DE4134210A1 - Panzerplatte - Google Patents
PanzerplatteInfo
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- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/02—Plate construction
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Description
Die Erfindung betrifft eine Panzerplatte mit einer Träger
platte aus schweißbarem Material und einer auf dieser
im Wege der Auftragschweißung aufgebrachten Deckschicht,
welche einen Stahl des allgemeinen Systems Eisen-Chrom-Kohlen
stoff enthält.
Eine zweischichtige Panzerplatte dieses Aufbaues ist aus
der Einleitung der DE-PS 37 35 715 bekannt. Bei ihr ist auf
eine Grundplatte aus duktilem Material mittels eines Auftrag
schweißverfahrens eine hochlegierte, karbidhaltige Deck
schicht aufgebracht, welche sich sowohl der Einwirkung von
Bohrern oder dergleichen als auch der Einwirkung autogener
Schneidtechniken erfolgreich zu widersetzen vermag. Gegenüber
schleifenden Werkzeugen dagegen wird hier die erforderliche
Widerstandszeit noch nicht erreicht. Außerdem ist das für
die Deckschicht verwendete, hochlegierte Material sehr teuer
und spröde.
In der DE-OS 31 19 578 ist eine Panzerplatte beschrieben,
bei welcher Hartteilchen in Hartgußmaterial fest einge
bettet sind. Während der Herstellung der Panzerplatte
müssen die Hartteilchen in geeigneter Weise fixiert werden,
beispielsweise, indem sie zwischen zwei Bewehrungen unter
Zuhilfenahme von Metallklebern oder Maschendraht gehalten
werden. Diese bekannte Panzerplatte ist in ihrer Herstellung
sehr aufwendig; außerdem ist sie, was ihre Widerstandszeit
gegenüber Schleifscheiben angeht, noch immer verbesserungs
bedürftig.
Panzerplatten komplizierterer Struktur, insbesondere mit
mehr als drei Schichten, die zudem in vielen Fällen noch
gekammert ist, sind aus der DE-OS 38 08 419, der DE-OS 38 08 417,
der DE-OS 38 20 342, der DE-OS 38 33 549 und der
DE-OS 38 41 616 bekannt. All diese Bauweisen haben ihren
Platz für spezielle Anwendungszwecke, sind jedoch verhält
nismäßig teuer.
In der älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
P 21 25 100.8 ist eine im wesentlichen zweischichtige
Panzerplatte beschrieben, welche auf einer Trägerplatte
aus höherfestem Stahl eine Auftragschweißung als Deckschicht
zeigt, die aus einer Chrom-Nickel-Legierung besteht. Beim
Auftragschweißen werden in die Schmelze dieser Legierung
vor deren Erstarrung Hartstoffteilchen eingestreut. Das
für die Deckschicht verwendete Material ist jedoch wiederum
sehr teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Panzerplatte
der eingangs genannten Art zu schaffen, die preiswert
ist und gleichwohl gegenüber allen gebräuchlichen Werkzeugen,
insbesondere gegen elektrische und Oxy-Arc-Schneidausrüstung
sowie gegen Trennscheiben, ausreichend widerstandsfähig
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) der Stahl des allgemeinen Systems Eisen-Chrom-Kohlenstoff
in der Deckschicht eine Matrix bildet, die folgende
Eigenschaften aufweist:
- aa) Primärkarbide sind nicht vorhanden;
- ab) Austenit-Dendrite sind durch ein durchgehendes Netz aus Eutektikum voneinander getrennt;
- b) in die Matrix sind Hartteilchen eingebettet, die auf
weisen:
- ba) eine Härte von über 1300 HV10;
- bb) eine Körnung zwischen 1,5 und 10 mm.
