DE4133355A1 - Verfahren zum uebertragen von daten in fernsehzeilen - Google Patents

Verfahren zum uebertragen von daten in fernsehzeilen

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DE4133355A1 DE19914133355 DE4133355A DE4133355A1 DE 4133355 A1 DE4133355 A1 DE 4133355A1 DE 19914133355 DE19914133355 DE 19914133355 DE 4133355 A DE4133355 A DE 4133355A DE 4133355 A1 DE4133355 A1 DE 4133355A1
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertra­ gen alphanumerischer Daten gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1. Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 34 18 068 C1 bekannt.
Nach in Deutschland, Großbritannien und in anderen europäi­ schen Staaten von den Fernsehsendeanstalten verwendeten oder vorgeschlagenen Teletextstandards (Videotextstandards), bei­ spielsweise nach dem sogenannten "Level-1-Teletext"-Standard, werden die codierten, alphanumerischen Daten in vertikalen Austastlücken eines Fernsehsignals zyklisch oder quasi-zy­ klisch übertragen. Die übertragenen Daten werden wiedergabe­ seitig gesammelt und seitenweise als stehendes Fernsehbild (= Teletext-Seite) dargestellt. Die jeweils eine Seite reprä­ sentierenden Nutzdaten sind zu einem Block zusammengefaßt, welchem ein Datenpaket als Kopfzeile vorangestellt ist, das die Seitennummer des betreffenden Blocks identifiziert.
Gemäß der DE 34 18 068 C1 ist vorgesehen, daß jeder Kopfzeile ein weiteres Datenpaket (Vorkopfzeile) von der Länge einer Fernsehzeile vorangestellt wird, wobei diese Vorkopfzeile die Seitennummer der im Übertragungszyklus übernächsten Seite identifiziert. In einer Variante gemäß dieser Druckschrift kann auch vorgesehen sein, daß innerhalb einer Zeile des dem Ende des momentan übertragenen Blocks vorangehenden Fernseh­ halbbildes eine Vorkopfzeile von der Länge einer Fernsehzeile übertragen wird, und daß unmittelbar hinter der Vorkopfzeile die Kopfzeile des momentan übertragenen Blocks wiederholt wird. Eine solchermaßen wiederholte Kopfzeile wird auch als Zwischenkopfzeile bezeichnet.
Das wiedergabeseitige Sammeln der Daten erfolgt bei einem bekannten Decoder (Firmendruckschrift "Valvo Technische Infor­ mationen für die Industrie", Nr. TI 840314) in einer Seiten­ speicheranordnung, deren Speichervolumen der maximalen Daten­ menge von 8 Seiten entspricht. Wegen des "adaptiven Übertra­ gungsprinzips" zwingt diese Beschränkung des Speichervolumens dazu, daß vor der Darstellung einer vom Benutzer angewählten Seite der Speicher gelöscht werden muß, bevor die Daten der angewählten Seite - sobald sie im Übertragungszyklus auftre­ ten - eingeladen werden können. Das "adaptive Übertragungs­ prinzip" besagt, daß eine Teletextzeile ohne Informationsge­ halt ("leer") nicht übertragen wird, um den Übertragungszy­ klus zu verkürzen. Der Löschvorgang folgt dabei erst dann, wenn die Kopfzeile der angewählten Seite decodiert wird. Da dieser Löschvorgang bei einer beträchtlichen Anzahl von bis­ her in Fernsehempfangsgeräten verwendeten Teletext-Decodern etwa 20 Millisekunden dauert, muß aus Kompatibilitätsgründen zwischen der Übertragung der Kopfzeile und der Übertragung der darauf folgenden Nutzdaten ein Warteintervall von etwa 20 Millisekunden liegen. Gleiches gilt, wenn statt einer Neuan­ wahl einer Seite in der Kopfzeile ein spezieller Löschbefehl enthalten ist, was beispielsweise bei sogenannten Mehrfachsei­ ten des Übertragungszyklus (mehrere verschiedene Seiten mit der gleichen Seitennummer) der Fall ist. Die Einhaltung die­ ses Warteintervalls erfolgt dadurch, daß die Kopfzeile und die nachfolgenden Nutzdaten in getrennten Fernsehhalbbildern übertragen werden.
Während üblicherweise im Fernsehhalbbild, in welchem die Kopfzeile übertragen wird, gegebenenfalls restliche Textzei­ len durch Wiederholen der Kopfzeile aufgefüllt werden, ist gemäß der DE 34 18 068 C1 vorgesehen, daß das Löschen des Seitenspeichers bereits während der Übertragung der der ge­ wünschten Seite unmittelbar vorangehenden Seite erfolgt, so daß eine Wiederholung der Kopfzeilen entbehrlich ist.
