DE4136374C2 - Magnetotherapeutische Anordnung, insbesondere magnetotherapeutisches Unterbett - Google Patents

Magnetotherapeutische Anordnung, insbesondere magnetotherapeutisches Unterbett

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Description

Die Erfindung betrifft eine magnetotherapeutische Anordnung, insbesondere magnetotherapeutisches Unterbett, mit streifenför­ mig in eine Bettauflage eingearbeiteten Dauermagneten, zur Schlafstimulierung.
Bei bekannten magnetotherapeutischen Anordnungen, wie sie bei­ spielsweise die DE 33 36 797 A1 offenbart, wird durch die Art und Weise der Polarisation der einzelnen dauermagnetischen Streifen der Effekt erzielt, daß das magnetische Feld in Körper­ längsrichtung der sich auf dem Bett befindlichen Person verläuft und damit das natürliche magnetische Erdfeld mit meist höherer Induktion imitiert werden kann. Im allgemeinen weisen dabei die im Kopfbereich angeordneten Dauermagnetstreifen mit ihren magne­ tischen Südpolen, im Fußbereich mit ihren Nordpolen in Richtung der auf dem Bett liegenden Person. Oftmals werden auch Anordnun­ gen der dauermagnetischen Streifen gewählt, bei denen alle Mag­ netstreifen entweder mit ihrem Nord- oder Südpol dem Körper zugewandt sind.
Es konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, daß das Schlafen in Nord-Süd-Richtung die Zeitspanne zwischen dem Einschlafen und der ersten REM-Periode erheblich verlängert, was sich besonders positiv auf Patienten mit dauerhaften Schlafstörungen, Depressi­ ven und Schmerzpatienten auswirkt.
Hierzu liegt dem Anmelder eine "Doppelblindstudie über die the­ rapeutische Wirksamkeit dauermagnetisierter Folien bei ausge­ wählten sekundären Myotendofasciopathien unterschiedlicher Loka­ lisation" von Herrn Dr. Jens Martin von der Klinik Bavaria in Schaufling vor. Diese dauermagnetisierten Folien wurden als streifenförmige Magnete eingesetzt und ein statistischer Ver­ gleich der Behandlungsergebnisse bezüglich ausgewählter Unter­ suchungskriterien bei nosologisch vergleichbaren Krankheits­ bildern durchgeführt, die mit magnetisierten und nicht magneti­ sierten Folien erreicht worden sind. Mit dieser Doppelblind­ studie konnte die grundsätzliche Wirksamkeit statischer Magnet­ felder auf den menschlichen Organismus nachgewiesen werden.
Zusätzlich zu der Erzeugung dauerhafter Magnetfelder weiter Raumstreuung sind Anordnungen bekannt, die durch die Erzeugung lokaler dauerhafter Magnetfelder, in mehrpoliger, dem Patienten zugewandter lateraler Magnetisierung, einen wirksamen therapeu­ tischen Effekt zur Linderung von Schmerzen der auf dem Bett befindlichen Person erzielen.
Bei weiteren bekannten Lösungen werden mit Hilfe kleiner elek­ tromagnetischer Impulsgeber Schwingungen im Niedrigst-Frequenz­ bereich erzeugt, die auf die Patienten einwirken und ihr Schlaf­ verhalten insbesondere während der Einschlafphase positiv beein­ flussen.
Hierbei ist es allerdings von Nachteil, daß ein dauerhaftes Einwirken elektromagnetischer Wellen auf den menschlichen Orga­ nismus gesundheitsschädigende Wirkungen zeigen kann.
Aus der DE-OS 20 43 138 ist ein elektromedizinisches Behand­ lungsgerät mit negativer Hochspannung bekannt, bei welchem ein Permanentmagnet und ein Elektromagnet so angeordnet sind, daß sich der menschliche Körper beziehungsweise ein zu behandelndes Körperteil zwischen diesen Magneten befindet. Damit soll er­ reicht werden, daß die spiralförmige Hin- und Herbewegung der geladenen Teilchen zwischen den entsprechenden gegenüberliegen­ den Magneten gesteigert und der Dispersionseffekt der geladenen Teilchen in dem magnetischen Körper innerhalb kurzer Zeit ge­ steigert wird. Zu diesem Zwecke werden die Elektromagneten mit Gleichstrom betrieben.
