DE4134902A1 - Vorrichtung zum erfassen des aufpralls eines fahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum erfassen des aufpralls eines fahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung
des Aufpralls zur Verwendung in einem Air-Bag-System
eines Fahrzeuges oder dergleichen.
Fig. 8 zeigt den Aufbau einer Vorrichtung zum Erfas
sen des Aufpralls für Fahrzeuge nach dem Stand der
Technik, wie er in der japanischen Offenlegungs
schrift Nr. 63-2 41 467 offenbart ist. Dabei bezeichnen
das Bezugszeichen 1 ein piezoelektrisches Element,
das als Beschleunigungssensor verwendet wird, das
Bezugszeichen 2 einen Signalverarbeitungskreis, der
mit dem Ausgang des piezoelektrischen Elements 1 ver
bunden ist, wobei dieser Signalverarbeitungskreis 2
einen an den Ausgangsanschluß 1a des piezoelektri
schen Elementes 1 angeschlossenen Impedanzwandler 3,
einen Integrator 4, einen ersten Komparator 5, der
ein Spannungssignal mit einem H-Pegel abgibt, wenn
die Ausgangsspannung des Integrators 5 größer als
eine vorbestimmte Spannung wird, und einen Transistor
6 umfaßt, der eingeschaltet wird, wenn er das Span
nungssignal mit dem H-Pegel vom ersten Komparator 5
empfängt, wobei der Transistor zwischen eine Zündkap
sel 7 und eine Batterie 8 geschaltet ist. Weiterhin
bezeichnet das Bezugszeichen 9 einen mechanischen
Beschleunigungssensor zur Verhinderung einer Fehlex
plosion mit einem in den Zündkreis eingefügten Kon
takt und Bezugszeichen 10 ein ausfallsicheres Relais.
Wenn bei diesem Aufbau ein Stoß auf das piezoelektri
sche Element 1 durch ein bewegliches Teil des Be
schleunigungssensors aufgebracht wird, wird die von
dem piezoelektrischen Element 1 abgegebene Spannung
an den Impedanzwandler 3, den Integrator 4 und den
ersten Komparator 5 übertragen, so daß der Transistor
6 durchgeschaltet wird und die Zündkapsel 7 dadurch
mit der Batterie 8 verbunden wird und endlich gezün
det wird. Andererseits wird ein Eingangsanschluß 1b
des piezoelektrischen Elements 1, der vorgesehen ist,
um eine piezoelektrische Rückwirkung des piezoelek
trischen Elementes 1 aufzubringen, an einen Diagnose-
Impulsgenerator 11 angeschlossen und ein Diagnose
kreis 12 ist vorgesehen, um den Ein/Aus-Zustand des
Transistors 6 zu erfassen, wobei der Diagnosekreis 12
das ausfallsichere Relais 10 und eine Alarmvorrich
tung 13, wie eine Lampe oder dergleichen steuert. Der
Diagnose-Impulsgenerator 11 ist in der Weise aufge
baut, daß er den Startzeitpunkt des Motors beim ge
parkten Fahrzeug erfaßt und einen Diagnoseimpuls er
zeugt, indem er solche Signale wie Fahrzeuggeschwin
digkeitssignal, Kurbelsignal, Parksignal und derglei
chen erhält und wenn der Diagnoseimpuls dem Eingangs
anschluß 1b des piezoelektrischen Elementes zugeführt
wird, wird eine Ausgangsspannung an seinem Ausgangs
anschluß 1a durch die piezoelektrische Rückwirkung
erzeugt, wobei die Frequenz und die Spannung des Dia
gnoseimpulses in der Weise festgelegt wird, daß eine
höhere Spannung als eine vorbestimmte Referenzspan
nung V1 des ersten Komparators 5 von dem Integrator 4
ausgegeben wird. Das bedeutet, daß solange wie das
piezoelektrische Element 1 und der Signalverarbei
tungskreis 2 korrekt funktioniert, der Transistor 6
durch Erzeugung des Diagnoseimpulses durchgeschaltet
wird, wodurch eine Spannung von der Batterie 8 dem
Diagnosekreis 12 zugeführt wird, und wenn keine Span
nung dem Diagnosekreis 12 nach einer vorbestimmten
Zeit nach der Erzeugung des Diagnoseimpulses zuge
führt wird, dann wird bestimmt, daß ein Fehler vor
handen ist, wodurch das ausfallsichere Relais 10 aus
geschaltet wird und die Alarmeinrichtung 13 danach
aktiviert wird. Da der Diagnoseimpuls im geparkten
Zustand des Fahrzeuges erzeugt wird, ist der Kontakt
des mechanischen Beschleunigungssensors 9 im Aus-Zu
stand und daher wird die Zündkapsel 7 nicht gezündet.
Bei einer derartigen Vorrichtung zur Erfassung des
Aufpralls von Fahrzeugen wird ein Diagnose-Impulsge
nerator unbedingt benötigt, um den Diagnoseimpuls dem
piezoelektrischen Element 1 zuzuführen und darüber
hinaus ist ein derartiger Aufbau der Vorrichtung nur
sinnvoll, wenn das piezoelektrische Element als Be
schleunigungssensor verwendet wird, d. h. er kann
nicht angewandt werden, wenn andere Beschleunigungs
sensoren, wie Halbleiter-Beschleunigungssensoren oder
dergleichen, in dem System verwendet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die oben angegebenen Probleme zu lösen und
eine Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls für
Fahrzeuge zu schaffen, die eine Vorrichtung wie einen
Diagnose-Impulsgenerator zum Zuführen eines Signals
an den Beschleunigungssensor überflüssig macht und
immer noch in der Lage ist, einen als Halbleiter oder
andere als die üblicherweise verwendeten piezoelek
trischen Elemente ausgebildeten Beschleunigungssensor
zu diagnostizieren.
