DE102007020744A1 - Hydraulikzylinder - Google Patents

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Abstract

Hydraulikzylinder mit einem Zylinder und einer Kolbenstange, wobei an den beiden Enden des Zylinders jeweils eine mit Druck beaufschlagbare Leitung anschließbar ist. Um einen einfach mittig festzusetzenden Hydraulikzylinder für eine definierte Stellung zu schaffen, ist vorgesehen, dass in dem Zylinder auf der Kolbenstange ein verschiebbarer und gegenüber dem Zylinder und der Kolbenstange abgedichteter Ringkolben angeordnet ist, dass in dem Zylinder außerhalb der Kolbenstange ein gegenüber dem Zylinder abgedichteter verschiebbarer Kolben angeordnet ist, dass an dem Ende der Kolbenstange ein erstes Anschlagelement und in dem Zylinder ein weiteres Anschlagelement angeordnet ist, dass beide Anschlussleitungen gleichzeitig mit Druck beaufschlagbar sind, so dass die Kolbenstange mit dem ersten Anschlagelement im Zylinder durch den Ringkolben und dem Kolben gegenüber dem zweiten Anschlagelement zumindest annähernd spielfrei in definierter Lage festsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hydraulikzylinder gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Ein derartiger Hydraulikzylinder ist beispielsweise durch die DE 41 38 485 A1 bekannt und wird dort bei einem landwirtschaftlichen Zugfahrzeug, beispielsweise einer Anhängefeldspritze zwischen dem Rahmen der Anhängefeldspritze und der gelenkig angeordneten Deichsel sowie zwischen der Deichsel und dem Zugfahrzeug, wobei die Deichsel ebenfalls gelenkig an dem Zugfahrzeug angekuppelt ist, eingesetzt Mittels eines Steuergerätes sind die beiden derartigen Hydraulikzylinder über eine Blockschaltung so geschaltet und angeschlossen, dass entweder der Hydraulikzylinder, der zwischen dem Rahmen der Feldspritze und der Deichsel angeordnet ist oder der Hydraulikzylinder, der zwischen der Deichsel und dem Zugfahrzeug angeordnet ist, blockiert wird, während der jeweils andere Hydraulikzylinder sich in Schwimmstellung befindet. Somit kann jeweils wahlweise das eine oder andere Gelenk blockiert oder freigegeben werden, um so das jeweilige Nachlaufverhalten der Feldspritze gegenüber dem Zugfahrzeug den Gegebenheiten auf dem Feld bei der Ausbringarbeit oder der Transportfahrt einstellen zu können.
  • Mittels einer aufwendigen Hydraulikschaltung und einer Erfassungsvorrichtung muss zur Geradeausfahrt bzw. Geradestellung der Deichsel gegenüber dem Zugfahrzeug oder der Anhängefeldspritze der jeweilige Zylinder in Mittelstellung gefahren und dort blockiert werden. Darüber hinaus ist lediglich nur eine rein hydraulisch elektrische Blockierung des Hydraulikzylinders möglich. Bei einem Ausfallen der Messeinrichtung oder Steuerungseinrichtung ist eine automatische Mittelstellung des zu blockierenden Zylinders nicht zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach mittig festzusetzenden Hydraulikzylinder für eine definierte Stellung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird bei gleichzeitiger Druckbeaufschlagung der beiden Anschlussleitungen eines Hydraulikzylinders dieser automatisch in Mittelstellung gebracht und dort durch die von der Hydraulikflüssigkeit mit Druck beaufschlagten Kolben und Ringkolben fest gesetzt.
  • In einfacher Weise lässt sich das Anschlagelement an der Kolbenstange dadurch anbringen, dass das an dem Ende der ersten Kolbenstange angeordnete Anschlagelement mittels einer Schraubverbindung an der Kolbenstange befestigt ist.
