DE4136051A1 - Vorrichtung zum punktieren - Google Patents
Vorrichtung zum punktierenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Punktieren,
mit einem Zylinder und mit einem in dem Zylinder mittels
einer Dichtung dicht geführten Kolben.
Beim Punktieren beispielsweise eines Gefäßes oder eines
Organs oder dergleichen wird derart vorgegangen, daß zu
nächst die Kanüle einer Spritze in den Hohlraum, das Ge
fäß oder dergleichen durch die Haut des Patienten einge
stochen wird. Um festzustellen, ob die Spitze oder das
vordere Ende der Kanüle richtig plaziert ist wird der
Kolben der Spritze aufgezogen, wodurch beispielsweise
bei der Punktion eines Blutgefäßes durch das Aufsaugen
von Blut in den Zylinder der Spritze angezeigt wird, daß
das vordere Ende der Kanüle richtig in dem Gefäß plaziert
wurde. Bei Punktion von anderen Körperhohlräumen können
andere Flüssigkeiten aufgesogen werden. Zum Legen eines
Führungsdrahtes ist es erforderlich den Zylinder und den
Kolben der Spritze von der Kanüle zu trennen, damit an
schließend durch die Kanüle der Führungsdraht in das Blut
gefäß oder einen anderen Körperhohlraum eingeschoben wer
den kann, damit im folgenden, nach Entfernen der Kanüle,
beispielsweise ein Katheter in Seldingertechnik über den
Führungsdraht in das Gefäß eingeschoben werden kann. Dies
ist mühsam und aufwendig sowie zeitraubend für den Behand
ler. Darüber hinaus ist es belastend für den Patienten,
da bei dem Entfernen des Spritzenzylinders die Kanüle be
wegt wird und dies zu Schmerzen führen kann. Auch kann
hierbei eine Dislokation der Kanüle derart erfolgen,
daß deren Spitze aus dem Blutgefäß gleitet. Es ist dann
eine neue Punktion erforderlich. Aufgrund der Hämatom
bildung (Blutung) der ersten Punktion kann die Vene ab
gedrückt werden, so daß man sie an der Punktionsstelle
bei der zweiten Punktion nicht sogleich oder nicht mehr
findet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine gat
tungsgemäße Vorrichtung dahingehend weiter zu bilden,
daß das Legen eines Führungsdrahtes für den Behandler
weniger aufwendig ist und von ihm schneller durchgeführt
werden kann und für den Patienten mit weniger Belastung
verbunden ist. Die Vorrichtung soll dabei insbesondere
fertigungstechnisch einfach und preiswert herstellbar
sein, wobei möglichst herkömmliche Medizinalspritzen
verwendbar sein sollen.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Vor
richtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Kolben einen Kanal aufweist, der mit einer Öffnung
am vorderen Ende des Kolbens in Verbindung steht, wobei
die Öffnung dicht verschließbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Adapter für ei
ne Medizinalspritze zur Schaffung einer Vorrichtung zum
Punktieren, mit einem mit einem Auslaßansatz des Zylin
ders der Medizinalspritze verbindbaren Adapterteil und
einer Drahtführung, die in Fluidverbindung mit dem Inne
ren des Adapterteils steht und ihrerseits an ihrem vor
deren Ende ein Adapterteil für eine Kanüle aufweist,
wobei die Drahtführung auf ihrer der Kanüle bezüglich
der Fluidverbindung zum Adapterteil abgewandten Seite
eine Dichtung aufweist, durch die ein Führungsdraht
führbar ist.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen daß die Öff
nung durch eine mit dem Kanal fluchtende Perforation der
Dichtung gebildet ist und daß die Perforation durch die
Elastizität der Dichtung verschließbar ist und insbeson
dere daß die Öffnung durch ein hämostatisches Ventil ge
bildet ist. Durch die Schaffung einer parallel zur Medi
zinalspritze ausgerichteten und an dieser gehaltenen
Drahtführung, die eine dicht schließende Dichtung oder
ein hämostatisches Ventil aufweist, wird es möglich,
ohne Entfernen von Zylinder und Kolben einen Führungs
draht durch den Kanal des Kolbens, die Öffnung in die
Kanüle und durch diese in das Gefäß oder den sonstigen
punktierten Körperhohlraum oder das entsprechende Organ
einzuschieben. Das Entfernen des Zylinders mit Kolben
entfällt daher für den Behandler. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann dabei eine herkömmliche Medizinalsprit
ze aufweisen, so daß als zusätzliches neues Teil ledig
lich der preiswerte Adapter mit einer Dichtung verse
henen Drahtführung vorzusehen ist, der als solcher ein
fach herzustellen ist.
