DE4135809C1 - Length arrester for top track rod of hydraulic three-point linkage - has quick action clamping sleeve with diametral, long slits between clamping lock and track rod parts - Google Patents

Length arrester for top track rod of hydraulic three-point linkage - has quick action clamping sleeve with diametral, long slits between clamping lock and track rod parts

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Längenarretiervorrichtung für den Oberlenker eines hydraulischen Dreipunktgestänges von Schleppern, Nutz- oder Baufahrzeugen unter Verwendung eines zweiteiligen Oberlenkers, der innerhalb eines äußeren Spann­ schlosses dadurch längenveränderbar ist, daß der eine Ober­ lenkerteil darin einschraubbar ist und der andere Oberlenker­ teil entweder durch ein Verriegelungselement starrgestellt oder entlang von axial verlaufenden Längsschlitzen für eine Schwimmstellung des Oberlenkers verstellt werden kann.
Hydraulische Dreipunktgestänge mit zwei Unterlenkern und einem Oberlenker ermöglichen eine sogenannte Schwimmstellung der Len­ kerteile, damit das angebaute oder aufgesattelte Arbeitsgerät seitlich frei pendeln kann. Zu diesem Zweck wird die Arretie­ rung der Unterlenker durch eine Stabilisierungs- oder Seiten­ strebe aufgehoben, so daß die Unterlenker seitlich ausschwingen können. Eine Beweglichkeit des durch Oberlenker und Unterlenker gebildeten Gelenkdreiecks zur Anpassung des Arbeitsgeräts an wechselnde Bodenwiderstände besteht in der Regel nicht.
Ein in der eingangs erläuterten Weise längenverstellbarer Ober­ lenker, insbesondere für Schlepper, ist aus der DE-OS 19 23 454 bekannt. Der eine Oberlenkerteil ist hierbei in einem Abstütz­ ring eingeschraubt, welcher in einem Rohrteil einer als Spann­ schloß wirkenden Spindelbüchse geführt und darin beidseitig von Druckfedern elastisch abgestützt ist. Das Rohrteil besitzt zwei gegenüberliegende, axial verlaufende Längsschlitze, in denen sich zwei Zapfen des Abstützrings führen. Die Länge der Längs­ schlitze entspricht der federnden Länge des Oberlenkers. Durch eine Verriegelung kann die Wirkung der Druckfedern aufgehoben werden, wodurch der Oberlenker starrgestellt werden kann.
Eine Schnellverstellung der wirksamen Länge des Oberlenkers kann durch diese bekannte Bauart nicht herbeigeführt werden. Nachtei­ lig ist außerdem, daß die Längsschlitze freiliegen und durch Erd­ reich leicht verstopfen können.
Aus der DE-AS 26 19 031 ist es bekannt, den Oberlenker eines hydraulischen Dreipunktgestänges in Riegelbackenbauart längen­ veränderlich zu gestalten. Ein hierfür vorgesehenes Außenrohr ist jedoch mit dem einen Oberlenkerende fest verbunden und läßt für diesen Oberlenkerteil keine Feinverstellung zu.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Oberlenker eines hydraulischen Dreipunktgestänges wahlweise durch eine Schnellverstellung oder durch eine Feinverstellung längenveränderlich zu machen und ihm darüberhinaus eine Freigangverstellung für eine Schwimmstellung des Dreipunktgestänges zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Schnellspannhülse axial begrenzt gleit­ beweglich vom äußeren Spannschloß aufgenommen ist, sind die in ihr vorgesehenen Längsschlitze nach außen hin gegen Beschädigung, Verschmutzung und Verstopfung durch Erdreich völlig geschützt; sie lassen daher eine sichere Freigangverstellung für eine Schwimmstellung als auch eine Schnellverstellung des Oberlenkers in einer der zwei Endstellungen mittels des Schnellspannbolzens zu, ohne daß hierfür das äußere Spannschloß verdreht zu werden braucht.
Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich dadurch, daß das Spannschloß eine der Länge und dem Außendurch­ messer der Schnellspannhülse entsprechende Innenbohrung aufweist, in die die Schnellspannhülse bis zu einer An­ lageschulter einschiebbar ist, die von einem bis auf den Gewindekerndurchmesser des im Spannschloß einschraubbaren Lenkerteils abgesetzten Durchmesser gebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer Vorrichtung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbei­ spiel der Längenarretiervorrichtung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch äußeres Spannschloß und Schnellspannhülse eines längenver­ änderlichen Oberlenkers in Richtung der Pfeile A-A in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht des Oberlenkers;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Oberlenker ent­ lang der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Oberlenker entlang der Linie A-A in Fig. 5;
Fig. 5 eine Ansicht auf das Oberlenker-Spannschloß mit ganz herausgezogener Schnellspannhülse;
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf das Oberlenker-Spannschloß mit ganz herausgezogener Schnellspannhülse;
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht des Oberlenkers, teilweise im Schnitt, mit dem Schnellspannbolzen in Schwimm­ stellung;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit dem Schnellspannbolzen in Halteposition für den arretierten Lenkerteil in ausgefah­ rener Endstellung;
Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit dem Schnellspannbolzen in Halteposition für den arretierten Lenkerteil in einge­ schobener Endstellung.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Längenarretiervorrichtung für den Oberlenker eines hydraulischen Schlepper-Aushebegestänges im wesentlichen aus einem als Gußkörper ausgeführten Spann­ schloß 6, welches axial von einer Stufenbohrung durchsetzt ist. Im Bereich 7 mit der kleineren Bohrung ist diese mit Innengewinde versehen. In diesem Gewindebereich 7 läßt sich das eine Lenkerteil 1 des zweiteilig ausgebildeten Ober­ lenkers einschrauben. Das Ende dieses Lenkerteils 1 geht in ein Lagerauge 4 über, welches im Falle des geräteseitigen Lenkerendes mit Anschlußmittel verbindbar ist, die als Lager­ kugel oder als Fanghaken ausgebildet sind.
In der größeren Bohrung des Spannschlosses 6 ist eine als Schnellspannhülse 3 wirkende Gleithülse mit glattem Außen­ umfang eingesetzt, deren Länge der Tiefe der größeren Boh­ rung im Spannschloß 6 entspricht. Die Durchmesser sind so aufeinander abgestimmt, daß die Schnellspannhülse 3 mit wenig Spiel behaftet im Spannschloß 6 gleitbeweglich geführt ist. Hierbei stützt sie sich mit ihrer Stirnfläche an der vom Bohrungsabsatz gebildeten Anlagefläche im Spann­ schloß 6 ab.
Die Schnellspannhülse 6 weist eine durchgehende Längs­ bohrung auf, die an dem der Anlageschulter im Spannschloß 6 entfernt liegenden Ende ein Gewindeteil 9 mit Innengewinde aufweist. Der Gewindekerndurchmesser dieses Gewindeteils 9 entspricht demjenigen des Gewindeteils 7; die beiden Gewinde weisen gegenläufige Steigung auf. In den Gewindeteil 9 der Schnellspannhülse 3 läßt sich das andere Lenkerteil 2 des Oberlenkers einschrauben. Das Ende dieses Lenkerteils 2 geht wiederum in ein Lagerauge 5 über, welches im Falle des schlep­ perseitigen Lenkerendes mit Anschlußmitteln verbindbar ist, die als Lagerkugel oder als Kreuzgelenk ausgebildet sind. Im rest­ lichen Bereich besitzt die Schnellspannhülse 3 radialen Ab­ stand zum Außengewinde der beiden Lenkerteile 1 und 2.
Im voll eingeschraubten Zustand der Lenkerteile 1 und 2 wird von ihren einander zugekehrten Enden ein Abstand belassen, der den Durchgang eines als Schnellspannbolzen 12 wirkenden Sperrbolzens ermöglicht. Zu diesem Zweck ist die Schnellspann­ hülse 3 in ihrer Mitte radial von einer Durchsteckbohrung 11 durchsetzt, die bei ihrer in der Innenbohrung des Spannschlosses 6 voll eingeschobenen Lage, wie sie Fig. 1 veranschaulicht, mit einer radial das Spannschloß 6 durchsetzenden Durchsteckbohrung 10 fluchtet, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durch­ messer der Durchsteckbohrung 11 in der Schnellspannhülse 3.
In diese Lochpaarung 10, 11 läßt sich der Schnellspann­ bolzen 12 drehbeweglich einstecken und hierdurch die Schnellspannhülse 3 in der im Spannschloß 6 bis zur Anlageschulter der Stufenbohrung eingeschobenen Position festlegen.
An die Durchsteckbohrung 11 in der Schnellspannhülse 3 schließen sich in Richtung der Anlageschulter der Stufen­ bohrung, also in Fig. 1 nach links, zwei diametral gegen­ überliegende Längsschlitze 13 an, deren Breite kleiner ist als der Durchmesser der Durchsteckbohrung 11. Diese Längsschlitze 13 münden an ihrem der Durchsteckbohrung 11 entfernt liegenden Ende, also an dem in Fig. 1 linken Ende, in eine weitere Durchsteckbohrung 14 aus. Der Ab­ stand zwischen den Durchsteckbohrungen 11 und 14 be­ stimmt die Länge, mit der die Schnellspannhülse 3 in­ nerhalb der größeren Bohrung des Spannschlosses 6 ver­ stellt werden kann, wobei sich in den jeweiligen Endstel­ lungen die Schnellspannhülse 3 mittels des Schnellspann­ bolzens 12 festlegen läßt.
