DE4132699C2 - Mehrfachzündspule - Google Patents
MehrfachzündspuleInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/12—Ignition, e.g. for IC engines
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F5/02—Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
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- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachzündspule aus mehreren
miteinander verbundenen Zündspuleinheiten nach dem Gattungs
begriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Mehrfachzündspule
ist aus der US-PS 42 33 949 bekannt.
Mehrfachzündspulen sind weiterhin aus der DE 37 41 003 A1
der DE 40 13 131 A1, der DE 40 13 132 A1 sowie der EP 0395513 A1
bekannt.
Aus der DE 33 01 224 A1 ist es weiterhin bekannt, bei einer
Zündspule einen einstückigen Wicklungsträger vorzusehen, der mit
einer durchgehenden Primärwicklung versehen ist.
Bei den bekannten Mehrfachzündspulen, die als eine Bauein
heit ausgebildet sind, erfolgt in der Regel die Verbindung der
Zündspuleneinheiten untereinander dadurch, daß die Sekundär
spulenkörper miteinander verclipst sind, was bei der aus der DE-
37 41 003 A1 (bekannten Mehrfachzündspule durch entsprechende
Klemmglieder erreicht wird.
Wie es beispielsweise in der DE 40 13 131 A1 dargestellt
ist, sind primärspulenseitig darüber hinaus mehrere Anschluß-
oder Leiterelemente vorgesehen.
Die bekannten Mehrfachzündspulen mit einem derartigen
Aufbau sind insofern nachteilig, als sie aus einer Vielzahl von
Bauelementen bestehen, was erhebliche Fertigungskosten und eine
große Anzahl von Verbindungsstellen, beispielsweise des Primär
stromkreises mit sich bringt. Das hat zur Folge, daß an mehreren
Stellen Kontaktprobleme auftreten können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht dem
gegenüber darin, eine Mehrfachzündspule der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß sie mit einer geringen Anzahl von Bau
elementen und Kontaktelementen auskommt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange
geben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Zusammenhalt
der Mehrfachzündspule somit durch ein gemeinsames Primärspulen
teil aus einem Stück erreicht, bei dem zwei oder mehrere Wick
lungsträger zusammengefaßt sind. Durch diese Ausbildung wird
bereits eine Verringerung der Bauteile der Mehrfachzündspule
erreicht. Da darüber hinaus die Wicklungsträger durch eine
direkte Drahtverlegung durchgehend bewickelt sind, erübrigen
sich Zwischenteile zur Stromführung, beispielsweise primärspu
lenseitige Anschluß- oder Leiterelemente, was eine geringere
Anzahl von Kontaktstellen und damit die gewünschte höhere Zuver
lässigkeit der erfindungsgemäßen Mehrfachzündspule zur Folge
hat.
Die geringere Anzahl von Bauteilen führt weiterhin dazu,
daß der Herstellungsvorgang mit einer geringeren Anzahl von
Arbeitsgängen auskommt und weniger aufwendig ist, da die gerin
gere Anzahl von Bauteilen leichter gehandhabt werden kann.
Weiterhin werden mögliche Fehlerquellen vermieden.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Mehrfachzündspule sind Gegenstand der
Ansprüche 2 und 3.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Primärteil eines Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Mehrfachzündspule,
Fig. 2 eine Vorderansicht dem in Fig. 1 dargestellten Pri
märteils und
Fig. 3 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten
Primärteils längs der Linie III-III in Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Primärteil eines Aus
führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Mehrfachzündspule umfaßt
zwei oder mehr Wicklungsträger, die in einem Stück, beispiels
weise in Form eines Spritzgießteiles ausgebildet sind. Anschluß
bolzen 1, 3 und 5, von denen die Anschlußbolzen 1 und 5 als
Anschlüsse für die Schalttransistoren zur Unterbrechung dienen
und der Anschlußbolzen 3 den Batterie- bzw. Zündschloßanschluß
darstellt, sind in dafür vorgesehene Aufnahmen am Spritzgießteil
eingepreßt.