In äußerst bevorzugter Ausgestaltung ist dabei vorgesehen,
daß der Führungsdraht sich zumindestens durch die Dichtung
erstreckt. Wenn von vorneherein, d. h. liefermäßig vom
Hersteller her der Führungsdraht sich durch die Perfora
tion der Dichtung bzw. durch das hämostatische Ventil er
streckt, so muß der Behandler den Führungsdraht nicht mehr
selbst hindurchschieben. Dies führt zur weiteren Verein
fachung und Beschleunigung des Arbeitsvorganges und zur
Entlastung des Patienten bei. Die Dichtung ist derart,
daß sie sich bei Entlastung vorzugsweise selbst schließt
und flüssigkeits- und gasdicht bleibt. Insbesondere ist
dies der Fall, wenn ein Führungsdraht durch die selbst
schließende Dichtung hindurch geschoben ist. Die Wandun
gen der Dichtung legen sich eng sowie gas- und flüssig
keitsdicht an den Führungsdraht an. Es hat sich heraus
gestellt, daß dies bei einer Dichtung aus weichen fle
xiblen Kunststoffen, Silikon und auch Gummi erreichbar
ist. Es wird eine hinreichende Dichtigkeit erreicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vor
gesehen, daß ein rückseitig die Drahtführung überragendes
Ende des Führungsdrahtes durch eine Hülse abgedeckt ist.
Hierdurch wird verhindert, daß der Führungsdraht unsteril
berührt wird. Zum Einschieben hat der Behandler vorher
seine Hände sterilisiert bzw. sterile Handschuhe überge
zogen.
Wenn in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorge
sehen ist, daß die Drahtführung rückseitig mit einem
Adapterteil für eine Schutzhülse für den Führungsdraht
versehen ist, so kann insbesondere weiterhin vorgesehen
sein, daß die Hülse fest mit der Drahtführung verbind
bar ist, wobei entweder die Hülse reibschlüssig mit der
Drahtführung verbunden ist oder aber die Hülse mittels
einer Bajonettverbindung mit der Drahtführung lösbar
verbunden ist.
Die rohrförmige Drahtführung erleichtert das Einschieben
des Führungsdrahtes durch die Dichtung und die Kanüle, da
beim Hindurchschieben des Führungsdrahtes durch die Dich
tung eine gewisse Reibkraft zu überwinden ist. Die Finger
kuppen des Behandlers können sich an der Drahtführung an
legen und diese umschließen, so daß der Zwischenraum zwi
schen ihnen, die den Führungsdraht halten und vorschieben,
eine Verlängerung der Drahtführung bildet. Hierdurch wird
ein Abknicken des Führungsdrahtes vor dem Eintritt in die
Kanüle zuverlässig verhindert und damit das Einschieben
des Führungsdrahtes erleichtert.
Eine weitere äußerst bevorzugte Ausgestaltung sieht vor,
daß das vordere Ende der Drahtführung gratfrei ins rück
wärtige Innere der Kanüle übergeht. Dies ist insbesonde
re vorteilhaft, wenn aus Versehen der Führungsdraht mit
seinem vorderen Ende aus der Kanüle in die Drahtführung
zurückgezogen wird, damit dann das vordere Ende des Füh
rungsdrahtes wieder problemfrei in die Kanüle eingescho
ben und durch diese hindurchgeschoben werden kann.
Der Führungsdraht kann in unterschiedlicher Weise ausge
bildet sein. Er kann gerade gestreckt sein, er kann als
J- oder Doppel-J-Führungsdraht ausgebildet sein. In
den beiden letztgenannten Fällen wird er, falls er aus
der Kanüle aus Versehen zurückgezogen wurde, in diese
leicht wieder eingeführt, wenn die Drahtführung relativ
eng ist, so daß das J-Ende des Drahtes durch sie nahezu
gestreckt gehalten wird, bis die vordere Spitze des Drah
tes in die Kanüle eintritt und beim Hindurchschieben wei
tergeführt werden kann.
