DE4136265C2 - Vorrichtung zur Aufbereitung von Feuchtmittel - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbereitung von Feuchtmittel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Feuchtmittel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art sind Rückschlagventile in größerer Entfernung von der zugeordneten Dosierpumpe angeordnet. Es ergibt sich daher ein großer schädlicher Raum, der die Dosiergenauigkeit negativ beeinflussen kann. Eine andere Anordnung lassen aber die bisher verwendeten Rückschlagventile mit eigenem Ventilgehäuse nicht zu. Zudem erfordern die bekannten Anordnungen einen hohen Herstellungs- und Montageaufwand, da im Hinblick auf die speziellen Anforderungen Serienprodukte nicht verwendbar sind und da die separaten Rückschlagventile separat montiert werden müssen.
Aus der DE-OS 34 28 909 A1 ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Feuchtmittel aus mehreren Komponenten in vorbestimmter Konzentration für Offsetdruckmaschinen bekannt. Die Komponenten werden durch Pumpen aus einem Vorratsgefäß über Zuflußrohre in ein Mischgefäß gefördert. In den Zuflußrohren befinden sich Magnetventile, welche nach dem Ansprechen der Förderpumpen zeitverzögert betätigt werden, damit sich vor Öffnen des betreffenden Magnetventils ein Strömungsdruck in den Zuflußrohren aufbauen kann. Ferner zeigt die DE- Gebrauchsmusterschrift G 90 07 142.5 eine Meßeinrichtung für Fluide für den Offsetdruck. Eine der darin beschriebenen Meßeinrichtungen enthält zwei in Strömungsrichtung der zu messenden Fluidkomponenten hintereinander angeordnete Hubkolbenpumpen, die je ein Rückschlagventil im Saugeinlaß und im Druckauslaß haben. Beim Saughub der einen Hubkolbenpumpe macht die andere Hubkolbenpumpe einen Druckhub, damit die dem System entnommene Meßflüssigkeitsmenge gleichzeitig wieder zurückgeführt wird. Aus der WO 91/16204 ist eine Flüssigkeits-Auftragsanlage, wie beispielsweise ein Lackierwerk bekannt, bei welchem Lack und Verdünner je durch eine Hubkolbenpumpe aus einem Vorratsgefäß in ein Mischgefäß dosiert gefördert werden. Getrennt von den Hubkolbenpumpen befinden sich in den Saug- und Druckleitungen Rückschlagventile.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die eingangs erwähnte Vorrichtung auf einfache und kostengünstige Weise so zu verbessern, daß eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile vollständig vermieden. Die Integration der Rückschlagventile in den Zylinderdeckel macht separate Ventilgehäuse überflüssig, wodurch auch der hiermit verbundene Herstellungs- und Montageaufwand entfällt. Dennoch ist eine kostengünstige Anpassung der Ventileigenschaften an die Verhältnisse des Einzelfalls möglich. Infolge der Integration der Rückschlagventile in den Zylinderdeckel entfällt in vorteilhafter Weise auch jeder schädliche Raum, wodurch eine hohe Genauigkeit gewährleistet ist. Diese hohe Genauigkeit, verbunden mit einer hohen Zuverlässigkeit der Funktion der Vorrichtung, ist durch die Absperrschieber im saugseitigen Ast und im druckseitigen Ast auch dann gewährleistet, wenn die betreffende Flüssigkeitskomponente dem Saugast von einem Großgebinde mit Druck zugeführt wird. Die Absperrschieber verhindern einen unkontrollierten Durchfluß durch die Dosierpumpe. Diese Sicherung ermöglicht zudem die Verwendung vergleichsweise großer Dosierpumpen, so daß man mit jeweils einer Dosierpumpe und dementsprechend unverzweigter Zuleitung auskommt, was sich nicht nur vorteilhaft auf den erforderlichen Platzbedarf und Bauaufwand auswirkt, sondern auch eine zuverlässige Erdung erleichtert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann der Zylinderdeckel zweckmäßig einen in den Zylinder eingreifenden Bund aufweisen. Dies vereinfacht den Anschluß des Zylinderdeckels mit hoher Dichtheit.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die den Rückschlagventilen zugeordneten Strömungswege als achsparallel im Zylinderdeckel verlaufende, den jeweils zugeordneten Ventilsitz enthaltende Gewindebohrungen ausgebildet sind. In diese können in vorteilhafter Weise Gewindemuffen zum Abstützen der Ventilfedern eingeschraubt werden, so daß die Schließkraft der Rückschlagventile einstellbar ist. Gleichzeitig gewährleisten diese Maßnahmen eine kompakte Anordnung sowie einfache Herstellbarkeit.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Feuchtmit­ telaufbereitungsvorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Zylinderdeckel einer Dosierpumpe mit integrierten Rückschlagventi­ len.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Feuchtmittelaufberei­ tungsvorrichtung enthält eine Vorratswanne 1, in der sich ein Vorrat des aus Wasser, Alkohol und weiteren Additivs, sogenanntem Zusatz, bestehenden Offset-Feuchtmittels be­ findet, das mittels einer Umwälzpumpe 2 zu den Feuchtmit­ telkästen 3 einer Offsetdruckmaschine befördert wird. Von den Feuchtmittelkästen 3 ist einer stellvertretend für alle dargestellt. Das aus den Feuchtmittelkästen 3 über­ laufende Feuchtmittel läuft über eine Rücklaufleitung 4 in eine Filterstation 5, aus der es mittels einer Pumpe 6 zur Vorratswanne 1 zurückgepumpt wird. Zur Erzielung ei­ ner doppelten Filterung sind am Ende der Rücklaufleitung 4 und am Ende der durch die Pumpe 6 beaufschlagbaren Um­ pumpleitung 7 Filter 8 vorgesehen, deren Zustand durch zugeordnete Sensoren 9 überwacht wird.