Eine Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls für
Fahrzeuge entsprechend einem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung umfaßt einen Beschleunigungssen
sor zum Erfassen eines Aufpralls des Fahrzeugs, einen
Fahrzeugbewegungssensor zum Erfassen von Bewegungen
des Fahrzeuges, die sich von einem Aufprall unter
scheiden, und eine Einrichtung zum Erfassen von Unre
gelmäßigkeiten im Beschleunigungssensor durch Ver
gleich des Ausgangssignals des Beschleunigungssensors
und des Ausgangssignals des Bewegungssensors.
Weiterhin umfaßt eine Vorrichtung zur Erfassung des
Aufpralls für Fahrzeuge entsprechend einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen
Beschleunigungssensor zum Erfassen eines Aufpralls
des Fahrzeugs, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
zum Erfassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und
eine Einrichtung zum Erfassen von Unregelmäßigkeiten
im Beschleunigungssensor durch Vergleich des Aus
gangssignals vom Beschleunigungssensor mit dem Aus
gangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors.
Eine Vorrichtung zum Erfassen des Aufpralls für Fahr
zeuge entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Beschleuni
gungssensor zum Erfassen eines Aufpralls des Fahr
zeugs, einen Sensor zur Erfassung der Drehfrequenz
des Motors eines Fahrzeugs und eine Einrichtung zur
Erfassung von Unregelmäßigkeiten in dem Beschleuni
gungssensor durch Vergleich des Ausgangssignals vom
Beschleunigungssensor mit dem Ausgangssignal des Sen
sors zur Erfassung der Drehfrequenz des Motors.
Eine Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls für
Fahrzeuge entsprechend einem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung umfaßt einen ersten
Beschleunigungssensor zum Erfassen des Aufpralls des
Fahrzeugs, einen zweiten Beschleunigungssensor zum
Erfassen der Beschleunigung des Fahrzeugs und eine
Einrichtung zum Erfassen von Unregelmäßigkeiten in
dem ersten Beschleunigungssensor durch Vergleich des
Ausgangssignals des ersten Beschleunigungssensors mit
dem Ausgangssignal des zweiten Beschleunigungssen
sors.
Bei einer Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls für
Fahrzeuge entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden das Ausgangssignal
des Beschleunigungssensors zur Erfassung des Auf
pralls des Fahrzeugs und das Ausgangssignal des Fahr
zeugbewegungssensors zur Erfassung anderer Bewegungen
des Fahrzeugs als die des Aufpralls miteinander ver
glichen, wobei der Beschleunigungssensor als anomal
bewertet wird in dem Fall, daß eine Geschwindigkeits
verringerung des Fahrzeugs durch den Fahrzeugbewe
gungssensor erfaßt wird und der Beschleunigungssensor
kein Signal liefert oder im Gegenteil in dem Fall,
daß der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor kein Ausgangs
signal liefert und der Beschleunigungssensor ein Si
gnal für einen längeren Zeitraum als eine vorbestimm
te Signalerzeugungszeit bei Auftreten des Aufpralls
abgibt.
Bei der Vorrichtung zum Erfassen des Aufpralls für
Fahrzeuge entsprechend dem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung werden das Ausgangs
signal des Beschleunigungssensors zum Erfassen des
Aufpralls des Fahrzeugs und das Ausgangssignal des
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors miteinander vergli
chen, wobei der Beschleunigungssensor als anomal be
wertet wird, in dem Fall, daß eine Geschwindig
keitsreduzierung des Fahrzeuges durch den Geschwin
digkeitssensor erfaßt wird und der Beschleunigungs
sensor kein Ausgangssignal liefert oder im Gegenteil
in dem Fall, daß der Geschwindigkeitssensor kein Aus
gangssignal liefert und der Beschleunigungssensor ein
Signal während eines längeren Zeitraums als eine vor
bestimmte Signalerzeugungszeit bei Auftreten des Auf
pralls abgibt und auch in dem Fall, daß keine Kohä
renz zwischen dem Ausgangswert des Beschleunigungs
sensors und dem des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors
vorhanden ist.
Weiterhin werden bei der Vorrichtung zur Erfassung
des Aufpralls für Fahrzeuge entsprechend einem drit
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
das Ausgangssignal von einem Beschleunigungssensor
zur Erfassung eines Aufpralls des Fahrzeugs und das
Ausgangssignal von einem Sensor zur Erfassung der
Drehfrequenz des Fahrzeugmotors miteinander vergli
chen, wobei der Beschleunigungssensor als anomal be
wertet wird in dem Fall, daß obwohl eine Beschleuni
gung durch die Drehung des Motors in die gleiche
Richtung wie die des Beschleunigungssensors erzeugt
wird, der Beschleunigungssensor kein Ausgangssignal
abgibt oder im Gegenteil, in dem Fall, daß der Motor
gleichmäßig dreht und der Beschleunigungssensor ein
Signal während eines längeren Zeitraums als eine vor
bestimmte Signalerzeugungszeit bei Auftreten des Auf
pralls liefert und ebenfalls in dem Fall, daß keine
Kohärenz zwischen dem Ausgangswert des Beschleuni
gungssensors und den des Motorrotationssensors be
steht.