Im übrigen ist die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung
an den verwendeten Einsatzzweck angepaßt. Dies gilt für
Länge und Stärke sowie, wie schon gesagt, Form des Füh
rungsdrahtes. Die Drahtführung ist mit ihrem Querschnitt
derart an den Querschnitt des Führungsdrahtes angepaßt,
daß dieser ohne Tendenz zum Biegen, aber weitgehend rei
bungsfrei hindurchgeschoben werden kann. Die Kanüle ist
hinsichtlich ihrer Länge und Stärke an den Einsatzzweck
angepaßt. Die Spritze und insbesondere der Zylinder aber
damit auch der Kolben können von ihrer Größe und vom Vo
lumen her in gleicher Weise an den gewünschten Einsatz
zweck angepaßt sein. So kann der Zylinder der Spritze
ein Flüssigkeitsaufnahmevolumen von wenigen Millilitern
bis zu mehreren Litern aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet viele Einsatz
möglichkeiten, wie die Punktion von Blutgefäßen, d. h.
Venen und Arterien, wie die Jugularispunktion, aber auch
eine Pericardpunktion. Sie kann weiterhin zur Punktion
von Nieren, Galle oder sonstigen Organen eingesetzt wer
den. Die Vorrichtung bildet die Voraussetzung für eine
Punktionskanüle, bei der die eingangs genannten Nachtei
le der bekannten Vorrichtung vermieden werden, da ein
Wechsel des Spritzenzylinders nicht mehr erforderlich
ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung, in
der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich
tung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen
erläutert ist. Dabei zeigt die einzige Figur:
eine schematische Darstellung einer
ersten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung im Schnitt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist in der dargestell
ten Ausführungsform eine herkömmliche Medizinalspritze 1
auf. Die Medizinalspritze 1 hat ein Zylindergehäuse 2. In
dem Zylindergehäuse 2 ist ein Kolben 3 geführt. Der Kol
ben sitzt über eine Dichtung 6 dicht im Zylindergehäuse 2
ein. Die Dichtung 6 kann aus einem geeigneten dichtenden
Kunststoff, Silikon, Gummi oder dergleichen bestehen.
Der Kolben ist in üblicher Weise an seinem rückwärtigen
Ende mit einem sich quer zu seiner Hauptachse erstrecken
den Griffteil 12 versehen. Die Spritze weist an ihrem vor
deren Ende 14 einen Auslaßansatz 13 auf, der als Luer-
Ansatz ausgebildet sein kann und mit dem üblicherweise
bei einer solchen Spritze 1 die Kanüle 4 verbindbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der dargestellten Aus
führungsform weist weiterhin einen Adapter 15, der mit
einem Adapterteil 16 am Ansatz 13 ansetzbar ist. Der
Adapter 15 hat weiter eine sich parallel zur Achse des
Adapterteils 13 erstreckende Drahtführung 17, die sich
damit im montierten Zustand auch parallel zur Spritze 1
erstreckt. Die Drahtführung 17 steht über ein gebogenes
Rohrteil 18 mit dem Adapterteil 16 und damit über den
Ansatz 13 mit dem durch den Kolben 3 beaufschlagbaren
Inneren des Zylinders 2 der Spritze 1 in Verbindung.
An ihrem vorderen Ende 19 ist die Drahtführung 17 mit
einem dem Ansatz 13 entsprechenden Adapterteil 21 ver
sehen, an dem demgemäß eine Kanüle 4 ansetzbar ist, die
in der dargestellten Ausführungsform angesetzt ist. Auf
der dem Adapterteil 21 abgewandten Seite der Drahtfüh
rung 17 hat diese eine Dichtung 22 in Form eines hämo
statischen Ventils oder einer lediglich perforierten
und daher selbstschließenden Dichtung.
