DE4134643A1 - Pad-batch-vorrichtung - Google Patents

Pad-batch-vorrichtung

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DE4134643A1 DE19914134643 DE4134643A DE4134643A1 DE 4134643 A1 DE4134643 A1 DE 4134643A1 DE 19914134643 DE19914134643 DE 19914134643 DE 4134643 A DE4134643 A DE 4134643A DE 4134643 A1 DE4134643 A1 DE 4134643A1
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Hanspeter Singler
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A Monforts GmbH and Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/04Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in wound form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pad-Batch-Vorrichtung für Wirk­ ware mit einem ein Quetschwerk aufweisenden Foulard zum Tau­ chen (Klotzen) und Entwässern der breitgehaltenen Wirkwaren­ bahn und mit einer die noch feuchte Wirkware für eine Kalt­ verweilbehandlung in Form einer Warenkaule (Warendocke) übernehmenden Aufrollvorrichtung, wobei die Wirkwarenbahn über die Quetschwalze des Quetschwerks abzuziehen ist, zu der hin gegebenenfalls eine Einrolltendenz der Warenkanten gerichtet ist.
Eine Vorrichtung dieser Art dient dazu, das sogenannte Pad- Batch-Verfahren (Kalt-Aufdock-Verfahren) auszuführen. Bei dem Pad-Batch-Verfahren wird eine Stoffbahn in einem Foulard getaucht bzw. geklotzt sowie gequetscht und anschließend in dem Zustand, in dem sie aus der Quetsche kommt, auf eine Wa­ renkaule (Großkaule, Warendocke) aufgerollt. Auf der Waren­ kaule ruht die Wirkware für eine der jeweilig aufgebrachten Substanz und dem Material der Wirkware typische Reaktions­ zeit von beispielsweise 24 Stunden. Während dieser Verweil­ zeit wird die Warenkaule bei vielen Anwendungen pendelnd ge­ dreht, um ein Austropfen der Warenkaule und das Bilden von Flüssigkeitssäcken zu vermeiden.
Wenn Wirkware nach dem Pad-Batch-Verfahren behandelt werden soll, muß darauf geachtet werden, daß sich die Ware auf dem Weg zwischen dem Foulard bzw. dessen Quetschwerk und dem Um­ fang der Warenkaule an den Rändern nicht einrollt. Der für eine Wirkware typischen Einrolltendenz der Stoffbahnränder wird vor dem Einlauf in den Foulard und vor dem Eintritt in das Quetschwerk durch Breithalter und dergleichen entgegen­ gewirkt.
Um dieser im allgemeinen nur zu einer der Stoffbahnflächen hin gerichteten Einrolltendenz am Ausgang des Quetschwerks zu begegnen, wird die Wirkware üblicherweise nach Durchtritt durch den zugehörigen Quetschspalt über die Oberfläche der Quetschwalze (Ausgangswalze) abgezogen, zu der hin sie sich an den Kanten einrollen möchte. Betreffend das Breithalten relativ unproblematisch wäre das anschließende Aufrollen der Wirkware auf die Warenkaule, wenn man deren Umfang unmittel­ bar berührend an die vorgenannte Ausgangswalze des Quetsch­ werks anschließen könnte. Derartige Übergänge werden in den DE-OS 31 20 042 und GB-PS 10 28 905 beschrieben.
Eine entsprechende unmittelbare Übernahme der Stoffbahn von der einen Quetschwalze auf die Warenkaule ist aber bei vor­ handenen Maschinen schon wegen der sich gegenseitig behin­ dernden Gestelle von Foulard und der beim Rollen im Durch­ messer stark anwachsenden Warenkaule nicht angängig. Viel­ mehr muß zwischen der Quetschwalze und der Warenkaule eine Entfernung überbrückt werden, die so groß ist, daß dort eine Längung der Stoffbahn mit Breiteneinsprung und ein Einrollen der Wirkwarenkanten unvermeidlich sind, wenn Gegenmaßnahmen unterbleiben. Daher werden in der Praxis zwischen Foulard und Auflaufstelle der Warenkaule weitere die Stoffbahnränder gesondert erfassende Breithalter vorgesehen. Trotz des er­ heblichen dafür erforderlichen Aufwands kann auf diese Weise der Einrolltendenz der Kanten der jeweils obersten Schicht der Warenkaule nicht begegnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Übergang zwi­ schen Foulard bzw. dessen Quetschwerk und der Anlaufstelle am Umfang der Warenkaule so zu gestalten, daß sich die Kan­ ten von feuchter bzw. nasser Wirkware weder auf dem räumlich durch die sich gegenseitig behindernden Maschinengestelle oder dergleichen vorgegebenen Weg zwischen Quetschwerk des Foulards und Oberfläche der Warenkaule noch in der obersten Schicht der Warenkaule selbst einrollen können.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zwischen die Oberfläche derjenigen Quetschwalze des Quetschwerks (Aus­ gangswalze), über die die Wirkware abzuziehen ist, und die Oberfläche der Warenkaule eine ungerade Zahl von pendelnd parallel zueinander aufgehängten Pendelwalzen angeordnet ist, die in einer Reihe an der Quetschwalze, aneinander und an der Oberfläche der Warenkaule anliegen und deren Länge die Breite der zu behandelnden Wirkwarenbahn übertrifft, derart, daß die Wirkwarenbahn S- bzw. mäanderförmig an den Pendelwalzen anliegend von der Quetschwalze zur Warenkaule zu leiten ist.
