DE3040603C2 - Zentrifugalabscheider - Google Patents
ZentrifugalabscheiderInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalabscheider für von Gasen mitgeführte Teilchen mit den Merkmalen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. -»5
Im Stand der Technik sind nicht zur vorstehend angegebenen Gattung zählende vertikale Zyklonabscheider
weithin bekannt und im Einsatz (vgl. F i g. 1 der Zeichnungen). Diese haben einen relativ hohen Abscheidegrad
und sind von einfachem Aufbau, ergeben jedoch im Betrieb einen beträchtlichen Druckverlust. Dies
ergibt sich aus dem Konstruktion- und Funktionsprinzip dieser Abscheider, gemäß dem sich innerhalb eines
nach oben verlaufenden Wirbelstromes ein kräftiger weiterer oder Doppelwirbel ausbildet, der einen hohen
Energieverbrauch bedeutet. So beträgt beispielsweise der Druckverlust in einer einzigen Abscheidestufe
dieser Art zwischen 100 und 150 mm Ws. Das Prinzip der bei diesen bekannten Zyklonabscheidern auftretenden
Gasströmung ist in F i g. 1 schematisch angedeutet, w
Es sind auch bereits horizontale Zentrifugalabscheider der eingangs genannten Art bekanntgeworden
(DE-OS 28 15 655), mit denen es möglich ist, staubbeiadene Luft od. dgl. auch von feinen Teilchen zu befreien.
Ein solcher bekannter Zentrifugalabscheider weist ein zylindrisches Gehäuse auf, das infolge eines tangential
dazu angeordneten Einlasses den eintretenden Gasstrom nach Art einer Spirale zunächst umlenkt. Ein
erster Teilchenauslaß erstreckt sich weitgehend radial zur Achse dieses die Spirale bildenden Einlasses nach
unten. In einer Stirnseite des Gehäuses befindet sich eine Gasauslaßöffnung, zu der sich koaxial eine
Hilfskammer in horizontaler Richtung erstreckt Diese
Hilfskammer umschließt wiederum ein Gasauslaßrohr, welches sich bis nahe vor die genannte Gasauslaßöffnung
erstreckt, so daß zwischen der Stirnseite dieses Gasauslaßrohres und dem Gehäuse ein ringförmiger
Spalt gebildet ist Etwa in der Radialebene dieses Spaltes liegt ein weiterer Teilchenauslaß für feinere
Teilchen, die durch den erstgenannten Teilchenausla3 nicht ausgetragen worden sind.
Dieser bekannte Zentrifugalabscheider hat den gleichen Nachteil, der vorstehend in Zusammenhang
mit den vertikalen Zyklonabscheidern geschildert ist nämlich einen erhöhten Energieaufwand aufgrund des
auftretenden Druckverlustes. Dadurch nämlich, daß das zylindrische Gehäuse, in welchem die Strömungsumlenkung
zuerst erfolgt, einen konzentrisch angeordneten Auslaß aufweist, aus dem die rotierende Gasströmung in
ein daran angeschlossenes weiteres Gehäuse eintritt, ist das Strömungsbild der Wirbelströmung gleich demjenigen,
das sich bei den geschilderten vertikalen Zyklonabscheidern einstellt Folglich bildet sich auch bei diesem
bekannten Zentrifugalabscheider innerhalb eines äußeren Wirbelstromes ein kräftiger weiterer Wirbel aus,
der einen hohen Energieverbrauch bedingt Der erwähnte schmale ringförmige Spalt im Bereich des
zweiten Teilchenauslasses ist in seiner axialen Erstrekkung zu klein, als daß er eine grundsätzliche Änderung
des Strömungsbildes herbeiführen könnte.
Es ist weiterhin auch bereits ein nicht zur vorstehenden Gattung zählender Zentrifugalabscheider bekannt,
bei dem ein ein horizontal liegendes zylindrisches Gehäuse in radialer Richtung überragendes Spiralgehäuse
vorgesehen ist (US-PS 32 37 385). Das Spiralgehäuse weist einen Austrittsschlitz auf, durch den
aufgrund der Zentrifugalwirkung schwerere Teilchen abgeschieden werden können. Durch eine zentrale
öffnung an der Stirnseite des Spiralgehäuses tritt das nur noch leichtere Teilchen enthaltende Gas in das
horizontale Gehäuse ein, das axiale Längsschlitze zur Zuführung von Wasser aufweist. Mit diesem Wasser
verbinden sich die durch die Zentrifugalkraft an die Gehäusewand geschleuderten leichteren Teilchen zu
einem Schlamm und werden als solcher aus einem Auslaß nach unten abgeführt. Das gereinigte Gas tritt
durch eine stirnseitige Öffnung des Gehäuses aus.