Bei einer Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls für
Fahrzeuge entsprechend einem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung werden das Ausgangs
signal eines ersten Beschleunigungssensors zur Erfas
sung des Aufpralls des Fahrzeugs und das Ausgangssi
gnal eines zweiten Beschleunigungssensors zur Erfas
sung der Beschleunigung des Motors miteinander ver
glichen, wobei der Beschleunigungssensor als anomal
bewertet wird, im Falle, daß ein Signal vom zweiten
Beschleunigungssensor erzeugt wird und der erste Be
schleunigungssensor kein Signal erzeugt oder im Ge
genteil, im Falle, daß kein Signal vom zweiten Be
schleunigungssensor abgegeben wird, während der erste
Beschleunigungssensor ein Signal während eines länge
ren Zeitraums als eine vorbestimmte Signalerzeugungs
zeit bei Auftreten des Aufpralls liefert und gleich
falls in dem Falle, daß keine Kohärenz zwischen dem
Ausgangswert des ersten Beschleunigungssensors und
dem des zweiten Beschleunigungssensors vorhanden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Erfassung des Auf
pralls für Kraftfahrzeuge entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Erfassung des Auf
pralls für Kraftfahrzeuge entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Betriebswei
se des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Erfassung des Auf
pralls für Kraftfahrzeuge entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Betriebswei
se des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Erfassung des Auf
pralls für Kraftfahrzeuge entsprechend
einem vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die Betriebswei
se des vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Erfassung des Auf
pralls für Kraftfahrzeuge entsprechend
dem Stand der Technik.
Im folgenden werden die verschiedenen Ausführungsbei
spiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung in seinem gesamten Aufbau darge
stellt, wobei das Bezugszeichen 21 einen Beschleuni
gungssensor zur Erfassung des Aufpralls des Fahrzeu
ges, Bezugszeichen 22 einen Zündentscheidungskreis,
der entscheidet, ob ein Luftsack bei Empfangen eines
von dem Beschleunigungssensor 21 gelieferten Signals
aufgeblasen werden soll oder nicht, und der einen
Strom an die Zündkapsel 23 zum Auslösen des Luftsacks
liefert, wenn entschieden wird, daß der Luftsack auf
geblasen werden soll, Bezugszeichen 23 eine Zündkap
sel, die die Gastreiberstufe zum Aufblasen des Luft
sacks bei Empfang eines elektrischen Stromes zündet,
Bezugszeichen 24 einen in üblicher Weise befestigten
Bewegungssensor, der zu dem Aufprall unterschiedliche
Bewegungen des Fahrzeugs erfaßt, 25 einen Überwa
chungskreis für die Sensorausgangssignale zum Über
wachen, ob der Beschleunigungssensor 21 in einem ano
malen Zustand bei Erhalt der Signale des Beschleuni
gungssensors und des Bewegungssensors 24 ist, und
Bezugszeichen 26 eine Alarmeinrichtung zum Anzeigen
der Tatsache, daß der Beschleunigungssensor 21 in
einem anomalen Zustand ist, wenn der Überwachungs
kreis 25 der Sensorausgangssignale dies so entschied
en hat, bezeichnen.
Die Betriebsweise der Vorrichtung wird im folgenden
beschrieben. Wenn mit einer Vorrichtung zur Erfassung
des Aufpralls nach Fig. 1 der Aufprall des Fahrzeuges
gemeldet wird, erzeugt der Beschleunigungssensor ein
Beschleunigungssignal, das in ein elektrisches Signal
umgewandelt wird. Der Zündentscheidungskreis 22 emp
fängt dieses Signal und entscheidet, ob ein realer
Aufprall aufgetreten ist oder nicht, und wenn diese
Entscheidung angibt, daß der Luftsack aufgeblasen
werden sollte, wird ein elektrischer Strom der Zünd
kapsel 23 zugeführt, so daß der Luftsack aufgeblasen
werden soll. Auf der anderen Seite überwacht der
Überwachungskreis 25 für die Sensorausgangssignale
die ganze Zeit das Ausgangssignal des Beschleuni
gungssensors 21 und das des Fahrzeugbewegungssensors
24, der die Bewegungen des Fahrzeuges erfaßt. Obwohl
in diesem Fall der Beschleunigungssensor kein Aus
gangssignal mit hohem Pegel während des normalen
Fahrzustandes des Fahrzeuges erzeugt, wie er es beim
Auftreten eines Aufpralls tun würde, wird mindestens
ein Signal mit geringem Pegel entsprechend dem Maß
der Beschleunigung geliefert, da eine Beschleunigung
erzeugt wird, wenn das Fahrzeug aus seiner Fahrge
schwindigkeit abgebremst wird. Wenn allerdings der
Beschleunigungssensor fehlerhaft ist, wird kein Si
gnal von ihm abgegeben und daher wird die Fehlfunk
tion des Beschleunigungssensors 21 nur durch Überwa
chen festgestellt, ob ein Signal eines geringen Pe
gels vom Beschleunigungssensor 21 ausgegeben wird
oder nicht, wenn ein Ausgangssignal vom Fahrzeugbe
schleunigungssensor 24 erzeugt wird, der eine Verrin
