilfe der Fühlerlehre ermittelt in dem die ver­ schieden dicken Stahlzungen der Lehre zwischen Winkel und Gegenstand geführt werden. Beginnend mit der kleinsten Dicke wird die jeweils Grö­ ßere gewählt, bis kein Lichtspalt mehr zwischen Winkel/Lehre und Lehre/Gegenstand sichtbar ist.
Es setzt eine gewisse Erfahrung voraus den maximalen Abstand zwischen dem Winkel und dem zu messenden Gegenstand optisch zu finden, sowie ein Verkanten oder Verschieben des zu prüfenden Gegenstandes durch die Meßzungen der Fühlerlehre zu vermeiden. Dieses Verfahren ist ungenau und sehr zeitaufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßvorrichtung zum Ermitteln der Mantelabweichung bei Schraubendruckfedern oder anderer Gegenstände zu entwickeln die weniger Aufwand erfordert, ein schnelles Messen ermöglicht, von einfacher Handhabung ist und eine größere Meßgenauigkeit aufweist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Welle und die auf ihr verstellbare Meßplatte zu einem Meldekreis gehören, der über dem zu prüfenden Gegenstand und die Tastschraube geschlossen wird.
Auf einer solchen Meßvorrichtung wird zunächst der zu prüfende Gegen­ stand auf die Meßplatte aufgelegt und diese dann so eingestellt, daß sich die Oberkante des zu messenden Gegenstandes im unteren Drittel der Tastschraube befindet, die im angeschlagenem Zustand ist. Die dahinter unter Vorspannung geklemmte Meßuhr welche von der Tastschraube durch eine Kunstoffschraube isoliert ist, wird nun auf Null gestellt. Dieser Vorgang erübrigt sich in den darauffolgenden Messungen, da sich die Meßuhr nicht mehr verstellen kann und bei jedem Anschlagen an der Isolierhülse in der Welle wieder in die Nullstellung zurückgeht.
Der zu messende Gegenstand wird nun an der Anschlagsfläche der Welle angelegt und solange gedreht, bis der größte, optisch erfaßbare Abstand zwischen Tastschraube und Gegenstand ereicht ist. Die Tastschraube wird nun mit Hilfe der Rändelmutter herausgedreht bis diese mit dem Gegen­ stand in Berührung kommt, der Meldekreis so geschlossen wird und ein Strom fließen kann, durch den eine optische und/oder akustische Meldung über einen entsprechenden Geber ausgelöst wird.
Dabei kann die Spannungsquelle sowohl in dem Sockel integriert als auch extern angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Sockel eine Aussparung angebracht in der sich eine Aufnahme für Batteriezellen befindet, diese kann mit einem Deckel verschlossen werden um ein eindringen von Schmutz zu verhindern. Seitlich zu dieser Aussparung befindet sich eine Bohrung in der durch eine Kunststoffbüchse und einen Deckel vom Sockel isoliert ein Meßverstärker angebracht ist. Der Meßverstärker besteht aus einer Platine und elektronischen Bauteilen in der Platzsparenden SMD Bauart, er ermöglicht ein optimales Messergebnis auch bei leicht schmutzigen bzw. bei öligen Oberflächen der zu prüfenden Gegenstände. Der Meßverstärker ist über zwei elektrische Leitungen mit der Batteriezelle verbunden und bezieht von dort die zu seiner Funktion nötige Energie, zwei elektrische Leitungen sind für den Meldekreis vorhanden die eine wird mit dem Sockel verbunden und hat somit auch Kontakt zu der Welle und dem auf ihr geklemmten Meßtisch, die Zweite wird mit dem Kontaktstift verbunden und hat somit Kontakt zur Tastschraube, ferner führen zwei elektrische Leitungen zur optischen Meldeeinrichtung. Die optische Meldeeinrichtung ist bei dieser Ausführungsform in den Winkel integriert. Es wird daher eine Einheit gebildet, die sich leicht handhaben läßt.
