DE4135809C1 - Length arrester for top track rod of hydraulic three-point linkage - has quick action clamping sleeve with diametral, long slits between clamping lock and track rod parts - Google Patents
Length arrester for top track rod of hydraulic three-point linkage - has quick action clamping sleeve with diametral, long slits between clamping lock and track rod partsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Längenarretiervorrichtung
für den Oberlenker eines hydraulischen Dreipunktgestänges von
Schleppern, Nutz- oder Baufahrzeugen unter Verwendung eines
zweiteiligen Oberlenkers, der innerhalb eines äußeren Spann
schlosses dadurch längenveränderbar ist, daß der eine Ober
lenkerteil darin einschraubbar ist und der andere Oberlenker
teil entweder durch ein Verriegelungselement starrgestellt
oder entlang von axial verlaufenden Längsschlitzen für eine
Schwimmstellung des Oberlenkers verstellt werden kann.
Hydraulische Dreipunktgestänge mit zwei Unterlenkern und einem
Oberlenker ermöglichen eine sogenannte Schwimmstellung der Len
kerteile, damit das angebaute oder aufgesattelte Arbeitsgerät
seitlich frei pendeln kann. Zu diesem Zweck wird die Arretie
rung der Unterlenker durch eine Stabilisierungs- oder Seiten
strebe aufgehoben, so daß die Unterlenker seitlich ausschwingen
können. Eine Beweglichkeit des durch Oberlenker und Unterlenker
gebildeten Gelenkdreiecks zur Anpassung des Arbeitsgeräts an
wechselnde Bodenwiderstände besteht in der Regel nicht.
Ein in der eingangs erläuterten Weise längenverstellbarer Ober
lenker, insbesondere für Schlepper, ist aus der DE-OS 19 23 454
bekannt. Der eine Oberlenkerteil ist hierbei in einem Abstütz
ring eingeschraubt, welcher in einem Rohrteil einer als Spann
schloß wirkenden Spindelbüchse geführt und darin beidseitig
von Druckfedern elastisch abgestützt ist. Das Rohrteil besitzt
zwei gegenüberliegende, axial verlaufende Längsschlitze, in denen
sich zwei Zapfen des Abstützrings führen. Die Länge der Längs
schlitze entspricht der federnden Länge des Oberlenkers. Durch
eine Verriegelung kann die Wirkung der Druckfedern aufgehoben
werden, wodurch der Oberlenker starrgestellt werden kann.
Eine Schnellverstellung der wirksamen Länge des Oberlenkers kann
durch diese bekannte Bauart nicht herbeigeführt werden. Nachtei
lig ist außerdem, daß die Längsschlitze freiliegen und durch Erd
reich leicht verstopfen können.
Aus der DE-AS 26 19 031 ist es bekannt, den Oberlenker eines
hydraulischen Dreipunktgestänges in Riegelbackenbauart längen
veränderlich zu gestalten. Ein hierfür vorgesehenes Außenrohr
ist jedoch mit dem einen Oberlenkerende fest verbunden und läßt
für diesen Oberlenkerteil keine Feinverstellung zu.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Oberlenker eines hydraulischen
Dreipunktgestänges wahlweise durch eine Schnellverstellung oder
durch eine Feinverstellung längenveränderlich zu machen und ihm
darüberhinaus eine Freigangverstellung für eine Schwimmstellung
des Dreipunktgestänges zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Schnellspannhülse axial begrenzt gleit
beweglich vom äußeren Spannschloß aufgenommen ist, sind
die in ihr vorgesehenen Längsschlitze nach außen hin
gegen Beschädigung, Verschmutzung und Verstopfung durch
Erdreich völlig geschützt; sie lassen daher eine sichere
Freigangverstellung für eine Schwimmstellung als auch
eine Schnellverstellung des Oberlenkers in einer der
zwei Endstellungen mittels des Schnellspannbolzens zu,
ohne daß hierfür das äußere Spannschloß verdreht zu
werden braucht.
Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich dadurch,
daß das Spannschloß eine der Länge und dem Außendurch
messer der Schnellspannhülse entsprechende Innenbohrung
aufweist, in die die Schnellspannhülse bis zu einer An
lageschulter einschiebbar ist, die von einem bis auf den
Gewindekerndurchmesser des im Spannschloß einschraubbaren
Lenkerteils abgesetzten Durchmesser gebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer Vorrichtung
nach Anspruch 1 ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbei
spiel der Längenarretiervorrichtung ist in der Zeichnung
wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch äußeres Spannschloß
und Schnellspannhülse eines längenver
änderlichen Oberlenkers in Richtung der
Pfeile A-A in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht des Oberlenkers;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Oberlenker ent
lang der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Oberlenker entlang
der Linie A-A in Fig. 5;
Fig. 5 eine Ansicht auf das Oberlenker-Spannschloß
mit ganz herausgezogener Schnellspannhülse;
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht
auf das Oberlenker-Spannschloß mit ganz
herausgezogener Schnellspannhülse;
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht
des Oberlenkers, teilweise im Schnitt,
mit dem Schnellspannbolzen in Schwimm
stellung;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung
mit dem Schnellspannbolzen in Halteposition
für den arretierten Lenkerteil in ausgefah
rener Endstellung;
Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung
mit dem Schnellspannbolzen in Halteposition
für den arretierten Lenkerteil in einge
schobener Endstellung.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Längenarretiervorrichtung für
den Oberlenker eines hydraulischen Schlepper-Aushebegestänges
im wesentlichen aus einem als Gußkörper ausgeführten Spann
schloß 6, welches axial von einer Stufenbohrung durchsetzt
ist. Im Bereich 7 mit der kleineren Bohrung ist diese mit
Innengewinde versehen. In diesem Gewindebereich 7 läßt sich
das eine Lenkerteil 1 des zweiteilig ausgebildeten Ober
lenkers einschrauben. Das Ende dieses Lenkerteils 1 geht
in ein Lagerauge 4 über, welches im Falle des geräteseitigen
Lenkerendes mit Anschlußmittel verbindbar ist, die als Lager
kugel oder als Fanghaken ausgebildet sind.
In der größeren Bohrung des Spannschlosses 6 ist eine als
Schnellspannhülse 3 wirkende Gleithülse mit glattem Außen
umfang eingesetzt, deren Länge der Tiefe der größeren Boh
rung im Spannschloß 6 entspricht. Die Durchmesser sind
so aufeinander abgestimmt, daß die Schnellspannhülse 3
mit wenig Spiel behaftet im Spannschloß 6 gleitbeweglich
geführt ist. Hierbei stützt sie sich mit ihrer Stirnfläche
an der vom Bohrungsabsatz gebildeten Anlagefläche im Spann
schloß 6 ab.
Die Schnellspannhülse 6 weist eine durchgehende Längs
bohrung auf, die an dem der Anlageschulter im Spannschloß 6
entfernt liegenden Ende ein Gewindeteil 9 mit Innengewinde
aufweist. Der Gewindekerndurchmesser dieses Gewindeteils 9
entspricht demjenigen des Gewindeteils 7; die beiden Gewinde
weisen gegenläufige Steigung auf. In den Gewindeteil 9 der
Schnellspannhülse 3 läßt sich das andere Lenkerteil 2 des
Oberlenkers einschrauben. Das Ende dieses Lenkerteils 2 geht
wiederum in ein Lagerauge 5 über, welches im Falle des schlep
perseitigen Lenkerendes mit Anschlußmitteln verbindbar ist, die
als Lagerkugel oder als Kreuzgelenk ausgebildet sind. Im rest
lichen Bereich besitzt die Schnellspannhülse 3 radialen Ab
stand zum Außengewinde der beiden Lenkerteile 1 und 2.
