DE4132638A1 - Mischungen aus polyoxymethylenhomo- oder -copolymerisaten und imidgruppenhaltigen polymeren - Google Patents
Mischungen aus polyoxymethylenhomo- oder -copolymerisaten und imidgruppenhaltigen polymerenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft thermoplastische Form
massen, enthaltend
A) 50 bis 99,5 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo- oder -copolymeren
B) 0,1 bis 9 Gew.-% eines Polymerisats mit Imidgruppen der Formel I in der Polymerkette
A) 50 bis 99,5 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo- oder -copolymeren
B) 0,1 bis 9 Gew.-% eines Polymerisats mit Imidgruppen der Formel I in der Polymerkette
wobei
R1 u. R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, eine C1-C4-Alkyl- oder C6-C18-Arylgruppe und
R3 Wasserstoff, eine C1-C8-Alkyl-, eine C5-C12-Cyclohexyl- oder eine C6-C18-Arylgruppe bedeuten,
C) 0 bis 50 Gew.-% eines schlagzäh modifizierenden Polyme ren
D) 0 bis 50 Gew.-% faser- oder teilchenförmige Füllstoffe oder deren Mischungen.
R1 u. R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, eine C1-C4-Alkyl- oder C6-C18-Arylgruppe und
R3 Wasserstoff, eine C1-C8-Alkyl-, eine C5-C12-Cyclohexyl- oder eine C6-C18-Arylgruppe bedeuten,
C) 0 bis 50 Gew.-% eines schlagzäh modifizierenden Polyme ren
D) 0 bis 50 Gew.-% faser- oder teilchenförmige Füllstoffe oder deren Mischungen.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung der
artiger Formmassen zur Herstellung von Formkörpern jeglicher
Art, und die so erhaltenen Formkörper.
Polyoxymethylen-Formmassen finden als thermoplastische Werk
stoffe in vielen Anwendungen ihren Einsatz, insbesondere für
Gehäuse und Maschinenbauteile sowie im Automobilsektor.
Bei allen diesen Anwendungen ist stets darauf zu achten, daß
die Wärmestabilität des Polymeren ausreichend ist, denn
nicht stabilisierte Polyoxymethylene zeigen bei thermischer
Beanspruchung einen ausgeprägten Molekulargewichtsabbau, der
entlang der Polymerkette so lange fortschreitet, bis eine
C-C-Bindung in der Kette auftritt.
Dies hat dazu geführt, bei der Polymerisation von Trioxan
oder Formaldehyd Comonomere mitzuverwenden, durch deren Ein
bau C-C-Bindungen in der Kette entstehen. Dies kann den
thermischen Abbau der Polyoxymethylene zwar reduzieren, aber
eine weitere Verbesserung wäre wünschenswert.
Aus der EP-A 2 16 505 sind Blends aus Polyoxymethylen und
Polymethacrylimiden bekannt.
Ausweislich der Beispiele können derartige Polyoxymethylene
bis zu 50 Gew.-% des imidisierten PMMA′s enthalten. Farbqua
lität und Oberflächenbeschaffenheit von Formkörpern aus
diesen Blends sind jedoch verbesserungswürdig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Polyoxy
methylenformmassen zur Verfügung zu stellen, die eine ver
besserte Wärme- und UV-Stabilität aufweisen und deren Form
körper eine gute Farb- und Oberflächenbeschaffenheit zeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die eingangs defi
nierten Formmassen gelöst.
Bevorzugte Formmassen dieser Art und ihre Verwendung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Als Komponente A) enthalten die erfindungsgemäßen Formmassen
50 bis 99,9, vorzugsweise 60 bis 99,8 Gew.-% und insbesonde
re 70 bis 99,8 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo- oder
Copolymerisats.
Derartige Polymerisate sind dem Fachmann an sich bekannt und
in der Literatur beschrieben.
Ganz allgemein weisen diese Polymere mindestens 50 mol-% an
wiederkehrenden Einheiten -CH2O- in der Polymerhauptkette
auf.
Die Homopolymeren werden im allgemeinen durch Polymerisation
von Formaldehyd oder Trioxan hergestellt, vorzugsweise in
der Gegenwart von geeigneten Katalysatoren.