In der erfindungsgemäßen Anordnung läuft die Wirkwarenbahn im Anschluß an den Quetschspalt über die Oberfläche der einen Quetschwalze (Ausgangswalze), zu der hin sie sich an den Kanten einrollen möchte, von dieser Quetschwalze aus S- förmig unmittelbar auf die Oberfläche der ersten Pendelwal­ ze sowie von dort wiederum S-förmig auf die Oberfläche der zweiten Pendelwalze und schließlich S- oder mäanderförmig unmittelbar auf die nächste Pendelwalze usw., bis die Ober­ fläche der Warenkaule bzw. - bei Beginn des Aufrollens - deren Kern erreicht ist. Im allgemeinen haben sich bei Versuchen drei Pendelwalzen als besonders vorteilhaft und ausreichend für den Übergang zwischen dem Quetschwerk und der Warenkaule erwiesen.
Auf dem - wie beschrieben - konstruktionsbedingt vorgegebe­ nen Weg zwischen dem Quetschwerk und der Warenkaule kann sich die Wirkwarenbahn, da sie ständig über glatte Walzenflächen (mit - relativ zur Warenkaule - kleinem Krüm­ mungsradius) läuft, nicht an den Kanten einrollen. Auch auf der Oberfläche der Warenkaule selbst (selbst, wenn deren Durchmesser schon relativ groß ist,) kann ein Einrollen nicht eintreten, wenn die Wirkware so auf die Warenkaule aufläuft, daß die Einrolltendenz zur Oberfläche der Waren­ kaule hin bzw. radial nach innen in bezug auf die Warenkaule gerichtet ist. Dieses Ergebnis wird erhalten, wenn erstens die Wirkware - wie üblich - nach Durchtritt durch den Quetschspalt über die Oberfläche derjenigen Quetschwalze abgezogen wird, zu der hin gegebenenfalls die Einrolltendenz der Warenkanten gerichtet ist und wenn zweitens zwischen die Ausgangswalze des Quetschwerks und die Warenkaule eine un­ gerade Zahl von Pendelwalzen eingeschaltet wird.
Da die Warenkaule beim Wickeln ständig im Durchmesser zu­ nimmt, wird sie bei erfindungsgemäßer Anordnung vorzugsweise auf einen Schlitten oder dergleichen gesetzt, so daß die Wickelstelle am Übergang der letzten Pendelwalze und der Oberfläche der Warenkaule räumlich konstant liegt. Der Schlitten der Warenkaule kann vorteilhaft so ausgebildet werden, daß durch das Gewicht der Warenkaule eine jeweils angemessene Kraft in Richtung auf die Pendelwalzen ausgeübt wird. Die Pendelwalzen werden dann mit dieser Kraft gegen­ einander und gegen die Ausgangswalze des Quetschwerks ge­ drückt und die Wirkware wird mit praktisch derselben Kraft auf die Warenkaule aufgewickelt.
Im beschriebenen Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollen zweckmäßig zumindest zwei Antriebe vorgesehen werden: einerseits soll eine Walze des Foulard-Quetschwerks, vor­ zugsweise die von den Pendelwalzen abgewandte Quetschwalze - also nicht die die Ware ableitende Quetschwalze -, angetrie­ ben werden; andererseits soll die Warenkaule einen üblichen Zentrumsantrieb besitzen, um die Zugkraft und die Umfangsge­ schwindigkeit unabhängig vom Durchmesser konstant zu halten. Falls die Gefahr besteht, daß im Bereich der Pendelwalzen zusätzliche Längszugkräfte auf die Wirkwarenbahn ausgeübt werden, kann es vorteilhaft sein, eine oder mehrere der Pen­ delwalzen mit einem solche, z. B. von einer Lagerreibung her­ rührenden Zugkräfte, ausgleichenden Drehmomentantrieb auszu­ statten.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei­ spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert.