Damit wird verhindert, daß bei der Behandlung eines Patienten mit negativer Hochspannung elektrisch geladene Teilchen überall auftreten. Dadurch, daß ein magnetisches Leiterelement so ausge­ bildet ist, daß in der Berührungsfläche des Leiterelementes mit dem zu behandelnden Körperteil ein Nord- oder Südpol eines Ma­ gnetfeldes und an der gegenüberliegenden Seite des Leiterelemen­ tes ein Pol entgegengesetzter Polarität auftritt, ist es mög­ lich, die elektrisch aufgeladenen Teilchen längs der Richtung der Magnetfeldlinien zu verteilen, um so einen möglichst gün­ stigen therapeutischen Effekt zu erzielen.
Die gesundheitsschädigenden Wirkungen durch dauerhaftes Ein­ wirken elektromagnetischer Wellen auf den menschlichen Organis­ mus können aber weder mit dieser Lösung noch mit der Lösung, wie sie die EP 29 30 98 A2 offenbart, unterbunden werden.
Die letztgenannte Schrift beschreibt eine Matte zu Verwendung als Liege-, Sitz- oder Lehnenmatte, die im wesentlichen aus einer Polsterlage und einer Einlage aus Metall besteht, wobei die Einlage aus Metall als eine zu einer Magnetfeldspule zur Erzeugung eines Wechselfeldes angeordnete Drahtwicklung ausge­ bildet ist, die in oder unter der Polsterlage angeordnet ist. Das dauerhafte Einwirken elektromagnetischer Wellen kann aber auch nach dieser Lösung zu gesundheitlichen Schädigungen füh­ ren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine magnetotherapeutische Anordnung, insbesondere magnetotherapeutisches Unterbett zu schaffen, mit welcher es möglich wird, beide an sich bekannten therapeutische Verfahren gleichzeitig in vorteilhafter Weise einzusetzen, d. h. eine sich auf dem Bett befindliche Person soll sowohl dem dauerhaften magnetischen Feld als auch den elektro­ magnetischen Schwingungen ausgesetzt werden, um damit das Schlafverhalten gestörter Patienten wesentlich positiv zu beein­ flussen, ohne sie zusätzlichen gesundheitlichen Schädigungen auszusetzen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zusätzlich zu den streifenförmigen Dauermagneten mindestens ein elektro­ magnetischer Feldgenerator, im wesentlichen bestehend aus einer Feldspule und einer Steuereinheit mit Stromquelle, angeordnet ist, der zeitlich vorgegeben elektromagnetische Schwingungen im Frequenzbereich unter 50 Hz erzeugt.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist minde­ stens die elektromagnetische Feldspule in der Trägerschicht unmittelbar über oder unter die Schicht mit den eingearbeiteten streifenförmigen Dauermagneten, herausnehmbar angeordnet.
Dabei ist der elektromagnetische Feldgenerator so in der Träger­ schicht angeordnet, daß zusätzlich zu dem dauerhaft einwirkenden räumlichen Magnetfeld die von der Steuereinheit erzeugten Schwingungen lokal, vorzugsweise auf den Gehirnbereich der Per­ son gerichtet, mit einem vorgegebenen Zeitlimit einwirken.
Bei einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist der elektro­ magnetische Feldgenerator mit einer programmierbaren Schaltuhr gekoppelt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind im Zwi­ schenraum zwischen den in Abstand zueinander in der Schicht befindlichen streifenförmigen Dauermagneten kernlose Feldspulen fest und/oder herausnehmbar angeordnet, mit einem außerhalb der Trägerschicht befindlichen elektromagnetischen Generator galva­ nisch verbunden und mittels Schaltuhr vorprogrammierbar ein- und ausschaltbar. Dabei sind die räumliche Anordnung der kernlosen Feldspulen, ihre elektrische Beschaltung und die Zeitdauer ihrer Einwirkung abhängig von dem zu erzielenden therapeutischen Effekt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die kernlosen Feldspulen spiralförmig in einer Ebene gewickelt sind.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung sind die strei­ fenförmigen Dauermagnete und die kernlosen Feldspulen so angeordnet, daß das räumliche Dauermagnetfeld zeitbegrenzt vom lokalen elektromagnetischen Feld überlagert wird.
Die erfindungsgemäße magnetotherapeutische Anordnung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungs­ gemäßen magnetotherapeutischen Unterbettes mit darauf befindlicher Person,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Schicht mit den eingearbeiteten streifenförmigen Dauermag­ neten und dazwischen angeordneten kernlosen Feldspulen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Schicht mit eingearbeiteten streifenförmigen Dauermagneten und spiralförmig gewickelten kernlosen Feld­ spulen in einer schematischen Darstellung.