Im Rahmen der Erfindung werden Polyoxymethylencopolymere als
Komponente A bevorzugt, insbesondere solche, die neben den
wiederkehrenden Einheiten -CH2O- noch bis zu 50, vorzugs
weise 0,1 bis 20 und insbesondere 0,3 bis 10 mol-% an wie
derkehrenden Einheiten
wobei R1 bis R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine C1- bis C4-Alkylgruppe oder eine halogensubstituierte
Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und R5 eine -CH2-, -CH2O-,
eine C1- bis C4-Alkyl- oder C1- bis C4-Haloalkyl substituier
te Methylengruppe oder eine entsprechende Oxymethylengruppe
darstellen und n einen Wert im Bereich von 0 bis 3 hat. Vor
teilhafterweise können diese Gruppen durch Ringöffnung von
cyclischen Ethern in die Copolymere eingeführt werden. Be
vorzugte cyclische Ether sind solche der Formel
wobei R1 bis R5 und n die obengenannte Bedeutung haben. Nur
beispielsweise seien Ethylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2-Bu
tylenoxid, 1,3-Butylenoxid, 1,3-Dioxan, 1,3-Dioxolan und
1,3-Dioxepan als cyclische Ether genannt sowie lineare Oli
go- oder Polyformale wie Polydioxolan oder Polydioxepan als
Comonomere genannt.
Als Komponente A) ebenfalls geeignet sind Oxymethylenter
polymerisate, die beispielsweise durch Umsetzung von Tri
oxan, einem der vorstehend beschriebenen cyclischen Ether
mit einem dritten Monomeren, vorzugsweise einer bifunktio
nellen Verbindung der Formel
wobei Z eine chemische Bindung, -O-, -ORO- (R= C1- bis C8-Al
kylen oder C2- bis C8-Cycloalkylen) ist, hergestellt werden.
Bevorzugte Monomere dieser Art sind Ethylendiglycid, Digly
cidylether und Diether aus Glycidylen und Formaldehyd, Di
oxan oder Trioxan im Molverhältnis 2 : 1 sowie Diether aus
2 mol Glycidylverbindung und 1 mol eines aliphatischen Diols
mit 2 bis 8 C-Atomen wie beispielsweise die Diglycidylether
von Ethylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, Cyclobu
tan-1,3-diol, 1,2-Propandiol und Cyclohexan-1,4-diol, um nur
einige Beispiele zu nennen.
Verfahren zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Homo-
und Copolymerisate sind dem Fachmann bekannt und in der Li
teratur beschrieben, so daß sich hier nähere Angaben erübri
gen.
Die bevorzugten Polyoxymethylencopolymere haben Schmelzpunk
te von mindestens 150°C und Molekulargewichte (Gewichtsmit
telwert) Mw im Bereich von 5000 bis 200 000, vorzugsweise von
7000 bis 150 000.
Endgruppenstabilisierte Polyoxymethylenpolymerisate, die an
den Kettenenden C-C-Bindungen aufweisen, werden besonders
bevorzugt.
Als Komponente B) enthalten die erfindungsgemäßen Formmassen
in Mengen von 0,1 bis 9, vorzugsweise 0,5 bis 8 und insbe
sondere 1 bis 5 Gew.-% ein Polymerisat mit Imidgruppen der
Formel I in der Polymerkette
wobei
R1 u. R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, eine C1-C4-Alkyl- oder C6-C18-Arylgruppe und
R3 Wasserstoff, eine C1-C8-Alkyl-, eine C5-C12-Cyclo hexyl- oder eine C6-C18-Arylgruppe bedeuten.
R1 u. R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, eine C1-C4-Alkyl- oder C6-C18-Arylgruppe und
R3 Wasserstoff, eine C1-C8-Alkyl-, eine C5-C12-Cyclo hexyl- oder eine C6-C18-Arylgruppe bedeuten.
Bevorzugte Reste R1 und R2 sind Wasserstoff und die Methyl
gruppe.
Dies entspricht einem Polymerisat B), welches im wesentlichen
aus Monomereinheiten von Methacrylsäureestern und/oder
Acrylsäureestern aufgebaut ist und anschließend imidisiert
werden.
Bevorzugte Reste R3 sind Wasserstoff, eine C1-C4-Alkylgruppe,
wobei der Methylrest besonders bevorzugt ist oder eine
Cyclohexylgruppe. Bevorzugte Arylreste mit 6 bis 18 Kohlen
stoffatomen sind solche, die 1 bis 4 Methylengruppen als
Brückenglied zwischen Stickstoff und aromatischem Rest ent
halten, wobei der Benzylrest bevorzugt ist.