Wie im einzelnen Fig. 4 erkennen läßt, ist der Schnellspann­ bolzen 12 an seinem unteren Ende mit einer Ringnut 18 versehen. In der die Lochpaarung 10, 11 durchsetzenden eingesteckten Lage des Schnellspannbolzens 12 fluchtet diese Ringnut 18 mit einer am unteren Ende der Durch­ steckbohrung 10, deren Innendurchmesser tangierend, ange­ ordneten kleinen Bohrung 19. Wird in diese Bohrung 19 in der Einstecklage des Schnellspannbolzens 12 ein Sperr­ stift 20 eingefügt, ist der Schnellspannbolzen 12 axial gesichert, jedoch frei drehbar gelagert.
Weiterhin ist der Schnellspannbolzen 12 an zwei diametral gegenüberliegenden Längsseiten mit ebenen Abflachungen 16 versehen. Die Dicke des Schnellspannbolzens 12 zwischen diesen Abflachungen 16 entspricht knapp der Breite der Längsschlitze 13; die Länge der Abflachungen 16 ist ge­ ringfügig größer als der Außendurchmesser der Schnellspann­ hülse 3.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Schnellspannbolzen 12 an seinem oberhalb der Durchsteckbohrung 10 im Spannschloß 6 heraus­ ragenden Ende mit einer Nut 21 versehen, deren Breite der Breite von Kreuznuten 22 entspricht, welche am oberen abge­ flachten Rand der Durchsteckbohrung 10 im Spannschloß 6 in dessen Längs- und Querrichtung eingelassen sind, wobei der Nutengrund etwas unterhalb dieser Breite zu liegen kommt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist in der Nut 21 ein mittig durchbohrter Handgriff 23 gleitbeweglich geführt. Der Handgriff ist durch eine Druckfeder 17 über eine durchbohrte Topfscheibe 15 vorgespannt und mit dem Schnellspannbolzen 12 fest ver­ bunden. Hierdurch ist der Handgriff 23 gleitbeweglich posi­ tioniert und in der Nut 21 des Schnellspannbolzens 12 dreh­ fest gelagert. Bei einem Anheben des Handgriffs 23 wirkt der Bund der Topfscheibe 15 als Hubbegrenzung.
Im Gewindeteil 7 des Spannschlosses 6 läßt sich das darin einschraubbare Lenkerteil 1 und damit die Gesamtlänge des Oberlenkers im Sinne einer Feinverstellung einstellen, nach­ stellen und festlegen. Zu diesem Zweck ist im Gewindeteil 7 eine als Verdrehsicherung wirkende Längenarretiervorrichtung 8 angeordnet, die bei eingestellter Länge des Lenkerteils 1 ein unbeabsichtigtes Verdrehen dieses Lenkerteils verhindert.
Die Längenarretiervorrichtung 8 besteht im wesentlichen aus einer Bundbuchse, einer diese oben und außen abdeckenden Topf­ buchse und einem im Innern dieser beiden Buchsen verschiebbar angeordneten, federbelasteten Bundbolzen, der eine Bohrung des Spannschlosses 6 radial durchsetzt und mit seinem unte­ ren Ende in einen Sperrkörper ausläuft, der in eine Längsnut des Lenkerteils 1 einrastbar ist. Die Tiefe der Längs­ nut liegt unterhalb des Gewindekerndurchmessers. Die Ver­ drehung des Bundbolzens um jeweils 90° läßt sich in Kreuz­ nuten 25 festlegen.
In der praktischen Anwendung sind die folgenden Arbeits- und Verstellpositionen möglich.
Schwimmstellung
Zur Schwimmstellung wird der federbeaufschlagte Handgriff aus den Quernuten gegen den Bund der Topfbuchse angehoben, wodurch der Schnellspannbolzen entriegelt wird, um 90° verdreht und durch Absenken in die Längsnuten wieder verriegelt werden kann.
In dieser Stellung stehen die Abflachungen des Schnellspann­ bolzens in Erstreckungsrichtung der Längsschlitze in der Schnellspannhülse, wodurch der in die Schnellspannhülse ein­ geschraubte Lenkerteil gleitbeweglich begrenzt längenveränder­ bar ist.