In der Anordnung gemäß Zeichnung wird eine mit 1 bezeichnete Wirkwarenbahn über eine Rolle 2 in einen eine Klotzflüssig­ keit 3 enthaltenden Trog 4 geleitet. Die Ware 1 läuft im Trog 4 über eine Tauchwalze 5 und gelangt im Anschluß an dieses Klotzen in ein insgesamt mit 6 bezeichnetes Quetsch­ werk, das aus zwei Quetschwalzen 7 und 8 besteht. Die eine Quetschwalze, vorzugsweise die Walze 7, wird mit einem An­ trieb 9 ausgestattet. Vorzugsweise wird die Wirkwarenbahn 1 nach Durchtritt durch den zugehörigen Quetschspalt 10 so über die Oberfläche der anderen, im allgemeinen nicht selbst angetriebenen Quetschwalze 8 (Ausgangswalze) gezogen, daß ein Einrollen der Warenbahnränder gegebenenfalls in Richtung auf die Oberfläche der Quetschwalze 8 hin erfolgen müßte.
Unmittelbar von der Oberfläche der Ausgangs- bzw. Quetsch­ walze B wird die Wirkwarenbahn 1 von einer ersten Pendelwal­ ze 11, unmittelbar von deren Oberfläche von einer zweiten Pendelwalze 12, unmittelbar von der Oberfläche der letzteren von einer dritten Pendelwalze 13 und (im gezeichneten Aus­ führungsbeispiel) von der deren Oberfläche unmittelbar von einer Warenkaule 14 übernommen. Die erfindungsgemäß zwischen die Oberfläche der Quetschwalze 8 (Ausgangswalze) und die Oberfläche der Warenkaule 14 eingefügten Pendelwalzen 11 bis 13 hängen parallel zueinander an Pendelarmen 15, die in am Maschinengestell 16 befestigten Lager 17 gehalten werden. Wenn andernfalls im Bereich der Pendelwalzen 11 bis 13 eine unerwünschte Längszugkraft auf die Wirkwarenbahn 1 ausgeübt werden könnte, werden an einer oder mehreren der Pendelwal­ zen 11 bis 13 Drehmomentantriebe 18 vorgesehen, die so aus­ gelegt werden, daß die störenden Zugkräfte ausgeglichen wer­ den können.
Von der Oberfläche der letzten Pendelwalze 13 läuft die Wirkwarenbahn 1 unmittelbar auf die Oberfläche der Warenkaule 14. Der Übergang und die Zahl der Pendelwalzen werden so gewählt, daß auch an dieser Stelle der Einrollten­ denz der Kanten der Wirkwarenbahn 1 entgegengewirkt wird. Wie gesagt, soll die Wirkwarenbahn so auf die Warenkaule 14 gelangen, daß sich die Ränder der Bahn zur Oberfläche der bereits gewickelten Schichten der Kaule hin einrollen wol­ len, aber wegen der gegenseitigen Reibung der aufeinander­ liegenden Warenbahnschichten daran gehindert werden, sich einzurollen oder auch nur in der Breite einzuspringen.
Die Warenkaule 14 wird - wie üblich - mit einem Zentrumsan­ trieb 19 ausgestattet, der eine unabhängig vom Durchmesser D der Warenkaule 14 stets gleiche Zugkraft und Umfangsge­ schwindigkeit an der Übergangsstelle 20 zwischen der Ober­ fläche der letzten Pendelwalze 13 und der Warenkaule 14 garantiert. Da der Durchmesser D der Warenkaule beginnend mit dem Durchmesser von deren Kern 21 im Laufe des Aufrol­ lens ständig wächst, wird das Gestell 22 der Warenkaule 14 vorzugsweise auf einen Schlitten 23 gesetzt, der auf einer schräg in Richtung auf die Pendelwalzen 11 bis 13 abfallen­ den Bahn 24 zu lagern ist. Durch die Neigung a der Bahn 24 wird die Kraft K vorgegeben, mit der die Warenkaule 14 gegen die Pendelwalzen 13, 12 und 11 sowie schließlich gegen das Quetschwerk 6 drückt. Mit dieser Kraft wird die Wirkware 1 im noch feuchten Zustand an der räumlich im wesentlichen unverän­ derten Übergangsstelle 20 auf die Oberfläche der Warenkaule 14 aufgewickelt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgesehen, die er­ findungsgemäße Anordnung von Pendelwalzen 11 bis 13 zur Höhen­ anpassung zwischen Quetschwerk 6 und Warenkaule 14 auszubilden und zu verwenden. Es können dann Warenkaulen 40 mit verschieden hohen Gestellen 22 auf ein und dasselbe Quetschwerk 6 bzw. des­ sen Ausgangsquetschwalze 8 geschaltet werden, d. h. der Waren­ kaule 14 zugeordnete Gestelle 22 verschiedener Höhe werden ohne weitere