DE4138210A1 - Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe zur umwandlung einer hin- und hergehenden bewegung in eine drehbewegung oder umgekehrt - Google Patents
Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe zur umwandlung einer hin- und hergehenden bewegung in eine drehbewegung oder umgekehrtInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Umwandlung einer hin- und hergehenden, bzw. auf- und abgehenden
Bewegung in eine Drehbewegung wird, bezogen auf das was
auf dem Markt ist und technisch angewandt, der konventionelle
Mechanismus von Kolben, verbunden an Gelenken bzw. Lager mit
Pleuelstange und der Kurbelwelle angewandt. Bei diesem Mechanismus
wird jedoch ein niedriger Wirkungsgrad erreicht, weil
bei jeder Umdrehung zwei Totpunkte überwunden werden müssen.
Stehen der an einem Ende am Pleuel angelenkte Kolbenbolzen, der
wiederum am anderen Ende vom Pleuel angelenkte Kurbelzapfen und
der Lagerzapfen der Kurbelwelle in einem Winkel von 180°, d. h. in
einer Geraden zueinander, dann ist der sogenannte Tot- bzw. Nullpunkt
erreicht.
Ausgehend von dieser Konstellation in Ruhestellung und im Zylinder
findet die Zündung statt, dann wird die durch die Zündung
freigesetzte Energie von den Zylinderwänden, dem Kolben
und über diesen auf die Pleuelstange und die Kurbelwelle absorbiert,
gleich wie die Energie von einem Hammerschlag auf
einen Amboß im Amboß absorbiert wird, der Wirkungsgrad war in
dieser Version gleich Null, weil die Überwindung der Totpunkte
nur erreicht wird, wenn die Anfangsbewegung von einer Drehbewegung
stammt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus
zu schaffen, bei dem ein höherer Wirkungsgrad bei der Umwandlung
einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung
erreicht wird.
Geht man von der gleichen Konstellation wie vorher angenommen
aus. Dabei geht es um drei Punkte, die in einer Geraden zu einander
stehen und der mittlere Punkt sollte aus dieser Geraden
ausknicken, wobei die äußeren Punkte sich nähern. Dies erreicht
man dadurch, daß man von einem äußeren Punkt einen Keil unter
den mittleren Punkt treibt, wobei durch das Ausknicken des mittleren
Punkts die Drehbewegung erreicht wird.
Technisch ist dieser Vorgang dadurch lösbar, daß der mittlere
Punkt, gemeint ist der Kurbelzapfen am Pleuel, nicht mit
dem Pleuel verbunden ist, sondern als Kurbelgleitzapfen (3)
ausgebildet ist und in eine Nut bzw. Kanalführung (4) reicht,
die in eine Platte eingelassen ist, wobei der den Kurbelhebel
(2) und die Kanalführung (4) bildende Winkel größer als 90°
ist. Die dadurch gegenüber dem Kurbelhebel (2) spitzwinklig
gebildete Kanalführung (4) weist die Eigenschaft eines Keiles
auf. Dies bewirkt, daß wenn man von dem Experiment, wo die
drei Punkte bzw. Gelenke vom Kolbenbolzen, Kurbelzapfen und
Lagerzapfen in Ruhestellung in einer Geraden stehen und im Zylinder
findet die Zündung statt, dann bewegt sich der Kolben
(in Zeitlupe gedacht) zum Kurbelgleitzapfen (3), dieser wird
durch den Keil (Kanalführung 4) angehoben, wodurch auf der Welle
(1) die angestrebte Drehbewegung entsteht. Die aufgewandte
Energie wurde nicht absorbiert, sondern nutzbar gemacht. Dieser
Vorgang ist rein theoretisch zu betrachten. In der Praxis geht
bei der Ruhestellung zur Bewegung die Kraft von der Drehbewegung
zur hin- und hergehenden Bewegung von einem Anlasser aus,
erst danach funktioniert der oben erwähnte Ablauf, wonach die
Kraft aus einem Zylinder den Kolben bewegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe
mit einer parallelogrammförmigen Kanalführung;
Fig. 2 eine Draufsicht längs der Linie A-A;
Fig. 3 eine Seitenansicht mit 2 Ausläufern der parallelogrammförmigen
Kanalführung;
Fig. 4 ein Detail von Fig. 3;
Fig. 5 ein weiteres Detail von Fig. 3;
Fig. 4; Fig. 7; Fig. 8 und Fig. 9 weitere Varianten der
Kurbelgleitzapfen-Kanalführung.