gerung der Fahrzeuggeschwindigkeit feststellt. Ande
rerseits wird eine Fehlfunktion des Beschleunigungs
sensors 21 festgestellt, wenn der Fahrzeuggeschwin
digkeitssensor 24 keine Verringerung der Fahrzeugge
schwindigkeit feststellt und der Beschleunigungssen
sor 21 ein Ausgangssignal erzeugt. Da der Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 24 nicht die Verringerung der
Fahrzeuggeschwindigkeit im Moment des Auftretens des
Aufpralls erfaßt (da die Ansprechgeschwindigkeit
nicht schnell genug ist oder dergleichen), besteht
die Möglichkeit, daß ein Signal nur von dem Beschleu
nigungssensor 21 erzeugt wird und daher sollte als
Referenz für den Überwachungskreis 25 der Sensoraus
gangssignale für die Entscheidung, ob der Beschleuni
gungssensor 21 in einem normalen Zustand ist, eine
solche Bedingung eingeschlossen werden, daß der Be
schleunigungssensor 21 ein Signal für eine längere
Zeit als eine vorbestimmte Signalerzeugungszeit bei
Auftreten des Aufpralls liefert. Wenn der Überwa
chungskreis 25 der Sensorausgangssignale entschei
det, daß der Beschleunigungssensor 21 in einem anoma
len Zustand ist, erzeugt die Alarmeinrichtung 26 ein
Alarmsignal für die Anzeige dieser Tatsache für den
Fahrer.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Er
findung, bei dem das Bezugszeichen 31 einen Fahrzeug
geschwindigkeitssensor zur Erfassung der Fahrge
schwindigkeit des Fahrzeugs, das Bezugszeichen 101
einen Verstärker zum Verstärken eines Ausgangssignals
mit niedrigem Pegel von dem Beschleunigungssensor 21,
Bezugszeichen 102 einen A/D-Wandler zum Umwandeln des
Ausgangssignals vom Verstärker 101 in ein digitales
Signal, Bezugszeichen 104 eine Schnittstelle zum For
men der von dem Geschwindigkeitssensor 31 abgegebenen
Wellenform des Signals, 103 einen Mikroprozessor, der
das Ausgangssignal vom A/D-Wandler 102 und das Aus
gangssignal von der Schnittstelle 104 empfängt, um
die Fehlfunktion des Beschleunigungssensors 21 fest
zustellen, bezeichnen, wobei alle anderen Elemente
einschließlich des Überwachungskreises 25 der Sensor
ausgangssignale und andere Teile des Aufbaus die
gleichen sind wie die in Fig. 1.
Die Betriebsweise der Vorrichtung zur Erfassung des
Aufpralls für Fahrzeuge nach Fig. 2 wird unter Bezug
nahme auf das Flußdiagramm entsprechend Fig. 3 be
schrieben. In Schritt 31 wird ein Ausgangssignal vom
Beschleunigungssensor 21 vom Verstärker 101 ver
stärkt, da die durch die Geschwindigkeitsverringerung
des Fahrzeugs erzeugte Beschleunigung bwz. Verzöge
rung relativ gering im Vergleich mit der bei einem
wirklichen Aufprall ist. Danach wird das so verstärk
te Signal durch den A/D-Wandler 102 in ein digitales
Signal umgewandelt und dann von dem Mikroprozessor
103 gelesen. Im folgenden Schritt 32 wird die Fahr
geschwindigkeit des Fahrzeugs in der Weise berechnet,
daß das Ausgangssignal vom Geschwindigkeitssensor 31
von einem in dem Mikroprozessor 103 gespeicherten
Zähler gemessen wird, nachdem es durch das Interface
104 geformt wurde. In Schritt 33 wird das Maß der
Verringerung der Geschwindigkeit aus der in Schritt
32 berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit und der vorher
berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet und als
Ergebnis schreitet das Verfahren zu Schritt 34 vor,
wenn der Ausgangspegel der Geschwindigkeitsverringe
rung als eine plötzliche Verringerung bewertet wird
oder im anderen Fall geht das Verfahren zu Schritt
35. In Schritt 34 wird bewertet, ob die Beschleuni
gung aus dem in Schritt 31 erfaßten Wert erzeugt wird
und wenn die Beschleunigung nicht erzeugt wird, wird
der Beschleunigungssensor 21 als fehlerhaft bewertet,
da der Beschleunigungssensor 21 trotz der Tatsache,
daß eine plötzliche Verringerung der Fahrgeschwindig
keit des Fahrzeuges vorhanden ist, kein Signal er
zeugt, und im folgenden wird die Alarmeinrichtung
aktiviert, und zwar in Schritt 36. Wenn auf der ande
ren Seite entschieden wurde, daß die Beschleunigung in
Schritt 34 erzeugt wurde, dann geht das Verfahren zu
Schritt 37, bei dem das Ausgangssignal des Beschleu
nigungssensors 21 und die Änderung der Fahrgeschwin
digkeit verglichen werden und wenn danach entschieden
wird, daß eine Kohärenz zwischen dem Ausgangswert des
Beschleunigungssensors und die Verringerung der Fahr
geschwindigkeit vorhanden ist, dann wird der Be
schleunigungssensor in Schritt 38 als richtig funk
tionierend beurteilt und das Verfahren geht zum
Startpunkt des Programmes. Wenn andererseits bewertet
wird, daß keine Kohärenz zwischen ihnen in Schritt 38
vorhanden ist, dann wird der Beschleunigungssensor
als anomal bewertet und das Verfahren schreitet zu
Schritt 36 vor, in dem die Alarmvorrichtung 26 akti