  • Um ein möglichst einfaches hin- und herschieben der Kolbenstange und der Kolben und des Ringkolbens bei nicht festgesetzter Kolbenstange zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass im Bereich des im Zylinder befestigten Anschlagelementes ein den Zylinderraum zwischen dem Ringkolben und dem Kolben belüftendes Element angeordnet ist.
  • Um in einfacher Weise den Hydraulikzylinder zur Anordnung in der Anhängevorrichtung für Zugfahrzeuge verwenden zu können, sind die Maßnahmen gemäß des Patentanspruches 5 vorgesehen.
  • Um in einfacher Weise das jeweilige Deichselgelenk mittels des entsprechenden Hydraulikzylinders in einfacher Weise bei einer Verteilmaschine, die ein mittels Hydraulikzylinder ein- und ausfaltbares sowie anhebbares und absenkbares Verteilergestänge zugeordnet ist, zu blockieren bzw. frei beweglich zu halten, ist vorgesehen, dass der Hydraulikzylinder, der zwischen dem angehängten Gerät und der Zugdeichsel angeordnet ist, mit Verbindungsleitungen mit der Hydraulikleitung verbunden ist, über welche das Gestänge einklappbar ist, und dass der Hydraulikzylinder, der zwischen der Zugdeichsel und der schlepperseitigen Kupplungseinrichtung angeordnet ist, über Verbindungsleitungen mit der das Verteilergestänge ausklappenden Hydraulikleitung verbunden ist.
  • Um in einfacher Weise ein reibungsloses hin- und hergleiten der Kolbenstangen und der Kolben und Ringzylinder des nicht festgesetzten Hydraulikzylinders bzw. Kolbenstange zu ermöglichen, ist jedem Hydraulikzylinder ein Druckspeicher zugeordnet.
  • Um in einfacher Weise die jeweiligen Hydraulikzylinder in der vorgesehenen Position festsetzen und in dieser festgesetzten Position zu sichern, ist vorgesehen, dass in den beiden zu den der Deichsel zugeordneten Hydraulikzylindern führenden Leitungen jeweils ein Druckspeicher angeordnet ist, dass in den jeweils zu den der Deichsel zugeordneten Hydraulikzylindern führenden Leitungen ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil angeordnet ist.
  • Um in einfacher Weise entsprechend der vorgegebenen Situation-Transportfahrt oder Verteilfahrt auf dem Ackerden jeweiligen Hydraulikzylinder zu entsperren bzw. festzusetzen, ist vorgesehen, dass das in der zu den zwischen der Deichsel und der Kupplungseinrichtung des Schleppers angeordneten entsperrbare Rückschlagventil bei Druckbeaufschlagung der zu dem zwischen dem Anhängefahrzeug und der Zugdeichsel angeordneten Hydraulikzylinder führenden Leitung, entsperrt wird, und dass bei Druckbeaufschlagung der zu dem zwischen der Deichsel und der Kuppeleinrichtung angeordneten Hydraulikzylinder, führenden Leitung das in der zu dem zwischen der Anhängevorrichtung und der Zugdeichsel angeordnete Leitung angeordnete entsperrbare Rückschlagventil entsperrt wird.
  • Um in jedem Fall sicherzustellen, dass während der Transportfahrt der entsprechende Hydraulikzylinder verriegelt ist, ist vorgesehen, dass in der zu dem zwischen der Deichsel und der Kuppeleinrichtung des Schleppers angeordneten Hydraulikzylinder führenden Leitung ein weiteres entsperrbares Rückschlagventil angeordnet ist, welches durch Druckbeaufschlagung der das Gestänge anhebende Leitung entsperrt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen und der Beispielsbeschreibung zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 die Anhängevorrichtung mit einer Feldspritze und einem als Schlepper ausgebildeten Zugfahrzeug in Geradeausfahrt in der Draufsicht und in Prinzipdarstellung,
  • 2 den Hydraulikschaltplan für die Anhängevorrichtung in Prinzipdarstellung und
  • 3 einen erfindungsgemäßen Hydraulikzylinder im Schnitt.