Bei der optischen Meldeeinrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine Lumineszenzdiode die sich in einer unter der Tastschraube um 90 Grad nach links versetzten Nut in der Welle befindet und mit einem Kunststoffkeil geklemmt wird. Eine Lumineszenzdiode hat kleine Abmessungen und einen geringen Stromverbrauch. Der Aufwand für die Erzeugung der Aufnahmenut und den Einbau der Lumineszenzdiode ist deshalb gering. Darüber hinaus kann für die Meldeeinrichtung bzw. den Meldekreis als Energiequelle eine Batteriezelle verwendet werden, die sich auch bei häufigem Gebrauch der Meßvorrichtung erst nach langer Zeit entlädt. Die Welle ist durch eine Wurmschraube in einer sich im Sockel befinden­ den Bohrung befestigt, und gewährleistet somit daß ein Kontakt zwischen Sockel und Welle/Meßplatte hergestellt wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist die Batteriezelle in einer Aussparung im Sockel angebracht und mit einem Deckel vor Schmutz geschützt. Der Deckel ist abnehmbar um ein rasches Wechseln der Batterien zu gewährleisten.
Die Batteriezelle als Energiequelle für den Meldekreis befindet sich im Inneren des Sockels, so daß die äußere Form der Meßvorrichtung nicht beeinträchtigt wird. Die Handhabung der Meßvorrichtung wird hierdurch verbessert. Die Batteriezelle kann vorzugsweise eine oder mehrere zylindrische Zellen enthalten, die in einem Halter in ihrer Stellung fixiert und über ihre Elektroden leitend miteinander verbunden. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist in der großen Bohrung in der Welle im oberen Bereich eine Kunststoffhülse angebracht die mit ihrer Spitze in die kleine Bohrung im oberen Teil der Welle bzw. der Isolierhülse bis zur Tastschraube hineinragt. In dieser Kunststoffhülse ist der Kontaktbolzen gelagert und berührt mit seiner Spitze die Tastschraube.
Im unteren Bereich der großen Bohrung befindet sich eine zweite Kunststoffbüchse in der mit Hilfe einer Schraubendruckfeder der Kontaktstift an die Tastschraube gedrückt wird um auch bei einer Abnützung des oberen Teiles des Kontaktstiftes einen dauerhaften Kontakt zu gewährleiten. Die Schraubendruckfeder wird mit Hilfe der Kunststoffschraube unter Vorspannung gesetzt. Wird über einen leitenden Gegenstand ein Kontakt zwischen dem Sockel bzw. der Welle mit dem Meßtisch und der Tastschraube bzw. dem Kontaktstift erzeugt so wird der Stromkreis geschlossen und die am Meßverstärker angeschlossene Lumineszenzdiode leuchtet auf. Bei dem Kunststoff handelt es sich um Delrin der Firma Du Pont. Der Kunststoff Delrin ist hier besonders geeignet, da er eine hohe Festigkeit aufweist die an Aluminium heranreicht. Darüber hinaus weist er besonders gute Gleiteigenschaften auf. Dieser Kunstoff zeigt ferner keine Wasseraufnahmefähigkeit. Es sei darauf hingewiesen, daß Delrin ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Du Pont ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Meßvorrichtung zum Messen der relativen Mantel Abweichungen bei Schraubendruckfedern und/oder anderen Gegenständen in perspektivischer Ansicht.
Fig. 2 Die Meßvorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 Die Meßvorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in Vorder­ ansicht,teilweise im Schnitt.
Fig. 4 Die Meßvorrichtung gemäß den vorhergehenden Zeichnungen in der Hintenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 5 Die Meßvorrichtung gemäß den vorhergehenden Zeichnungen in Ansicht von oben, teilweise im Schnitt.
Fig. 6 Die Meßvorrichtung gemäß den vorhergehenden Zeichnungen in der Ansicht von unten, teilweise im Schnitt.
Fig. 7 Die Meßvorrichtung gemäß den vorhergehenden Zeichnungen in schematischer Ansicht mit der Schaltung eines Melde­ stromkreises.