viert wird. Wenn entschieden wird, daß keine plötzli
che Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit in Schritt 33
vorhanden ist, dann wird weiterhin entschieden, ob
durch die Berechnung in dem folgenden Schritt 35 eine
Beschleunigung erfaßt wird oder nicht, und wenn dar
aufhin eine Beschleunigung als erzeugt bewertet wird,
geht das Verfahren auf Schritt 39, in dem erneut ent
schieden wird, ob die Beschleunigung für einen länge
ren Zeitraum als für eine vorbestimmte Signalerzeu
gungszeit bei Auftreten des Aufpralls erzeugt wird,
und wenn die Entscheidung positiv ist, wird der Be
schleunigungssensor als anomal bewertet und die
Alarmeinrichtung 26 in Schritt 36 aktiviert. Wenn
allerdings in Schritt 35 entschieden wird, daß die
Beschleunigung nicht erzeugt wird, dann wird der Be
schleunigungssensor als normal bewertet und selbst
wenn in dem gleichen Schritt die Beschleunigung als
erzeugt bewertet wird, wird, wenn sie nicht für eine
längere Zeit als eine vorbestimmte Signalerzeugungs
zeit bei Auftreten des Aufpralls in Schritt 39 er
zeugt wird, der Beschleunigungssensor gleichfalls als
normal bewertet, da festgestellt wurde, daß die Be
schleunigung durch den realen Aufprall aufgetreten
ist und daher schreitet das Verfahren zu dem Start
des Programms vor. Die Hauptverfahrensweise zum Akti
vieren der Zündkapsel 23 ist die gleiche wie die im
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung, bei der das Bezugszeichen 41
einen Drehgeschwindigkeitssensor zur Erfassung der
Drehgeschwindigkeit des Motors des Fahrzeuges be
zeichnet, während die anderen Teile des Aufbaus die
gleichen sind wie im zweiten Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2.
Die Betriebsweise der Vorrichtung zur Erfassung des
Aufpralls für Fahrzeuge wird anhand des Flußdiagramms
nach Fig. 5 beschrieben. In Schritt 51 wird das Aus
gangssignal des Beschleunigungssensors 21 vom Ver
stärker 101 verstärkt, da die von einer durch die
Drehung des Motors des Fahrzeugs bewirkte Vibration
erzeugte Beschleunigung im Vergleich mit der bei ei
nem realen Aufprall erzeugten klein ist. Danach wird
das so verstärkte Signal in ein digitales Signal über
den A/D-Wandler 102 umgewandelt und dann durch den
Mikroprozessor 103 gelesen. Daraufhin wird in Schritt
52 die Drehfrequenz N des Motors des Fahrzeuges in
der Weise berechnet, daß das Ausgangssignal des Dreh
geschwindigkeitssensors 41 durch einen in dem Mikro
prozessor vorhandenen Zähler gemessen wird, nachdem
es von der Schnittstelle 104 geformt wurde. In
Schritt 53 werden die Drehfrequenz N des Fahrzeugmo
tors und eine vorbestimmte Referenzdrehfrequenz NO
miteinander verglichen und wenn das Ergebnis des Ver
gleichs N<NO lautet, dann schreitet das Verfahren
zu Schritt 54 vor, anderenfalls geht es zu Schritt
55. In Schritt 54 wird entschieden, ob die Beschleu
nigung aus dem in Schritt 51 erfaßten Wert erzeugt
wird und wenn die Beschleunigung nicht erzeugt wird,
wird der Beschleunigungssensor als fehlerhaft bewer
tet, da der Beschleunigungssensor 21 kein Signal
trotz der Tatsache erzeugt, daß die Drehfrequenz N
des Motors größer als die Referenzfrequenz NO ist und
danach wird die Alarmeinrichtung im Schritt 56 akti
viert. Wenn andererseits in Schritt 54 entschieden
wird, daß die Beschleunigung erzeugt wurde, dann geht
das Verfahren auf Schritt 57, in dem das Ausgangssi
gnal vom Beschleunigungssensor 21 mit einem voreinge
stellten Referenzwert der durch die Vibration des
Motors entsprechend der berechneten Rotationsge
schwindigkeit N bewirkten Beschleunigung verglichen
wird, worauf in Schritt 58 überprüft wird, ob eine
Kohärenz zwischen dem Ausgangswert des Beschleuni
gungssensors und dem Referenzbeschleunigungswert be
steht oder nicht, und im zustimmenden Fall wird der
Beschleunigungssensor als fehlerfrei arbeitend bewer
tet und das Verfahren geht auf den Start des Pro
gramms. Wenn aber keine Kohärenz besteht, dann wird
der Beschleunigungssensor als fehlerhaft bewertet und
das Verfahren geht zu Schritt 56, in dem die Alarm
einrichtung 26 aktiviert wird. Wenn in Schritt 53
festgestellt wird, daß die Drehfrequenz N des Motors
kleiner als die vorbestimmte Referenzfrequenz NO ist,
dann wird in Schritt 55 festgestellt, ob eine Be
schleunigung erzeugt wird oder nicht, wobei im zu
stimmenden Fall das Verfahren zu Schritt 59 fort
schreitet, in dem festgestellt wird, ob die Beschleu
nigung bzw. Verzögerung für einen längeren Zeitraum
als eine vorbestimmte Signalerzeugungszeit bei Auf
treten des Aufpralls erzeugt wird oder nicht, und
wenn die Feststellung positiv ist, dann wird der Be
schleunigungssensor als fehlerhaft bewertet und die
Alarmeinrichtung 26 wird in Schritt 56 aktiviert.
