DE4138213A1 - Verteilmaschine - Google Patents
VerteilmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/005—Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
- A01M7/0071—Construction of the spray booms
- A01M7/0075—Construction of the spray booms including folding means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine gemäß des
Oberbegriffes des patentanspruches 1
Eine derartige Verteilmaschine ist beispielsweise durch
die DE-OS 35 12 992 bekannt. Diese Verteilmaschine ist
als Pneumatikdüngerstreuer ausgebildet. Die
Verteilmaschine weist ein Verteilergestänge auf, welches
aus mehreren zueinander ein- und ausklappbaren
Abschnitten besteht, den jeweils zueinander ein- und
ausklappbaren Abschnitten ist ein die jeweils äußeren
Abschnitten ein- und ausklappender Stellantrieb
zugeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die eingangs
beschriebene Verteilmaschine den Stellantrieb so
auszubilden, daß in vorbestimmter Reihenfolge die
einzelnen Abschnitte des Verteilergestänges aus- und
eingeklappt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem
Stellantrieb Schalter zugeordnet sind, daß die Schalter
mit den ein- und ausklappbaren Abschnitten verbunden und
von diesen schaltbar sind. Infolge dieser Maßnahmen wird
auf äußerst einfache Weise ein geordnetes Ein- und
Ausklappen der zueinander ein- und ausklappbaren
Abschnitte eines Verteilergestänges sichergestellt. Die
erfindungsgemäße Ausbildung des Stellantriebes und dessen
Schaltung ergibt sich dadurch, daß die Schalter von den
ein- und ausklappbaren Abschnitten geschaltet werden.
In vorteilhafter Weise wird die Ausklappung der zweiten
Seite des Verteilergestänges in einfacher Weise dadurch
gesteuert, daß der ausgeklappte erste Abschnitt den
Schalter zur Aktivierung des der anderen Seite des
Verteilergestänges zugeordneten Stellantrieb betätigt.
Eine einfache Zuordnung der Stellantriebe wird dadurch
erreicht, daß das Verteilergestänge ein mitteleres
Basisteil aufweist, daß auf jeder Seite von der Mitte der
Verteilmaschine jeweils zwei zueinander und zum Basisteil
ein- und ausklappbare Abschnitte des Verteilergestänges
angeordnet sind, daß zwischen dem Basisteil und dem daran
anschließenden Abschnitt des Verteilergestänges sowie
zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt des
Verteilergestänges jeweils ein Stellantrieb angeordnet
ist, daß zwei Schalter vorgesehen sind, die in einer Art
Wechselschaltung geschaltet sind.
Ein äußerst robuster Stellantrieb für den rauhen
landwirtschaftlichen Einsatz ergibt sich dadurch, daß die
Stellantriebe als hydraulische Stellzylinder ausgebildet
sind. Es ist jedoch auch möglich, die Stellantriebe als
elektrische Stellmotore auszubilden.
Eine einfache Schaltung von Stellantrieben, die als
hydraulische Stellzylinder ausgebildet sind, wird dadurch
erreicht, daß die Schalter als 2/2 Wegeventile (Kugelhahn)
ausgebildet sind, daß die Ausklappanschlüsse der
Stellzylinder für die erste Seite des Verteilergestänges
direkt mit dem ersten Anschluß der
Schlepperhydraulikanlage verbunden sind, daß die
Ausklappanschlüsse der Stellzylinder für die zweite Seite
des Verteilergestänges über ein erstes Wegeventil mit dem
ersten Anschluß der Schlepperhydraulikanlage verbunden
sind, daß die Einklappanschlüsse des Stellzylinders für
die zweite Seite des Verteilergestänges direkt mit dem
zweiten Anschluß des Schlepperhydraulikanlage verbunden
sind, daß die Einklappanschlüsse der Stellzylinder für die
erste Seite des Verteilergestänges über ein zweites
Wegeventil mit dem zweiten Anschluß der
Schlepperhydraulikanlage verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Verteilmaschine mit zusammengeklapptem
Verteilergestänge in der Draufsicht und in
Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Verteilmaschine in der Draufsicht, wobei das
Verteilergestänge einseitig ausgeklappt ist, in
prinzipdarstellung,
Fig. 3 die Verteilmaschine mit ausgeklapptem
Verteilergestänge in der Draufsicht und in
Prinzipdarstellung,
Fig. 4 das Verteilergestänge im eingeklapptem Zustand in
der Draufsicht und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 das Verteilergestänge mit den beiden in
Fahrtrichtung gesehen rechten Gelenken in
der Draufsicht, in Teilansicht und in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 die beiden linken Gelenke des Verteilergestänges
in der Draufsicht und im vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 den Schaltplan für die Hydraulikschaltung bei
eingeklapptem Verteilergestänge gemäß Fig. 1,
Fig. 8 den Hydraulikschaltplan für das auf der rechten
Seite einseitig ausgeklappte Gestänge gemäß Fig.