Außer Acryl- und Methacrylsäureester können die zu imidisie
renden Polymerisate als Bausteine auch andere ethylenisch
ungesättigte Monomere enthalten, wie Acrylsäure,
(Meth)acrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid,
(Meth)Acrylnitril, Styrol und dessen kernsubstituierte
Alkylderivate, Ethylen, Propylen und Butadien. Die zu imidi
sierenden Polymerisate können einstufige Polymerisate und/oder
mehrstufige Polymerisate sein, wobei bei den zuletzt ge
nannten die äußere Stufe Gruppen enthalten muß, die
imidisiert werden können.
Im allgemeinen enthalten die Polymerisate mindestens
24 Gew.-%, bevorzugt mindestens 50 Gew.-%, besonders bevor
zugt mehr als 80 Gew.-%, und ganz besonders bevorzugt 95 bis
100 Gew.-% der Acryl- und/oder Methacrylsäureester. Bevor
zugt sind Ester, bei denen der Esteranteil 1 bis 20 Kohlen
stoffatome enthält. Aus wirtschaftlichen Gründen und wegen
seiner leichten Zugänglichkeit ist Methylmethacrylat beson
ders bevorzugt. Besonders gut brauchbar sind aber auch Poly
merisate aus Monomersystemen, die mindestens 80 Gew.-% Me
thylmethacrylat enthalten.
Die mittleren Molekulargewichte (Gewichtsmittel) der als
Ausgangsstoffe in Betracht kommenden Polymerisate werden
allgemein nach DIN 7745 Teil 1 bestimmt. Die Messung der
Viskositätszahl VZ von PMMA-Formmassen erfolgt üblicherweise
nach DIN 7745, Teil 2 (2,6 g/l in CHCl3 bei 25°C) und beträgt
von 30 bis 100 ml/g, bevorzugt von 50 bis 80 ml/g.
Häufig werden als Ausgangsmaterialien Trocken- oder Schmelz
verschnitte von einstufigen Polymerisaten und mehrstufigen
Polymerisaten, die der Verbesserung der Schlagzähigkeit die
nen, verwendet. In derartigen Fällen werden das einstufige
Polymerisat und in erster Linie die äußere Stufe des mehr
stufigen Polymerisats imidisiert. Solche Verschnitte sind
besser verträglich als die Verschnitte von imidisierten ein
stufigen Polymerisaten mit dem gleichen mehrstufigen Polyme
risat, insbesondere wenn das zuletzt genannte nicht imidi
siert ist. Bevorzugt sind Verschnitte eines einstufigen
Acrylpolymerisats mit 10 bis 60 Gew.-% eines mehrstufigen
Polymerisats.
Die Acrylpolymerisate können in beliebiger Form vorliegen,
doch werden sie in der Regel in Form von Pulvern oder Granu
laten benutzt, wobei sie ungefärbt oder gefärbt sein können.
Es ist jedoch darauf zu achten, daß in manchen Fällen die
Imidisierung die Farbstoffe oder Pigmente beeinträchtigen,
so daß in diesen Fällen das färbende Mittel erst nach der
Imidisierung zugesetzt werden sollte.
Die Herstellung der Polymerisate B) mit Imidgruppen kann in
Anlehnung an die in den US-A 42 46 374 und EP-A 2 34 726 be
schriebenen Verfahren erfolgen. Hierbei erfolgt allgemein
eine polymeranaloge Umsetzung mit geeigneten primären Aminen
R3NH2 oder Ammoniak mit beispielsweise Polymethylmethacrylat
zu Polymethacrylimiden:
Wegen ihrer leichten Zugänglichkeit sind Ammoniak und Me
thylamin die am meisten bevorzugten Verbindungen der For
mel R3NH2, doch können auch andere Amine mit gutem Erfolg be
nutzt werden. Andere geeignete Amine sind beispielsweise
Ethyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, Heptyl-, Hexyl-, Octyl-,
Nonyl-, Decyl-, Dodecyl-, Hexadecyl-, Octadecyl-, Isobutyl-,
sec.-Butyl-, t-Butyl-, Isopropyl-, 2-Ethylhexyl-, Phenethyl-,
Allyl-, Benzyl-, para-Chlorbenzyl- und Dimethoxyphenethyl-
Amin;
ferner Alanin, Glycin, 3′-Aminoacetophenon, 2-Aminoanthra
chinon und p-Aminobenzoesäure sowie alkylsubstituierte
Cyclohexylamine wie Trimethylcyclohexylamin.