Schnellverstellung
Unter Nutzung der jeweiligen Endstellungen der Schwimmstellung ist eine Schnellverstellung zur Überbrückung größerer Verstell­ bereiche möglich. Ähnlich wie zur Erzielung der Schwimmstellung wird der Schnellspannbolzen entriegelt, verdreht und wieder ver­ riegelt, jedoch wird nach Erreichen einer der Endstellungen der Schnellspannbolzen über den Handgriff wieder in den Quernuten verriegelt. In dieser Stellung stehen die Abflachungen des Schnellspannbolzens quer zu den Längsschlitzen, wobei über die Teilkreisflächen der Durchmesser von Schnellspannbolzen und Schnellspannhülse die Oberlenkerteile längenarretiert form­ schlüssig gesichert sind.
Verdrehsicherung
Durch ein Anheben der federbeaufschlagten, als Verdrehsicherung wirkenden Längenarretiervorrichtung aus den Längsnuten im Ge­ winde des zugehörigen Lenkerteils und durch Verdrehen um 90° rastet der Sperrkörper in die Quernuten ein. In dieser Stel­ lung steht er oberhalb und quer zum Gewindekerndurchmesser und stellt keine Behinderung zur Nutzung des Gewindes dar. Unter Zuhilfenahme eines am Außenumfang des Spannschlosses drehbar gelagerten Drahtbügels kann über ein Verdrehen des Spannschlosses eine Längenveränderung des Oberlenkers im Sinne einer Feinverstellung durch die gegenläufige Gewinde­ steigung herbeigeführt werden.
Über ein weiteres Verdrehen der Verdrehsicherung um 90° rastet diese wieder in die Längsnuten ein. In dieser Stellung steht der Sperrkörper in der Längsnut des im Lenkerteil vorgesehenen Gewindes und sperrt den Lenkerteil formschlüssig gegen ein un­ gewolltes Verdrehen.

Claims (9)

1. Längenarretiervorrichtung für den Oberlenker eines hydrau­ lischen Dreipunktgestänges von Schleppern, Nutz- oder Bau­ fahrzeugen unter Verwendung eines zweiteiligen Oberlenkers, der innerhalb eines äußeren Spannschlosses (6) dadurch längenveränderbar ist, daß der eine Oberlenkerteil (1) darin einschraubbar ist und der andere Oberlenkerteil (2) entweder durch ein Verriegelungselement starrgestellt oder entlang von axial verlaufenden Längsschlitzen (13) für eine Schwimmstellung des Oberlenkers verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannschloß (6) und den Lenkerteilen (1, 2) eine die diametral gegen­ überliegend angeordneten Längsschlitze (13) aufweisende Schnellspannhülse (3) axial begrenzt gleitbeweglich auf­ genommen ist, die wahlweise in einer von zwei Endstellungen durch einen mittig das Spannschloß (6) radial durchsetzen­ den Schnellspannbolzen (12) arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannschloß (6) eine der Länge und dem Außen­ durchmesser der Schnellspannhülse (3) entsprechende Innenbohrung aufweist, in die die Schnellspannhülse (3) bis zu einer Anlageschulter einschiebbar ist, die von einem bis auf den Gewindekerndurchmesser des im Spann­ schloß (6) einschraubbaren Lenkerteils (1) abge­ setzten Durchmesser gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (13) endseitig zu Durchsteck­ bohrungen (11 und 14) für den Schaft des Schnell­ spannbolzens (12) aufgeweitet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Durchsteckbohrungen (11 und 14) größer ist als die Breite der Längs­ schlitze (13) und daß der Schaft des Schnell­ spannbolzens (12) durch Abflachungen (16) auf die Breite der Längsschlitze (13) verschmälert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannschloß (6) etwa in seiner Mitte radial von einer Durchsteckbohrung (10) für den Schnell­ spannbolzen (12) durchsetzt ist, welche mit der einen Durchsteckbohrung (11) in der Schnellspann­ hülse (3) bei deren eingeschobener Stellung fluchtet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsteckbohrung (10) im Spannschloß (6) größer ist als die Durchsteckbohrung (11 bzw. 14) in der Schnellspannhülse (3) und in ihrem Innen­ durchmesser dem Außendurchmesser des Bolzenkopfes (15) des Schnellspannbolzens (12) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker durch Verschieben der Schnellspann­ hülse (3) im Spannschloß (6) um die Länge der Längs­ schlitze (13) bzw. um den gegenseitigen Abstand der Durchsteckbohrungen (11 und 14) längenveränderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannschloß (6) an dem den einen Lenker­ teil (z. B. 1) unmittelbar aufnehmenden Ende einen Gewindebereich (7) aufweist, in welchem eine als Verdrehsicherung wirkende Längenarretiervorrichtung (8) mit einer bis auf den Gewindekerndurchmesser des Lenkerteils (1) reichenden Sperrkörper ange­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Schnellspannbolzens (12) eine ihn nach einem geringfügigen Abheben während des Verdrehens um 90° zurückziehende Spiralfeder (17) angeordnet ist.
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