Fig. 1 stellt das Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe am Anfang
der Hin- bzw. Ende der Herbewegung dar. Bei dieser Darstellung
beginnt die Rechtsbewegung der starr aneinander befestigten
Kolben (7), Schubstangen (8) und der Kurbelkanalführungsplatte
(6). Ausgelöst durch diese Rechtsbewegung gleitet der Kurbelgleitzapfen
(3) an der schiefen Kanalführung hoch. Dadurch, daß
die Kanalführung (4) schief bzw. schräg, d. h. in einem spitzen
Winkel zur Schubstangenrichtung angeordnet ist, gleitet der
Kurbelgleitzapfen (3) in dieser Kanalführung (4) leichter hoch
als wenn diese senkrecht, d. h. in einem rechten Winkel angeordnet
wäre. Dieser Effekt führt dazu, daß die Kraftübertragung
auf die Welle (3), die bei diesem Vorgang die Bewegung der
Kolben (7) in eine Drehbewegung umwandelt, größer ist als nach
den bisherigen Prinzipien, somit ist auch der Wirkungsgrad größer.
Bei der parallelogrammförmigen Anordnung der Kanalführung (4)
Fig. 1 hat nach ca. 2/3 gerader Wegstrecke bzw. Kolbenhub der
Hinbewegung der Kurbelgleitzapfen (3) den ersten halben Kreisweg
vom oberen Halbkreis zurückgelegt und den Scheitelpunkt
erreicht. Auf diesem Scheitelpunkt wird die aufwärts gehende
Bewegung des Kurbelgleitzapfens (3) in die abwärts gehende
umgesteuert. Bei dieser Umsteuerung könnte vorkommen, daß der
Kurbelgleitzapfen (3) wieder in die Kanalführung (4) zurückgelangt,
wo er hoch kam, wodurch die Kreisbewegung des Kurbelgleitzapfens
(3) gehemmt würde. Damit der Kurbelgleitzapfen (3)
in die funktionelle senkrecht abwärts gehende Kanalführung (4)
geleitet wird, reicht der Kurbelhebel (2) so weit über den
Kurbelgleitzapfen (3) hinaus, daß durch die an der Kurbelkanalführungsplatte
(6) angeordneten Kurbelhebel-Mitnehmerzapfen
(5) die Führung des Kurbelgleitzapfens (3) so lange übernommen
wird, bis sich dieser wieder unausweichlich in der Kanalführung
(4) bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung des Kurbelgleitzapfens
(3) in der Kanalführung (4) legte dieser den
zweiten halben Kreisweg vom oberen Halbkreis zurück, wobei die
gerade Wegstrecke (Kolbenhub) nur noch 1/3 betrug. Dies ist
auf die Form der Kanalführung (4), in diesem Fall die Parallelogrammform
zurückzuführen. Diese Funktion, herbeigeführt durch
die Parallelogrammform der Kanalführung (4), ist dadurch günstig,
daß die vom Kolben abgegebene Energie zum Teil vom Schwungrad
(9) Fig. 2 aufgenommen und gespeichert wird und dann zur
Verdichtung des Treibstoff-Luft-Gemischs für den nächsten Arbeitstakt
abgegeben wird, außerdem ermöglicht das Schwungrad
einen gleichförmigen Rundlauf. Die Form der Kurbelgleitzapfenkanalführung
(4) kann individuell gestaltet werden. Entscheidend
ist, ob die Kraft bzw. Energie von der geradlinigen Hubbewegung
oder der Drehbewegung kommt.
Vielfach ist es so, daß die Anfangskraft der Hin- und Herbewegung
(Hubbewegung) vom Kolben, also geradlinig kommt, und die
Schlußbewegung vom Schwungrad und somit von der Drehbewegung,
was die Parallelogrammform der Kurbelgleitzapfenkanalführung
(4) zur Führung des Kurbelgleitzapfens (3) begünstigt.
