DE413669C - Schutzeinrichtung fuer Kanalsohlen - Google Patents
Schutzeinrichtung fuer KanalsohlenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/64—Equipment for towing or pushing vessels by vehicles or beings moving forward on ground-based paths along water-way
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
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- E02B5/04—Navigable canals
- E02B5/06—Operating equipment in connection with canals
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
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Description
- Schutzeinrichtung für Kanalsohlen. Die Kanalschleppschiflahrt an einem auf der Kanalsohle verlegten Zugmittel (Kette, Stahlseil usw.) krankt an dem Mangel, daß dieses Zugmittel die Kanalsohle zerstört, was besonders nachteilig ist, wenn diese hei geringem Wasservorrat und durchlässigem Erdreich an hochgelegenen Stellen des Kanals durch Verwendung von Lehm gedichtet werden muß. Besonders in Kanalkrümmungen schneiden solche Zugmittel, wenn sie von der geraden Strecke aus unter Zug gesetzt werden, in die Kanalsohle ein und zerstören sie bald.
- Zweck der vorliegendenErfindungist, diese Zerstörung der Kanalsohle zu verhindern oder wenigstens auf ein erträgliches Maß zu verringern.
- Zu diesem Zwecke werden an den Stellen, an denen eine "zur Kanalachse quer gerichtete Bewegung des Zugmittels beim Betrieb erwartet werden muß, in bestimmten Abständen voneinander Schwellen in die Kanalsohle eingelegt und verankert, auf die sich das Zugmittel auflegt und bei der Seitwärtsbewegung Führung und Halt findet. Der geringfügige Durchgang, mit dem zwischen zwei solchen Schwellen zu rechnen ist, ergibt nur eine für den Betrieb belanglose Verletzung der Kanalsohle, die deshalb unschädlich ist, weil sie in den durch den Durchgang gegebenen Grenzen bleibt. Während diese Schwellen in der geraden Strecke des Kanals glatt ausgeführt werden können oder überhaupt je nach dem Material der Kanalsohle ganz wegbleiben können, wird man die in den Krümmungen des Kanals radial angeordneten Schwellen einerseits dichter legen müssen, anderseits zweckmäßig mit senkrecht zur Schwellenachse gerichteten Teilen versehen, gegen die sich das Zugorgan, wenn es unter Spannung gesetzt wird, legen kann, damit das seitliche Verrutschen auf der Schwelle verhindert oder wenigstens begrenzt wird. Diese Teile können senkrecht nach oben zeigende Stifte oder auf die Schwelle mitAbständen aufgereihte Scheiben oder Linsen sein.
- Die Schwellen können jeden beliebigen Querschnitt, so z. B. auch rohrförmigen Querschnitt, erhalten, der sich besonders dann empfiehlt, wenn mit einer Verdrehung der Schwelle während des Betriebes gerechnet werden muß.
- Die Zeichnung zeigt Beispiele der Erfindung. In der Abb. i ist ein Kanal im Längsschnitt dargestellt, bei dem i der Wasserspiegel, a die Sohle ist. In die Sohle sind die Schwellen 3 eingelassen, auf denen das Zugseil q. liegt.
- Die Abb. a zeigt dieselbe Einrichtung im Querschnitt.
- Die Abb. 3 zeigt die Verlegung der Schwellen in der geraden Strecke und in einem Kanalbogen. s In der Abb. q. ist eine Schwelle dargestellt, bei der das Zugorgan q. durch Scheiben 5 gegen seitliches Verrutschen gesichert ist. Diese Scheiben sind in der Abb. 5 noch einmal besonders dargestellt, während die Abb. 6 an ihrer Stelle Linsen 6 zeigt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRl7CHE: i. Schutzeinrichtung für Kanalsohlen bei Schleppschiffahrt, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Achse des Kanals, insbesondere in den Krümmungen, in Zwischenräumen Schwellen verlegt sind, die ein Einsinken des im Kanal verlegten Zugmittels für die Schleppschiffahrt in den Kanalboden verhindern. z. Einrichtung nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch senkrecht zur Schwellenachse angeordnete, darüber hervorragende Teile (5) die ein Verrutschen des Zugmittels quer zur Kanalachse verhindern oder begrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66036D DE413669C (de) | 1924-05-18 | 1924-05-18 | Schutzeinrichtung fuer Kanalsohlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66036D DE413669C (de) | 1924-05-18 | 1924-05-18 | Schutzeinrichtung fuer Kanalsohlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE413669C true DE413669C (de) | 1925-05-15 |
Family
ID=7498499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66036D Expired DE413669C (de) | 1924-05-18 | 1924-05-18 | Schutzeinrichtung fuer Kanalsohlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE413669C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20020193773A1 (en) * | 2001-06-08 | 2002-12-19 | Edens Ronald L. | Finger-receiving area for a labial pad |
-
1924
- 1924-05-18 DE DES66036D patent/DE413669C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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