2,
Fig. 9 den Hydraulikschaltplan für das ausgeklappte
Gestänge gemäß Fig. 3 und
Fig. 10 den Kugelhahn mit integriertem Rückschlagventil im
Teilschnitt.
Die als landwirtschaftliche Anbaufeldspritze ausgebildete
Verteilmaschine ist in bekannter und daher nicht
dargestellter Weise an den Dreipunktkraftheber eines
Ackerschleppers anzukuppeln. Die Feldspritze weist den
Vorratsbehälter 1 und das Verteilergestänge 2, welches
über die Streben 3 an den Rahmen der Feldspritze
angekuppelt ist, auf. Das Verteilergestänge 2 kann in
nicht dargestellter Weise um eine in Fahrtrichtung
verlaufende Achse pendelnd sowie um eine aufrechte Achse
schwingend aufgehängt sein. Das Verteilergestänge 2
besteht aus dem über die Traversen 3 an dem Rahmen der
Feldspritze angekuppelten Basisteil 4, dem inneren rechten
Seitenteil 5 und dem äußeren rechten Seitenteil 6 sowie
aus dem inneren linken Seitenteil 7 und dem äußeren linken
Seitenteil 8. Das Basisteil 4 und die Seitenteile 5, 6, 7
und 8 bilden das aus mehreren zueinander ein- und
ausklappbaren Abschnitte bestehende Verteilergestängen 3.
Das Basisteil 4 und die einzelnen Abschnitte 5, 6, 7 und 8
sind über die Gelenke 9, 10, 11 und 12 miteinander
verbunden. Die Schwenkachsen der Gelenke 9, 10, 11 und 12
verlaufen aufrecht. Die Fig. 1 zeigt das Verteilergestänge
2 in zusammengeklappter Stellung für den Transport. Die
Fig. 2 zeigt das Verteilergestänge in der ersten
Ausklappphase, wobei die rechten Seitenteile 5 und 6 des
Verteilergestänges ausgeklappt sind. Die Fig. 3 zeigt die
weitere Ausklapphase, wobei das Verteilergestänge mit
seinen Abschnitten 5, 6, 7 und 8 sich in gestreckter, also
in Arbeitsposition befindet. Wenn das Verteilergestänge
aus der in Fig. 3 dargestellten gestreckten Lage wieder
eingeklappt werden soll, so werden zunächst die linken
Abschnitte 7 und 8, wie Fig. 2 zeigt, eingeklappt. An
schließend werden die rechten Verteilergestängeabschnitte
5 und 6 eingeklappt, wie dieses Fig. 1 zeigt.
Damit das Verteilergestänge 2 vom Schleppersitz aus, aus-
und eingeklappt werden kann, sind dem Verteilergestänge 2
Stellantriebe zugeordnet, wobei jeweils zwischen den ein-
und ausklappbaren Abschnitten ein Stellantrieb angeordnet
ist. Diesen Stellantrieben sind Schalter zugeordnet, damit
sichergestellt ist, daß die äußeren Abschnitte 5, 6, 7 und
8 des Verteilergestänges 2 in der vorgesehenen Reihenfolge
ein- und ausgeklappt werden.