Als weiteres Beispiel ist in Fig. 3 eine Parallelogrammkanalführung
(4) mit zwei Ausläufern dargestellt, wodurch ein
kürzerer Hub bezweckt wird. Bei dieser Variante ist es auch notwendig,
daß der Kurbelhebel (2) über den Kurbelgleitzapfen (3)
hinausragt und ein Profil aufweist, das der Beschreibung an den
Kurbelhebel-Mitnehmerbacken (5a) entspricht. Die Anordnung der
Kurbelhebel-Mitnehmerbacken (5a) bewirkt, daß sowohl bei der
Umsteuerung von der Auf- in die Abwärtsbewegung des Kurbelgleitzapfens
(3) in der Kanalführung (4) als auch an deren Abzweigungen
der Kurbelgleitzapfen (3) so geführt wird, daß die funktionsbedingte
Kreisbewegung und Bewegungsrichtung erhalten
bleibt.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigt die Stellung, wo der Kurbelgleitzapfen
(3) in der Abzweigung der Kurbelkanalführung (4) ausweichen
würde, dies aber nicht möglich ist, weil die Führung des Kurbelgleitzapfens
(3) während dieser Phase von den Kurbelhebel-Mitnehmerbacken
(5a) und dem dementsprechend geformten Kurbelhebel
(2) übernommen wird.
In Fig. 6; Fig. 7; Fig. 8 und Fig. 9 sind weitere Kurbelgleitzapfenkanalführungsformen
dargestellt, die den jeweils
individuellen Ansprüchen entsprechend gewählt werden können,
wobei der Phantasie für weitere Formen keine Grenzen gesetzt sind.
Ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung besteht in der
Abweichung von der konventionellen Anordnung der Kurbelwelle,
bei der sich die rotierenden Lagerzapfen außen befinden, während
der bzw. die durch Kurbelwangen verbundene bzw. verbundenen,
einen Kreis beschreibenden Kurbelzapfen, die wiederum mit
dem Pleuel verbunden sind, innen angeordnet sind.
Bei der erwähnten Erfindung ist es umgekehrt. Die Lager (10)
und das Schwungrad (9), das mit der rotierenden Welle (1) verbunden
ist, sind innen angeordnet und die Kurbelwange bzw. -wangen
sind in Form des bzw. der Kurbelhebel (3) außerhalb der
Lager (10) mit der Welle (1) verbunden, wobei außen am Kurbelhebel
(3) in einem bestimmten Abstand zur rotierenden Welle
(1) ein Kurbelgleitzapfen (3) angeordnet ist. Dieser Kurbelgleitzapfen
(3) reicht in die schon erwähnte Kanalführung (4),
welche in einer Platte, der sogenannten Kurbelgleitzapfenkanalführungsplatte
(6) eingelassen ist.
Die Kurbelgleitzapfenkanalführungsplatte (6) ist deshalb
erforderlich, weil der Kurbelgleitzapfen (3) zum Beispiel in
einer Parallelogrammform zwangsweise geführt wird, woraus eine
günstigere Kraftübertragung von der Hubbewegung der Kolben
auf die Drehbewegung resultiert. Um es einfach auszudrücken,
der Kurbelgleitzapfen (3) muß zwischen 2 Wänden, und das ist
die Kanalführung (4), geführt werden und dies herzustellen, ist
nur in einer Platte oder ähnlichem möglich, die wiederum nur
außen an der Kurbelwelle mit dem in die Kanalführung (4)
reichenden Kurbelgleitzapfen (3) angesetzt ist.
Die Kurbelgleitzapfenkanalführungsplatte (6), die Schubstangen
(8) und die Kolben (7) sind starr miteinander verbunden
und bilden eine feste Einheit. Außer der Führung der Kolben
in den Zylinder kann diese feste Einheit gelagert und geführt
werden, wie es konstruktiv am günstigsten ist. Ebenso kann diese
feste Einheit einseitig oder beidseitig außen an der Kurbelwelle
angesetzt sein.
Vorteilhaft dürfte sich die Erfindung auch auf die Kolben
auswirken, da sie keinen seitlichen Drücken mehr ausgesetzt
sind. Des weiteren ist eine vibrationsfreie bedeutsame Laufruhe
zu erwarten.
Einsetz- und Anwendbar ist das Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe
in Mechanismen, wo die Antriebskraft sowohl von einer
hin- und hergehenden Bewegung (Kolbenhub) kommt und in eine Drehbewegung
umwandelt als auch von einer Drehbewegung und in eine
hin- und hergehende Bewegung umwandelt.