In der Praxis sind bei der Durchführung des aus der DE 34 18 068 C1 vorbekannten Vorkopfzeilen-Verfahrens jedoch Probleme aufgetreten, die dazu geführt haben, daß solche Übertragungen eingestellt werden mußten.
Eine asynchrone Anforderung einer beliebigen Seite kann näm­ lich in Abhängigkeit von internen Steuerungsabläufen des verwendeten Teletext-Decoders dazu führen, daß diese Seite nicht vollständig oder überhaupt nicht eingelesen wird.
Letzteres kann beispielsweise dann geschehen, wenn empfänger­ seitig eine gewünschte Teletext-Seite n+1 angefordert wird, bevor die dieser Seite zugeordnete Vorkopfzeile VK(n+1), die dieselbe Information wie die dieser Seite zugeordnete Kopfzei­ le K(n+1) aufweist, empfangen wird. Im Anschluß an die Vor­ kopfzeile VK(n+1) folgt nach dem bekannten Verfahren die Kopfzeile K(n), was bei dem genannten internen Steuerungsab­ lauf des Teletext-Decoders zugleich als Abschluß der Datenak­ quisition für die Teletext-Seite n+1 gewertet wird, so daß der nach Abschluß der Übertragung für die Teletext-Seite n erfolgende Empfang der Kopfzeile K(n+1) den Decoder nicht mehr für Datenakquisition bezüglich der Seite n+1 öffnet. Die Seite n+1 "gilt" ja als bereits empfangen und braucht folg­ lich nicht mehr eingelesen zu werden. Ist zwischen der Vor­ kopfzeile VK(n+1) und der Kopfzeile K(n) noch ein Zwischenkopf ZK(n) mit restlichen, der Teletext-Seite n zugeordneten Daten­ zeilen im Übertragungszyklus enthalten, so wird aus denselben Gründen die Seite n nur unvollständig eingespeichert.
Insbesondere bei Anforderung von Seiten, die wichtige Informa­ tionen für Decoder-interne Sortier- und/oder Verwaltungsanga­ ben enthalten, beispielsweise die "TOP" (= Table of Pages) genannten Systemtabellen (vergl. DE 36 34 757 C1), kann dies zu beträchtlichen Problemen führen, ganz abgesehen von opti­ schen Ungereimtheiten, die bei fehlenden Zeilen auch "norma­ le" Teletextseiten ohnehin schon beeinträchtigen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genann­ te Verfahren so auszubilden daß auch bei ursprünglich nicht für den Betrieb mit Vorkopfzeilen vorgesehenen Teletextdeco­ dern ein vollständiges Einlesen von Teletextzeilen ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die mit dem Prinzip des Vorkopfzeilen-Verfahren verbundene Verkürzung der Zyklusdauer auf kompatible Weise nutzbar gemacht wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, vorhandene Steuerein­ richtungen in Videotext-Decodern gezielt so auszunutzen, daß nach dem Empfang einer Vorkopfzeile oder Zwischenkopfzeile der nachfolgende Empfang von Kopfzeilen, Vorkopfzeilen oder Zwischenkopfzeilen noch nicht die Datenakquisition abschließt.
Mit dieser Erkenntnis läßt sich beispielsweise bei unter den Typenbezeichnungen "TPU 2732" und "TPU 2735" bekannten Teletext-Prozessoren der Firma ITT Semiconductors die Fehler­ erkennungseinrichtung zu solchen Steuerungszwecken einsetzen. Wird nämlich beim Empfang von Teletext-Seiten von der Fehler­ erkennungseinrichtung ein Bit-Fehler erkannt, so wird für den internen Steuerungsablauf ein Fehler-Flag (error flag) ge­ setzt. Dies hat zur Folge daß eine so markierte Teletext-Sei­ te erneut geladen wird, sobald sie im Zyklus wieder empfangen wird. Es genügt also bereits, alle Vorkopfzeilen senderseitig in beabsichtigter Weise mit jeweils mindestens einem Bit-Feh­ ler versehen auszustrahlen, um in aller Regel den Teletext- Decoder so zu steuern, daß der nachfolgende Empfang von Kopf­ zeilen, Vorkopfzeilen oder Zwischenkopfzeilen noch nicht die Datenakquisition abschließt. Sind Zwischenkopfzeilen im Über­ tragungszyklus vorgesehen, so sind auch diese in ähnlicher erwünschter Weise fehlerbehaftet auszustrahlen.
