DE4132645A1 - Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drucktastenschalter,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, der ein Gehäuse, eine Drucktaste, die im
Gehäuse vorzugsweise linear bewegbar ist, ein Druckstück, eine
Umschaltwippe, die kippbar im Gehäuse gelagert ist und an ihrer dem
Druckstück zugekehrten Seite Anschläge aufweist, die die Verschwenkbarkeit
des Druckstücks begrenzen, und eine Rückstellfeder aufweist, die sich am
Druckstück und an der Umschaltwippe abstützt.
Ein derartiger Schalter ist durch die DE-OS 29 27 492 bekannt. Bei diesem
Schalter ist der Durchmesser der Rückstellfeder so groß, daß sie die
Umschaltwippe auf beiden Seiten einer durch die Schwenkachse des Druckstücks
und die Schwenkachse der Umschaltwippe bestimmten Ebene beaufschlagt. Da die
Umschaltwippe in ihren beiden Schaltstellungen jeweils eine schräge Lage
einnimmt, liegt das untere Ende der Rückstellfeder jeweils auf einer
schiefen Ebene auf. Die Schräglage des unteren Endes überträgt sich auch auf
das obere Ende der Rückstellfeder, so daß je nachdem, ob die Umschaltwippe
die eine oder die andere Schaltstellung einnimmt, das Druckstück zur einen
oder zur anderen Seite hin verschwenkt ist. Dadurch kann mit einiger
Sicherheit ausgeschlossen werden, daß das Druckstück bei einer Umschaltung
auf die Spitze einer an der Oberseite der Umschaltwippe ausgebildeten
Herzkurve stößt und so die Umschaltung blockiert wird.
Außerdem ist aus der DE-OS 31 51 501 ein Drucktastenschalter bekannt, bei
dem ein Druckstück unter Verwendung von zwei Federn in die gleiche Lage
gebracht wird, in der sich die Umschaltwippe befindet.
Die Drucktaste nimmt in der AUS-Position des Schalters eine andere Stellung
ein als in der EIN-Position.
Um nun bei Betätigung des Schalters sowohl aus der AUS- als auch der
EIN-Position heraus den gleichen Leerhub des Druckknopfes zu erlangen, ist
der Boden der Aufnahme der Umschaltwippe mit einem stufenartigen Absatz
versehen.
Der Boden der Aufnahme gemäß Fig. 2 ist gleichmäßig konvex gewölbt, in
einer weiterern Ausführung gemäß Fig. 1 ist er dachförmig symmetrisch mit
ebenen Dachflächen.
Wenn im vorstehenden und im folgenden ein unterer und ein oberer Teil
beschrieben wird, dann ist diese Lagebeschreibung jeweils so zu verstehen,
daß der untere Teil weiter von der Vorderwand bzw. Taste des Schalters
entfernt ist als der obere Teil. Durch diese Definition ist zum Beispiel
auch bei einem waagerechten Einbau des Schalters die Lage aller Teile
eindeutig festgelegt.
Bei den Ausführungen nach den oben zitierten Anmeldungen ist es denkbar, daß
die Umschaltwippe in der Mitte zwischen beiden Endstellungen stehenbleibt.
Dies tritt ein, wenn die Drucktaste langsam eingedrückt und genau dann
losgelassen wird, wenn der Schaltnocken der Umschaltwippe über der
Lagerstelle des Schaltkontaktes steht.
Der lange Schenkel des T-förmigen Druckstücks steht dann auf dem First bzw.
auf dem höchsten Punkt der Aufnahme der Umschaltwippe, welcher sich bei
dieser Lage genau über dem Drehpunkt der Umschaltwippe befindet. Selbst eine
hohe auf die Drucktaste wirkende Kraft erzeugt dann kein auf die
Umschaltwippe wirkendes Kippmoment, da die wirksame Hebellänge gleich Null
ist. Der Schalter ist dann für den weiteren Betrieb blockiert, unter
Umständen verhilft eine Erschütterung dazu, aus der Mittelstellung
herauszukommen. Obwohl dieser Schalterzustand bei normaler Betätigung des
Schalters nicht vorkommt, möchte man doch eine Möglichkeit vorsehen, um die
Umschaltwippe gezielt aus der Mittellage herausschwenken zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter so weiterzubilden, daß die
Umschaltwippe nach Einnahme der Mittellage mit der nächsten
Drucktastenbetätigung aus der Mittellage herausgeschwenkt wird. Zur Lösung
wird vorgeschlagen, die Aufnahme der Umschaltwippe so auszubilden, daß der
First außermittig in der Aufnahme positioniert ist.
Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Mittelstellung der Umschaltwippe der
Schaltstößel des Druckstücks nicht über dem First steht.
Somit ist es möglich, bei der nächsten Schalterbetätigung die Umschaltwippe
aus der Mittellage herauszuschwenken und den Schalter im Anschluß daran
wieder normal zu betreiben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
Sollte ein den Merkmalen des Anspruchs 4 gemäß aufgebauter Schalter noch
einen zu großen Schalthub aufweisen, dann kann durch Einbezug der Merkmale
der Ansprüche 5 bis 11 der Drucktasten-Schalthub verringert werden.
In Anspruch 12 wird die Verwendung einer Stufe vorgeschlagen.
Unterschiedlich hohe Antriebspunkte des Schaltstößels auf der Umschaltwippe
haben nämlich verschieden lange Leerwege der Drucktaste aus der EIN- bzw.
AUS-Position des Schalters heraus zur Folge.
Dies könnten manche Benutzer als störend empfinden. Durch die Stufe wird
unterschiedliches Niveau der Antriebspunkte ausgeglichen und es werden
gleiche Leerwege für EIN- und AUS-Schalthub erzielt.
Als nachteilig könnte bei dieser Lösung jedoch empfunden werden, daß bei der
Bewegung des Schaltstößels von der Stufe zum Anschlag hin die Spitze des
Schaltstößels nicht permanent auf der Dachfläche gleiten kann, da
sie ja von der Oberfläche der Stufe zur Dachfläche überspringen muß und
dabei ein Klick-Geräusch erzeugt. Ein Klickgeräusch tritt außerdem beim
Anschlagen der Schaltstößelspitze an den Seitenwänden auf.
Somit entsteht bei einem Schalter gemäß Fig. 1 beim AUSschalten ein
Doppelklickgeräusch und beim EINschalten ein Einfachklickgeräusch.
Ersetzt man bei einem Schalter nac Fig. 1 die Umschaltwippe beispielsweise
durch eine Umschaltwippe nach Fig. 2 gemäß Anspruch 10, dann tritt kein
Doppelklickgeräusch auf. Dafür muß jedoch ein etwas längerer Schalthub in
Kauf genommen werden.
Bei Ausbildung gemäß Anspruch 14 ergibt sich ein Schalter, dessen
Umschaltwippe im Falle einer Mittelstellung beim nächsten Tastendruck aus
dieser Mittelstellung in eine AUS-Stellung herausgeschwenkt wird.
Dabei ist es ohne Belang, ob sich der Schalter zuvor in der EIN- oder der
AUS-Position befand. Durch diese Zwangsausschaltung wird weitgehend
vermieden, daß eine elektrische Einrichtung unbemerkt irrtümlicherweise
eingeschaltet ist.
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Schalter mit
einer Umschaltwippe mit gewölbten Dachflächen.
Fig. 2 zeigt ein Schnittbild durch eine Umschaltwippe mit ebenen
Dachflächen.
Fig. 3 zeigt die Umschaltwippe aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Bei der Konstruktion der Dachflächen in der Aufnahme einer Umschaltwippe
nach den erfindungsgemäßen Ausführungen ist darauf zu achten, daß im Bereich
der Mittellinie soviel Gefälle eingeplant wird, daß der Schaltstößel auch
unter extremen Bedingungen im Störungsfall bei Tastendruck aus der
Mittellage herausgleiten kann.
Als ungünstige Bedingungen wären beispielsweise Schaltstößelverschleiß,
Dachflächenverschleiß und extreme Temperaturen anzusehen.