Eine Meßvorrichtung bei der die Welle (5), die sich auf ihr befindli­ che Anschlagsfläche (26), die Meßplatte (4) und des in ihr mit Hilfe der Schraube (6) befestigten Keils (7) einen Rechten Winkel bildet hebt sich wie aus Fig. 1 bis Fig. 6 ersichtlich dadurch hervor daß: Die Welle (5) in der im Sockel (19) senkrecht angebrachten Bohrung (28) durch eine Wurmschraube (18) geklemmt wird. Die Welle (5) enthält eine zylindrische Aussparung (25) die in Form einer Bohrung im Inneren in Längsrichtung verläuft. Die Aussparung (25) ist an einer Seite offen. Im oberen Bereich dieser Aussparung (25) befindet sich eine zweite kleinere Bohrung (31) durch die Isolierbüchse (2) zur Tastschraube (1) führt. In ihr mündet der obere Teil des Kontaktstiftes (8) der in diesem Bereich in der Kunststoffaufnahme (9) gelagert ist und durch sie von der Welle (5) isoliert wird. Der an die Öffnung angrenzenden Teil der Aussparung (25) weist ein Innengewinde auf, daß zur Aufnahme der Verschlußschraube (17) vorgesehen ist. Die Verschlußschraube (17) besteht aus einem nicht leitenden Material. Über der Verschlußschraube (17) ist eine zweite Kunstoffaufnahme (15) in der der untere Bereich des Kontaktstiftes (8) gelagert und von der Welle (5) isoliert ist. Der Kontaktstift (8) wird mit Hilfe der Schraubendruckfeder (16) unter Vorspannung gesetzt und somit gegen das Gewinde der Tastschraube (1) gedrückt. Der Kontaktstift (8) ist durch eine elektrische Leitung (10) mit dem Meßverstärker verbunden. Der Meßverstärker (36) befindet sich in einer im Sockel (19) angebrachten Bohrung (44). Er ist vom Sockel (19) durch die Kunststoffaufnahme (41) und den Verschlußdeckel (43) isoliert. Der Meßverstärker (36) weist insgesamt 6 elektrische Leitun­ gen auf eine Leitung (10) zum Kontaktstift (8) die den Pluspol des Stromkreises bildet, eine Leitung (35) die im Sockel (19) befestigt ist und den Minuspol des Stromkreises bildet, zwei Leitungen (33) und (34) zur Lumineszenzdiode (24) und zwei Leitungen (39) und (40) die zur Batteriezelle (20) führen. Die Batteriezelle (20) ist in einem Batteriehalter (38) untergebracht der sich in der Aussparung im Sockel (19) befindet. Die Aussparung kann mit Hilfe des Deckels (37) und der zwei Schrauben (42) verschlossen werden.
Von der Batteriezelle (20) über den Meßverstärker (36), die Leitung (10), den Kontaktstift (8), zur Tastschraube (1), und der auf ihr geklemmten Rändelmutter (21) entsteht ein durch die Isolierhülse (2) und den Kunststoffaufnahmen (9) und (17) ein vom Rest der Meßvorrichtung isolierter Stromkreis. Der Stromkreis wird erst dann geschlossen wenn über einen leitenden Gegenstand ein Kontakt zwischen Tastschraube (1) und Welle (5) bzw. Meßplatte (4), dem Sockel (19) und des Meßverstärkers (36) hergestellt ist. Der Meßverstärker (36) läßt dann die Lumineszenzdiode (24) aufleuchten. In der Welle (5) ist die Lumineszenzdiode (24) sichtbar angebracht.
Die Lumineszenzdiode (24) ist in der Nut (29) die sich in der Welle (5) befindet durch einen Kunststoffkeil (27) und die sich in ihm be­ findenden Bohrung befestigt. Die Tastschraube (1) ist von der Welle (5) durch die Isolierhülse (2) isoliert, sie dient gleichzeitig als An­ schlag. Am hinteren Ende der Tastschraube (1) befindet sich in einer Bohrung die Isolierschraube (3) ferner eine Rändelmutter (21) mit deren Hilfe die Tastschraube herausgedreht werden kann. Der Winkel (22) ist in einer Nut in der Welle mit der Schraube (23) befestigt. In dem Winkel (22) ist eine Aufnahme (12) für eine Meßuhr vorgesehen die mit der Klemmschraube (11) befestigt werden kann. Der Meßtisch (4) wird mit Hilfe des Kippklemmhebels (13) und des Gewindebolzen (14) der die Nut (45) zuzieht auf der Welle (5) geklemmt.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß der Minuspol des Meßverstärkers (36) über die Leitung (35) mit den Sockel und der in ihr befestigten Welle (5) bzw. der Meßplatte verbunden ist, während der Pluspol der über die Leitung (10) und den Kontaktstift mit der Tastschraube (1) Kontakt hat. Die Lumineszenzdiode (24) ist mit dem Meßverstärker (36) über die Leitungen (33) und (34) verbunden, während die Leitungen (39) und (40) zur Batteriezelle (20) führen.