  • Die 1 zeigt eine zwischen einem landwirtschaftlichen Zugfahrzeug, der als Schlepper 1 ausgebildet ist, und einer Anhängefeldspritze 2 angeordneten Anhängevorrichtung 3. Die Anhängevorrichtung 3 weist eine Deichsel 4 auf, welche am Rahmen 5 der Feldspritze 2 mittels eines Gelenkes 6 befestigt ist. Die Zugdeichsel 4 ist im vorderen Bereich mittels eines Gelenkes 7 an einem Kuppelstück 8, welche in die Unterlenker 9 des Ackerschleppers 1 eingehängt wird, angeordnet. Zwischen dem Rahmen 5 der Feldspritze 2 und der Zugdeichsel 4 ist ein erster Hydraulikzylinder 10 angeordnet und zwischen der Deichsel 4 und dem Kuppelstück 8 ist ein zweiter gleich ausgebildeter Hydraulikzylinder 10' angeordnet. Mittels der Hydraulikzylinder 10, 10' lässt sich jeweils wechselweise in nach beschriebener Weise entweder das Gelenk 6 der Zugdeichsel 4 am Rahmen 5 der Maschine 2 oder das Gelenk 7 der Zugdeichsel 4 am Kuppelstück 8 blockieren.
  • Jeder der Hydraulikzylinder 10, 10' weist einen Zylinder 11 und eine Kolbenstange 12 auf. In dem Zylinder 11 ist auf der Kolbenstange 12 ein verschiebbarer und gegenüber dem Zylinder 11 und der Kolbenstange 12 abgedichteter Ringkolben 13 angeordnet. Weiterhin ist in dem Zylinder 11 außerhalb der Kolbenstange 12 ein gegenüber dem Zylinder 11 abgedichteter verschiebbarer Kolben 14 angeordnet, welcher auf der der Kolbenstange 12 zugewandten Seite eine Aussparung 15 aufweist, in welcher das Ende 16 der Kolbenstange 12 eintauchen kann.
  • Am dem Ende 16 der Kolbenstange 12 ist ein erstes Anschlagelement 17 mittels einer Schraubverbindung 18 an der Kolbenstange 12 befestigt. Etwa in der Mitte des Zylinders 11 ist an der Zylinderinnenwand ein weiteres Anschlagelement 19 angeordnet.
  • An den beiden Enden des Zylinders 11 sind in den Zylinderraum 20 einmündende Anschlussleitungen 21 angeordnet. Im Bereich des im Zylinder 11 befestigten Anschlagelementes 19 ist ein dem Zylinderraum 21 zwischen dem Ringkolben 13 und dem Kolben 14 belüftendes Element 22 angeordnet.
  • Durch das Anschlagelement 19, welches in dem Zylinder 11 an der Zylinderinnenwand angeordnet ist, ist sichergestellt, dass der Ringkolben 13 und der Kolben 14 jeweils sich nur bis zu dem an der Zylinderwand angeordneten Anschlagelement 19 bewegen können.
  • Wenn die beiden Anschlussleitungen gleichzeitig mit Druck beaufschlagt werden, verschieben sich der Ringkolben 13 und der Kolben 14 in dem Zylinderraum 20, 21 aufeinander zu und kommen jeweils an dem an der Zylinderinnenwand befestigten Anschlagelement 19 zur Anlage. Hierbei wird die Kolbenstange 12 von dem Kolben 14 bzw. Ringkolben 13 so weit verschoben, dass sich das an der Kolbenstange 12 angeordnete Anschlagelement 17 sich im Bereich des an der Zylinderinnenwand angeordneten Anschlagelementes 19 verschoben wird. Hierdurch wird die Kolbenstange 12 mit dem Anschlagelement 17 im Zylinder 11 durch den Ringkolben 13 und dem Kolben 14 gegenüber dem zweiten Anschlagelement 19 zumindest annähernd spielfrei in definierter Lage festgesetzt.