Das den Feuchtmittelkästen 3 zugeführte Feuchtmittel wird konditioniert. Hierzu ist ein Kühlaggregat 10 vorgesehen, das über eine durch eine Umwälzpumpe 11 beaufschlagbare Umwälzleitung 12 an die Vorratswanne 1 angeschlossen ist. Der Rückführast der Umwälzleitung 12 mündet in eine dem Saugstutzen der zur Versorgung der Feuchtmittelkästen 3 vorgesehenen Umwälzpumpe 2 zugeordnetes Abteil der Vor­ ratswanne 1. Zur Begrenzung des obersten Füllniveaus der Vorratswanne 1 ist eine aus dieser herausgeführte Über­ laufleitung 13 vorgesehen.
Die Vorratswanne 1 wird über eine Versorgungseinrichtung 14 im richtigen Verhältnis mit Wasser, Alkohol und Zusatz versorgt. Die Versorgungseinrichtung 14 enthält dement­ sprechend eine Wasserzuleitung 15, eine Alkoholzuleitung 16 und eine Zusatzzuleitung 17. Die genannten Zuleitungen sind an eine zugeordnete Quelle angeschlossen und münden in die Vorratswanne 1. Die Alkoholzuleitung 16 und die Zusatzzuleitung 17 können an entsprechende Gebinde in Form von Fässern oder Tanks angeschlossen sein. Die Was­ serzuleitung 15 kann an das Frischwassernetz angeschlos­ sen sein.
Die an das Wasserleitungsnetz angeschlossene Wasserzulei­ tung 15 ist durch einen als Zwei/Zwei-Wege-Ventil ausge­ bildeten Schieber 18 absperrbar, der durch einen in der Vorratswanne 1 angeordneten Schwimmerschalter 19 an­ steuerbar ist. Die jeweils zugeführte Wassermenge wird mittels einer als Wasseruhr 20 ausgebildeten Mengenmeß­ einrichtung gemessen. Alkohol und Zusatz werden im ge­ wünschten Mengenverhältnis beigemischt. Hierzu sind in der Alkoholzuleitung 16 und in der Zusatzzuleitung 17 Do­ sierpumpen 21, 22 vorgesehen, die jeweils die gewünschte Menge des zugeordneten Mediums in die Vorratswanne 1 för­ dern. Die Dosierpumpen 21, 22 können als pneumatisch an­ treibbare Doppelkolbenpumpen ausgebildet sein.
Die Zusatzmenge wird direkt anhand der mittels der Was­ seruhr 20 gemessenen Wassermenge ermittelt. Hierzu wird die zugeordnete Dosierpumpe 22 mittels einer Steuerein­ richtung in Abhängigkeit von der durch die Wasseruhr 20 gemessenen Wassermenge angesteuert. Die Dosierpumpe 22 führt dabei eine die erforderliche Zusatzmenge ergebende Anzahl von Hüben aus. Der Alkoholgehalt wird mittels ei­ nes in der Vorratswanne 1 angeordneten Alkoholsensors 23 gemessen, der hier durch eine von der Umwälzleitung 12 abzweigende Stichleitung beaufschlagbar ist. Die zugeord­ nete Dosierpumpe 21 wird in Abhängigkeit vom gemessenen Ist-Wert des Alkoholgehalts so angesteuert, daß der Al­ koholgehalt innerhalb einer gewissen Bandbreite konstant bleibt, d. h. einem vorgegebenen Soll-Wert entspricht.
