DE4135171A1 - Zyklon - Google Patents
ZyklonInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/02—Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
- B04C5/04—Tangential inlets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/08—Vortex chamber constructions
- B04C5/103—Bodies or members, e.g. bulkheads, guides, in the vortex chamber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
- B04C5/13—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
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- Cyclones (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zyklon mit einem tangential ausgebildeten Eingang mit länglichem
Querschnitt für das Luft-Staub-Gemisch, einer vorzugsweise schraubenförmig ausgebildeten
Wirbelkammer und einem sich daran anschließenden, vorzugsweise konisch ausgebildeten
Abscheiderraum sowie einer zylindrisch ausgebildeten und konzentrisch in der Wirbelkammer
angeordneten Abzugskammer für die gereinigte Luft und einer am Boden des
Abscheideraumes angeordneten Auslaßvorrichtung für den abgeschiedenen Staub.
Kohlegefeuerte Kraftwerke sind mit Kohlemahlanlagen ausgerüstet, wobei der in der Mühle
erzeugte Kohlestaub ohne Zwischenlagerung direkt aus der Mühle zu den Kohlestaubbrennern
gefördert wird. Dies geschieht mit Hilfe eines Luftstromes, der den in der Mühle erzeugten
Feinanteil austrägt und über eine pneumatische Förderleitung direkt dem Kohlestaubbrenner
zuführt. Dabei versorgt jeweils eine Mühle eine Vielzahl von Einzelbrennern.
Bei diesem System ist allerdings eine exakte Erfassung des Kohlestromes nur am Eingang der
Mühle möglich. Die Aufteilung dieses Kohlestromes nach der Mahlung auf die einzelnen Zulei
tungen zu den Kohlestaubbrennern kann nicht kontrolliert werden.
Aufgrund der verhältnismäßig strengen Bestimmungen der Umwelt-Behörden ist für eine
Begrenzung der NOx-Emissionen eine möglichst genaue Regelung der Stöchiometrie an jedem
einzelnen Kohlestaubbrenner erforderlich. Zur Erfüllung dieses Erfordernisses kann ein Masse
strom-Meßgerät eingesetzt werden, welches allerdings nur in der Lage ist, einen Kohlemasse
strom mit einer Dichte von mindestens 100 g/l zu messen. Da aber der Kohlemassestrom in
den Kohleförderleitungen der Kraftwerke nur mit einer Dichte von 1 g/l gefördert wird, ist für den
Einsatz des erwähnten Meßgerätes eine Abscheidung der Kohle aus der Förderluft erforderlich,
die so weitgehend sein muß, daß die Messung des Kohlestromes nicht durch eine ungenü
gende Abscheidung der Kohle verfälscht wird. Aus diesem Grunde ist ein Abscheidungsgrad
von mehr als 99% anzustreben.
Darüber hinaus muß die Abscheidung der Kohle mit einem verhältnismäßig kleinen Druckver
lust durchgeführt werden, da bei den meisten Anwendungsfällen in den Kohleförderleitungen
der Kraftwerke keine großen Druckreserven zur Verfügung stehen.
Zyklone üblicher Bauart können diese vorgenannten Erfordernisse nicht, zumindest nicht
gleichzeitig erfüllen, denn bei ihnen erfolgt die Abscheidung der Kohle aus dem Kohle-
Luftstrom nach der tangentialen Einleitung in den mit einem länglichen Eingangsquerschnitt
ausgestatteten Zyklon durch die Anordnung eines Tauchrohres innerhalb des Ab
scheideraumes.
Ein solches Tauchrohr allein ist aber nicht dazu geeignet, eine hohe Abscheidung der Kohle
aus dem Luftstrom bei verhältnismäßig keinem Druckverlust durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Zyklon für den Einsatz insbesondere in mit Kohle
staubbrennern ausgerüsteten kohlegefeuerten Kraftwerken so auszubilden, daß die vorstehend
geschilderten Anforderungen erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird bei dem Zyklon der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Wirbelkammer von dem sich anschließenden Abscheideraum durch eine konzentrisch
angeordnete Ringscheibe abgetrennt ist, welche mit der Innenwandung der Wirbelkammer
einen Ringspalt bildet, dessen Querschnitt dem 1- bis 2fachen des länglichen Eingangs
querschnittes entspricht und daß die Ringscheibe eine mittig angeordnete kreisrunde Aus
gangsöffnung für die gereinigte Luft aufweist, deren Querschnitt annähernd demjenigen des
länglichen Eingangsquerschnittes entspricht.
Durch die Ausbildung des schmalen konzentrischen Ringspaltes an der Übergangsstelle von
der Wirbelkammer zum Abscheideraum wird erreicht, daß sich eine symmetrische Umlaufströ
mung ausprägt, welche einen hohen Ausscheidungsgrad der Kohle gewährleistet.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist der kreisrunden Ausgangsöffnung eine
ebenfalls kreisrunde Scheibe oder ein kreisrunder Kegel in einem Abstand nachgeordnet, so
daß der freibleibende Ringraum einen Radialdiffusor bildet.