  • Wie bereits erwähnt, ist jeweils ein Hydraulikzylinder 10, 10' zwischen der Deichsel 4 und dem Rahmen 5 bzw. zwischen der Deichsel 4 und dem Kuppelstück 8 angeordnet. Mittels dieser Hydraulikzylinder 10, 10' ist wahlweise das eine oder andere Gelenk 6, 7 festsetzen, indem der jeweilige Hydraulikzylinder 10, 10', wie vor beschrieben, durch festsetzen der Kolbenstange 12 blockiert wird.
  • Die beiden Anschlussleitungen 21 jedes Hydraulikzylinders 10, 10' sind über ein Kuppelstück 23 bzw. 24 zu einer Leitung zusammengefasst. Die Hydraulikleitung 23 von dem Hydraulikzylinder 10, der zwischen der Deichsel 4 und dem Rahmen 5 angeordnet ist, führt zu einer Hydraulikleitung 25, die an die Hydraulikzylinder angeschlossen ist, über die das Vergleichsgestänge 26 einklappbar ist. In der von dem Hydraulikzylinder 10, der zwischen dem Rahmen 5 der Feldspritze 2 und der Deichsel 4 angeordnet ist, abgehenden Leitung 23, die zu der Leitung 25 führt, die zu der das Gestänge 26 einklappenden Hydraulikzylinder führt, ist ein hydraulisch entsperrbares Ventil 27 angeordnet. Zwischen dem Hydraulikzylinder 10 und dem Rücksperrventil 27 ist in der Hydraulikleitung 23 ein Hydraulikspeicher 28 angeordnet.
  • Die Hydraulikleitung 24, die von dem Hydraulikzylinder 10', der zwischen der Deichsel 4 und dem Kuppelstück 8 angeordnet ist, führt zu der Leitung 29, die zu dem Hydraulikzylindern führt, die das Gestänge 26 ausklappen. In der von dem Hydraulikzylinder 10', der zwischen der Deichsel 4 und dem Kuppelstück 8 angeordnet ist, wegführenden Leitung 24 sind zwei hydraulisch entsperrbare Rückschlagventile 30 und 31 angeordnet. Ein hydraulischer Druckspeicher 32 vor dem ersten Rückschlagventil 30 angeordnet.
  • Das in der von dem Hydraulikzylinder 10, der zwischen der Feldspritze 2 und der Deichsel 4 ist wegführenden Leitung 23 angeordnete Rückschlagventil 27 ist über eine Leitung 33, die mit der zu dem anderen Hydraulikzylinder 10', der zwischen der Deichsel 4 und dem Kuppelstück 8 angeordnet ist, führenden Leitung 24 zum Entsperren des Rückschlagventils 27 verbunden.
  • Das in der von dem Hydraulikzylinder 10', der zwischen der Deichsel 4 und dem Kuppelstück 8 angeordnet ist, wegführenden Leitung 24 angeordnete Rückschlagventil 30 ist über eine Verbindungsleitung 34 zum Entsperren des Rückschlagventils 30 mit dem von dem Hydraulikzylinder 10, der zwischen dem Kuppelstück und der Deichsel 4 angeordnet ist, wegführenden Leitung 23 über eine Verbindungsleitung 34 zum Entsperren des Rückschlagventils 30 angeordnet.
  • Das in der von dem Hydraulikzylinder 10', der zwischen der Deichsel 4 und dem Kuppelstück 8 angeordnet ist, wegführenden Leitung 24 ist zwischen dem hinter dem dem Hydraulikzylinder 10' benachbarten Rückschlagventil 30 angeordneten Rückschlagventil 31 eine Verbindungsleitung 35 zum Entsperren dieses zweiten Rückschlagventils 31 angeordnet, die mit der zu dem das Gestänge 26 anhebenden Hydraulikzylinder führenden Leitung 36 verbunden.