Wenn allerdings entschieden wird, daß die Beschleuni
gung bzw. Verzögerung nicht erzeugt wird, dann wird
der Beschleunigungssensor als normal bewertet, und
selbst wenn in Schritt 55 eine Beschleunigung als
erzeugt festgestellt wird, wird der Beschleunigungs
sensor gleichfalls als normal bewertet, wenn die Be
schleunigung nicht für einen längeren Zeitraum als
eine vorbestimmte Signalerzeugungszeit bei Auftreten
des Aufpralls erzeugt wird. Daraufhin geht das Ver
fahren zum Start des Programms.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung, bei der das Bezugszeichen 61
einen Sensor für geringe Beschleunigung bezeichnet,
während die anderen Teile des Aufbaus die gleichen
wie im dritten Ausführungsbeispiel entsprechend Fig.
4 sind.
Die Betriebsweise der Vorrichtung zur Erfassung des
Aufpralls für Fahrzeuge wird unter Bezugnahme auf ein
Flußdiagramm nach Fig. 7 beschrieben. In Schritt 71
wird ein Ausgangssignal vom Beschleunigungssensor 21
durch den Verstärker 101 verstärkt, da die Geschwin
digkeitsverringerung des Fahrzeugs im Vergleich mit
derjenigen bei einem realen Aufprall relativ gering
ist. Das so verstärkte Signal wird von dem A/D-Wand
ler 102 in ein digitales Signal umgewandelt und dann
wird die Beschleunigung G1 durch den Mikroprozessor
103 gelesen. Im Schritt 42 wird das Ausgangssignal
von dem Sensor 61 geringer Beschleunigung in der Wei
se berechnet, daß das die Beschleunigung G2 vom Sen
sor 61 anzeigende Ausgangssignal von dem Mikroprozes
sor 103 gelesen wird, nachdem es durch die Schnitt
stelle 104 geformt und durch den A/D-Wandler 102 in
ein digitales Signal umgewandelt wurde. In Schritt 73
wird entschieden, ob die in Schritt 72 gemessene Be
schleunigung G2 größer als eine vorbestimmte Be
schleunigung Gb ist, und wenn das Ergebnis des Ver
gleichs positiv ist (G2<Gb), dann geht das Verfah
ren auf Schritt 74, anderenfalls auf Schritt 75. In
Schritt 74 wird entschieden, ob die Beschleunigung G1
größer als eine vorbestimmte Beschleunigung Ga ist
oder nicht, und wenn das Ergebnis des Vergleichs po
sitiv ist (G1<Ga), geht das Verfahren auf Schritt
77. Wenn in Schritt 74 das Vergleichsergebnis negativ
ist (G1<Ga), dann wird der Beschleunigungssensor
als fehlerhaft bewertet, da G1 trotz der Tatsache,
daß G2 erzeugt wurde, zu klein ist. In Schritt 77
werden G1 und G2 verglichen und wenn eine Kohärenz
zwischen ihnen besteht, wird der Beschleunigungssen
sor als normal in Schritt 78 bewertet und das Verfah
ren schreitet zum Start des Programms, und wenn keine
Kohärenz besteht, wird der Beschleunigungssensor als
fehlerhaft bewertet und das Verfahren auf Schritt 76,
in dem die Alarmeinrichtung 26 aktiviert wird. Ande
rerseits werden in Schritt 75 G1 und Ga verglichen,
und wenn festgestellt wird, daß die Beschleunigung G1
größer als die Beschleunigung Ga ist (G1<Ga), wird
der Beschleunigungssensor anomal bewertet, da ein
Ausgangssignal erzeugt wird trotz der Tatsache, daß
der Sensor 61 niedriger Beschleunigung kein Signal
liefert und in diesem Fall, geht das Verfahren auch
auf Schritt 76, in dem die Alarmeinrichtung 26 akti
viert wird. Wenn im Schritt 75 die Beziehung zwischen
G1 und Ga G1<Ga ist, wird der Beschleunigungssen
sor 21 als normal bewertet und das Verfahren geht zum
Start des Programms vor.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß eine Vorrich
tung zur Erfassung des Aufpralls für Fahrzeuge ent
sprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung eine Unregelmäßigkeit in einem
Beschleunigungssensor feststellen kann, indem das
Ausgangssignal vom Beschleunigungssensor selbst zum
Erfassen des Aufprallzustandes des Fahrzeuges und das
Ausgangssignal von einem Fahrzeugbewegungssensor zum
Erfassen der Bewegungen des Fahrzeuges, die keine
Aufprallbewegungen sind, verglichen werden, wobei
keine weiteren Vorrichtungen zum Liefern eines Si
gnals an den Beschleunigungssensor, beispielsweise
ein Diagnoseimpulsgenerator verlangt werden, wobei
die Vorrichtung immer noch in der Lage ist, den Be
schleunigungssensor, der als Halbleiter ausgebildet
ist oder aus anderen Elementen als die üblicherweise
verwendeten piezoelektrischen Elementen besteht, zu
diagnostizieren.