Das erfindungsgemäße magnetotherapeutische Unterbett be­ steht im wesentlichen aus der Trägerschicht 1, dessen Material beispielsweise ein Wollgewebe fit eingearbeiteter Naturwolle wie Merinowolle sein kann, mit der Schicht 2, in welche flexible, streifenförmige Dauermagnete 3 im vorbe­ stimmten Abstand zueinander eingearbeitet sind, einem elektromagnetischen Feldgenerator 4, der mit einer vorpro­ grammierbaren Schaltuhr 5 gekoppelt ist und einer matratze­ nähnlichen, dünnen Abdeckung 6 als Auflagefläche für die auf dem Unterbett liegenden Person.
Nach Fig. 1 sind die sich im Oberkörperbereich der Person befindlichen Dauermagnete 3 so polarisiert, daß ihre Südpo­ le in Körperrichtung zeigen, während im Bereich des Körper­ unterteils die Dauermagnete mit ihren Nordpolen in Körper­ richtung der daraufliegenden Person zeigen (in den Figuren mit S und N gekennzeichnet). Durch diese Polarisierung entsteht ein dauerhaftes räumliches Magnetfeld 7, das dem natürlichen Erdfeld gleicht, während seine Induktion aber stärker sein kann.
Zusätzlich zu der positiven Wirkung dieser Dauermagnetan­ ordnung auf das Schlafverhalten von Personen wird die Wirkung dadurch noch verstärkt, daß in der Trägerschicht 1 unmittelbar über oder unter der Schicht 2 mit den eingear­ beiteten streifenförmigen Dauermagneten 3 ein elektromagne­ tischer Feldgenerator 4, im wesentlichen bestehend aus einer Feldspule 8 und einer Steuereinheit 9 mit einer Stromquelle, angeordnet ist. Daran ist die programmierbare Schaltuhr 5, die dazu dient, den elektromagnetischen Feld­ generator 4 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt ein- und auszu­ schalten, gekoppelt. Das vorprogrammierbare Ein- und Aus­ schalten des elektromagnetischen Feldgenerators 4 gewähr­ leistet, daß die Einwirkungsdauer des elektromagnetischen Felder 10 auf den menschlichen Körper kontrollierbar gering gehalten und dem jeweiligen therapeutischen Zweck angepaßt werden kann. Damit sind gesundheitliche Schädigungen ausge­ schlossen. Der elektromagnetische Feldgenerator 4 ist während der ganzen Schlafperiode je nach Art der therapeu­ tischen Behandlung ein- und ausschaltbar.
Der elektromagnetische Feldgenerator 4 erzeugt Schwingungen im Niedrigst-Frequenzband kleiner 50 Hz, vorzugsweise 1 bis 15 Hz, die sich insbesondere während der Einschlafphase auf die Schlafstimulierung positiv auswirken.
Der elektromagnetische Feldgenerator 4 kann sowohl voll­ ständig als auch teilweise in der Trägerschicht 1 fest oder herausnehmbar angeordnet sein. Seine erzeugten elektroma­ gnetischen Schwingungen im Frequenzbereich unter 50 Hz sind therapeutisch besonders wirkungsvoll einsetzbar, wenn sie während der Einschlafphase auf das Gehirn der jeweiligen Person gerichtet sind.
Während der Einschaltzeit des elektromagnetischen Feldgene­ rators 4 überlagern sich die beiden Magnetfelder 7, 10 im lokalen Bereich des elektromagnetischen Feldes 10. Es ist möglich, weitere elektromagnetische Generatoren 4 anzuord­ nen, um beispielsweise zusätzlich therapeutische Schmerzbe­ handlungen durchführen zu können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen weitere mögliche Ausführungsfor­ men der erfindungsgemäßen Lösung. Hiernach sind zwischen den in Abstand zueinander angeordneten Dauermagneten 3 Feldspulen 8, in Form von Luftspulen ohne jeden ferromagne­ tischen Kern, fest und/oder herausnehmbar eingesetzt. Anzahl und Größe der kernlosen Feldspulen 8, ihre Beschal­ tung sowie ihre Form sind jeweils abhängig vom zu erzielen­ den therapeutischen Effekt. Da die Feldspulen in ihrer axialen Richtung möglichst ausdehnungsfrei sein sollen, sind diese - wie Fig. 3 zeigt - in einer Ebene spiralförmig gewickelt.