Ein Führungsdraht 13 erstreckt sich durch die Drahtfüh
rung 17 und die Perforation der Dichtung 22 sowie die
Kanüle 4. Der Übergangsbereich zwischen Drahtführung 17
und Kanüle 4 ist gratfrei ausgebildet, damit der Füh
rungsdraht 13 von der Dichtung 22 kommend durch die
Drahtführung 17 in die Kanüle 4 und durch diese hin
durchgeschoben werden kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die erfindungs
gemäße Vorrichtung weiterhin eine Hülse 16 auf. Die Hülse
16 ist ähnlich einem Katheter oder einer flexiblen Schiene
ausgebildet. Sie deckt das auf dem rückwärtigen Ende 11
herausragende Ende des Führungsdrahtes 13 ab, so daß die
ser nicht unbeabsichtigt unsteril berührt wird. Hierzu
kann die Hülse 16 reibschlüssig auf einem Adapterteil 23
am rückwärtigen Ende der Drahtführung 17 aufgesetzt wer
den; gegebenenfalls kann auch ein Adapterteil vorgesehen
sein, das eine bajonettartige Drehverbindung ermöglicht,
so daß auch ein unbeabsichtigtes Abziehen der Hülse 16
nicht erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in einem Zustand
geliefert, in dem der Führungsdraht sich durch die Per
foration 8 der Dichtung 6 erstreckt. Vorzugsweise bis
in die Kanüle 4 nahe dessen vorderen Ende 21, aber nicht
aus diesem herausragt.
Zum Einsatz, beispielsweise zur Katheterisierung eines
Blutgefäßes unter Zuhilfenahme des Führungsdrahtes 13
kann die Spritze zunächst durch Aufziehen mit Kochsalz
lösungen in üblicher Weise teilweise gefüllt werden. An
schließend wird die Punktion des Blutgefäßes mittels der
Kanüle 4 vorgenommen, in dem diese durch die Haut und
die Wandlung des Blutgefäßes in dieses eingestochen
wird. Zur Feststellung, ob das vordere Ende 21 der Ka
nüle 4 sich tatsächlich im Blutgefäß befindet, wird der
Kolben 3 der Spritze 1 aufgezogen, wobei die korrekte
Plazierung durch Ansaugen von Blut über die Kanüle 4,
den vorderen Teil der Drahtführung 17 und das Rohrteil 18
in das vordere Ende des Zylinders 2 angezeigt wird.
Anschließend kann gegebenenfalls in üblicher Weise die
Kochsalzlösung in das Blutgefäß eingespritzt werden. Im
Gegensatz zum herkömmlichen Arbeiten muß nun nicht die
Medizinalspritzeneinheit aus Zylinder und Kolben 3 von
der Kanüle 4 entfernt werden, um den Führungsdraht 13
in das Blutgefäß einzuführen. Dieser kann, da er sich
schon in der erfindungsgemäßen Vorrichtung - nämlich in
der Drahtführung 17 - befindet und mit seinem vorderen
Ende in der Kanüle 4 liegt nach Entfernen der Hülse 16
durch die Drahtführung 17 und die Kanüle 4 in das Blut
gefäß bis zu dem gewünschten Ort vorgeschoben werden.
Beim Vorschieben liegen die Fingerkuppen am rückwärtigen
Ende der Drahtführung 17 an. Hierdurch wird die Kraft
übertragung beim Vorschieben des Drahtes 13, der gewisse
Reibungskräfte im Bereich der Perforation der Dichtung
22 zu überwinden hat, direkter, so daß ein Verbiegen
des Drahtes 13 vermieden ist. Die Fingerkuppen können,
indem sie sich mit einer Seite um das Adapterteil 23
schließen derart eine Fortsetzung der Drahtführung 17
für den Führungsdraht 13 bilden.
Nach Legen des Führungsdrahtes 13 wird dieser an seinem
nahe der Punktionsstelle herausragenden Ende gehalten
und die Drahtführung 17 wird über das rückwärtige Ende
des Führungsdrahtes 13 vollständig abgezogen. Anschlie
ßend kann das Legen eines Katheters in üblicher Weise in
Seldingertechnik über den Führungsdraht 13 hin erfolgen.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Punktieren, mit einem Zylinder und
mit einem in dem Zylinder mittels einer Dichtung
dicht geführten Kolben, dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich des Zylinders (2) eine Drahtführung
(17) angeordnet ist, deren vorderes Ende (19) mit
einer Kanüle (4) verbunden ist und in Fluidverbin
dung mit dem durch den Kolben (3) begrenzten Zy
linderraum steht und daß auf der der Kanüle (4)
bezüglich der Fluidverbindung (13, 16, 18) zum
Zylinderinnenraum hin abgewandten Seite der Draht
führung (17) in dieser eine Dichtung (22) ange
ordnet ist, durch die ein Führungsdraht (13) führ
bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsdraht (13) sich zumindestens durch
die Dichtung (22) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drahtführung (17) rückseitig mit
einem Adapterteil (23) für eine Schutzhülse (16)
für den Führungsdraht (13) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein rückseitig die Draht
führung (17) überragendes Ende des Führungsdrahtes
(13) durch eine Hülse (16) abgedeckt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (16) fest mit der Drahtführung (17)
verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (16) reibschlüssig mit der Drahtfüh
rung (17) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (16) mittels einer Bajonettverbindung
mit der Drahtführung (17) lösbar verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (21)
des Hohlraums der Drahtführung (17) gratfrei ins
rückwärtige Innere der Kanüle (4) übergeht.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (22) durch
ein hämostatisches Ventil gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (22) eine
Perforation aufweist, die durch die Elastizität der
Dichtung (22) verschließbar ist.