Schließlich ist es auch bereits bekannt, an einem horizontalen Zentrifugalabscheider am Austrittsende
.nehrere Auslässe vorzusehen, durch die unterschiedlich schwere Teilchen abgeschieden werden können (FR-PS
9 78 177).
Gegenüber dem eingangs beschriebenen Zentrifugalabscheider nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abscheider dieser Art zu schaffen, der einen geringeren
Energieverbrauch und geringere Baugröße bei gleicher Funktionsfähigkeit hat,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches
1.
Bei dem erfindungsgemäßen Zentrifugalabscheider ist im Prinzip ein durchgehendes horizontal liegendes
Gehäuse vorgesehen, um dessen Umfangsfläche herum sich teilweise ein radial nach außen auftragendes
Spiralgehäuse erstreckt. Das Spiralgehäuse bildet somit
nicht selbst ein zylindrisches und zu dem anschließenden Gehäuse koaxial angeordnetes Gehäuse, sondern sitzt
radial nach außen versetzt auf dem zylindrischen Gehäuse auf und umgibt dieses über die Hälfte des
Umfanges. Die Spirale öffnet sich nach innen zum Gehäuse hin, so daß der von ihr umschlossene Raum
zusammen mit dem entsprechenden Gehäuseraum eine Wirbelkammer bildet, in welcher der Hauptanteil der
Staubbeladung des Gases durch Zentrifugalkraft längs der Wandung ausgeschieden wird. Die ausgeschiedenen ι ο
Teilchen fliegen unmittelbar längs der Wandung weiter und geraten in den ersten Teilchenauslaß. Die
Wirbelströmung kann sich jedoch im Gehäuse ungestört in Längsrichtung ausbreiten, weil keine hindernde
Stirnwand mit einer darin verhältnismäßig begrenzten zentrischen Öffnung vorgesehen ist Es stellt sich daher
eine Strömung bis zum anderen Stirnende des zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Gehäuses ein,
wo der zweite Teilchenauslaß nach unten gerichtet vorgesehen ist Die während des Durchwanderns des
Gehäuses in horizontaler Richtung ausgeschiedenen Teilchen sammeln sich an der Unterseite des Gf 'näuses
und werden durch den zweiten Teilchenauslaß hinaustransportiert
Durch diese Gestaltung des Zentrifugalabscheiders wird das Strömungsbild des hindurchströmenden Gases
dahingehend geändert, daß der Energieverbrauch beim Durchsetzen des Gases verringert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen vertikalen Zyklonabscheider nach dem Stand der
Technik;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, einer ersten Ausführungsform eines
Zentrifugalabscheiders nach der Erfindung;
Fig.3 eine Stirnansicht, gesehen in Richtung der
Pfeile III in F i g 2 des dort gezeigten Abscheiders;
Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig.5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in
Fig. 2;
Fig.6 eine schematische Seitenansicht, teilweise J5
aufgebrochen, einer zweiten Ausfühl jngsform eines Abscheiders nach der Erfindung, und
Fig. 7 ein Anlagenschema, das die Anwendung von Teilchen-Abscheidern gemäß der Erfindung veranschaulicht
'"
Zur Bezeichnung gleicher Teile in den Zeichnungen sind gleiche Brizugszeichen verwendet
Wie sich aus den F i g. 2 bis 5 ergibt, umfaßt eine erste
Ausführungsform eines Abscheiders für Festkörperteilchen nach der Erfindung einen Zylinder 1, eine Spirale 2
mit einem Einlaß 3 für teilchenbeladenes Gas, einen ersten Auslaß 4 für Festkörperteilchen, einen zweiten
Auslaß 5 für Festkörperteilchen und einen Gasauslaß 6.
Die Spirale 2, die in der Beschreibung auch als »Wirbelführung« bezeichnet wird, ist in der Draufsicht ^o
gemäß F i g. 3 halbkreisförmig. Sie ist unmittelbar mit dem Zylinder 1, der horizontal angeordnet ist,
verbunden und steht mit diesem so in Verbindung, daß eine Wirbelkammer definiert wird.