Dieses wird in folgenden näher erläutert:
Zwischen dem mittleren Teil 4 des Verteilergestänges 2 und
dem sich daran anschließenden Abschnitt 5 des
Verteilergestänges, welcher im Bezug auf den mittleren
Abschnitt 4 der anschließende äußere Abschnitt ist, ist
der Stellantrieb 13 angeordnet. Dieser Stellantrieb 13
weist den hydraulischen Stellzylinder 14 auf. Der
hydraulische Stellzylinder 14 ist einerseits an dem
Basisteil 4 und andererseits an dem Klappgestänge 15,
welches sich zwischen dem Basisteil 4 und den sich daran
anschließendem Abschnitt 5 des Verteilergestänges 2
befindet, angeordnet. Über den doppeltwirkenden
Hydraulikzylinder 14 kann der Abschnitt 5 gegenüber dem
Basisteil 4 ein- und ausgeklappt werden. Weiterhin ist ein
hydraulisches Schaltventil 16 vorgesehen, welches als
Kugelhahn ausgebildet ist. Das Ventil 16 wird über das
Gestänge 17 von dem Stellantrieb 13 betätigt. Über die
Leitungen 18 und 19 ist der hydraulische Stellzylinder 14
gemäß der Hydraulikschaltpläne der Fig. 7 bis 9 mit einem
doppeltwirkenden Steuerventil der
Schlepperhydraulikanlage in bekannter und däher nicht
näher dargestellter Weise verbunden.
Zwischen den Abschnitten 5 und dem Abschnitt 6 des
Verteilergestänges 2 ist der Stellantrieb 20 angeordnet.
Dieser Stellantrieb 20 weist den hydraulischen
Stellzylinder 21 auf. Der Hydraulikzylinder 21 klappt
über das Gestänge 22 den Abschnitt 6 zu dem Abschnitt 5
ein und aus. Über die Hydraulikschläuche 23 und 24 ist
der Hydraulikzylinder 21 gemäß den Hydraulikschaltplänen
der Fig. 7 bis 9 in bekannter und daher nicht näher
dargestellter Weise an das doppelt wirkende Steuerventil
der Schlepperhydraulikanlage angeschlossen.
Zwischen dem Basisteil 4 und dem sich daran anschließenden
Abschnitt 7 des Verteilergestänges ist der Stellantrieb 25
angeordnet. Dieser Stellantrieb 25 weist den hydraulischen
Stellzylinder 26 auf. Der Hydraulikzylinder 26 ist
zwischen dem Basisteil 4 und dem Klappgestänge 27
angeordnet. Über den Hydraulikzylinder 26 und das
Klappgestänges 27 kann der Abschnitt 7 gegenüber dem
Basisteil 4 ein- und ausgeklappt werden. Über die
Hydraulikschläuche 28 und 29 ist, wie die Fig. 7 bis 9
zeigen, der Hydraulikzylinder 26 in bekannter und daher
nicht näher dargestellter Weise an ein doppelt wirkendes
Steuerventil der Schlepperhydraulikanlage angeschlossen.
Weiterhin ist ein hydraulisches Schaltventil 31
vorgesehen, welches über das Schaltgestänge 32 von dem
Hydraulikzylinder 26 betätigt wird.
Zwischen dem Abschnitt 7 und dem Abschnitt 8 des
Verteilergestänges 2 ist der Stellantrieb 33 angeordnet.
Der Stellantrieb 33 weist den hydraulischen Stellzylinder
34 auf, der über das Einklappgestänge 35 den Abschnitt 8
gegenüber dem Abschnitt 7 ein- und ausklappt. Über die
Hydraulikschläuche 36 und 37 ist, wie die Fig. 7 bis 9
zeigen der Hydraulikzylinder 34 in bekannter und daher
nicht näher dargestellter Weise an ein doppelt wirkendes
Steuerventil der Schlepperhydraulikanlage angeschlossen.
Die Schalter 16 und 31 sind als 2/2 Wegeventile
ausgebildet. In einfacher Weise sind hierzu zwei
Kugelhähne eingesetzt, die die Schalter 16 und 31 bilden.