Liste der bezifferten Figuren:
1 = Welle
2 = Kurbelhebel
3 = Kurbelgleitzapfen
4 = Kanalführung
5 = Kurbelhebel-Mitnehmerzapfen
5a = Kurbelhebel-Mitnehmerbacken
6 = Kurbelgleitzapfenkanalführungsplatte
7 = Kolben
8 = Schubstange
9 = Schwungrad mit Zahnkranz
10 = Kurbelwellenlager
2 = Kurbelhebel
3 = Kurbelgleitzapfen
4 = Kanalführung
5 = Kurbelhebel-Mitnehmerzapfen
5a = Kurbelhebel-Mitnehmerbacken
6 = Kurbelgleitzapfenkanalführungsplatte
7 = Kolben
8 = Schubstange
9 = Schwungrad mit Zahnkranz
10 = Kurbelwellenlager
Claims (10)
1. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe zur Umwandlung einer
hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung oder umgekehrt
mit einer Kurbelkanalführungsplatte, die starr mit
einer oder mehreren Schubstangen und daran angeordneten Kolben
aneinander verbunden sind und einer Welle, die am Ende
eines Kurbelhebels befestigt ist, welcher am anderen Ende einen
Gleitzapfen aufweist, der in die Kurbelkanalführung reicht gedreht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelgleitzapfen
(3) am Kurbelhebel (2) in einer Parallelogramm- oder sonstigen
geometrisch geformten Kanalführung (4) während der Hin- und
Herbewegung gleitet und geführt wird und dabei diese in eine
Drehbewegung umwandelt.
2. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere in einer Führung hin- und
hergehenden Kurbelkanalführungsplatten (6) angeordnet sind.
3. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Form der Kanalführung (4) bzw. die Nut
in der Kurbelkanalführungsplatte (6) nicht nur ein Parallelogramm
darstellt, sondern den individuellen Anforderungen entsprechend
variabel gestaltet ist, so zum Beispiel ein Parallelogramm
mit Ausläufer Fig. 3 und Fig. 4 oder ein Quadrat Fig. 6
und einige weitere Varianten, Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9.
4. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Kurbelkanalführungsplatte (6) Kurbelhebelmitnehmerzapfen
(5) und Kurbelhebelmitnehmerbacken
(5a) so angeordnet sind, daß der Kurbelgleitzapfen (3) in der
Kanalführung (4) so geführt wird, daß die gleichbleibende Kreisrichtung
des Kurbelgleitzapfens (3) erhalten bleibt.
5. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der auf der Welle (1) befestigte Kurbelhebel
(2) über den Kurbelgleitzapfen (3) so weit herausragt und
dementsprechend profiliert bzw. geformt ist, damit er zur richtigen
Führung des Kurbelgleitzapfens (3) an den Kurbelhebel-
Mitnehmerzapfen (5) bzw. -Mitnehmerbacken (5a) entlang gleitet.
6. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (1) nicht wie bei den konventionell
üblichen Antrieben konstruiert ist, sondern umgekehrt.
Das heißt, daß die sich um die eigene Achse drehende Welle
(1) innen gelagert ist, der Kurbelhebel (2) außerhalb der Lagerung
(10) Fig. 2 an der sich um die eigene Achse drehenden Welle
(1) befestigt ist und die einen Kreis beschreibende Welle, der
sogenannte Kurbelgleitzapfen (3), sich wiederum außerhalb des
Kurbelhebels (2) befindet und dabei in die Nut bzw. Kanalführung
(4) der Kanalführungsplatte (6) reicht.
7. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurbelgleitzapfen (3) am Kurbelhebel (2)
starr befestigt oder drehbar gelagert ist.
8. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Welle (1) ein Schwungrad mit Zahnkranz
befestigt ist.
9. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel vom Kurbelhebel (2) zur Kanalführung
(4) größer als 90° ist, das heißt einen stumpfen Winkel bildet
und dadurch der Kurbelgleitzapfen (3) bei der Anfangsbewegung
der hin- und hergehenden Bewegung in einer Schräge bzw.
schiefen Ebene hochgleitet.
10. Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebskraft sowohl von der Hin- und Her-
als auch von der Drehbewegung kommen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138210 DE4138210A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe zur umwandlung einer hin- und hergehenden bewegung in eine drehbewegung oder umgekehrt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138210 DE4138210A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe zur umwandlung einer hin- und hergehenden bewegung in eine drehbewegung oder umgekehrt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138210A1 true DE4138210A1 (de) | 1992-04-23 |
DE4138210C2 DE4138210C2 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=6445225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914138210 Granted DE4138210A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Kurbelgleitzapfenantriebsgetriebe zur umwandlung einer hin- und hergehenden bewegung in eine drehbewegung oder umgekehrt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138210A1 (de) |
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DE4138210C2 (de) | 1992-12-03 |
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Legal Events
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