Weiterhin kann eine Vorrichtung zur Erfassung des
Aufpralls für Fahrzeuge entsprechend einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die
Unregelmäßigkeiten in einem Beschleunigungssensor
feststellen selbst bei einer normalen Fahrweise, in
dem das Ausgangssignal des Beschleunigungssensors zur
Erfassung des Aufprallzustandes des Fahrzeugs und das
Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors
verglichen werden und zusätzlich verlangt sie keine
besondere zusätzliche Vorrichtung, da der Geschwin
digkeitssensor eine üblicherweise in den Fahrzeugen
vorgesehene Vorrichtung ist.
Darüber hinaus kann eine Vorrichtung zur Erfassung
des Aufpralls für Fahrzeuge entsprechend einem drit
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
Unregelmäßigkeiten in einem Beschleunigungssensor
feststellen, indem das Ausgangssignal des Beschleuni
gungssensors zur Erfassung eines Aufprallzustandes
des Fahrzeuges und das Ausgangssignal eines Drehge
schwindigkeitssensors des Motors miteinander vergli
chen werden, wobei zusätzlich zu den oben beschriebe
nen Vorteilen der nicht notwendigen weiteren Vorrich
tung zum Liefern eines Signals an den Beschleuni
gungssensor sie leicht eine Unregelmäßigkeit in dem
Beschleunigungssensor feststellen, selbst wenn das
Fahrzeug nicht fährt, aber der Motor dreht.
Weiterhin kann eine Vorrichtung zur Erfassung des
Aufpralls für Fahrzeuge entsprechend einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Unre
gelmäßigkeiten in einem Beschleunigungssensor zur
Erfassung des Aufprallzustandes des Fahrzeuges fest
stellen, indem das Ausgangssignal dieses Beschleuni
gungssensors und das Ausgangssignal von einem Be
schleunigungssensor zur Erfassung der Beschleunigung
des Fahrzeugs miteinander verglichen werden, wobei
zusätzlich zu dem oben beschriebenen Vorteil der
nicht notwendigen Vorrichtung zum Liefern eines Si
gnals an den Beschleunigungssensor sie leicht Unre
gelmäßigkeiten in dem Beschleunigungssensor in ver
schiedenen Gelegenheiten feststellen kann, da die
beiden Beschleunigungssensoren Sensoren zur Messung
der gleichen physikalischen Größe sind und keine Um
wandlung von einer physikalischen Größe in eine ande
re (beispielsweise von Fahrzeuggeschwindigkeit in
Beschleunigung, Fahrzeugdrehfrequenz in Beschleuni
gung oder dergleichen) notwendig ist, und daher stim
men die Aktivierungszeitpunkte miteinander überein.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls eines
Fahrzeugs, die in einer Air-Bag-Einrichtung vor
gesehen ist, mit einem Beschleunigungssensor zur
Erfassung eines Aufprallzustandes des Fahrzeugs
und einem Aufblasentscheidungskreis zum Ent
scheiden, ob der Luftsack bei Erhalt eines von
dem Beschleunigungssensor gelieferten Signals
aufgeblasen werden soll oder nicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß
ein Fahrzeugbewegungssensor zur Erfassung der Bewegungen des Fahrzeuges, die nicht Aufprall bewegungen sind,
eine Vorrichtung zur Erfassung von Unregelmäßig keiten in dem Beschleunigungssensor und eine Alarmvorrichtung zur Anzeige des Auftretens von Unregelmäßigkeiten in dem Beschleunigungssensor für den Fahrer vorgesehen sind, wobei die Vor richtung zur Erfassung von Unregelmäßigkeiten ein Ausgangssignal des Beschleunigungssensors und ein Ausgangssignal des Fahrzeugbewegungssen sors miteinander vergleicht, um so die Unregel mäßigkeiten festzustellen.
ein Fahrzeugbewegungssensor zur Erfassung der Bewegungen des Fahrzeuges, die nicht Aufprall bewegungen sind,
eine Vorrichtung zur Erfassung von Unregelmäßig keiten in dem Beschleunigungssensor und eine Alarmvorrichtung zur Anzeige des Auftretens von Unregelmäßigkeiten in dem Beschleunigungssensor für den Fahrer vorgesehen sind, wobei die Vor richtung zur Erfassung von Unregelmäßigkeiten ein Ausgangssignal des Beschleunigungssensors und ein Ausgangssignal des Fahrzeugbewegungssen sors miteinander vergleicht, um so die Unregel mäßigkeiten festzustellen.
2. Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls eines
Fahrzeugs, die in einer Air-Bag-Einrichtung vor
gesehen ist, mit einem Beschleunigungssensor zur
Erfassung eines Aufprallzustandes des Fahrzeugs
und einem Aufblasentscheidungskreis zum Ent
scheiden, ob der Luftsack bei Erhalt eines von
dem Beschleunigungssensor gelieferten Signals
aufgeblasen werden soll oder nicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zur Er
fassung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine
Vorrichtung zur Erfassung von Unregelmäßigkeiten
in dem Beschleunigungssensor und eine Alarmvor
richtung zum Anzeigen des Auftretens von Unre
gelmäßigkeiten in dem Beschleunigungssensor für
den Fahrer vorgesehen sind, wobei die Vorrich
tung zur Erfassung der Unregelmäßigkeiten ein
Ausgangssignal vom Beschleunigungssensor und ein
Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssen
sors miteinander vergleicht, um so die Unregel
mäßigkeiten festzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zur Erfassung von
Unregelmäßigkeiten einen Verstärker zum Verstär
ken des Signals des Beschleunigungssensors, ei
nen A/D-Wandler zum Umwandeln eines vom Verstär
ker gelieferten Signals in ein digitales Signal,
eine Schnittstelle zum Formen des von dem Ge
schwindigkeitssensor gelieferten Signals und
einen Mikroprozessor aufweist, der die Signale
des Beschleunigungssensors über den A/D-Wandler
und des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors über die
Schnittstelle empfängt, um diese Signale zu ver
arbeiten.
4. Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls eines
Fahrzeugs, die in einer Air-Bag-Einrichtung vor
gesehen ist, mit einem Beschleunigungssensor zur
Erfassung eines Aufprallzustandes des Fahrzeugs
und einem Aufblasentscheidungskreis zum Ent
scheiden, ob der Luftsack bei Erhalt eines von
dem Beschleunigungssensor gelieferten Signals
aufgeblasen werden soll oder nicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Drehgeschwindigkeitssensor zur Erfassung
der Drehfrequenz des Motors des Fahrzeuges, eine
Vorrichtung zur Erfassung von Unregelmäßigkeiten
in dem Beschleunigungssensor und eine Alarmvor
richtung zum Anzeigen des Auftretens von Unre
gelmäßigkeiten in dem Beschleunigungssensor für
den Fahrer vorgesehen sind, wobei die Vorrich
tung zur Erfassung der Unregelmäßigkeiten ein
Ausgangssignal des Beschleunigungssensors und
ein Ausgangssignal des Drehgeschwindigkeitssen
sors miteinander vergleicht, um die Unregelmä
ßigkeiten festzustellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zur Erfassung der
Unregelmäßigkeiten einen Verstärker zum Verstär
ken eines Signals vom Beschleunigungssensor,
einen A/D-Wandler zum Umwandeln eines vom Ver
stärker gelieferten Signals in ein digitales
Signal, eine Schnittstelle zum Formen eines vom
Drehgeschwindigkeitssensor gelieferten Signals
und einen Mikroprozessor aufweist, der die Si
gnale von dem Beschleunigungssensor über den
A/D-Wandler und vom Drehgeschwindigkeitssensor
über die Schnittstelle empfängt, um diese Signa
le zu verarbeiten.
6. Vorrichtung zur Erfassung des Aufpralls eines
Fahrzeugs, die in einer Air-Bag-Einrichtung vor
gesehen ist, mit einem ersten Beschleunigungs
sensor zur Erfassung eines Aufprallzustandes des
Fahrzeugs und einem Aufblasentscheidungskreis
zum Entscheiden, ob der Luftsack bei Erhalt ei
nes von dem ersten Beschleunigungssensor gelie
ferten Signals aufgeblasen werden soll oder
nicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Beschleunigungssensor zur Erfas
sung der Beschleunigung des Fahrzeugs, eine Vor
richtung zur Erfassung von Unregelmäßigkeiten in
dem ersten Beschleunigungssensor und eine Alarm
vorrichtung zur Anzeige des Auftretens von Unre
gelmäßigkeiten in dem ersten Beschleunigungssen
sor für den Fahrer vorgesehen sind, wobei die
Vorrichtung zur Erfassung von Unregelmäßigkeiten
ein Ausgangssignal des ersten Beschleunigungs
sensors und ein Ausgangssignal des zweiten Be
schleunigungssensors miteinander vergleicht, um
so die Unregelmäßigkeiten festzustellen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zur Erfassung von
Unregelmäßigkeiten einen Verstärker zum Verstär
ken eines vom ersten Beschleunigungssensor ge
lieferten Signals, eine Schnittstelle zum Formen
eines von dem zweiten Beschleunigungssensor ge
lieferten Signals, einen A/D-Wandler zum Umwan
deln der jeweiligen vom Verstärker und von der
Schnittstelle gelieferten Signale in digitale
Signale und einen Mikroprozessor aufweist, der
die Signale von dem ersten Beschleunigungssensor
und von dem zweiten Beschleunigungssensor über
den A/D-Wandler empfängt, um die Signale zu ver
arbeiten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2336135A JPH04203969A (ja) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | 車両の衝突検出装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4134902A1 true DE4134902A1 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=18296058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4134902A Withdrawn DE4134902A1 (de) | 1990-11-29 | 1991-10-18 | Vorrichtung zum erfassen des aufpralls eines fahrzeuges |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH04203969A (de) |
DE (1) | DE4134902A1 (de) |
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1990
- 1990-11-29 JP JP2336135A patent/JPH04203969A/ja active Pending
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- 1991-10-18 DE DE4134902A patent/DE4134902A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04203969A (ja) | 1992-07-24 |
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