Dem Schalter 31 ist ein Rückschlagventil 38 in
integrierter Weise zugeordnet. Der Schalter 16 wird von
dem Gestänge 17 durch den Stellzylinder 14 betätigt,
während der Schalter 31 von dem Stellzylinder 26 über das
Gestänge 32 geschaltet wird.
Über Verbindungsstücke sind die Leitungen 19, 23 zu den
Leitungen 39 und 40 zusammengefaßt, die an dem Schalter
16 und dem einen Anschluß des doppeltwirkenden
Steuerventils der Schlepperhydraulikanlage angeschlossen
sind, wie Fig. 7 zeigt. Die Leitungen 29 und 36 sind über
Verbindungselemente zu der Leitung 41 zusammengefaßt, die
an den Schalter 16 entsprechend dem Schaltplan gemäß Fig.
7 angeschlossen ist. Weiterhin sind die Leitungen 30 und
37 über Verbindungselemente zu der Leitung 42
zusammengefaßt, die an den Schalter 31 und den anderen
Anschluß des doppeltwirkenden Steuerventils der
Schlepperhydraulikanlage angeschlossen ist, wie Fig. 7
zeigt.
Die Leitungen 18 und 24 sind über Verbindungselemente zu
der Leitung 43, wie Fig. 7 zeigt, zusammengefaßt, die an
den Schalter 31 sowie an das Rückschlagventil 38
angeschlossen ist.
Durch das Ausklappen des Gestänges 5 wird über das
Gestänge 17 der Schalter 16 aus der in Fig. 7
dargestellten Position in die in Fig. 8 dargestellten
Position umgeschaltet. Hierdurch werden über die Leitungen
39 die Hydraulikzylinder 26 und 34 für das Ausklappen der
rechten Gestängehälfte beaufschlagt. Damit in jedem Falle
sichergestellt ist, daß auch das Teil 6 des
Verteilergestänges über dem Hydraulikzylinder 21
vollkommen ausgeklappt werden kann, ist in den Schalter 31
das Rückschlageventil 38 angeordnet. Über das Gestänge 32
wird durch das Ausklappen des Abschnittes 7 der Schalter
31 aus der in Fig. 7 und 8 dargestellten Position in die
in Fig. 9 dargestellte Position gebracht.
Wenn das Verteilergestänge 2 wieder aus der in Fig. 3
dargestellten gestreckten Lage eingeklappt werden soll,
wird die Leitung 42 mit Druck beaufschlagt. Hierdurch wird
über den Stellzylinder 34 zunächst der Abschnitt 8
eingeklappt. Anschließend wird über den Stellzylinder 26
der Abschnitt 7 mit dem bereits eingefalteten Abschnitt 8
an das Basisteil 4 herangeklappt. Durch das Einklappen des
Abschnittes 7 wird der Schalter 31 über das Gestänge 32
wieder umgeschaltet und in die in Fig. 8 dargestellte
Position gebracht. Wenn durch das Einklappen des
Abschnittes 5 der Schalter 31 in die in Fig. 8
dargestellte Position gebracht wird, werden die
Hydraulikzylinder 21 und 14 mit Druck beaufschlagt, so daß
zunächst der Abschnitt 6 über den Stellzylinder 21
eingeklappt wird. Anschließend wird über den Stellzylinder
14 der Abschnitt 5 mit dem Abschnitt 6 in die in Fig. 1
dargestellte Position gebracht. Durch das Einklappen des
Abschnittes 5 wird über das Gestänge 17 der Schalter 16 in
die in Fig. 7 dargestellte Position gebracht.
Dem in Fig. 10 dargestellten Kugelhahn 31 ist das 2/2
Wegeventil. Mit integriertem Rückschlagventil 38
zugeordnet. Wenn die Leitung 43 mit Druck beaufschlagt
wird, wird das Kugelelement 44 etwas von der Dichtung 45
gegen den Druck der Feder 46 abgehoben, so daß die durch
die Leitung 43 strömende Hydraulikflüssigkeit zwischen dem
Kugelelement 44 und der Dichtung 45 vorbeiströmt und in
die Leitungen 42 überströmen kann.