  • Somit ist der Hydraulikzylinder 10, der zwischen dem angehängten Gerät 2 und der Zugdeichsel 4 angeordnet ist, mit Verbindungsleitungen 23 mit der Hydraulikleitung 25 verbunden, über welche das Gestänge 26 einklappbar ist. Weiterhin ist der Hydraulikzylinder 10', der zwischen der Zugdeichsel 4 und der schlepperseitigen Kupplungseinrichtung 8 angeordnet ist, über Verbindungsleitungen 24 mit der das Verteilergestänge 26 ausklappenden Hydraulikleitung 29 verbunden.
  • Das in der zu dem zwischen der Deichsel 4 und der Kupplungseinrichtung 8 des Schleppers 1 angeordneten Hydraulikzylinder 10' führenden Leitung 24 angeordnete entsperrbare Rückschlagventil 30 wird bei Druckbeaufschlagung der zu dem zwischen dem Anhängefahrzeug 2 und der Zugdeichsel 4 angeordneten Hydraulikzylinder 10 führenden Leitung 23 entsperrt. Bei Druckbeaufschlagung der zu dem zwischen der Deichsel 4 und der Kupplungseinrichtung 8 angeordneten Hydraulikzylinder 10' führenden Leitung 24 wird das in der zu dem zwischen der Anhängevorrichtung 8 und der Zugdeichsel 4 angeordnete Hydraulikzylinderleitung 23 angeordnete entsperrbare Rückschlagventil 27 entsperrt.
  • In der zu dem zwischen der Deichsel 4 und der Kuppeleinrichtung 8 des Schleppers 1 angeordneten Hydraulikzylinder 10' führenden Leitung 24 ist ein weiteres entsperrbares Rückschlagventil 31 angeordnet, welches bei Druckbeaufschlagung der das Gestänge anhebenden Leitung 36 entsperrt wird. Somit ist die Deichsel 4 über die beiden Hydraulikzylinder 10, 10', die als Arretierungseinrichtung ausgebildet sind, durch Blockierung des Deichselgelenkes 7 am Zugfahrzeug 1 oder das Deichselgelenk 6 an der Feldspritze 2 wahlweise festsetzbar. Hierbei sind die Arretierungseinrichtungen 10, 10' über eine Fernbedienungseinrichtung vom Schleppersitz des Zugfahrzeuges aus während der Fahrt umschaltbar und zwar im Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit von dem Ein- und Ausklappen bzw. Anheben und Absenken des Verteilergestänges 26. Somit ist also gewährleistet, dass je nach Position des Verteilergestänges 26 automatisch über den jeweiligen Hydraulikzylinder 10, 10' das richtige Deichselgelenk 6, 7 für die Transport- oder Verteilfahrt freigegeben bzw. blockiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4138485 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Hydraulikzylinder mit einem Zylinder und einer Kolbenstange, wobei an den beiden Enden des Zylinders jeweils eine mit Druck beaufschlagbare Leitung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zylinder (11) auf der Kolbenstange (12) eine verschiebbarer und gegenüber dem Zylinder (11) und der Kolbenstange (12) abgedichteter Ringkolben (13) angeordnet ist, dass in dem Zylinder (11) außerhalb der Kolbenstange (12) ein gegenüber dem Zylinder (11) abgedichteter verschiebbarer Kolben (14) angeordnet ist, dass an dem Ende (16) der Kolbenstange (12) ein erstes Anschlagelement (17) und in dem Zylinder (11) ein weiteres Anschlagelement (19) angeordnet ist, dass beide Anschlussleitungen (21) gleichzeitig mit Druck beaufschlagbar sind, so dass die Kolbenstange (12) mit dem ersten Anschlagelement (17) im Zylinder (11) durch den Ringkolben (13) und dem Kolben (14) gegenüber dem zweiten Anschlagelement (19) zumindest annähernd spielfrei in definierter Lage festsetzbar ist.