Weitere geeignete Amine sind Cyclohexylamin, 2-Amino-4,6-di
methylpyridin, 3-Aminophthalimid, 2-Aminopyrimidin, 2-Amino
thiazol, 5-Amino-1-H-tetrazol, Anilin, Bromanilin, Dibrom
anilin, Tribromanilin, Chloranilin, Dichloranilin,
Trichloranilin, p-Phenetidin und p-Toluidin.
Der Gehalt an Imidgruppen der Komponente B) (Imidisierungs
grad) beträgt im allgemeinen 0,1 bis 100, bevorzugt von 50
bis 95% und ist nach folgender Gleichung berechenbar:
Für den Fall eines Imidisierungsgrades von 100%, bildet die
Glutarimidstruktur im wesentlichen die wiederkehrende Ein
heit in der Polymerkette.
Als Komponente C) enthalten die erfindungsgemäßen thermopla
stischen Formmassen 0 bis 50, vorzugsweise 0 bis 40 Gew.-%
eines schlagzäh modifizierenden Polymeren (im folgenden auch
als kautschukelastisches Polymerisat oder Elastomer bezeich
net).
Bevorzugte Arten von solchen Elastomeren sind die sog.
Ethylen-Propylen (EPM) bzw. Ethylen-Propylen-
Dien-(EPDM)-Kautschuke.
EPM-Kautschuke haben im allgemeinen praktisch keine Doppel
bindungen mehr, während EPDM-Kautschuke 1 bis 20 Doppelbin
dungen/100 C-Atome aufweisen können.
Als Dien-Monomere für EPDM-Kautschuke seien beispielsweise
konjugierte Diene wie Isopren und Butadien, nicht-konjugier
te Diene mit 5 bis 25 C-Atomen wie Penta-1,4-dien,
Hexa-1,4-dien, Hexa-1,5-dien, 2,5-Dimethylhexa-1,5-dien und
Octa-1,4-dien, cyclische Diene wie Cyclopentadien, Cyclo
hexadiene, Cyclooctadiene und Dicyclopentadien sowie Alke
nylnorbornene wie 5-Ethyliden-2-norbornen, 5-Butyli
den-2-norbornen, 2-Methallyl-5-norbornen,
2-Isopropenyl-5-norbornen und Tricyclodiene wie 3-Methyl
tricyclo(5.2.1.0.2.6)-3,8-decadien oder deren Mischungen ge
nannt. Bevorzugt werden Hexa-1,5-dien-5-Ethyliden-norbornen
und Dicyclopentadien. Der Diengehalt der EPDM-Kautschuke be
trägt vorzugsweise 0,5 bis 50, insbesondere 1 bis 8 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Kautschuks.
Eine weitere Gruppe bevorzugter Kautschuke sind Copolymere
des Ethylens mit Estern von (Meth)acrylsäure. Zusätzlich
können die Kautschuke noch Epoxy-Gruppen enthaltende Monome
re enthalten. Diese Epoxygruppen enthaltende Monomere werden
vorzugsweise durch Zugabe Epoxygruppen enthaltenden Monome
ren der allgemeinen Formeln I oder II zum Monomerengemisch
in den Kautschuk eingebaut
wobei R6-R10 Wasserstoff oder Alkylgruppen mit 1 bis
6 C-Atomen darstellen und m eine ganze Zahl von 0 bis 20, g
eine ganze Zahl von 0 bis 10 und p eine ganze Zahl von 0 bis
5 ist.
Vorzugsweise bedeuten die Reste R6 bis R8 Wasserstoff, wobei
m für 0 oder 1 und g für 1 steht. Die entsprechenden Verbin
dungen sind Allylglycidylether und Vinylglycidylether.
Bevorzugte Verbindungen der Formel II sind Epoxygruppen-ent
haltende Ester der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure, wie
Glycidylacrylat und Glycidylmethacrylat.
Vorteilhaft bestehen die Copolymeren aus 50 bis 98 Gew.-%
Ethylen, 0,1 bis 20 Gew.-% Epoxygruppen enthaltenden Monome
ren sowie der restlichen Menge an (Meth)acrylsäureestern.
Besonders bevorzugt sind Copolymerisate aus
50 bis 98, insbesondere 55 bis 95 Gew.-% Ethylen, insbe sondere 0,3 bis 20 Gew.-% Glycidylacrylat und/oder
0,1 bis 40, Glycidylmethacrylat, und
1 bis 45, insbesondere 10 bis 40 Gew.-% n-Butylacrylat und/oder 2-Ethylhexylacrylat.