Im voll eingeschraubten Zustand der Lenkerteile 1 und 2
wird von ihren einander zugekehrten Enden ein Abstand belassen,
der den Durchgang eines als Schnellspannbolzen 12 wirkenden
Sperrbolzens ermöglicht. Zu diesem Zweck ist die Schnellspann
hülse 3 in ihrer Mitte radial von einer Durchsteckbohrung 11
durchsetzt, die bei ihrer in der Innenbohrung des Spannschlosses
6 voll eingeschobenen Lage, wie sie Fig. 1 veranschaulicht, mit
einer radial das Spannschloß 6 durchsetzenden Durchsteckbohrung
10 fluchtet, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durch
messer der Durchsteckbohrung 11 in der Schnellspannhülse 3.
In diese Lochpaarung 10, 11 läßt sich der Schnellspann
bolzen 12 drehbeweglich einstecken und hierdurch die
Schnellspannhülse 3 in der im Spannschloß 6 bis zur
Anlageschulter der Stufenbohrung eingeschobenen Position
festlegen.
An die Durchsteckbohrung 11 in der Schnellspannhülse 3
schließen sich in Richtung der Anlageschulter der Stufen
bohrung, also in Fig. 1 nach links, zwei diametral gegen
überliegende Längsschlitze 13 an, deren Breite kleiner
ist als der Durchmesser der Durchsteckbohrung 11. Diese
Längsschlitze 13 münden an ihrem der Durchsteckbohrung
11 entfernt liegenden Ende, also an dem in Fig. 1 linken
Ende, in eine weitere Durchsteckbohrung 14 aus. Der Ab
stand zwischen den Durchsteckbohrungen 11 und 14 be
stimmt die Länge, mit der die Schnellspannhülse 3 in
nerhalb der größeren Bohrung des Spannschlosses 6 ver
stellt werden kann, wobei sich in den jeweiligen Endstel
lungen die Schnellspannhülse 3 mittels des Schnellspann
bolzens 12 festlegen läßt.
Wie im einzelnen Fig. 4 erkennen läßt, ist der Schnellspann
bolzen 12 an seinem unteren Ende mit einer Ringnut 18
versehen. In der die Lochpaarung 10, 11 durchsetzenden
eingesteckten Lage des Schnellspannbolzens 12 fluchtet
diese Ringnut 18 mit einer am unteren Ende der Durch
steckbohrung 10, deren Innendurchmesser tangierend, ange
ordneten kleinen Bohrung 19. Wird in diese Bohrung 19
in der Einstecklage des Schnellspannbolzens 12 ein Sperr
stift 20 eingefügt, ist der Schnellspannbolzen 12 axial
gesichert, jedoch frei drehbar gelagert.
Weiterhin ist der Schnellspannbolzen 12 an zwei diametral
gegenüberliegenden Längsseiten mit ebenen Abflachungen 16
versehen. Die Dicke des Schnellspannbolzens 12 zwischen
diesen Abflachungen 16 entspricht knapp der Breite der
Längsschlitze 13; die Länge der Abflachungen 16 ist ge
ringfügig größer als der Außendurchmesser der Schnellspann
hülse 3.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Schnellspannbolzen 12 an seinem
oberhalb der Durchsteckbohrung 10 im Spannschloß 6 heraus
ragenden Ende mit einer Nut 21 versehen, deren Breite der
Breite von Kreuznuten 22 entspricht, welche am oberen abge
flachten Rand der Durchsteckbohrung 10 im Spannschloß 6
in dessen Längs- und Querrichtung eingelassen sind, wobei der
Nutengrund etwas unterhalb dieser Breite zu liegen kommt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist in der Nut 21 ein mittig durchbohrter
Handgriff 23 gleitbeweglich geführt. Der Handgriff ist
durch eine Druckfeder 17 über eine durchbohrte Topfscheibe
15 vorgespannt und mit dem Schnellspannbolzen 12 fest ver
bunden. Hierdurch ist der Handgriff 23 gleitbeweglich posi
tioniert und in der Nut 21 des Schnellspannbolzens 12 dreh
fest gelagert. Bei einem Anheben des Handgriffs 23 wirkt der
Bund der Topfscheibe 15 als Hubbegrenzung.