Der in der Zeichnung dargestellte elektrische Druckknopfschalter 11 besitzt
ein Schaltergehäuse 40 aus Kunststoff, das einen rechteckigen, nach beiden
Stirnseiten hin offenen Rahmen 44 und eine Bodenplatte 42 aufweist, die die
Unterseite des Rahmens verschließt.
Gemäß Fig. 1 ist das Betätigungsorgan des Drucktastenschalters 11 durch
eine rechteckige, kastenförmige Drucktaste 50 aus Kunststoff gebildet, die
von der Oberseite des Rahmens 44 her in diesem linear und senkrecht zur
Bodenplatte 42 verschiebbar gehalten ist. Der Druckknopf 50 besitzt einen
rechteckförmigen Betätigungsknopf 51, von dessen Unterseite aus und zu dessen
Außenkante zurückversetzt rechteckförmig angeordnete Seitenwände, von denen
lediglich die beiden längeren parallelen Seitenwände 52 und 53 dargestellt
sind, senkrecht abstehen.
In den gegenüberliegenden Seitenwänden 52 und 53 der Drucktaste 50 ist
jeweils ein beidendig verschlossener Schlitz 54 eingearbeitet, in dem ein
Ansatz 45 eingreift, der von der gegenüberliegenden Seitenwand des Rahmens
44 des Gehäuses 40 nach innen ausgeprägt ist. Dadurch ist die Drucktaste 50
im Gehäuserahmen 44 zwar verschiebbar, aber unverlierbar gehalten.
In nicht dargestellter Weise sind an drei benachbarten Seitenwänden von
Drucktaste 50 und Gehäuserahmen 44 Führungsnuten bzw. -leisten vorgesehen.
Außerdem sind an geeigneten Stellen zwischen Gehäuse 40 und Drucktaste 50
hier nicht dargestellte Federn vorgesehen, entgegen deren Kraft die
Drucktaste 50 zum Gehäuse 40 hin verschiebbar ist.
Der Rahmen 44 besitzt einen zur Bodenplatte 42 parallelen Zwischenboden 41,
der eine rechteckförmige Durchbrechung 46 besitzt, die einerseits in der
parallel zur Quermittelebene des Gehäuses liegenden Zeichnungsschnittebene
und andererseits in der Längsmittelebene liegt und von deren beiden in der
Zeichnungsebene liegenden Längsseiten zwei U-förmige Lagergabeln eines
Lagerbocks zur Drucktaste 50 hin abstehen.
In diesen beiden parallelen Lagergabeln 47 ist ein Druckstück 30 mit seinen
beiden einander abgewandten Achszapfen verschiebbar und verschwenkbar
aufgenommen. Das Druckstück 30 ist etwa T-förmig, der durch die
Durchbrechung 46 ragende Teil wird als Schaltstößel 32 bezeichnet.
Das Druckstück 30 wird an seiner über dem Schaltstößel 32 liegenden, nach
oben gewölbten Oberfläche von einem an der Drucktaste 50 vorgesehenen Ansatz
55 beaufschlagt, welcher ebenfalls in den beiden Lagergabeln geführt ist.
Der Zwischenboden 41 ist zu beiden Seiten der Durchbrechung 46 mit
Durchführungen für die Federn 35 versehen.
Die Federn 35 stützen sich einenends in trapezartig ausgebildeten Aufnahmen
31 des Druckstücks 30 und andernends in ebenfalls im Querschnitt etwa
trapezförmig ausgebildeten Aufnahmen 22 der Umschaltwippe 20 ab.
Die Umschaltwippe 20 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet, besitzt also
einen Querbalken und einen nach unten weisenden rohrförmigen Fortsatz 28.
Im Querbalken sind zwei trapezförmig ausgebildete Aufnahmen 22 und eine
Aufnahme 23 mit rechteckförmiger Grundfläche und dachförmigem Aufbau
angeordnet.
Die Aufnahme 23 ist in Längsrichtung begrenzt durch die Seitenwände 19,
welche als Anschläge den Schwenkbereich des Druckstücks 30 begrenzen.