50 bis 98, insbesondere 55 bis 95 Gew.-% Ethylen, insbe sondere 0,3 bis 20 Gew.-% Glycidylacrylat und/oder
0,1 bis 40, Glycidylmethacrylat, und
1 bis 45, insbesondere 10 bis 40 Gew.-% n-Butylacrylat und/oder 2-Ethylhexylacrylat.
Weitere bevorzugte Ester der Acryl- und/oder Methacrylsäure
sind die Methyl-, Ethyl-, Propyl- und i- bzw. t-Butylester.
Die vorstehend beschriebenen Ethylencopolymeren können nach
an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, vorzugsweise
durch statistische Copolymerisation unter hohem Druck und
erhöhter Temperatur. Entsprechende Verfahren sind allgemein
bekannt.
Bevorzugte Elastomere sind auch Emulsionspolymerisate, deren
Herstellung z. B. bei Blackley in der Monographie "Emulsion
Polymerization" beschrieben wird. Die verwendbaren Emulgato
ren und Katalystoren sind an sich bekannt.
Grundsätzlich können homogen aufgebaute Elastomere oder aber
solche mit einem Schalenaufbau eingesetzt werden. Der scha
lenartige Aufbau wird durch die Zugabereihenfolge der ein
zelnen Monomeren bestimmt; auch die Morphologie der Polyme
ren wird von dieser Zugabereihenfolge beeinflußt.
Nur stellvertretend seien hier als Monomere für die Herstel
lung des Kautschukteils der Elastomeren Acrylate wie z. B.
n-Butylacrylat und 2-Ethylhexylacrylat, entsprechende Meth
acrylate, Butadien und Isopren sowie deren Mischungen ge
nannt. Diese Monomeren können mit weiteren Monomeren wie
z. B. Styrol, Acrylnitril, Vinylethern und weiteren Acrylaten
oder Methacrylaten wie Methylmethacrylat, Methylacrylat,
Ethylacrylat und Propylacrylat copolymerisiert werden.
Die Weich- oder Kautschukphase (mit einer Glasübergangstem
peratur von unter 0°C) der Elastomeren kann den Kern, die
äußere Hülle oder eine mittlere Schale (bei Elastomeren mit
mehr als zweischaligem Aufbau) darstellen; bei mehrschaligen
Elastomeren können auch mehrere Schalen aus einer Kautschuk
phase bestehen.
Sind neben der Kautschukphase noch eine oder mehrere Hart
komponenten (mit Glasübergangstemperaturen von mehr als
20°C) am Aufbau des Elastomeren beteiligt, so werden diese
im allgemeinen durch Polymerisation von Styrol, Acrylnitril,
Methacrylnitril, α-Methylstyrol, p-Methylstyrol, Acrylsäu
reestern und Methacrylsäureestern wie Methylacrylat, Ethyl
acrylat und Methylmethacrylat als Hauptmonomeren herge
stellt. Daneben können auch hier geringere Anteile an
weiteren Comonomeren eingesetzt werden.
In einigen Fällen hat es sich als vorteilhaft herausge
stellt, Emulsionspolymerisate einzusetzen, die an der Ober
fläche reaktive Gruppen aufweisen. Derartige Gruppen sind
z. B. Epoxy-, Amino- oder Amidgruppen sowie funktionelle
Gruppen, die durch Mitverwendung von Monomeren der allgemei
nen Formel
eingeführt werden können,
wobei die Substituenten folgende Bedeutung haben können:
R15 Wasserstoff oder eine C1- bis C4-Alkylgruppe,
R16 Wasserstoff, eine C1- bis C8-Alkylgruppe oder eine Aryl gruppe, insbesondere Phenyl,
R17 Wasserstoff, eine C1- bis C10-Alkyl-, eine C6- bis C12- Arylgruppe oder -OR18,
R18 eine C1- bis C8-Alkyl- oder C6- bis C12-Arylgruppe, die gegebenenfalls mit O- oder N-haltigen Gruppen substi tuiert sein können,
X eine chemische Bindung, eine C1- bis C10-Alkylen- oder C6-C12-Arylengruppe oder
wobei die Substituenten folgende Bedeutung haben können:
R15 Wasserstoff oder eine C1- bis C4-Alkylgruppe,
R16 Wasserstoff, eine C1- bis C8-Alkylgruppe oder eine Aryl gruppe, insbesondere Phenyl,
R17 Wasserstoff, eine C1- bis C10-Alkyl-, eine C6- bis C12- Arylgruppe oder -OR18,
R18 eine C1- bis C8-Alkyl- oder C6- bis C12-Arylgruppe, die gegebenenfalls mit O- oder N-haltigen Gruppen substi tuiert sein können,
X eine chemische Bindung, eine C1- bis C10-Alkylen- oder C6-C12-Arylengruppe oder
Y O-Z- oder NH-Z und
Z eine C1- bis C10-Alkylen- oder C6- bis C12-Arylengruppe.
