DE102009017229B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines magnetischen Signals - Google Patents

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Abstract

Therapeutische Vorrichtung zur Anwendung von Magnetfeldern auf einen Patienten (20) aufweisend: a) eine ein programmierbares Modul aufweisende, ein magnetisches Signal generierende, Steuereinheit, wobei der zeitliche Verlauf (B(t)) des magnetischen Signals eine schrittweise Erhöhung der magnetischen Feldstärke (B) von einem Minimalwert auf einen Maximalwert und anschießend in einem Schritt eine Reduzierung vom Maximalwert auf den Minimalwert umfaßt und die Erhöhung und anschließende Reduzierung der magnetischen Feldstärke mehrfach wiederholt wird, b) Mittel zum Applizieren des Signals, die einen Applikator (10) umfassen, der als Matte (10) ausgebildet ist, in die mindestens eine Leiterspule (12, 14) eingelassen ist, die derart an einem Patienten (20) positionierbar ist, dass das von der Leiterspule (12, 14) erzeugte Magnetfeld auf den Patienten einwirkt, und c) eine äußere, die Applikation des generierten magnetischen Signals störende elektromagnetische Felder abschirmende Abschirmung (16), die als ein Zelt (16) ausgebildet ist, in dem sich ein Behandlungsplatz befindet, an dem das...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine therapeutische Vorrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Signals.
  • In der DE 197 08 542 A1 ist eine Magnetfelddecke zur Ganzkörperbehandlung beschrieben. Die Magnetfelddecke besteht z. B. aus Schaumstoff und weist eine oder mehrere in Achsrichtung flache Induktionsspulen mit einem Kern aus ferromagnetischem Werkstoff auf. Die Spulen sind nebeneinander zwischen Textiltüchern der Magnetfelddecke fixiert. Zur Erhöhung der Induktion und Reduzierung des Elektrosmogs können die Spulen auf der der zu behandelnden Körperpartie abgewandten Seite mit einer Platte aus ferromagnetischem Werkstoff magnetisch abgeschirmt sein. Des Weiteren werden die Spulen einzeln oder in Spulengruppen mit oder ohne zeitlichen Versatz mit einem Erregerstrom versorgt, der ein periodischer Impulsstrom mit Impulsen und Impulslücken ist. Die Impulse sind getaktet und bezüglich Impulsprofil, Impulsbreite, Amplitude, Polung und Zeitversatz bzw. Zeitzyklus individuell veränderbar. Der Erregerstrom kann z. B. ein Sägezahnprofil, Trapezprofil, Sinusprofil, Rechteckprofil, Stufenprofil, Nadelimpuls oder eine Kombination hiervon sein. Dadurch soll eine Vielfalt der Therapiemöglichkeiten erreicht werden.
  • Die EP 1 138 348 A2 offenbart ein Magnetfeldtherapiegerät zur Behandlung von menschlichem oder tierischem Gewebe aufweisend einen Magnetfeldgenerator und eine Matte in oder auf der mindestens eine Spule angeordnet ist. Der Magnetfeldgenerator umfasst eine fernsteuerbare Steuereinrichtung mit Mikrocontroller, eine Dateneingabe- und Datenausgabeeinrichtung und eine Endstufe. Der Magnetfeldgenerator erzeugt einen pulsierenden Strom, bestehend aus Einzelimpulsen oder Impulsgruppen, der an die Matte bzw. die Spule angelegt ist. Die Impulse sind insbesondere dreieckförmig oder sägezahnförmig ausgebildet. Zudem können die Impulse zusätzlich überlagerte Schwingungen aufweisen, z. B. Schwingungen mit einem sinusförmigen, dreieckförmigen oder rechteckförmigen Verlauf oder positive oder negative Halbwellen eines gleichgerichteten sinusförmigen Stromes. Die zumindest eine Spule zum Aufbau des magnetischen Feldes ist in der Matte im Bereich des zu behandelnden Gewebes angeordnet. Für die Behandlung von Menschen erstreckt sich die Spule vorzugsweise über etwa 4/5 der Gesamtlänge einer Matte der Größe 0,8 × 1,8 m, so dass der gesamte menschliche Organismus mit Ausnahme des Kopfbereiches in die Magnetfeldtherapie einbezogen werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch Applikation von bestimmten Magnetfeldern bzw. bestimmten magnetischen Signalen das Wohlbefinden von Patienten gesteigert werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Erzeugung von bestimmten magnetischen Signalen vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine therapeutische Vorrichtung nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße therapeutische Vorrichtung umfaßt Mittel, die derart ausgebildet sind, daß ein magnetisches Signal generierbar und bei einem Patienten applizierbar ist. Dabei umfasst der zeitliche Verlauf des generierbaren magnetischen Signals eine schrittweise Erhöhung der magnetischen Feldstärke. Bevorzugterweise erhöht sich die magnetische Feldstärke nach bestimmten Zeitintervallen um bestimmte Feldstärkeinkremente. Weiter bevorzugt erfolgt die Erhöhung der magnetischen Feldstärke jeweils nach gleichen Zeitintervallen und/oder um jeweils gleiche Feldstärkeinkremente. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist es möglich, daß die magnetische Feldstärke nach gleichen Zeitintervallen um verschiedene Feldstärkeinkremente erhöht wird.