Claims (10)
1. Verteilmaschine, wie Feldspritze und
Pneumatikdüngerstreuer, mit einem Verteilergestänge (2),
welches aus mehreren zueinander ein- und ausklappbaren
Abschnitten (4, 5, 6, 7, 8) besteht, wobei jeweils zwei
zueinander ein- und ausklappbaren Abschnitten (4, 5, 6, 7, 8)
ein den jeweils äußeren Abschnitt (5, 6, 7, 8) ein- und
ausklappender Stellantrieb (14, 21, 26, 34) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellantrieb
(14, 21, 26, 34) Schalter (16, 31) zugeordnet sind, daß die
Schalter (16, 31) mit den ein- und ausklappbaren
Abschnitten (5, 7) verbunden und von diesen schaltbar
sind.
2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgeklappte erste Abschnitt (5, 6) den Schalter
(16, 31) zur Aktivierung des der anderen Seite des
Verteilergestänges (2) zugeordneten Stellantriebes
(14, 21, 26, 34) betätigt.
3. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilergestänge (2) ein mitteleres Basisteil
(4) aufweist, daß auf jeder Seite von der Mitte der
Verteilmaschine jeweils zwei zueinander und zum Basisteil
(4) ein- und ausklappbare Abschnitte (5, 6, 7, 8) des
Verteilergestänges (2) angeordnet sind, daß zwischen dem
Basisteil (4) und dem daran anschließenden Abschnitt
(5, 7) des Verteilergestänges (2) sowie zwischen dem ersten
und zweiten Abschnitt (5, 6, 7, 8) des Verteilergestänges
(2) jeweils ein Stellantrieb (14, 21, 26, 34) angeordnet ist,
daß zwei Schalter (16, 31) vorgesehen sind, die in einer
Art Wechselschaltung geschaltet sind.
4. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellantriebe als elektrische Stellmotore
ausgebildet sind.
5. Verteilmaschine nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellantriebe als hydraulische Stellzylinder
(14, 21, 26, 34) ausgebildet sind.
6. Verteilmaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter (16, 31) als 2/2
Wegeventile (Kugelhahn) ausgebildet sind, daß die
Ausklappanschlüsse (19, 23) der Stellzylinder (14, 21) für
die erste Seite des Verteilergestänges (2) direkt mit dem
ersten Anschluß (39) der Schlepperhydraulikanlage
verbunden sind, daß die Ausklappanschlüsse (29, 36) der
Stellzylinder (26, 34) für die zweite Seite des
Verteilergestänges (2) über ein erstes Wegeventil (16) mit
dem ersten Anschluß (39) der Schlepperhydraulikanlage
verbunden sind, daß die Einklappanschlüsse (30, 37) der
Stellzylinder (26, 34) für die zweite Seite des
Verteilergestänges (2) direkt mit dem zweiten Anschluß
(42) des Schlepperhydraulikanlage verbunden sind, daß die
Einklappanschlüsse (18, 23) der Stellzylinder (21, 24) für
die erste Seite des Verteilergestänges (2) über ein
zweites Wegeventil (31) mit dem zweiten Anschluß (42) der
Schlepperhydraulikanlage verbunden sind.
7. Verteilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Wegeventil (16) von dem innersten Abschnitt
(5) der ersten Seite des Verteilergestänges (2) über
Betätigungselemente (17) geschaltet wird, daß das zweite
Wegeventil (31) von dem innersten Abschnitt (7) der
zweiten Seite des Verteilergestänges (2) über
Betätigungselemente (32) geschaltet wird.
8. Verteilgestänge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß dem zweiten Wegeventil (31) ein Rückschlagventil (38)
zugeordnet ist, welches derart eingebaut ist, daß es den
Durchfluß von den Einklappanschlüssen der dem ersten
Abschnitt zugeordneten Stellzylinder zu dem zweiten
Anschluß der Schlepperhydraulikanlage freigibt.
9. Verteilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (38) in das zweite Wegeventil
(31) integriert ist.
10. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter als hydraulische Kugelhähne ausgebildet
sind, wobei die eine Dichtung des zweiten als Kugelhahn
(31) ausgebildeten Wegeventils federbelastet ist und zwar
derart, daß es als Rückschlagventil (38) wirkt.
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