  2. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Ende (16) der Kolbenstange angeordnete erste Anschlagelement (17) mittels einer Schraubverbindung an der Kolbenstange (12) befestigt ist.
  3. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Zylinder (11) befestigte Anschlagelement (19) an der Zylinderinnenwand befestigt ist.
  4. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des im Zylinder (11) befestigten Anschlagelementes (19) ein den Zylinderraum (21) zwischen dem Ringkolben (13) und dem Kolben (14) belüftendes Element (22) angeordnet ist.
  5. Hydraulikzylinder (10, 11') zur Anordnung in der Anhängevorrichtung (3) für Zugfahrzeuge (1), insbesondere landwirtschaftliche Zugfahrzeuge zum Anhängen einer landwirtschaftlichen gezogenen Verteilmaschine (2), mit wenigstens einer zwischen dem Zugfahrzeug (1) und der Verteilmaschine (2) angeordneten Deichsel (4), welche am Zugfahrzeug (1) und der Verteilmaschine (2) jeweils mit einen eine aufrechte Schwenkachse weisenden Gelenk (6, 7) angeschlossen ist, wobei der Deichsel (4) zwei als Hydraulikzylinder (10, 10') ausgebildete Arretierungseinrichtungen zugeordnet sind, mittels welchen wahlweise das Deichselgelenk (7) am Zugfahrzeug (1) oder das Deichselgelenk (6) an der Feldspritze (2) blockierbar ist, und dass die Arretierungseinrichtung über eine Fernbedienungseinrichtung vom Schleppersitz des Zugfahrzeuges (1) aus während der Fahrt umschaltbar ist.
  6. Anhängevorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Verteilmaschine ein mittels Hydraulikzylinder ein- und ausfaltbares, sowie anhebbares und absenkbares Verteilergestänge zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (10), der zwischen dem angehängten Gerät (2) und der Zugdeichsel (4) angeordnet ist, mit Verbindungsleitungen (23) mit der Hydraulikleitung (25) verbunden ist, über welche das Gestänge (26) einklappbar ist, und dass der Hydraulikzylinder (10'), der zwischen der Zugdeichsel (4) und der schlepperseitigen Kupplungseinrichtung (8) angeordnet ist, über Verbindungsleitungen (24) mit der das Verteilergestänge (26) ausklappenden Hydraulikleitung (29) verbunden ist.
  7. Anhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden zu den der Deichsel (4) zugeordneten Hydraulikzylindern (10, 10') führenden Leitungen (23, 24) jeweils ein Druckspeicher (28, 32) angeordnet ist, dass in den jeweils zu den der Deichsel (4) zugeordneten Hydraulikzylindern (10, 10') führenden Leitungen (23, 24) ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil (27, 30, 31) angeordnet ist.
  8. Anhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in der zu den zwischen der Deichsel (4) und der Kupplungseinrichtung (8) des Schleppers (1) angeordneten entsperrbare Rückschlagventil (30) bei Druckbeaufschlagung der zu dem zwischen dem Anhängefahrzeug (2) und der Zugdeichsel (4) angeordneten Hydraulikzylinder (10) führenden Leitung (23), entsperrt wird, und dass bei Druckbeaufschlagung der zu dem zwischen der Deichsel (4) und der Kuppeleinrichtung (8) angeordneten Hydraulikzylinder (10'), führenden Leitung (24) das in der zu dem zwischen der Anhängevorrichtung (8) und der Zugdeichsel (4) angeordnete Leitung (24) angeordnete entsperrbare Rückschlagventil (30) entsperrt wird.
  9. Anhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der zu dem zwischen der Deichsel (4) und der Kuppeleinrichtung (8) des Schleppers (1) angeordneten Hydraulikzylinder (10') führenden Leitung (24) ein weiteres entsperrbares Rückschlagventil (31) angeordnet ist, welches durch Druckbeaufschlagung der das Gestänge (26) anhebende Leitung (36) entsperrt wird.
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