Erfindungsgemäß wird also für die Matrix der Deckschicht
ein Stahl verwendet, der nicht so hochlegiert wie der
Stahl in der Deckschicht der eingangs genannten, bekannten
Panzerplatten ist. Solange Primärkarbide nicht vorhanden
sind, ist die Matrix der Deckschicht nicht spröde und
bindet die Hartteilchen schlagfest ein. Durch die weitere
Forderung an die Matrix, wonach Austenit-Dendrite vorhanden
und durch ein durchgehendes Netz aus Eutektikum voneinander
getrennt sein sollen, ist zudem eine gewisse "Grundfestig
keit" gegenüber dem Angriff trennender und bohrender Werkzeug
gewährleistet, die durch die eingestreuten Hartteilchen auf
das erforderliche Maß gebracht wird. Gleichzeitig weist die
Matrix noch eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber
dem Angriff von Autogen-Schneidbrennern auf. Das für die
Deckschicht verwendete Material ist verglichen mit demjenigen
der bekannten Panzerplatte sehr viel preiswerter; gleichwohl
ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Panzerplatte nicht
komplizierter.
Die Matrix der Deckschicht kann zusätzlich bis zu 5%
B enthalten. Hierdurch werden die eingestreuten Hartteil
chen besser benetzt und in die Matrix eingebunden. Außerdem
werden durch die Borzugabe die Dendriten und die Chrom
karbide weiter gehärtet, was die Widerstandsfähigkeit
gegen den Angriff schleifender Werkzeuge zusätzlich ver
bessert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Matrix
der Deckschicht bis zu 10% Si und/oder bis zu 10% Al
enthalten. Hierdurch wird die Zunderfestigkeit der Deck
schicht erhöht.
Wenn die Matrix Sonderkarbide wie Niobkarbid und/oder Tantal
karbid und/oder Titankarbid enthält, ist die Widerstands
fähigkeit gegen trennende Werkzeuge weiter gesteigert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Matrix
der Deckschicht eine Dünnschicht an der Oberfläche auf,
in welcher die Zunderfestigkeit verbessernde Stoffe ein
diffundiert sind. Bei den eindiffundierten Stoffen kann
es sich insbesondere um Cr und/oder Al handeln. "Alitieren"
und "Chromieren" sind an und für sich bekannte Verfahren
zur Verbesserung der Zunderfestigkeit von Oberflächen. Wegen
Einzelheiten dieser Verfahren sei verwiesen auf das Werk
stoffhandbuch Stahl und Eisen, 4. Auflage, Verlag Stahl
eisen mbH, Düsseldorf, 1965.
Zusätzlich oder alternativ kann die Deckschicht an der
Oberfläche verzinkt sein. Auch hierdurch wird die Zunderfes
tigkeit der Deckschicht an der Oberfläche verbessert;
außerdem entwickeln sich beim Angriff durch Autogen-Schneid
brenner giftige Zinkdämpfe, welche eine zusätzliche Abschre
ckung darstellen.
Die Deckschicht kann mit einem elektrisch nichtleitenden
Kunststoff überzogen sein. Hierdurch wird verhindert,
daß zwischen der Panzerplatte und der Schneidelektrode
von Plasmabrennern oder sonstigen Schneidbrennern ein
elektrischer Kontakt hergestellt werden kann. Außerdem
können die Kunststoffe bei Erhitzung abschreckende Dämpfe
entwickeln.
Der Kunststoff kann Polyurethan sein.
Die bevorzugte Körnung der Hartteilchen innerhalb der
Deckschicht liegt zwischen 2 und 6 mm.
Die Hartteilchen können aus geschmolzenem WC und/oder
W2C, aus Hartmetallschrott, aus Keramik oder auch aus
Cermets bestehen. "Cermets" ist ein Fachbegriff für Stoff
mischungen aus Keramiken und Metallkarbiden.
Bevorzugt wird, wenn die Belegungsdichte der Hartteilchen
an der Grenzfläche zwischen der Deckschicht und der Träger
platte zwischen 15 und 90% liegt. Die untere Grenze ergibt
sich aus der Forderung, daß die Schutzwirkung der Hartteil
chen noch in ausreichendem Maße eintreten soll; durch die
Einhaltung der oberen Grenze soll verhindert werden, daß
zwischen der Deckschicht und der Trägerplatte nicht mehr
eine ausreichende Bindung gegeben ist.