Es sei angenommen, daß an einem nicht dargestellten Gegenstand zum Beispiel an einer Schraubendruckfeder die Mantelabweichung gemessen werden soll.
Die Tastschraube (1) wird mit Hilfe der Rändelmutter (21) in ihre An­ schlagsposition in der Welle (5) zurückgestellt. In dem durch die Schraube (23) in der Welle (5) befestigten Winkel (22) ist eine Meßuhr in der dafür vorgesehenen Aufnahme (12) unter Vorspannung mit Hilfe der Klemmschraube (11) befestigt und auf Null gestellt. Der Tastzapfen der Meßuhr ist von dem hinteren Ende der Tastschraube (1) elektrisch iso­ liert durch die Kunststoffschraube (3) so daß kein Stromkreis über die Welle (5), des in ihr befestigten Winkels (22) und der Meßuhr hin zur Tastschraube entstehen kann. Die Schraubendruckfeder wird auf die Meß­ platte (4) aufgelegt und an der Anschlagsfläche (26) der Welle (5) an­ gelegt. Der Kippklemmhebel (13) wird geöffnet und die Meßplatte so­ lange verschoben bis sich die Oberkante der Schraubendruckfeder im un­ teren Drittel der Tastschraube (1) befindet, der Kippklemmhebel (13) wird nun wieder angezogen. Die Schraubendruckfeder wird nun an der An­ schlagsfläche (26) der Welle (5) solange gedreht bis der größte, optisch erfaßbare Abstand zwischen Oberkante Schraubendruckfeder und Tastschraube (1) erreicht ist. Die Tastschraube (1) wird nun mit Hilfe der Rändelmutter (21) herausgedreht bis diese mit der Schraubendruckfeder in Berührung kommt, der Stromkreis wird dadurch geschlossen.
Dieser Stromkreis enthält die Batterie (20), den Meßverstärker (36), den Kontaktbolzen, die Tastschraube (1) und den Sockel (19) die Welle (5) bzw. die Meßplatte (4). In dem Stromkreis fließt ein Strom, der Meßverstärker (36) läßt die Lumineszenzdiode (24) aufleuchten. Das Aufleuchten der Lumineszenzdiode (24) signalisiert dem Bedienungsmann, daß die Tastschraube (1) mit der Schraubendruckfeder Kontakt hat und daß auf der Meßuhr die maximale Mantelabweichung ablesbar ist.
Die Lumineszenzdiode (24) leuchtet durch den Meßverstärker schon bei einer leichten Berührung der Tastschraube (1) mit der Schraubendruckfe­ der auf.
Mit der oben beschriebenen Meßvorrichtung kann man die Mantelabwei­ chungen bei Schraubendruckfedern und anderen Gegenständen im Vergleich zu den bisher üblichen Methoden schneller und genauer messen.
Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen, durch Benützen einer digi­ talen Meßuhr mit Datenausgang können die ermittelten Werte an daten­ verarbeitende Einrichtungen weiter geleitet werden um dort gespeichert und weiterverarbeitet zu werden, zum Beispiel als statistischer Aus­ druck in Form von Regelkarten, Histogrammen, etc.