Hilfsmittel mit ein und demselben Foulard kombinierbar. Um diese Anpaßbarkeit zu erreichen, werden vorzugsweise die Lager 17 der Pendelarme 15 auf einem Hebel befestigt, der dem mit 16 bezeichneten Teil des Maschinengestells entsprechen kann und der um eine auf der Höhe der Quetschwalze 8 angeordnete Achse A (auf der linken Seite der Lager 17 in der Zeichnung), so schwenkbar zu lagern ist, daß die Folge der Pendelwalzen 11 bis 13 für jede relative Höhenlage von Quetschwalze 8 und Warenkau­ le 14 immer in etwa in die Verbindungslinie der Achsen von Wal­ ze 8 und Kaule 14 zu bringen ist. Für eine solche Positionie­ rung der Elemente 8 und 11 bis 14 auf im wesentlichen einer Li­ nie sollte die Schwenkachse A an sich etwa in die Achse der Walze 8 fallen. Da jedoch die Höhendifferenzen zwischen Quetschwerk 6 und Warenkaule 7 in der Praxis nur im Bereich von höchstens einem Meter liegen, kann es in vielen Fällen genügen, wenn ein die Lager 17 tragender Hebel um eine außerhalb der Walze 8 angeordnete Achse A (wie gezeichnet) schwenkbar gemacht wird.
Bezugszeichenliste
 1 Wirkware
 2 Rolle
 3 Klotzflüssigkeit
 4 Trog
 5 Tauchwalze
 6 Quetschwerk
 7 angetriebene Quetschwalze
 8 Ausgangsquetschwalze
 9 Antrieb (7)
10 Quetschspalt
11 Pendelwalze
12 Pendelwalze
13 Pendelwalze
14 Warenkaule
15 Pendelarme
16 Maschinengestell
17 Lager (15)
18 Drehmomentantrieb (11-13)
19 Zentrumsantrieb (14)
20 Übergangsstelle
21 Kern (14)
22 Gestell (14)
23 Schlitten (22)
24 Bahn (23)
D = Durchmesser von 14
K = Kraft (14/13)
a = Neigung von 24

Claims (6)

1. Pad-Batch-Vorrichtung für Wirkware mit einem ein Quetsch­ werk (6) aufweisenden Foulard zum Tauchen (Klotzen) und Ent­ wässern der breitgehaltenen Wirkwarenbahn (1) und mit einer die noch feuchte Wirkware (1) für eine Kaltverweilbehandlung in Form einer Warenkaule (14) (Warendocke) übernehmenden Aufrollvorrichtung, wobei die Wirkwarenbahn (1) über die Quetschwalze (8) des Quetschwerks (6) abzuziehen ist, zu der hin gegebenenfalls eine Einrolltendenz der Warenkanten ge­ richtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Oberfläche derjenigen Quetschwalze (8) des Quetschwerks (6) (Ausgangswalze), über die die Wirkware (1) abzuziehen ist, und die Oberfläche der Warenkaule (14) eine ungerade Zahl von pendelnd parallel zueinander aufgehängten Pendelwalzen (11, 12, 13) angeordnet ist, die in einer Reihe an der Quetschwalze (8), aneinander und an der Oberfläche der Warenkaule (14) anliegen und deren Länge die Bahnbreite der zu behandelnden Wirkwarenbahn (1) übertrifft, derart, daß die Wirkwarenbahn (1) S- bzw. mäanderförmig, an den Pendelwalzen (11, 12, 13) anliegend von der Quetschwalze (8) zur Warenkaule (14) zu leiten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Pendelwalzen (11 bis 13) mit einem Drehmomentantrieb (18) zum Ausgleich von im Bereich der Pen­ delwalzen auf die Wirkware (1) ausgeübten Zugkräften vorge­ sehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelwalzen (11 bis 13) parallel zueinander jeweils an Pendelarmen (15) aufgehängt sind, die wiederum in am Ma­ schinengestell (16) befestigten Lagern (17) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder fünf Pendelwalzen (11 bis 13) vorgesehen sind.
5. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkwarenbahn (1) ununterbrochen flächig gehalten von der Ausgangswalze (8) des Quetschwerks (6) über die Oberflächen der Pendelwalzen (11 bis 13) zu der räumlich fe­ sten Übergangsstelle (20) an die Oberfläche der Warenkaule (14) geliefert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe an der Übergangsstelle (20) so erfolgt, daß eine eventuelle Einrolltendenz der Kanten der Wirkwarenbahn (1) in bezug auf die Warenkaule (14) radial nach innen ge­ richtet ist.
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