  • Bei geeigneter Ausgestaltung kann daher mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ein magnetisches Signal bei einem Patienten appliziert werden, bei dem sich die magnetische Feldstärke gemäß einem stufen- bzw. treppenartigen Verlauf erhöht.
  • Bevorzugterweise liegen die generierbaren magnetischen Feldstärken in der Größenordnung des Erdmagnetfeldes. Weiter bevorzugt liegen die generierbaren magnetischen Feldstärken zwischen 0 μT und 150 μT. Vorteilhaft ist es, wenn die Erhöhungsinkremente für die magnetische Feldstärke zwischen 2 μT und 60 μT und/oder die Zeitabstände zwischen den Erhöhungsschritten zwischen 5 und 8 Sekunden liegen. Es hat sich gezeigt, daß mit derartigen Zeitverläufen des Magnetfeldes eine Steigerung des Wohlbefindens des Patienten besonders gut erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß umfaßt der zeitliche Verlauf des magnetischen Signals eine schrittweise Erhöhung der magnetischen Feldstärke von einem Minimalwert auf einen Maximalwert und eine anschließende Reduzierung vom Maximalwert auf den Minimalwert in einem Schritt. Erfindungsgemäß wird die Erhöhung und anschließende Reduzierung der magnetischen Feldstärke mehrfach zyklisch wiederholt.
  • Des Weiteren umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Applikator mit mindestens einer Leiterspule, mit der durch einen elektrischen Strom ein Magnetfeld erzeugt wird. Der Applikator ist derart am Patienten positionierbar, daß das erzeugte Magnetfeld auf den Patienten einwirkt, Vorteilhafterweise umfaßt der Applikator mindestens zwei Spulen, von denen eine erste eine größere Querschnittsfläche und eine zweite eine kleinere Querschnittsfläche hat. Die erste Spule mit der größeren Querschnittsfläche hat eine ovale oder elliptische Form, wobei der längere Durchmesser in etwa der Größe eines Patienten entspricht. Die zweite Spule mit der kleineren Querschnittsfläche hat einen in etwa runden Querschnitt, dessen Durchmesser kleiner ist als der kleine Durchmesser der ovalen oder elliptischen Spule. Mit einer solchen Ausgestaltung kann das applizierte magnetische Signal durch Überlagerung zweier oder mehrerer Magnetfelder erzeugt werden. Des weiteren ist es möglich, den gesamten Körper des Patienten mit dem magnetischen Signal zu erfassen.
  • Erfindungsgemäß ist der Applikator als Matte ausgebildet, in den die zumindest eine Spule eingelassen ist. Vorteilhafterweise ist die Matte derart am Patienten positionierbar, daß die zentralen Bereiche einer oder mehrerer der mindestens einen Spule im Bauchbereich des Patienten zu liegen kommen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Strom für die Leiterspulen aus einer Gleichstromquelle, beispielsweise aus Akkus, geliefert, um Überlagerungsfrequenzen aus dem Wechselstrom auszuschließen.