Nicht näher dargestellt ist die Lagerung der Umschaltwippe 20 mittels zweier
einander abgewandter an der Umschaltwippe angeformter Achszapfen, die jeweils
in einer Lagerbohrung eines Haltestegs eingreifen. Die beiden Haltestege
stehen zueinander parallel von der Bodenplatte 42 ab.
Zur Umschaltwippe 20 gehört noch ein Fortsatz 28, in welchem unter der
Wirkung einer Druckfeder ein Schaltnocken 21 längsverschiebbar und
unverlierbar gehalten ist.
Der Schaltnocken 21 drückt unter dem Einfluß einer Druckfeder auf einen
beweglich gelagerten Schaltkontakt 12, der an einem Ende mit
Kontaktwerkstoff versehen ist, welches die Kontaktstelle 17 bildet. Der
Schaltkontakt 12 steht in dauerhafter Verbindung mit einem die Bodenplatte
42 durchdringenden Steckerstift 15. Ein zweiter Steckerstift 16 durchdringt
ebenfalls die Bodenplatte. Dieser Steckerstift 16 ist über der Bodenplatte
42 abgewinkelt und mit Kontaktwerkstoff versehen, der eine zweite
Kontaktstelle 17 bildet, welche der Kontaktstelle 17 des beweglichen
Schaltkontakts 12 gegenüberliegt.
Für den beweglichen Schaltkontakt 12 ergibt sich eine stabile Endlage, wenn
der Schaltnocken 21 sich aus der Mittellage zu den Kontaktstellen 17 hin
neigt und eine zweite stabile Lage, wenn sich der Schaltnocken 21 zum
Anschlagbalken 43 hinbewegt.
Es ist jedoch nicht ganz auszuschließen, daß bei einem vorzeitig
abgebrochenen Schaltvorgang die Umschaltwippe 20 eine Mittellage einnimmt
und der Schaltnocken 21 genau über der Stelle steht, an der der
Schaltkontakt 12 auf dem Kontaktlager 13 ruht.
Dann wird das Druckstück 30 durch die Federn 35 ebenfalls in eine Mittellage
geschwenkt und der Schaltstößel 32 steht mit seiner Spitze über der
Dachfläche 26.
Beim nächsten Tastenhub wird das Druckstück 30 abwärts bewegt, die Spitze
des Schaltstößels 32 gleitet auf der rechts des Firstes 24 befindlichen
Dachfläche 26 bis zur Seitenwand 19 oder, falls vorhanden, bis an den Fuß
der Stufe 27. Beim weiteren Niederdrücken der Drucktaste 50 kippt die
Umschaltwippe 20 aus ihrer Mittellage heraus und der Schaltnocken 21 bringt
den beweglichen Schaltkontakt 21 in die AUS-Position, wobei ein Ende des
Schaltkontaktes 21 auf dem Anschlagbalken 43 aufliegt.
Beim Loslassen der Drucktaste 50 gleitet die Spitze des Schaltstößels 32
über die Dachfläche 26 bis zum First 24 und springt dann über zur
Seitenwand 18.
Dabei dreht sich das Druckstück 30 in eine in etwa richtungsgleiche
Schräglage, in der sich die Umschaltwippe 20 bereits befindet und wird unter
dem Einfluß der Federn 35 so gehalten. Von nun an ist wieder ganz normaler
Schalterbetrieb möglich, wovon ein erster Zyklus beschrieben werden soll.
Ein erneutes Niederdrücken der Drucktaste 50 schwenkt die Umschaltwippe 20
in die andere Endlage und beim Loslassen der Drucktaste 50 gleitet die
Spitze des Schaltstößels 32 über die Dachfläche 25 bis zum First 24 und
springt von dort zur Seitenwand 19. Der Schaltkontakt 12 befindet sich jetzt
über die Kontaktstellen in elektrischer Verbindung zum ortsfesten
Schaltkontakt 14. Der Schalter ist somit in EIN-Position.
Nochmaliges Niederdrücken der Drucktaste 50 schwenkt die Umschaltwippe 20
wieder in die Endlage, die für die Schaltfunktion ein AUS bedeutet.