Wie sich am besten aus Fig.4 ergibt, tritt das staubbeladene Gas durch den Einlaß 3 in die
Wirbelkammer ein. Die durnh das Gas eingeschleppten Teilchen werden bei der Umlenkung Zentrifugalkräften
ausgesetzt, so daß sie längs der Innenwände der Spirale
oder Wirbelführung 2 fliegen, wie das durch gestrichelte Pfeile angegeben ist Dabei gelangen die Staubteilchen
in den ersten Teilchenauslaß 4, der sich an die Spirale 2 oder Wirbelführung tangential anschließt und nach
unten gerichtet ist Das von den Festkörperteilchen befreite Gas wird in der Wirbelkammer verwirbelt wie
durch die ausgezogenen Pfeile angedeutet ist, und strömt in den Zylinder 1, den es durch den Gasauslaß 6
verläßt Während das Gas sich in axialer Richtung zum Gasauslaß 6 hin bewegt, behält es seine Wirbelbewegung
im Zylinder 1 bei, wodurch die immer noch vom Gas mitgeschleppten Festkörperteilchen ständig Zentrifugalkräften
ausgesetzt bleiben, so daß sie längs der Innenwände des Zylinders 1 fliegen und in den zweiten
Teilchenauslaß 5 gelangen, der sich vom Boden des Zylinders 1 ausgehend direkt neben dem Gasauslaß 6
nach unten erstreckt (siehe F i g. 5). Wie sich aus F i g. 2 ergibt, erstreckt sich der Gasauslaß 6 koaxial zu dem
Zylinder 1 aus diesem heraus und weist einen Innendurchmesser auf. der nur geringief ig kleiner als
derjenige des Zylinders 1 ist Dies trägt wesentlich zur Verbesserung der Abscheide- und Sammelwirkung im
Bereich des zweiten Teilchenauslasses bei.
Mit der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 bis 5 wurden Versuche in Verbindung mit Luft ausgeführt die
mit Zement-Teilchen beladen war. Das Zementmaterial wurde am ersten Teilchenauslaß 4 mit einem Abscheidegrad
von 80—90% gesammelt Durch Hinzufügen des zweiten Teilchenauslasses 5 ließ sich der Abscheidegrad
auf 91 —95% steigern.
In der geschilderten ersten Ausführungsform ergibt sich ein Strömungsbild, das in der Hauptsache aus freien
Wirbein mit einer entsprechenden Absenkung des Energie- oder Druckverlustes besteht Das hat zur
Folge, daß selbst bei einer Erhöhung der Gasgeschwindigkeit in dem Zylinder 1 auf 8—12 m/s mit einer
Einlaßgeschwindigkeit von 15—20 m/s der Druckverlust lediglich bei 30—80 mmWs liegt, was nur etwa der
Hälfte oder einem Drittel des Druckverlustes der bekannten Zyklonabscheider entspricht.
Die in F i g. 6 gezeigte zweite Ausführungsform des Abscheiders ist in ihrer Konstruktion der ersten
Ausführungsform weitgehend ähnlich. Anstelle des Zylinders 1 kommt dort jedoch ein Keg<-1 bzw. der
Stumpf eines geraden Kreiskegels Γ zur Anwendung.
In Verbindung mit Fig.7 wird ein Anwendungsbeispiel
für die Teilchenabscheider gemäß der Erfindung erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Fließschema im
Rahmen eines Verfahrens zur Zementröstung, bei dem Teilchenabscheider 7, 8 und 9 gemäß der Erfindung als
Vorerhitzer eingesetzt werden. Die zur Durchführung des Verfahrens verwendete Anlage beinhaltet weiterhin
ein Kaupc-Absauggebläse 10, einen obersten Zyklonabscheider
11 herkömmlicher Bauart, einen untersten Zyklonabscheider 12, ebenfalls von herkömmlicher
Bauart, einen im Durchströmverfahren arbeitenden Röstofen 13, einen Drehrohrofen 14, einen Klinkerkühler
15 und eine Schütte 16 zur Zuführung des Zementmaterials zur Anlage.