Da auf der Übertragungsstrecke zwischen Sender und Empfänger Fehler auftreten können, die möglicherweise gerade einen senderseitig beabsichtigt vorgegebenen Bit-Fehler kompensie­ ren, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, mehrere oder sogar alle mit Paritätsschutz zu versehenden Daten der Vorkopfzeilen und/oder der Zwischenkopfzeilen mit Paritätsfeh­ lern versehen auszustrahlen, um sicherzustellen, daß deco­ derseitig mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Fehler erkannt werden. Es kann weiter vorgesehen sein, daß mit Hamming-Code zu schützende Daten senderseitig nicht mit Fehlern versehen ausgestrahlt werden, um sicherzustellen, daß diese Daten mit größerer Wahrscheinlichkeit selbst bei während der Übertra­ gungsstrecke auftretenden Fehlern decoderseitig regenerierbar bleiben.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Ausschnitt aus einem Zyklus von Teletext-Zeilen nach dem Stand der Technik, jedoch ohne Vorkopfzeilen-Verfahren,
Fig. 2 einen schematischen Ausschnitt aus einem Zyklus von Teletext-Zeilen nach dem Stand der Technik unter Verwendung von Vorköpfen und Zwischenköpfen.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt aus einem Übertragungs­ zyklus von Teletext-Zeilen enthält Blöcke 10, 20 und (teilwei­ se) 30, welche jeweils eine vorgestellte Kopfzeile K und nachfolgende Nutzdaten-Zeilen 1, 2, 3, 4 . . . mit wechselnder Länge enthalten. Die Nutzdaten jedes Blockes 10, 20, 30 reprä­ sentieren jeweils eine Teletextseite. Die Nummer der betref­ fenden Teletextseite wird durch die zugeordnete Kopfzeile K identifiziert. Im dargestellten Beispielsfalle wird angenom­ men, daß in der vertikalen Austastlücke jedes Fernsehhalbbil­ des ein Übertragungsbereich A1 bzw. A2 bzw. A3 . . . mit fünf Fernsehzeilen für die Übertragung der Teletextdaten zur Verfü­ gung steht. Im Extremfalle können hierfür auch alle Zeilen des Fernsehhalbbildes zur Verfügung stehen, beispielsweise bei einem sogenannten Videotext-Kanal des Kabelfernsehens.
Wegen des eingangs erläuterten Warteintervalls von ca. 20 Millisekunden müßten gemäß dem Teletextstandard in den Über­ tragungsbereichen A2 und A5 die Kopfzeilen K einmal (A2) bzw. viermal (A5) wiederholt werden, um den benötigten Zeitabstand zwischen Kopfzeile und der nächstfolgenden Nutzdatenzeile 1 einzuhalten.
Um dies zu vermeiden, vgl. Fig. 2, wird vor einer Kopfzeile K eine Vorkopfzeile VK übertragen, welche die Seitennummer der im Übertragungszyklus übernächsten Seite identifiziert. Im Falle des Blocks 20′ identifiziert die Vorkopfzeile VK die Nummer die Seite 102, welche im darauffolgenden Block 30′ übertragen wird. Mittels der Vorkopfzeile VK erhält der emp­ fängerseitige Decoder bereits bei Übertragungsbeginn einer Seite bzw. eines Blocks oder "zwischendurch" die Information, welche Seite als nächste Seite übertragen wird, so daß dann, wenn die Seitennummer dieser nächsten Seite vom Benutzer angewählt wurde, bereits während der Übertragung der unmittel­ bar vorangehenden Seite mit der Löschung des Seitenspeichers im Decoder begonnen werden kann. Beim Auftreten der Kopfzeile K der gewünschten Seite können dann die einlaufenden Nutzda­ ten dieser Seite sofort vom leeren Seitenspeicher übernommen werden.
Im Falle des Blocks 20′ liegt dessen Blockende im Übertra­ gungsbereich A5. Die Vorkopfzeile VK mit der Nummer der dar­ auffolgenden Seite 102 wird daher im Übertragungsbereich A4 übertragen, wobei die Lage der Vorkopfzeile VK innerhalb des Übertragungsbereichs A4 frei gewählt werden kann. Um nach erfolgter Übertragung der Vorkopfzeile VK die Seitenzugehörig­ keit der darauffolgenden Nutzdatenzeile 10 des noch nicht vollständig übertragenen Blocks 20′ dem Decoder zu identifi­ zieren, wird unmittelbar im Anschluß an die Vorkopfzeile VK die Kopfzeile K des momentan übertragenen Blocks als Zwischen­ kopfzeile ZK wiederholt.