Im Gewindeteil 7 des Spannschlosses 6 läßt sich das darin
einschraubbare Lenkerteil 1 und damit die Gesamtlänge des
Oberlenkers im Sinne einer Feinverstellung einstellen, nach
stellen und festlegen. Zu diesem Zweck ist im Gewindeteil 7
eine als Verdrehsicherung wirkende Längenarretiervorrichtung
8 angeordnet, die bei eingestellter Länge des Lenkerteils 1
ein unbeabsichtigtes Verdrehen dieses Lenkerteils verhindert.
Die Längenarretiervorrichtung 8 besteht im wesentlichen aus
einer Bundbuchse, einer diese oben und außen abdeckenden Topf
buchse und einem im Innern dieser beiden Buchsen verschiebbar
angeordneten, federbelasteten Bundbolzen, der eine Bohrung
des Spannschlosses 6 radial durchsetzt und mit seinem unte
ren Ende in einen Sperrkörper ausläuft, der in eine Längsnut
des Lenkerteils 1 einrastbar ist. Die Tiefe der Längs
nut liegt unterhalb des Gewindekerndurchmessers. Die Ver
drehung des Bundbolzens um jeweils 90° läßt sich in Kreuz
nuten 25 festlegen.
In der praktischen Anwendung sind die folgenden Arbeits- und
Verstellpositionen möglich.
Zur Schwimmstellung wird der federbeaufschlagte Handgriff aus
den Quernuten gegen den Bund der Topfbuchse angehoben, wodurch
der Schnellspannbolzen entriegelt wird, um 90° verdreht und
durch Absenken in die Längsnuten wieder verriegelt werden
kann.
In dieser Stellung stehen die Abflachungen des Schnellspann
bolzens in Erstreckungsrichtung der Längsschlitze in der
Schnellspannhülse, wodurch der in die Schnellspannhülse ein
geschraubte Lenkerteil gleitbeweglich begrenzt längenveränder
bar ist.
Unter Nutzung der jeweiligen Endstellungen der Schwimmstellung
ist eine Schnellverstellung zur Überbrückung größerer Verstell
bereiche möglich. Ähnlich wie zur Erzielung der Schwimmstellung
wird der Schnellspannbolzen entriegelt, verdreht und wieder ver
riegelt, jedoch wird nach Erreichen einer der Endstellungen der
Schnellspannbolzen über den Handgriff wieder in den Quernuten
verriegelt. In dieser Stellung stehen die Abflachungen des
Schnellspannbolzens quer zu den Längsschlitzen, wobei über die
Teilkreisflächen der Durchmesser von Schnellspannbolzen und
Schnellspannhülse die Oberlenkerteile längenarretiert form
schlüssig gesichert sind.
Durch ein Anheben der federbeaufschlagten, als Verdrehsicherung
wirkenden Längenarretiervorrichtung aus den Längsnuten im Ge
winde des zugehörigen Lenkerteils und durch Verdrehen um 90°
rastet der Sperrkörper in die Quernuten ein. In dieser Stel
lung steht er oberhalb und quer zum Gewindekerndurchmesser
und stellt keine Behinderung zur Nutzung des Gewindes dar.
Unter Zuhilfenahme eines am Außenumfang des Spannschlosses
drehbar gelagerten Drahtbügels kann über ein Verdrehen des
Spannschlosses eine Längenveränderung des Oberlenkers im
Sinne einer Feinverstellung durch die gegenläufige Gewinde
steigung herbeigeführt werden.
Über ein weiteres Verdrehen der Verdrehsicherung um 90° rastet
diese wieder in die Längsnuten ein. In dieser Stellung steht
der Sperrkörper in der Längsnut des im Lenkerteil vorgesehenen
Gewindes und sperrt den Lenkerteil formschlüssig gegen ein un
gewolltes Verdrehen.