Senkrecht zur Grenzfläche zwischen Deckschicht und Träger
platte ist häufig eine solche Verteilung der Hartteilchen
in der Deckschicht vorteilhaft, bei welcher sich etwa zwei
Drittel der Hartteilchen in dem der Trägeplatte benachbarten
Drittel der Deckschicht befinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 schematisch drei aufeinanderfolgende Verfahrens
schritte bei der Herstellung einer Panzerplatte;
Fig. 2 detaillierter aber immer noch schematisch den
ersten Verfahrensschritt aus Fig. 1.
Zur Herstellung einer Panzerplatte wird gemäß Fig. 1
wie folgt vorgegangen:
Zunächst wird auf eine Trägerplatte 1 (vgl. hierzu auch
Fig. 2) im Wege der Auftragschweißung eine Deckschicht
2 aufgebracht, in welche Hartteilchen 7 eingestreut sind.
Einzelheiten dieses Verfahrensschrittes werden weiter
unten bei der Erläuterung der Fig. 2 beschrieben. Die
so hergestellte Zweischichtstruktur wird an der Oberfläche
durch Alitieren, Chromieren oder Verzinken zusätzlich
zunderfest gemacht. Abschließend erhält die Panzerplatte
einen Kunststoffüberzug, insbesondere Polyurethanüberzug,
welcher verhindert, daß zwischen dem elektrisch leitenden
Metall der Panzerplatte und der Schneidelektrode von Plasma
brennern, elektrischen Schneidbrennern oder dergleichen,
ein elektrischer Kontakt hergestellt werden kann. Außerdem
entwickelt dieser Kunststoff bei Hitzeeinwirkung schädliche
Dämpfe, welche einen Angriff, der mit Wärmeeinwirkung
verbunden ist, zusätzlich abschrecken.
Die beiden nachgeschalteten Verfahrensschritte von Fig.
1 stellen nur Optionen bei der Herstellung der Panzerplatte
dar. Entscheidend ist der erste Verfahrensschritt, der
nunmehr anhand der Fig. 2 für ein konkretes Beispiel
näher beschrieben wird:
Ausgangsmaterial bei der Herstellung der Panzerplatte
ist eine Trägerplatte 1, die eine Stärke von 14 mm aufweist
und aus Stahl der Qualität ST 37-3 besteht. Auf diese
Trägerplatte 1 wird mittels eines an und für sich bekannten
Auftrag-Schweißkopfes 3 eine Schmelze aufgebracht, die
folgende Zusammensetzung aufweist:
Kohlenstoff: 3,0%,
Chrom: 15,0%,
Aluminium: 0,5%.
Kohlenstoff: 3,0%,
Chrom: 15,0%,
Aluminium: 0,5%.
Im übrigen können selbstverständlich die für Stähle dieser
Art handelsüblichen Zusätze und Verunreinigungen, so z. B.
Si, Mn, Ph, S, in den üblichen Mengen vorliegen.
Auf die noch flüssige, sich auf der Trägerplatte 1 befind
liche Schmelze 6 wird ein borhaltiges Pulver mittels eines
Streukopfes 5 aufgestreut. Dieses schmilzt selbst innerhalb
der Schmelze 6 auf und zwar vorzugsweise in der Nähe der
Oberfläche.
In die so entstandene oberflächlich veränderte Schmelze
werden abschließend Hartteilchen 7 aus geschmolzenem WC bzw.
W2C mit einer Teilchengröße von 5 mm eingestreut. Die
Hartteilchen 7 werden aufgrund des Borzusatzes zur Schmelze
6 gut benetzt; sie sinken innerhalb der Schmelze 6 auf
die Grenzfläche zwischen Deckschicht 2 und Trägerplatte
1 zu ab. Dabei stellt sich eine Verteilung senkrecht zur
Grenzfläche zwischen Deckschicht 2 und Trägerplatte 1
ein, bei welcher etwa zwei Drittel der Masse der Hart
teilchen 7 sich in demjenigen Drittel der Deckschicht
2 befinden, das der Trägerplatte 1 benachbart ist.