Den als Doppelkolbenpumpen ausgebildeten Dosierpumpen 21, 22 sind jeweils Rückschlagventile 24, 25 vor- und nachge­ ordnet, d. h. im saugseitigen Ast und im druckseitigen Ast der jeweils zugeordneten Zuleitung ist jeweils ein Rück­ schlagventil vorgesehen, wodurch eine exakte Dosierung ermöglicht wird. Die Rückschlagventile 24, 25 sind in das Pumpengehäuse der jeweils zugeordneten Dosierpumpe 21, 22 integriert, so daß sich praktisch kein schädlicher Raum ergibt, der die Dosiergenauigkeit negativ beeinflus­ sen könnte.
Hierzu besitzen die Dosierpumpen 21, 22, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, jeweils einen als Doppelven­ tilgehäuse ausgebildeten Zylinderdeckel 26, der die bei­ den Rückschlagventile 24, 25 enthält. Der Zylinderdeckel 26 ist an den Pumpenzylinder 27 angesetzt. Im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel besitzt der Zylinderdeckel 26 hierzu einen axial vorstehenden Kragen 28, der in den Pumpenzylinder 27 eingreift und mittels eines umlaufenden Dichtrings hiergegen abgedichtet ist. Die Befestigung kann in an sich bekannter Weise durch Schrauben erfolgen.
Der Zylinderdeckel 26 ist mit zwei dem saugseitigen und druckseitigen Ast der jeweils zugeordneten Zuleitung zu­ geordneten, achsparallelen Bohrungen 29, 30 versehen, die jeweils einen Ventilsitz in Form eines ihren Querschnitt verengenden Bunds 31 bzw. 32 enthalten, an den eine durch eine Ventilfeder 33 beaufschlagte Kugel 34 anpreßbar ist. Die Ventilfedern 33 sind an einer jeweils zugeordneten, verstellbaren Muffe 35 bzw. 36 abgestützt. Hierzu sind die Bohrungen 29, 30 als den jeweils zugeordneten Ventil­ sitz enthaltende Gewindebohrungen und die Muffen 35, 36 als in diese einschraubbare Gewindemuffen ausgebildet.
Die saugseitige Bohrung 24 ist durch den den zugeordneten Ventilsitz bildenden Bund 31 in zwei als Gewindelöcher ausgebildete Abschnitte unterteilt, von denen der innere Abschnitt die zugeordnete Muffe 35 enthält und der äußere Abschnitt zur Aufnahme eines als Leitungsanschluß fun­ gierenden Anschlußnippels etc. dienen kann. Im Bereich der druckseitigen Bohrung 30 befindet sich der den zuge­ ordneten Ventilsitz bildende Bund 32 am inneren Ende der Bohrung 30, die durch die zugeordnete Muffe 36 in zwei Abschnitte unterteilt wird, von denen wiederum der äußere Abschnitt als Anschlußgewinde fungiert und der innere Ab­ schnitt zur Aufnahme der beweglichen Ventilteile dient.
Im dargestellten Beispiel soll die der Alkoholzuleitung 16 zugeordnete Alkoholquelle als Großgebinde in Form ei­ nes Tanks ausgebildet sein, der mittels einer Pumpe ent­ leert wird, so daß an der Saugseite der Dosierpumpe 21 bereits Druck ansteht, der die Rückschlagventile 24, 25 öffnen könnte, was zu einem ungewollten Durchfluß von Al­ kohol durch die Dosierpumpe 21 und dementsprechend zu ei­ ner Verfälschung des Alkoholzulaufs führen könnte. Um dies zu verhindern sind im saugseitigen Ast und im druck­ seitigen Ast der Alkoholzuleitung 16 jeweils als Zwei/- Zwei-Wege-Ventile ausgebildete Absperrschieber 37, 38 vorgesehen, die gegenläufig öffnen und schließen, so daß stets ein Absperrschieber geschlossen ist. Die Absperr­ schieber 37, 38 werden beim Betrieb der zugeordneten Do­ sierpumpe 21 so angesteuert, daß beim Saughub der saug­ seitige Absperrschieber 37 und beim Druckhub der druck­ seitige Absperrschieber 38 geöffnet ist und umgekehrt.