Die kernlosen Feldspulen 8 sind galvanisch mit einem außer­ halb der Trägerschicht 1 angeordneten elektromagnetischen Generator 4 verbunden, der wiederum mit einer programmier­ baren Schaltuhr 5 gekoppelt ist. Hiernach können ganz gezielt lokale, zeitlich begrenzte elektromagnetische Felder 10 aufgebaut werden, die mittels ihrer Schwingungen im Frequenzbereich kleiner 50 Hz zusätzlich sowohl positiv auf das schlafverhalten gestörter, aber auch gesunder Menschen einwirken können, als auch zur Schmerzlinderung der auf dem Bett liegenden Person zu Beginn und/oder wäh­ rend des Schlafes, z. B. im Bereich der Wirbelsäule oder der Gelenke, beitragen können.
Bezugszeichenliste
1 Trägerschicht
2 Schicht
3 Dauermagnet
4 elektromagnetischer Feldgenerator
5 Schaltuhr
6 Abdeckung
7 Magnetfeld
8 Feldspule
9 Steuereinheit
10 elektromagnetisches Feld

Claims (8)

1. Magnetotherapeutische Anordnung, insbesondere magnetothera­ peutisches Unterbett, in Form einer Matratze oder einer Bettauflage, im wesentlichen bestehend aus einer Träger­ schicht und einer Schicht mit streifenförmig darin einge­ arbeiteten Dauermagneten, die beliebig, vorzugsweise jedoch so polarisiert sind, daß die Südpole der im Oberkörper­ bereich befindlichen streifenförmigen Dauermagnete zum Körper der auf dem Unterbett liegenden Person und im Bereich des Unterkörpers die Nordpole der streifenförmigen Dauermagnete zum Körper der Person gerichtet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zusätzlich zu den streifenförmigen Dauermagneten (3) mindestens ein elektromagnetischer Feld­ generator (4), im wesentlichen bestehend aus einer Feld­ spule (8) und einer Steuereinheit (9) mit Stromquelle an­ geordnet ist, der zeitlich vorgegeben elektromagnetische Schwingungen im Frequenzbereich unter 50 Hz erzeugt.
2. Magnetotherapeutische Anordnung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens die elektromagnetische Feldspule (8) unmittelbar über oder unter der Schicht (2) mit den eingearbeiteten streifenför­ migen Dauermagneten (3) herausnehmbar angeordnet ist.
3. Magnetotherapeutische Anordnung nach Anspruch 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der elektro­ magnetische Feldgenerator (4) so in der Trägerschicht (1) angeordnet ist, daß zusätzlich zu dem dauerhaft einwirken­ den räumlichen Magnetfeld (7) die von der Steuereinheit (9) erzeugten Schwingungen lokal, vorzugsweise auf den Gehirn­ bereich der Person gerichtet, mit einem vorgegebenen Zeit­ limit einwirken.
4. Magnetotherapeutische Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der elektro­ magnetische Feldgenerator (4) mit einer programmierbaren Schaltuhr (5) gekoppelt ist.
5. Magnetotherapeutische Anordnung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen den in die Schicht (2) eingearbeiteten Dauermagne­ ten (3) kernlose Feldspulen (8) fest und/oder herausnehmbar angeordnet, mit einem außerhalb der Trägerschicht (1) be­ findlichen elektromagnetischen Feldgenerator (4) galvanisch verbunden und mittels Schaltuhr (5) zeitlich vorprogram­ mierbar ein- und ausschaltbar sind.
6. Magnetotherapeutische Anordnung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die räumliche Anordnung der kern­ losen Felspulen (8), ihre elektrische Beschaltung, die Einwirkungszeit und die Form der Feldspulen abhängig sind vom jeweils zu erzielenden therapeutischen Effekt.
7. Magnetotherapeutische Anordnung nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wicklung der kernlosen Feldspulen (8) vorzugsweise spiralförmiger Art ist.
8. Magnetotherapeutische Anordnung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die streifen­ förmigen Dauermagnete (3) und die Feldspulen (8) so an­ geordnet sind, daß das räumliche Magnetfeld (7) der Dauer­ magneten (3) zeitbegrenzt vom lokalen elektromagnetischen Feld (10) der Feldspulen (8) des elektromagnetischen Feldge­ nerators (4) überlagert wird.
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