DE152160C - - Google Patents

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DE152160C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C17/00Fulling
    • D06C17/02Fulling by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Walzenwalke mit Faltenausgleichung durch die Walkwalzen selbst.
Man benutzt nach vorliegender Erfindung als Walkwalzen zwei kegelstumpfförmige Walzen, welche entgegengesetzt zueinander stehen und axial unverschiebbar angeordnet sind. Beim Durchgehen des Warenstranges zwischen diesen kegelsturnpfförmigen WaIkwalzen erfolgt durch eine dreifache Lagenveränderung des Stranges eine vollständige Wendung desselben und damit eine vollständige A^erlegung und Verschiebung der Falten.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. ι im senkrechten Querschnitt, in Fig. 2 im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Der zwischen den Kegelstümpfen α und b, welche die Walkwalzen bilden, hindurchlaufende Warenstrang sucht die Stümpfe in axialer Richtung, und zwar jeden im Sinne von der Spitze nach der Basis zu verschieben.
Gegen diese Verschiebungen sind die Wellen c und d, auf denen die Kegelstümpfe befestigt sind, durch an Stirnringen e bezw. f der Lager anlaufende Stellringe g und h gesichert. Die Wirkungsweise der Walkwalze auf den Strang ist aus den schematischen Fig. 3 bis 5 ersichtlich. Von diesen ist Fig. 3 ein Querschnitt des aus den Walzen heraustretenden Stranges, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine Draufsicht des durchgehenden Stranges.
Der Warenstrang läuft über die horizontale Leitwalze i zwischen die kegelstumpfförmigen Walkwalzen α und b, wodurch derselbe aus seiner ursprünglich horizontalen Lage in eine windschiefe Lage kommt und dabei seine Faltenlagen eine dementsprechende Druck- und Lagenveränderung erleiden.
Bei I (Fig. 3) hat die obere Walze den größten, die untere den kleinsten Durchmesser. Beide Durchmesser nähern sich einander, bis sie in der Mitte gleich sind. Darauf, verkleinert sich der Durchmesser der oberen Walze, während der der unteren zunimmt, bis die obere Walze bei II den kleinsten, die untere ebenda den größten Durchmesser erreicht.
Zu beiden Seiten von der Strangmitte befinden sich die Teile des Strangquerschnittes sonach unter dem Einflüsse verschiedener Durchmesser der beiden Walkwalzen.
Hierdurch werden, gleiche mittlere Umfangsgeschwindigkeit der Walkwalzen vorausgesetzt, bei I die oberen Lagen des Stranges gegenüber den unteren schneller vorwärtsbewegt, während bei II das umgekehrte der Fall ist. Infolge der schnelleren Vorwärtsbewegung der oberen Lagen auf der einen und der unteren auf der anderen Seite erfolgt auf beiden Seiten entsprechende Längsverschiebung der oberen Lagen zu den unteren und umgekehrt. Die Verschiebungen haben aber, weil sie in der Diagonale des Querschnittes erfolgen, gleichzeitig eine Verschiebung der sämtlichen Lagen über Eck zur Folge.
Der schräg zwischen den Walkwalzen heraustretende Strang hat bei I infolge der geringeren Geschwindigkeit an der Unterseite und der größeren Geschwindigkeit an der 5 Oberseite das Bestreben, eine Wendung im Sinne der Pfeile III auszuführen. Ähnlich verhält es sich bei II. Hier hat der Strang an der Oberseite die kleinere, an der Unterseite die größere Geschwindigkeit und erhält dadurch das Bestreben, sich im Sinne der Pfeile IV zu wenden.
Die Wendungsbestrebungen bei I und II erfolgen, wie die Pfeile III und IV zeigen, in demselben Sinne. Der Strang erhält somit eine Drehung im Sinne der kleineren eingezeichneten Pfeile. Kommt dann der Strang beim Austritt aus den Walkwalzen außer Berührung mit der oberen Walze, so tritt die auf der Unterwalze ruhende Strangseite zuerst in den Stauchkanal. Hierdurch wird eine Hemmung der unteren Faltenlagen des Stranges bewirkt, während die oberen Faltenlagen ungehindert weitergehen. Dadurch wird die Drehung des Stranges im Sinne der eingezeichneten Pfeile weiter begünstigt und der Strang überschlägt sich, so daß diejenige Seite des Stranges, welche sich auf der Leitwalze oben befand, beim Eintritt in den Stauchkanal die untere ist.

Claims (1)

  1. 30 Patent-Anspruch :
    Walzenwalke, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beseitigung von Quetschfalten die Walkzylinder Kegelstumpfe bilden, welche entgegengesetzt zueinander stehen und denen der Warenstrang über eine wagerechte Führung zugeleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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