Die Hartteilchen 7 werden in einer solchen Menge zugegeben,
daß sich an der Grenzfläche zwischen der Deckschicht 2
und der Trägerplatte 1 eine Belegungsdichte zwischen 15
und 90% ergibt.
Die Matrix für die Hartteilchen 7, die sich bei der Erstar
rung der Schmelze 6 ergibt, enthält noch keine Primärkarbide
und ist auch nicht spröde. Hierdurch wird die Bindung
der Hartteilchen 7 innerhalb der Deckschicht 2 verbessert;
Angriffe mit etwa einem Vorschlaghammer sind insoweit
erfolglos. Die erstarrte Matrix enthält aber Austenit-Dendrite,
die durch ein durchgehendes eutektisches Netz
voneinander getrennt sind. Die Matrix ist so gegen autogenes
Schneiden widerstandsfähig und weist bereits eine Grundfes
tigkeit auf, die eine gewisse, für sich alleine aber noch
nicht ausreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber schneiden
den Werkzeugen aufweist. Diese wird durch die Zugabe der
Hartteilchen 7 auf ein solches Maß verbessert, daß alle
Anforderungen an eine Panzerplatte erfüllt werden können.
Aufgrund der Aluminiumzugabe ist die Zunderfestigkeit
der Matrix verbessert, was der Beständigkeit der Panzerplatte
gegen oxidativen Schneidangriff zugute kommt.
Claims (16)
1. Panzerplatte mit einer Trägerplatte aus schweißbarem
Material und einer auf dieser im Wege des Auftrag
schweißens aufgebrachten Deckschicht, welche einen Stahl
des allgemeinen Systems Eisen-Chrom-Kohlenstoff enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Stahl des allgemeinen Systems Eisen-Chrom-Kohlen
stoff in der Deckschicht (2) eine Matrix (6) bildet,
die folgende Eigenschaften aufweist:
- aa) Primärkarbide sind nicht vorhanden;
- ab) Austenit-Dendrite sind durch ein durchgehendes Netz aus Eutektikum voneinander getrennt;
- b) in die Matrix (6) sind Hartteilchen (7) eingebettet,
die aufweisen:
- ba) eine Härte von über 1300 HV10;
- bb) eine Körnung zwischen 1,5 und 10 mm.
2. Panzerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrix (6) der Deckschicht (2) zusätzlich
bis zu 5% B enthält.
3. Panzerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Matrix (6) der Deckschicht (2) bis
zu 10% Si und/oder bis zu 10% Al enthält.
4. Panzerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matrix (6) der Deckschicht
(2) Sonderkarbide wie Niobkarbid und/oder Tantalkarbid
und/oder Titankarbid enthält.
5. Panzerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix (6) an der
Oberfläche eine Dünnschicht aufweist, in welche die Zunder
festigkeit verbessernde Stoffe eindiffundiert sind.
6. Panzerplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die eindiffundierten Stoffe Cr und/oder Al sind.
7. Panzerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) an
der Oberfläche verzinkt ist.
8. Panzerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) mit
einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff überzogen ist.
9. Panzerplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff Polyurethan ist.
10. Panzerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hartteilchen (7) eine
Körnung zwischen 2 und 6 mm aufweisen.
11. Panzerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hartteilchen aus ge
schmolzenem Wc und/oder W2 C bestehen.
12. Panzerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartteilchen (7) aus Hartmetall
schrott bestehen.
13. Panzerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartteilchen (7) aus Keramik
bestehen.
14. Panzerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartteilchen (7) aus Cermets
bestehen.
15. Panzerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungsdichte der
Hartteilchen (7) an der Grenzfläche zwischen Deckschicht
(2) und Trägerplatte (1) zwischen 15 und 90% liegt.
16. Panzerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Verteilung der Hartteilchen
(7) in der Deckschicht (2), bei welcher sich etwa zwei
Drittel der Hartteilchen (7) in dem der Trägerplatte (1)
benachbarten Drittel der Deckschicht (2) befinden.
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