Die Umschaltung erfolgt dabei in Abhängigkeit von der festgelegten Ansaug- bzw. Ausstoßzeit der Dosierpumpe 21. Durch die vorgesehene Doppel-Schieberanordnung während des Ansaug- und Ausstoßhubs der Dosierpumpe 21 ist ein ungewollter Durchfluß von Alkohol durch die Dosierpumpe 21 ebenso ausgeschlossen, wie auch während der Totzeit zwischen einer Beendigung der Kolbenbewegung und der Schieberbetätigung. Dasselbe gilt auch für den Fall, daß die normaler Weise volle Hübe aus führende Dosierpumpe 21 etwa wegen Stromausfalls keinen vollständigen Hub aus­ führt. Aufgrund dieser Sicherung kann die Alkohol- Dosierpumpe 21 so groß dimensioniert sein, daß man mit einer Dosierpumpe 21 auskommt, so daß eine Verzweigung der Alkoholzuleitung 16 nicht erforderlich ist. Die unverzweigte Alkoholzuleitung 16 kann auch einfach durchgehend aus metallischem Material hergestellt werden, was eine zuverlässige Erdung und damit eine zuverlässige Verhinderung von Funkenschlag ermöglicht, was sich vor­ teilhaft auf den Brand- und Explosionsschutz auswirkt.
Sofern als Quelle ein Kleingebinde in Form eines kleine­ ren Fasses etc. vorgesehen ist, aus dem die jeweils zuge­ ordnete Dosierpumpe das entsprechende Mittel absaugt, können die Absperrschieber 37, 38 entfallen. Dieser Fall ist im Bereich der Zusatzzuleitung 17 vorgesehen. Als Zu­ satzquelle soll im vorliegenden Fall dementsprechend ein Kleingebinde in Form eines kleineren Fasses vorgesehen sein, an das die Zusatz-Dosierpumpe 22 mit ihrem Saug­ stutzen direkt angeschlossen ist.
Die Dosierpumpe 22 ist, wie oben erwähnt, als freisau­ gende Pumpe ausgebildet. Das bedeutet, daß es sich um eine auch bei nichtgefüllter Saugleitung selbstansaugende Pumpe handelt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Aufbereitung von beim Offsetdruck benötigtem Feuchtmittel mit einer Vorratswanne (1), die mit Wasser, Alkohol und Zusatz beaufschlagbar ist, wobei die in Abhängigkeit vom Füllstand zuflie­ ßende Wassermenge mittels einer Wasseruhr (20) meß­ bar und die Alkohol- und Zusatzmengen mittels je­ weils zugeordneter, als Hubkolbenpumpen ausgebilde­ ter Dosierpumpen (21, 22) mit jeweils saug- und druckseitig vor- bzw. nachgeordneten Rückschlagven­ tilen (24, 25) bedarfsabhängig zudosierbar sind, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpen (21, 22) jeweils einen als Doppelventilgehäuse ausgebildeten Zylinderdeckel (26) aufweisen, in den die zugeordne­ ten Rückschlagventile (24, 25) integriert sind, die jeweils zwischen einem Leitungsanschluß und einem Zylinderein- bzw. -ausgang angeordnet sind, und daß im saugseitigen Ast und im druckseitigen Ast gegenläufig öffnende und schließende Absperrschieber (37, 38) vorgesehen sind, von welchen beim Saughub der saugseitige Absperrschieber (37) und beim Druckhub der druckseitige Absperrschieber (38) geöffnet ist und umgekehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderdeckel (26) einen in den zugeordne­ ten Pumpenzylinder (27) eingreifenden Kragen (28) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rückschlagventi­ len (24, 25) zugeordneten Strömungswege als achspar­ allel im Zylinderdeckel (26) verlaufende, den je­ weils zugeordneten Ventilsitz (31 bzw. 32) enthal­ tende Gewindebohrungen (29, 30) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze jeweils am Ende eines einer Ge­ windemuffe (35 bzw. 36) zum Abstützen einer Ventil­ feder (33) zugeordneten Gewindeabschnitts angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die saugseitige Gewindebohrung (2) durch den zu­ geordneten Ventilsitz (31) voneinander getrennte Ge­ windeabschnitte und eine in den inneren Gewindeab­ schnitt einschraubbare Gewindemuffe (35) aufweist und daß die druckseitige Gewindebohrung (30) durch den zugeordneten Ventilsitz (32) nach innen begrenzt und durch die zugeordnete Gewindemuffe (36) in zwei Abschnitte unterteilt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine an ein Großgebinde angeschlossene Dosiereinrichtung als einzelne Dosierpumpe (21) mit unverzweigter Zuleitung ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der Alko­ hol-Dosierpumpe (21) zugeordnete Alkoholzuleitung (16) durchgehend metallisch ist.
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