Die Vorkopfzeilen und die Zwischenkopfzeilen unterscheiden sich - abgesehen von ihrer Lage im Datenzyklus - nach dem soweit beschriebenen bekannten Verfahren durch nichts von den zugehörigen Kopfzeilen. Daher führte die Anwendung dieses Verfahrens auch bei einer Anzahl von Teletext-Decodern auch zu fehlerhafter Wiedergabe von Teletext-Seiten. Die betroffe­ nen Decoder hatten bei Empfang von durch Vorkopfzeilen ange­ kündigten Zwischenkopfzeilen oder Kopfzeilen auf das Eintref­ fen einer neuen Teletext-Seite geschlossen. Die Decodersteu­ erung wertete das Einlesen der bereits begonnenen und nun eigentlich fortzusetzenden oder der nun eigentlich erst einzu­ lesenden Seite als bereits abgeschlossen.
Bei Teletext-Decodern mit entsprechend geeigneten Steuerungs­ einrichtungen, wie beispielsweise bei den unter den Typenbe­ zeichnungen "TPU 2732" und "TPU 2735" bekannten Teletext-Pro­ zessoren der Firma ITT Semiconductors, läßt sich der Teletex­ t-Decoder erfindungsgemäß senderseitig so steuern, daß er Datenakquisition nicht unerwünscht vorzeitig als abgeschlos­ sen wertet. Beispielsweise läßt sich die bei solchen Prozesso­ ren vorgesehene Fehlererkennungseinrichtung zu solchen Steue­ rungszwecken einsetzen. Wird nämlich beim Empfang von Teletex­ t-Seiten von der Fehlererkennungseinrichtung ein Bit-Fehler erkannt, so wird für den internen Steuerungsablauf ein Feh­ ler-Flag (error flag) gesetzt. Dies hat die Folge daß eine so markierte Teletext-Seite erneut geladen wird, sobald sie im Zyklus wieder empfangen wird.
Werden also beispielsweise alle Vorkopfzeilen senderseitig in beabsichtigter Weise mit jeweils mindestens einem Bit-Fehler versehen ausgestrahlt, so wird von der Prozessorsteuerung die Datenakquisition als noch nicht beendet gewertet, so daß der nachfolgende Empfang von Kopfzeilen, Vorkopfzeilen oder Zwi­ schenkopfzeilen noch nicht die Datenakquisition abschließt. Trifft nun nach Empfang der mit Fehlern behafteten Vorkopfzei­ le die zugeordnete Kopfzeile oder Zwischenkopfzeile ein, so kann sogleich das Einlesen in den Speicher beginnen oder fortgesetzt werden. Sind Zwischenkopfzeilen im Übertragungszy­ klus vorgesehen, so sind auch diese in ähnlicher erwünschter Weise fehlerbehaftet auszustrahlen.

Claims (5)

1. Verfahren zum zyklischen oder quasi-zyklischen Übertra­ gen codierter, alphanumerischer Daten in Fernsehzeilen, welche wiedergabeseitig gesammelt und seitenweise als stehendes Fernsehbild dargestellt werden, bei dem die jeweils eine Seite repräsentierenden Nutzdaten zu einem Block zusammengefaßt werden, welchem ein die Seitennum­ mer identifizierendes Datenpaket (Kopfzeile) von der Länge einer Fernsehzeile vorangestellt wird, und wobei mindestens einer der Kopfzeilen ein weiteres Datenpaket (Vorkopfzeile) von der Länge einer Fernsehzeile vorange­ stellt wird, welches die Seitennummer der im Übertra­ gungszyklus übernächsten Seite identifiziert, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig bei den Daten jeder Vorkopfzeile mindestens ein Paritätsfehler enthalten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfzeile des momentan übertragenen Blocks wieder­ holt übertragen wird (Zwischenkopfzeile) und daß sender­ seitig bei den Daten jeder Zwischenkopfzeile mindestens ein Paritätsfehler enthalten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß senderseitig bei den Daten der Vorkopfzeilen und gegebenenfalls bei den Daten der Zwischenkopfzeilen nur solche Daten einen Paritätsfehler aufweisen, die entsprechend einer anzuwendenden Übertragungsnorm mit Paritätsschutz zu versehen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig bei den Daten der Vorkopfzeilen und gegebe­ nenfalls bei den Daten der Zwischenkopfzeilen all dieje­ nigen Daten einen Paritätsfehler aufweisen, die entspre­ chend der anzuwendenden Übertragungsnorm mit Paritäts­ schutz zu versehen sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig bei den Daten der Vor­ kopfzeilen und/oder gegebenenfalls bei den Daten der Zwischenkopfzeilen all diejenigen Daten keinen Paritäts­ fehler aufweisen, die entsprechend der anzuwendenden Übertragungsnorm durch Hamming-Code mit Fehlerschutz zu versehen sind.
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