Z eine C1- bis C10-Alkylen- oder C6- bis C12-Arylengruppe.
Auch die in der EP-A 2 08 187 beschriebenen Pfropfmonomeren
sind zur Einführung reaktiver Gruppen an der Oberfläche
geeignet.
Als weitere Beispiele seien noch Acrylamid, Methacrylamid
und substituierte Ester der Acrylsäure oder Methacrylsäure
wie (N-t-Butylamino)ethylmethacrylat, (N,N-Dimethylami
no)ethylacrylat, (N,N-Dimethylamino)methylacrylat und (N,N-
Diethylamino)ethylacrylat genannt.
Weiterhin können die Teilchen der Kautschukphase auch ver
netzt sein. Als Vernetzer wirkende Monomere sind beispiels
weise Buta-1,3-dien, Divinylbenzol, Diallylphthalat und Di
hydrodicyclopentadienylacrylat sowie die in der EP-A 50 265
beschriebenen Verbindungen.
Ferner können auch sogenannten pfropfvernetzende Monomere
(graft-linking monomers) verwendet werden, d. h. Monomere mit
zwei oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen, die bei
der Polymerisation mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
reagieren. Vorzugsweise werden solche Verbindungen verwen
det, in denen mindestens eine reaktive Gruppe mit etwa glei
cher Geschwindigkeit wie die übrigen Monomeren polymeri
siert, während die andere reaktive Gruppe (oder reaktive
Gruppen) z. B. deutlich langsamer polymerisiert (polymerisie
ren). Die unterschiedlichen Polymerisationsgeschwindigkeiten
bringen einen bestimmten Anteil an ungesättigten Doppelbin
dungen im Kautschuk mit sich. Wird anschließend auf einen
solchen Kautschuk eine weitere Phase aufgepfropft, so rea
gieren die im Kautschuk vorhandenen Doppelbindungen zumin
dest teilweise mit den Pfropfmonomeren unter Ausbildung von
chemischen Bindungen, d. h. die aufgepfropfte Phase ist zu
mindest teilweise über chemische Bindungen mit der Pfropf
grundlage verknüpft.
Beispiele für solche pfropfvernetzende Monomere sind Allyl
gruppen enthaltende Monomere, insbesondere Allylester von
ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren wie Allylacrylat,
Allylmethacrylat, Diallylmaleat, Diallylfumarat, Diallylita
conat oder die entsprechenden Monoallylverbindungen dieser
Dicarbonsäuren. Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer
geeigneter pfropfvernetzender Monomerer; für nähere Einzel
heiten sei hier beispielsweise auf die US-PS 41 48 846 ver
wiesen.
Im allgemeinen beträgt der Anteil dieser vernetzenden Mono
meren an der Komponente C) bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise
nicht mehr als 3 Gew.-%, bezogen auf C).
Nachfolgend seien einige bevorzugte Emulsionspolymerisate
aufgeführt. Zunächst sind hier Pfropfpolymerisate mit einem
Kern und mindestens einer äußeren Schale zu nennen, die fol
genden Aufbau haben:
Monomere für den Kern |
Monomere für die Hülle |
Buta-1,3-dien, Isopren, n-Butylacrylat, Ethylhexylacrylat oder deren Mischungen, ggf. zusammen mit vernetzenden Monomeren |
Styrol, Acrylnitril, (meth)acrylate, gegebenenfalls mit reaktiven Gruppen wie hierin beschrieben |
Anstelle von Pfropfpolymerisaten mit einem mehrschaligen
Aufbau können auch homogene, d. h. einschalige Elastomere aus
Buta-1,3-dien, Isopren und n-Butylacrylat oder deren Copoly
meren eingesetzt werden. Auch diese Produkte können durch
Mitverwendung von vernetzenden Monomeren oder Monomeren mit
reaktiven Gruppen hergestellt werden.
Die beschriebenen Elastomere C) können auch nach anderen üb
lichen Verfahren, z. B. durch Suspensionspolymerisation, her
gestellt werden.