Der Primärdraht 6 der Primärwicklung ist mit seinem Wick
lungsanfang 7 am Anschluß 1 angelegt. Die Bewicklung führt
anschließend über das Wicklungsfenster 2, wobei beim Übergang
vom Wicklungsfenster 2 auf das Wicklungsfenster 4 der anderen
Primäreinheit der Draht über den Anschluß 3 gezogen wird, bevor
das Wicklungsfenster 4 bewickelt wird. Am Ende wird der Wick
lungsdraht am Anschluß 5 angelegt. Für den gesamten Primärkreis
der Mehrfachzündspule sind keine elektrischen Zwischenteile oder weitere
Anschluß- und Leiterelemente vorgesehen.
Dadurch, daß die Drahtverlegung im Primärstromkreis somit
durchgehend, d. h. ohne Unterbrechungen und somit ohne Zwischen
teile und Zwischenverbindung erfolgt, entfallen potentielle
Störquellen, die in z. B. Übergangswiderständen, Kontaktunsicherheiten
zu sehen sind, die an den Verbindungen und Anschlüssen
entstehen könnten.
Die Vermeidung von Störquellen und Zwischenteilen führt zu
einer Kosteneinsparung sowie zu einer höheren Zuverlässigkeit.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Mehrfachzündspule
wird der Primärteil über eine direkte Drahtverlegung zu den
Anschlüssen im Primärstromkreis ohne Zwischenteile bewickelt.
Das erfolgt vorteilhafterweise bei stehendem Primärspulenkörper
mit beweglicher Drahtführung. Die Drahtführung ist in Fig. 1 mit
Pfeilen dargestellt.
Vorzugsweise sind zwischen den benachbarten Wicklungen der
Primärteile, d. h. zwischen den Wicklungsfenstern 2 und 4, Um
lenkrollen 8 vorgesehen, über die der Wickeldraht 6 von einem
Wicklungsfenster 2 zum anderen Wicklungsfenster 4 führt, wobei
zwischen den Umlenkrollen 8 der Wicklungsdraht 6 über den An
schluß 3 gezogen ist.
Claims (3)
1. Mehrfachzündspule aus mehreren miteinander verbundenen
Zündspuleneinheiten, die jeweils aus einem Primär- und einem
Sekundärteil mit zugehörigen elektrischen Anschlüssen bestehen,
wobei die Wicklungsträger der Primärteile mit einer Drahtführung
bewickelt sind, die mit den elektrischen Anschlüssen verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsträger der Primär
teile in einem Stück ausgebildet sind und die Drahtführung (6)
für alle Primärteile durchgehend gewickelt und über die elek
trischen Anschlüsse - Anschlußbolzen - (1, 3, 5) der Primärteile geführt ist.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wicklungsträger der Primärteile als Spritzgießteil mit
Aufnahmen ausgebildet sind, in die die Anschlußbolzen (1, 3, 5) für die
elektrischen Anschlüsse gepreßt sind.
3. Zündspule nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
wenigstens eine Umlenkrolle (8), die zwischen benachbarten
Wicklungen (2, 4) der Primärteile jeweils vorgesehen ist,
über die der Wicklungsdraht (6) führt.
Priority Applications (1)
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DE19914132699 DE4132699C2 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Mehrfachzündspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914132699 DE4132699C2 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Mehrfachzündspule |
Publications (2)
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DE4132699A1 DE4132699A1 (de) | 1993-04-08 |
DE4132699C2 true DE4132699C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=6441922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914132699 Expired - Fee Related DE4132699C2 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Mehrfachzündspule |
Country Status (1)
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Family Cites Families (7)
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1991
- 1991-10-01 DE DE19914132699 patent/DE4132699C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE4132699A1 (de) | 1993-04-08 |
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