Dadurch, daß in dem vorgeschlagenen Zyklon ein Tauchrohr nicht mehr vorhanden ist, kann
direkt an die axiale Ausgangsöffnung ein Radialdiffusor angeschlossen werden, in welchem der
Umsatz von Rotations-Strömungsenergie in Druckenergie in hervorragender Weise möglich ist.
Durch die vorbeschriebene Ausbildung des erfindungsgemäßen Zyklons läßt sich der Druck
verlust ohne Verschlechterung des Abscheidungsgrades annähernd halbieren.
Ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Ausbildung des Zyklons wird nachstehend an
hand der Zeichnung erläutert.
Der Zyklon besteht im wesentlichen aus einem rotationssymmetrisch um die Achse 1 ausgebil
deten Gehäuse 2, welches im oberen Teil eine zylindrische Wandung 3 und im unteren Teil
eine nach unten sich verengende konische Wandung 4 aufweist.
Im zylindrisch ausgebildeten oberen Bereich des Gehäuses 2 ist eine konzentrisch
ausgebildete und einen geringeren Durchmesser als das Gehäuse 2 aufweisende
Abzugskammer 5 mit einer Ausgangsleitung 6 vorgesehen, welche mit ihrer Wandung 7
zusammen mit der Wandung 3 des Gehäuses 2 eine Wirbelkammer 8 bildet, welche einen
länglichen Eingangsquerschnitt aufweist und in welche das Kohle-Luft-Gemisch über die
Zuleitung 9 tangential eingeführt wird.
An die Wirbelkammer 8 mit zylindrischer Wandung 3 schließt sich nach unten hin eine mit der
konischen Wandung 4 des Gehäuses 2 versehener Abscheideraum 10 an, welcher an seinem
Boden mit einer Auslaßvorrichtung 11 für die abgeschiedene Kohle versehen ist.
Im Übergangsbereich zwischen Wirbelkammer 8 einerseits und Abscheideraum 10 anderer
seits ist am unteren Ende der Wandung 7 der Abzugskammer 5 eine Ringscheibe 12 horizontal
befestigt, welche mit der Innenwandung 13 des Gehäuses 2 einen Ringspalt 14 bildet.
Der Querschnitt dieses Ringspaltes 14 entspricht annähernd dem 1 - bis 2fachen des schlitz
förmigen Eingangsquerschnittes der Wirbelkammer 8.
Die Ringscheibe 12 weist in ihrer Mitte eine kreisförmige und konzentrische Öffnung 15 auf, in
welcher in einem Abstand nach oben ein kreisförmiger Kegel 16 angeordnet ist, welcher in Ver
bindung mit einer kegelförmig ausgebildeten Wandung 17, welche einerseits an der Öffnung 15
der Ringscheibe 12 und andererseits an der Innenseite der Wandung 7 der Abzugskammer 5
befestigt ist, einen Radialdiffusor 18 bildet.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung eines Ringspaltes 14 einerseits am Ausgang der Wir
belkammer 8 und eines Radialdiffusors 18 im Eingangsbereich der Abzugskammer 5 ande
rerseits ermöglicht zunächst den Verzicht auf die Anordnung eines bekannten Tauchrohres und
damit andererseits das Erreichen eines hohen Abscheidungsgrades bei geringem Druckunter
schied.
Claims (2)
1. Zyklon mit einem tangential ausgebildeten Eingang mit länglichem Querschnitt für das Luft-
Staub-Gemisch, einer vorzugsweise schraubenförmig ausgebildeten Wirbelkammer und einem
sich daran anschließenden, vorzugsweise konisch ausgebildeten Abscheiderraum sowie einer
zylindrisch ausgebildeten und konzentrisch in der Wirbelkammer angeordneten Abzugskammer
für die gereinigte Luft und einer am Boden des Abscheideraumes angeordneten
Auslaßvorrichtung für den abgeschiedenen Staub, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirbelkammer (8) von dem sich anschließenden Abscheideraum (10) durch eine
konzentrisch angeordnete Ringscheibe (12) abgetrennt ist, welche mit der Innenwandung (13)
der Wirbelkammer (8) einen Ringspalt (14) bildet, dessen Querschnitt dem 1- bis 2fachen des
schlitzförmigen Eingangsquerschnittes entspricht und daß die Ringscheibe (12) eine mittig
angeordnete kreisrunde Ausgangsöffnung (15) für die gereinigte Luft aufweist, deren
Querschnitt annähernd demjenigen des länglichen Eingangsquerschnittes entspricht.
2. Zyklon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisrunden Ausgangsöffnung
(15) eine ebenfalls kreisrunde Scheibe oder ein kreisrunder Kegel (16) in einem Abstand
nachgeordnet ist, so daß der freibleibende Ringraum (18) einen Radialdiffusor bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914135171 DE4135171C2 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Zyklon |
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DE19914135171 DE4135171C2 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Zyklon |
Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE4135171C2 (de) |
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- 1991-10-24 DE DE19914135171 patent/DE4135171C2/de not_active Expired - Fee Related
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