11. Adapter für eine Medizinalspritze zur Schaffung
einer Vorrichtung zum Punktieren, mit einem mit
einem Auslaßansatz (13) des Zylinders (2) der Me
dizinalspritze (1) verbindbaren Adapterteil (16)
und einer Drahtführung (17), die in Fluidverbin
dung mit dem Inneren des Adapterteils (16) steht
und ihrerseits an ihrem vorderen Ende (21) ein
Adapterteil (21) für eine Kanüle (4) aufweist,
wobei die Drahtführung auf ihrer der Kanüle (4)
bezüglich der Fluidverbindung zum Adapterteil
(16) abgewandten Seite eine Dichtung (22) auf
weist, durch die ein Führungsdraht (13) führbar
ist.
12. Adapter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zumindestens durch die Dichtung (22)
ein Führungsdraht (13) erstreckt.
13. Adapter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drahtführung (17) rückseitig
mit einem Adapterteil (21) für eine Schutzhülse
für einen Führungsdraht versehen ist.
14. Adapter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß ein rückseitig die
Drahtführung (17) überragendes Ende des Führungs
drahtes (13) durch eine Hülse (16) abgedeckt ist.
15. Adapter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (16) fest mit der Drahtführung (17)
verbindbar ist.
16. Adapter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse reibschlüssig mit der Drahtführung
(17) verbunden ist.
17. Adapter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (16) mittels einer Bajonettverbin
dung mit der Drahtführung (17) lösbar verbunden
ist.
18. Adapter nach einem der Ansprüche 11 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (21)
des Hohlraums der Drahtführung (17) gratfrei
ins rückwärtige Innere der Kanüle (4) übergeht.
19. Adapter nach einem der Ansprüche 11 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (22) durch
ein hämostatisches Ventil gebildet ist.
20. Adapter nach einem der Ansprüche 11 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (22) eine
Perforation aufweist, die durch die Elastizität
der Dichtung (22) verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136051 DE4136051A1 (de) | 1991-11-01 | 1991-11-01 | Vorrichtung zum punktieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136051 DE4136051A1 (de) | 1991-11-01 | 1991-11-01 | Vorrichtung zum punktieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136051A1 true DE4136051A1 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6443900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914136051 Withdrawn DE4136051A1 (de) | 1991-11-01 | 1991-11-01 | Vorrichtung zum punktieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4136051A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0641571A1 (de) | 1993-09-08 | 1995-03-08 | B. Braun Melsungen Ag | Venenpunktionskanüle für die Katheterverlegung |
WO2023049174A1 (en) * | 2021-09-21 | 2023-03-30 | Bard Access Systems, Inc. | Introducer adapters and introducer assemblies |
-
1991
- 1991-11-01 DE DE19914136051 patent/DE4136051A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0641571A1 (de) | 1993-09-08 | 1995-03-08 | B. Braun Melsungen Ag | Venenpunktionskanüle für die Katheterverlegung |
DE4330400C1 (de) * | 1993-09-08 | 1995-05-04 | Braun Melsungen Ag | Venenpunktionskanüle für die Katheterverlegung |
WO2023049174A1 (en) * | 2021-09-21 | 2023-03-30 | Bard Access Systems, Inc. | Introducer adapters and introducer assemblies |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ANGIOMED GMBH & CO. MEDIZINTECHNIK KG, 76227 KARLS |
|
8141 | Disposal/no request for examination |