Claims (24)

1. Meßvorrichtung zum Messen der relativen Mantelabweichungen von Schraubendruckfedern und/oder anderen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Meßplatte (4) aufliegenden Schraubendruckfedern bzw. Gegenstände an der Anschlagfläche (26) der Welle (5) angelegt werden, so daß die Oberkante der Schraubendruckfeder bzw. des Gegenstandes sich in dem unteren Drittel der isolierten Tastschraube (1) befinden. Die Schraubendruckfeder bzw. der Gegenstand wird solange auf der Meßplatte (4) gedreht bis im oberen Bereich des zu prüfenden Gegenstandes der größte Abstand zwischen Tastschraube (1) und Mantelfläche erreicht ist. Die Tastschraube (1) mit Hilfe der Rändelmutter (21) herausdrehen, bis die Tastschraube (1) an der Schraubendruckfeder bzw. des Gegenstandes anliegt, der Stromkreis geschlossen wird und die Lumineszenzdiode (24) aufleuchtet. Den Meßwert von der im Winkel (22) mit der Klemmschraube (11) unter Vorspannung befestigten Meßuhr die durch die Kunststoffschraube (3) von der Tastschraube (1) isoliert ist abgelesen wird.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (4) in vertikaler Richtung stufenlos verstellbar und arretierbar ist, durch den Kippklemmhebel (13) mit dem Gewindebolzen (14).
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (4) vor einem verdrehen auf der Welle (5) durch einen Keil (7) der mit der Schraube (6) in der Meßplatte (4) angebracht ist, und an der Anschlagsfläche der Welle (5) anliegt geschützt ist.
4. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigenleuchte eine Lumineszenzdiode (24) ist.
5. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (25) eine zylindrische Bohrung ist, die vertikal in der Welle (5) verläuft.
6. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Winkel (22), der in der Welle (5) durch die Befestigungs­ schraube (23) in einer Nut angebracht ist. Durch die Klemmschraube (11) eine Meßuhr in der Aufnahme (12) befestigt werden kann.
7. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßuhr von der Tastschraube (1) durch eine Kunststoffschraube (3) isoliert ist und die Tastschraube (1), sowie die Meßuhr durch die Rändelmutter (21) verstellbar ist.
8. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) durch die Wurmschraube (18) in der Bohrung, (28) die im Sockel (19) angebracht ist, befestigt wird.
9. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastschraube (1) die Isolierbüchse (2) als Anschlag benutzt und im angeschlagenen Zustand mit der Anschlagfläche (26) plan ist.
10. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastschraube (1) von der Welle (5) durch eine Kunststoffbüchse (2) isoliert ist.
11. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenzdiode (24) über die Leitungen (33) und (34) mit dem Meßverstärker (36) verbunden ist.
12. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (8) in der Kunststoffaufnahme (15) durch die Schraubendruckfeder (16) und die Kunststoffmutter (17) an die Tast­ schraube (1) gedrückt wird.
13. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (8) in der Bohrung (25) verläuft und von der Welle (5) durch die Kunststoffaufnahmen (17) unten und (9) oben abiso­ liert ist,
14. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (8) zwischen der Tastschraube (1) und über die Leitung (17) einen Kontakt zum Meßverstärker (36) herstellt.
15. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Meßverstärker (36) in der Bohrung (44) die im Sockel angebracht ist befindet und von diesem mit der Kunststoffbüchse (41) und dem Deckel (43) isoliert ist.
16. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßverstärker über die Leitungen (33) und (34) Kontakt zur Lumineszensdiode (24) hat, über die Leitung (10) dem Kontaktstift (8) zur Tastschraube (1), über die Leitungen (39) und (40) zur Batteriezelle (20) und über die Leitung (35) zum Sockel (19).
17. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (8) mit der Schraubendruckfeder (16) durch die Kunststoffschraube (17) unter Vorspannung gesetzt wird.
18. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterieaufnahme (38) mit dem Deckel (37) und den Schrauben (42) verschlossen werden kann.
19. Meßvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) eine Anschlagsfläche (26) besitzt.
20. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßverstärker (36) seinen Strombedarf aus der Batteriezelle (20) deckt die im Sockel (19) angebracht ist.
21. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Welle (5) eine kleinere Bohrung (3) von der Bohrung (25) durch die Isolierhülse (2) zur Tastschraube (1) führt.
22. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (7) in eingebautem Zustand mit der Meßplatte (4) überschliffen ist und mit ihr eine absolut ebene Fläche bildet.
23. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (4) und die Welle (5) einen Winkel von 90° bilden mit einer maximalen Winkelabweichung von 10 µ beträgt.
24. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßverstärker (36) in SMD bauart gefertigt ist.
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