Wie durch ausgezogene Pfeile angedeutet ist, strömen sowohl in dem Klinkerkühler 15 vorsrhitzte
Luft als auch Verbrennungsabgase aus dem Drehrohrofen 14 in den Röstofen 13. Aus diesem strömt das Gas
durch den untersten Z-'klonabscheider 12, durch drei
Teilchenabscheider 9, 8 und 7 sowie durch den obersten Zyklonabscheider 11 in der angegebenen Reihenfolge in
das Haupt-Absauggebläse 10. Das pulverförmige
Rohmehl, das im folgenden der Kürze halber als »Teilchen« bezeichnet wird, wird von der Schütte 16 aus
in eine Führung eingegeben, die den obersten Zyklonabscheider 11 und den ersten Teilchenabscheider
7 gemäß der Erfindung verbindet. Wie dies durch gestrichelte Pfeile angedeutet ist, gelangen die Teilchen
anschließend von dem obersten Zyklonabscheider 11 durch die drei Teilchenabscheider 7, 8 und 9 nach der
Erfindung, den Röstofen 13 und den untersten Zyklonabscheider 12 in den Drehrohrofen 14. Der
Zementklinker wird aus dem Drehrohrofen 14 in den Klinkerkühler 15 verbracht.
In der in Fig. 7 gezeigten Anlage werden drei Teilchenabscheider 7,8 und 9 nach der Erfindung in den
Zwischenstufen verwendet. Es versteht sich jedoch, daß ΐϊ
anstelle der Anzahl drei auch eine höhere oder niedrigere Anzahl solcher Abscheider je nach dem
bestehenden Bedarf eingesetzt werden kann.
Aufgrund des Einsatzes von Teilchenabscheidern nach der Erfindung, die jeweils eine Verminderung des
Druckverlustes von einem Drittel bis zur Hälfte im
Vergleich zu den Zyklonabscheidern nach dem Stand
der Technik bewirken, läßt sich der Energieverbrauch der Gebläse und des Saugzuggebläses drastisch
vermindern. Dies macht sich schon bei dem Einsatz einer einzigen Stufe zufriedenstellend bemerkbar; der
Vorteil der Energieeinsparung wird jedoch besonders deutlich, wenn vier oder fünf Abscheidersttifen zur
Anwendung kommen.
Wie bereits erwähnt, liegt die durch die halbkreisförmige Spirale oder Wirbelführung 2 und den zugehörigen
Teil des Zylinders 1 bzw. Kegels Γ gebildete Wirbelkammer horizontal, so daß die Strömungsgeschwindigkeit in dieser Wirbelkammer erhöht werden
kann. Als Ergebnis davon kann der Teilchenabscheider nach der Erfindung in seinen Abmessungen sehr klein
und kompakt gehalten werden. Dies führt zu einem weiteren Vorteil dahingehend, daß die Gesamthöhe
eines vier- oder fünfstufigen Vorerhitzers in einer Zement-Röstanlage (siehe Fig. 7) verringert werden
kann.
Claims (5)
1. Zentrifugalabscheider für von Gasen mitgeführte
Teilchen, mh einem horizontal angeordneten
zylindrischen Gehäuse, das an seinem einen Ende mit einer Spirale in Verbindung steht und an seinem
anderen Ende einen zum Gehäuse koaxialen Gasauslaß aufweist, mit einem zur Spirale führenden
Gaseinlaß und einem ersten, vertikal nach unten gerichteten Teilchenauslaß im Bereich der Spirale
sowie einem zweiten vertikal nach unten gerichteten Teilchenauslaß stromab von der Spirale im Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (2) das Gehäuse (1, 1') im Bereich des einen
Gehäuseendes im wesentlichen nur über die Hälfte des Gehäuseumfangs umgibt und mit dem Gehäuse
(1, 1') eine Wirbelkammer bildet, daß der vertikal nach oben gerichtete Gaseinlaß (3) und der erste
Teilchenauslaß (4) an jeweils ein Ende der Spirale (2) angeschlossen sind, und daß der zweite Teilchenauslaß
(5) am anderen Gehäuseende unmittelbar neben dem Gasauslaß (6) angeordnet ist
2. Zentrifugalabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse [V) sich,
ausgehend von der Spirale (2), in Richtung zum Gasauslaß (6) hin kegelförmig erweitert.
3. Zentrifugalabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teilchenauslaß
(5) annähernd in der Ebene der Stirnwand des Gehäuses (1,1') liegt.
4. Zentnijgalabscheider nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpffönroge Gehäuse (1, V) sich in Richtung
zum Gasauslaß (6) hin erweitnr -.
5. Zentrifugalabscheider nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gaseinlaß (3) und der erste Teilchenauslaß (4) von unten an die Spirale (2) angeschlossen sind.
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