Claims (9)
1. Längenarretiervorrichtung für den Oberlenker eines hydrau
lischen Dreipunktgestänges von Schleppern, Nutz- oder Bau
fahrzeugen unter Verwendung eines zweiteiligen Oberlenkers,
der innerhalb eines äußeren Spannschlosses (6) dadurch
längenveränderbar ist, daß der eine Oberlenkerteil (1)
darin einschraubbar ist und der andere Oberlenkerteil (2)
entweder durch ein Verriegelungselement starrgestellt oder
entlang von axial verlaufenden Längsschlitzen (13) für
eine Schwimmstellung des Oberlenkers verstellt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannschloß (6)
und den Lenkerteilen (1, 2) eine die diametral gegen
überliegend angeordneten Längsschlitze (13) aufweisende
Schnellspannhülse (3) axial begrenzt gleitbeweglich auf
genommen ist, die wahlweise in einer von zwei Endstellungen
durch einen mittig das Spannschloß (6) radial durchsetzen
den Schnellspannbolzen (12) arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannschloß (6) eine der Länge und dem Außen
durchmesser der Schnellspannhülse (3) entsprechende
Innenbohrung aufweist, in die die Schnellspannhülse (3)
bis zu einer Anlageschulter einschiebbar ist, die von
einem bis auf den Gewindekerndurchmesser des im Spann
schloß (6) einschraubbaren Lenkerteils (1) abge
setzten Durchmesser gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsschlitze (13) endseitig zu Durchsteck
bohrungen (11 und 14) für den Schaft des Schnell
spannbolzens (12) aufgeweitet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Durchsteckbohrungen
(11 und 14) größer ist als die Breite der Längs
schlitze (13) und daß der Schaft des Schnell
spannbolzens (12) durch Abflachungen (16) auf
die Breite der Längsschlitze (13) verschmälert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannschloß (6) etwa in seiner Mitte radial
von einer Durchsteckbohrung (10) für den Schnell
spannbolzen (12) durchsetzt ist, welche mit der
einen Durchsteckbohrung (11) in der Schnellspann
hülse (3) bei deren eingeschobener Stellung fluchtet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchsteckbohrung (10) im Spannschloß (6)
größer ist als die Durchsteckbohrung (11 bzw. 14)
in der Schnellspannhülse (3) und in ihrem Innen
durchmesser dem Außendurchmesser des Bolzenkopfes
(15) des Schnellspannbolzens (12) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberlenker durch Verschieben der Schnellspann
hülse (3) im Spannschloß (6) um die Länge der Längs
schlitze (13) bzw. um den gegenseitigen Abstand der
Durchsteckbohrungen (11 und 14) längenveränderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannschloß (6) an dem den einen Lenker
teil (z. B. 1) unmittelbar aufnehmenden Ende einen
Gewindebereich (7) aufweist, in welchem eine als
Verdrehsicherung wirkende Längenarretiervorrichtung
(8) mit einer bis auf den Gewindekerndurchmesser
des Lenkerteils (1) reichenden Sperrkörper ange
ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Innern des Schnellspannbolzens (12) eine
ihn nach einem geringfügigen Abheben während des
Verdrehens um 90° zurückziehende Spiralfeder (17)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4135809A DE4135809C1 (en) | 1991-10-30 | 1991-10-30 | Length arrester for top track rod of hydraulic three-point linkage - has quick action clamping sleeve with diametral, long slits between clamping lock and track rod parts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4135809A DE4135809C1 (en) | 1991-10-30 | 1991-10-30 | Length arrester for top track rod of hydraulic three-point linkage - has quick action clamping sleeve with diametral, long slits between clamping lock and track rod parts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4135809C1 true DE4135809C1 (en) | 1993-03-18 |
Family
ID=6443763
Family Applications (1)
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DE4135809A Expired - Fee Related DE4135809C1 (en) | 1991-10-30 | 1991-10-30 | Length arrester for top track rod of hydraulic three-point linkage - has quick action clamping sleeve with diametral, long slits between clamping lock and track rod parts |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4135809C1 (de) |
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- 1991-10-30 DE DE4135809A patent/DE4135809C1/de not_active Expired - Fee Related
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Owner name: CASE EQUIPMENT GMBH, 41460 NEUSS, DE |
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