  • Des Weiteren umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Abschirmung, die äußere elektromagnetische Felder vom Patienten bzw. vom Behandlungsplatz, an dem das generierte magnetische Signal appliziert wird, abschirmt. Die Abschirmung ist nach Art eines Zeltes ausgestaltet, in dem sich der Behandlungsplatz befindet. Mit der Abschirmung können äußere elektromagnetische Felder wie beispielsweise Elektrosmog blockiert werden, die die Behandlung bzw. die Applikation des generierten magnetischen Signals stören könnten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden Figuren erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Verlauf der magnetischen Feldstärke B(t),
  • 2 einen erfindungsgemäßen Applikator mit zwei Spulen,
  • 3 einen erfindungsgemäßen Applikator auf einer Liege in einer als Zelt ausgestalteten Abschirmung.
  • 1 zeigt ein mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugtes magnetisches Signal B(t). Die magnetische Feldstärke B(t) erhöht sich im Zeitverlauf stufen- bzw. treppenartig. Jeweils nach Zeitintervallen Δt1, Δt2...Δtn erhöht sich die Feldstärke um Feldstärkeinkremente ΔB1, ΔB2, ...ΔBn. Eine nicht gezeigte Steuereinheit steuert die Erzeugung der magnetischen Feldstärke und deren zeitlichen Verlauf B(t). Ein wesentlicher Bestandteil der Steuereinheit ist ein programmierbares Modul, mit dem ein treppenförmiges Feldstärkesignal B(t) erzeugt werden kann. Beispielsweise wird folgender Signalverlauf erzeugt:
    6,28 Sek. B = 3,14 μT, dann
    6,28 Sek. B = 9,42 μT, dann
    6,28 Sek. B = 15,7 μT, dann
    6,28 Sek. B = 18,84 μT, dann
    6,28 Sek. B = 25,12 μT, dann
    6,28 Sek. B = 37,68 μT, dann
    6,28 Sek. B = 94,20 μT.
  • Die magnetischen Feldstärken dieser Signaltreppe liegen zwischen 3 und 100 μT, also in der Größenordnung des Erdmagnetfeldes. Nach Erreichen der maximalen Feldstärke von 94,20 μT wird die Feldstärke in einem Schritt auf 0 μT reduziert. Dieser Signalblock aus treppenförmiger Steigerung und Reduzierung in einem Schritt wird dann 49 mal wiederholt, so daß sich eine Gesamtdauer von ca. 35 Minuten ergibt. Es hat sich gezeigt, daß mit diesem Signalverlauf eine besonders gute Steigerung des Wohlbefindens des Patienten erreicht werden kann.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Applikator 10, auf dem ein Patient 20 positioniert ist. Der Applikator 10 ist als Matte 10 ausgebildet, in den eine erste Leiterspule 12 mit ovalem Querschnitt und eine zweite Leiterspule 14 mit rundem Querschnitt eingelassen ist. Die als Applikator ausgebildete Matte hat eine Fläche von ca. 220 cm × 120 cm und ist ca. 2 bis 3 cm dick und besteht aus einem Schaumstoff. In diesen Schaumstoff sind die Leiterspulen eingearbeitet. Die erste Spule 12 mit dem ovalen Querschnitt hat eine größere Querschnittsfläche. Die Querschnittsfläche ist derart gestaltet, daß der gesamte Körperbereich des Patienten abgedeckt werden kann, so daß im Bereich des gesamten Körpers des Patienten das Magnetfeld appliziert werden kann. Dazu ist der größere Durchmesser der ovalen Spule 12 etwas größer als die Körpergröße eines Patienten. Der kleinere Durchmesser der ovalen Spule ist so ausgelegt, daß die Breite des Körpers des Patienten gut abgedeckt werden kann. Die kleinere Spule 14 mit dem runden Querschnitt ist derart angeordnet, daß sie in etwa den Bauch- bzw. Torsobereich des Patienten abdeckt. Dazu ist der Durchmesser der kleinen runden Spule 14 kleiner, aber nicht wesentlich kleiner, als der kürzere Durchmesser der ovalen Spule 12. Das Symmetriezentrum beider Spulenquerschnitte liegt in etwa im Solar-Plexus-Bereich. Mit den beiden Spulen kann einerseits der gesamte Körper des Patienten abgedeckt werden, andererseits kann im Solar-Plexus-Bauch- bzw. Torsobereich ein überlagertes Magnetfeld generiert werden.