Beim Loslassen der Drucktaste 50 gleitet die Spitze des Schaltstößels 32
über die Dachfläche 26 bis zum First 24 und springt von dort zur Seitenwand
18. Die beiden Kontakte 12 und 14 sind voneinander getrennt. Der Schalter
ist in AUS-Position.
Claims (14)
1. Elektrischer Drucktastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem Gehäuse (40) und mit einer im Gehäuse vorzugsweise linear bewegbar
angeordneten Drucktaste (50), mit einem mit der Drucktaste (50)
verschiebbaren und schwenkbar gelagerten Druckstück (30), das einen
Schaltstößel (32) aufweist und mit einer verschwenkbar im Gehäuse (40)
gelagerten Umschaltwippe (20), die an ihrer dem Druckstück (30) zugekehrten
Seite mit einer Aufnahme (23) versehen ist, welche einen im Schnitt
dachgiebelförmigen Boden mit einem First besitzt und die über das Druckstück
verschwenkbar ist, wobei die Position der Umschaltwippe (20) über mindestens
ein Federelement die Ruhestellung des Druckstücks (30) bestimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß der First (24) des dachgiebelförmigen Bodens außermittig
in der Aufnahme (23) sitzt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der First (24) einen Versatz von der Mittellinie der Umschaltwippe (20)
aufweist, der mindestens der unteren Breite des Schaltstößels (32)
entspricht.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der First (24) einen Versatz von der Mittellinie der Umschaltwippe (20)
aufweist, der in etwa der unteren Breite des Schaltstößels (32) entspricht.
4. Elektrischer Schalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Dachflächen (25, 26) zu beiden
Seiten des Firstes (24) eben ist.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Dachflächen (25, 26) gewölbt ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dachflächen (25, 26) verschieden abfallen.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wölbung der Dachflächen (25, 26) verschieden ist.
8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gefällwinkel der Dachfläche (26) mit zunehmender
Ferne vom First (24) abnimmt.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gefällwinkel der längeren Dachfläche (26) erst in einem Abstand von der
Mittellinie gegen Null geht, der etwa dem Abstand des Firstes (24) von der
Mittellinie entspricht.
10. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachflächen (25, 26) mit ihrer
firstfernen Seite auf gleichem Niveau enden.
11. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachflächen (25, 26) mit ihrer
firstfernen Seite auf verschiedenem Niveau enden.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
am firstfernen Ende der längeren Dachfläche (26) eine Stufe (27) vorhanden
ist.
13. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltwippe (20) mit zweiten
und dritten Aufnahmen (22) versehen ist, daß das Druckstück (30) T-förmig
ausgebildet ist und schwenkbar ist und in Drucktastenbetätigungsrichtung
verschiebbar im Gehäuse (40) gelagert ist und daß zwei Federn (35)
vorgesehen sind, die sich jeweils in Aufnahmen (22) der Umschaltwippe (20)
bzw. in Aufnahmen (31) des T-förmigen Druckstücks (30) abstützen.
14. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche mit Schaltkontakten (12, 14), die Kontaktstellen (17) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der First von der gedachten Mittellinie der
Umschaltwippe (20) aus gesehen so versetzt ist, daß bei einem Niederdrücken
der Drucktaste (50) in der Mittelstellung der Umschaltwippe (20) diese in
die AUS-Schaltstellung gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132645 DE4132645A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132645 DE4132645A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132645A1 true DE4132645A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6441881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132645 Withdrawn DE4132645A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132645A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006106554A1 (en) * | 2005-04-07 | 2006-10-12 | Bticino S.P.A. | Push-button switch |
EP2450929A1 (de) * | 2010-11-05 | 2012-05-09 | Legrand France | Elektrischer Schalter vom Typ Druckknopf |
-
1991
- 1991-10-01 DE DE19914132645 patent/DE4132645A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EA011057B1 (ru) * | 2005-04-07 | 2008-12-30 | Бтичино С.П.А. | Кнопочный переключатель |
EP2450929A1 (de) * | 2010-11-05 | 2012-05-09 | Legrand France | Elektrischer Schalter vom Typ Druckknopf |
FR2967292A1 (fr) * | 2010-11-05 | 2012-05-11 | Legrand France | Commutateur electrique de type push-push |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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|
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