Weitere bevorzugte Kautschuke sind Polyurethane, wie in den
EP-A 1 15 846, EP-A 1 15 847, EP-A 1 16 456, EP-A 1 17 664 und
der EP-A 3 27 384 beschrieben. Kommerziell im Handel sind
solche Produkte z. B. unter den Bezeichnungen Desmopan®
(Bayer AG) oder Elastollan® (Elastogran Polyurethane GmbH)
erhältlich.
Selbstverständlich können auch Mischungen der vorstehend
aufgeführten Kautschuktypen eingesetzt werden.
Als Komponente D) können die erfindungsgemäßen Formmassen 0
bis 50, vorzugsweise bis zu 40 Gew.-% eines faser- oder
teilchenförmigen Füllstoffs oder deren Mischungen enthalten.
Als verstärkend wirkende Füllstoffe seien beispielsweise
Kaliumtitanat-Whisker, Kohlenstoff- und vorzugsweise Glasfa
sern genannt, wobei die Glasfasern z. B. in Form von Glas
geweben, -matten, -vliesen und/oder Glasseidenrovings oder
geschnittener Glasseide aus alkaliarmem E-Glas mit einem
Durchmesser von 5 bis 200 µm, vorzugsweise 8 bis 50 µm ein
gesetzt werden können, wobei die faserförmigen Füllstoffe
nach ihrer Einarbeitung vorzugsweise eine mittlere Länge von
0,05 bis 1 mm, insbesondere 0,1 bis 0,5 mm aufweisen.
Andere geeignete Füllstoffe sind beispielsweise Wollastonit,
Calciumcarbonat, Glaskugeln, Quarzmehl, Si- und Bornitrid
oder Mischungen dieser Füllstoffe.
Neben den Komponenten A), B) sowie ggf. C) und D) können die
erfindungsgemäßen Formmassen noch bis zu 30 Gew.-% übliche
Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsmittel enthalten. Nur
beispielhaft seien hier Zusätze zum Abfangen von Formaldehyd
(Formaldehyd-Scavenger), Weichmacher, Schmiermittel, Anti
oxidantien, Haftvermittler, Füllstoffe, Lichtstabilisatoren
(insbesondere Tinuvine® der Firma Ciba-Geigy AG) und Pigmen
te genannt. Der Anteil solcher Zusätze liegt im allgemeinen
im Bereich von 0,001 bis 5 Gew.-% (Stabilisatoren, Pigmente
und Schmiermittel).
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen erfolgt in
an sich bekannter Weise durch Mischen der Komponenten in
geeigneten Vorrichtungen, z. B. Extrudern, weshalb sich de
taillierte Angaben hierzu erübrigen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen zeichnen sich durch eine
gute Wärme- und UV-Stabilität aus. Die aus derartigen Form
massen erhältlichen Formkörper zeigen eine helle Eigenfarbe
und eine sehr gute Oberflächenbeschaffenheit (sehr geringe
Zahl von Stippen oder Schlieren und hoher Glanz). Aufgrund
dieses Eigenschaftsspektrums eignen sich die Formkörper ins
besondere für Außenanwendungen im KFZ-Bereich (z. B. Tank
deckel).
Es wurden folgende Komponenten eingesetzt:
Polyoxymethylencopolymerisat aus 97,3 Gew.-% Trioxan und
2,7 Gew.-% Butandiolformal. Das Produkt enthielt noch unge
fähr 3 Gew.-% nicht umgesetztes Trioxan und 5 Gew.-% ther
misch stabile Anteile. Nach Abbau der thermisch instabilen
Anteile hatte das Copolymer (Ultraform® N 2 320 der Ultra
form GmbH) einen Schmelzindex von 9 g/10 min (190°C,
2,16 kg, nach DIN 53 735).
B/1 Poly-N-cyclohexylmethacrylimid mit einem Imidisierungs
grad von 63 %.
B/2 Poly-N-cyclohexylmethacrylimid mit einem Imidisierungs
grad von 93 %.
E/1 2-(2′-Hydroxy-3′,5′-di-(1,1-dimethylbenzyl)-phenyl)ben
zotriazol (Tinuvin® 234 der Firma Ciba-Geigy AG).
E/2 Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat (Tinu
vin® 770 der Firma Ciba-Geigy AG).
Die Komponenten A) und B) sowie gegebenenfalls E) wurden auf
einem Zweischneckenextruder der "cold feed" dosiert und bei
230°C konfektioniert, extrudiert und granuliert.
Aus dem Granulat wurden bei 220°C auf einer Spritzgußmaschi
ne Rundscheiben (2×60 mm) hergestellt.