  • In 3 ist der Applikator 10 auf einer Patientenliege 18 platziert. Die Patientenliege ist von einer als Zelt ausgestalteten Abschirmung 16 umgeben, so daß äußere elektromagnetische Felder, beispielsweise Elektrosmog, vom therapierten Patienten abgeschirmt werden. Das Zelt 16 ist aus einem geeigneten Stoff gebildet, der elektromagnetische Felder blockiert. Mit diesem Abschirmungs-Zelt 16 kann vermieden werden, daß die Therapie des Patienten durch äußere elektromagnetische Felder beeinflußt bzw. gestört wird.
  • Es kann also erreicht werden, daß sich der gesamte Körper eines Patienten im Einflussbereich des generierten Magnetfeldes befindet, ohne äußere elektromagnetische Störfelder. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt somit eine Ganzkörperbehandlung, wobei die therapeutische Wirkung durch die geeignete Modulation der Stromstärke in den Leiterspulen und damit der magnetischen Feldstärke und auch der induzierten elektrischen Felder erreicht wird. Dabei wird die Stromstärke für die Leiterspulen durch die Steuereinheit derart abgestimmt, daß die gewünschten Magnetfeldstärken erzeugt werden können.

Claims (9)

  1. Therapeutische Vorrichtung zur Anwendung von Magnetfeldern auf einen Patienten (20) aufweisend: a) eine ein programmierbares Modul aufweisende, ein magnetisches Signal generierende, Steuereinheit, wobei der zeitliche Verlauf (B(t)) des magnetischen Signals eine schrittweise Erhöhung der magnetischen Feldstärke (B) von einem Minimalwert auf einen Maximalwert und anschießend in einem Schritt eine Reduzierung vom Maximalwert auf den Minimalwert umfaßt und die Erhöhung und anschließende Reduzierung der magnetischen Feldstärke mehrfach wiederholt wird, b) Mittel zum Applizieren des Signals, die einen Applikator (10) umfassen, der als Matte (10) ausgebildet ist, in die mindestens eine Leiterspule (12, 14) eingelassen ist, die derart an einem Patienten (20) positionierbar ist, dass das von der Leiterspule (12, 14) erzeugte Magnetfeld auf den Patienten einwirkt, und c) eine äußere, die Applikation des generierten magnetischen Signals störende elektromagnetische Felder abschirmende Abschirmung (16), die als ein Zelt (16) ausgebildet ist, in dem sich ein Behandlungsplatz befindet, an dem das generierte magnetische Signal appliziert wird.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Verlauf des magnetischen Signals eine Erhöhung der magnetischen Feldstärke um bestimmte Feldstärkeinkremente (ΔB1, ΔB2..., ΔBn) nach bestimmten Zeitintervallen (Δt1, Δt2..., Δtn) umfaßt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der magnetischen Feldstärke (B) jeweils nach gleichen Zeitintervallen erfolgt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die generierbaren magnetischen Feldstärken zwischen 0 μT und 150 μT und/oder die Erhöhungsinkremente für die magnetische Feldstärke zwischen 2 μT und 60 μT und/oder die Zeitabstände zwischen den Erhöhungsschritten zwischen 5 und 8 Sekunden liegen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich der Leiterspule (12, 14) im Bauchbereich des Patienten (20) zu liegen kommt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (10) auf einer Patientenliege (18) platziert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Matte (10) mindestens zwei Leiterspulen (12, 14) eingelassen sind, wobei eine erste Leiterspule (12) mit ovalem Querschnitt den gesamten Körperbereich des Patienten (20) abdeckt und eine zweite Leiterspule (14) mit rundem Querschnitt innerhalb der ovalen Leiterspule (12) angeordnet ist, wobei der Durchmesser der zweiten Leiterspule (14) etwas kleiner ist als der kürzere Durchmesser der ovalen Leiterspule (12).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Symmetriezentrum der Leiterspulen (12, 14) in etwa im Solar-Plexus-Bereich eines auf der Matte (10) liegenden Patienten (20) liegt und die Querschnittsfläche der Leiterspulen (12, 14) den Solar-Plexus-Bauchbereich des Patienten (20) abdeckt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelt (16) aus einem Stoff ausgebildet ist, der elektromagnetische Felder blockiert.
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