Die Messung der Farbabweichung (delta E) erfolgte mit einem
Farbmeßgerät der Firma Hunterlab Modell D 25 M-2, Cielab ge
mäß DIN 6174 (1979).
Die Prüfung der UV-Beständigkeit (Xenotest) erfolgte an ei
nem Xenotest 1200-Gerät der Firma Quarzlampen GmbH (ohne
Beregnung) über einen Zeitraum von 175 und 300 Stunden (ge
filterte Xenon-Strahlung; Tageslicht D 65).
Unter Auskreidung wird hierbei die Bildung eines kreideähn
lichen Belages auf der Oberfläche des Prüfkörpers nach Be
lichtung verstanden.
Die thermische Stabilität wurde mittels Thermogravimetrie
(TG 50 der Firma Mettler) anhand der Onset-Temperatur (unter
Inertgas) bestimmt. Die Onset-Temperatur ergibt sich aus dem
Tangentenschnittpunkt einer dynamischen TGA Aufnahme (20°C/min
Aufheizrate), wobei diese Temperatur für den tatsächli
chen Zersetzungspunkt der Mischungen steht.
Die Zusammensetzungen der Formmassen und die Ergebnisse der
Messungen sind der Tabelle zu entnehmen.
Claims (6)
1. Thermoplastische Formmassen, enthaltend
- A) 50 bis 99,5 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo- oder -copolymeren
- B) 0,1 bis 9 Gew.-% eines Polymerisats mit Imidgruppen
der Formel I in der Polymerkette
wobei
R1 u. R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, eine C1-C4-Alkyl- oder C6-C18-Arylgruppe und
R3 Wasserstoff, eine C1-C8-Alkyl-, eine C5-C12-Cyclohexyl- oder eine C6-C18-Aryl gruppe
bedeuten, - C) 0 bis 50 Gew.-% eines schlagzäh modifizierenden Po lymeren
- D) 0 bis 50 Gew.-% faser- oder teilchenförmige Füll stoffe oder deren Mischungen.
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, enthaltend
eine Komponente B) mit Imidgruppen der Formel I, wobei
R1 und R2 Wasserstoff oder Methyl und R3 Wasserstoff,
eine C1-C4-Alkyl-Cyclohexyl- oder Benzylgruppe ist.
3. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 oder
2, enthaltend
- A) 60 bis 98 Gew.-%
- B) 5 bis 8 Gew.-%.
4. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
in denen der Gehalt an Imidgruppen der Komponente B) 0,1
bis 100 % beträgt.
5. Verwendung der thermoplastischen Formmassen gemäß den
Ansprüchen 1 bis 4 zur Herstellung von Fasern, Folien
und Formkörpern.
6. Formkörper, erhältlich aus thermoplastischen Formmassen
gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 als wesentlichen Komponen
ten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132638 DE4132638A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Mischungen aus polyoxymethylenhomo- oder -copolymerisaten und imidgruppenhaltigen polymeren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132638 DE4132638A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Mischungen aus polyoxymethylenhomo- oder -copolymerisaten und imidgruppenhaltigen polymeren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132638A1 true DE4132638A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6441877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132638 Withdrawn DE4132638A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Mischungen aus polyoxymethylenhomo- oder -copolymerisaten und imidgruppenhaltigen polymeren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132638A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8445089B1 (en) | 2011-11-29 | 2013-05-21 | E I Du Pont De Nemours And Company | Polyoxymethylene modified with imidized acrylic resins |
US20130137811A1 (en) * | 2011-11-29 | 2013-05-30 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Modifying Polyoxymethylene Imidized Acrylic Resins |
DE112012004979B4 (de) | 2011-11-29 | 2019-03-07 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Thermoplastische Zusammensetzung, Artikel umfassend die Zusammensetzung und Verwendung der Zusammensetzung |
-
1991
- 1991-10-01 DE DE19914132638 patent/DE4132638A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8445089B1 (en) | 2011-11-29 | 2013-05-21 | E I Du Pont De Nemours And Company | Polyoxymethylene modified with imidized acrylic resins |
US20130137811A1 (en) * | 2011-11-29 | 2013-05-30 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Modifying Polyoxymethylene Imidized Acrylic Resins |
DE112012004979B4 (de) | 2011-11-29 | 2019-03-07 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Thermoplastische Zusammensetzung, Artikel umfassend die Zusammensetzung und Verwendung der Zusammensetzung |
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---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |