DE4132270A1 - Verfahren zur vorbehandlung von saatgut, insbesondere solches von forstgehoelzen - Google Patents
Verfahren zur vorbehandlung von saatgut, insbesondere solches von forstgehoelzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbehandlung von
Saatgut, insbesondere solches von Gehölzen, vorzugsweise
von Waldbäumen. Das Präparat beschleunigt bei entsprechender
Anwendung die Keimung der Samen, reduziert die Intensität
der Umfallkrankheit und hat somit Bedeutung für die Anzucht
von Gehölzsämlingen in der Forstwirtschaft sowie im zier
pflanzen-und Gartenbau.
Die Erfindung ermöglicht eine biologisch orientierte Be
kämpfung von Erregern der Umfallkrankheit und ist daher
auch für den Umweltschutz und für die Pflanzenschutzmittel
herstellende Industrie von Interesse.
Die Reduzierung der bei der Anzucht von Gehölzen, insbe
sondere Forstgehölzen, entstehenden Sämlingsverluste ist
von hoher wirtschaftlicher Bedeutung. Namentlich die durch
verschiedene Pilzarten (Rhizoctonia solani, Fusarium spp.,
Pythium spp. u. a.) hervorgerufene Keimlingsfäule ("Umfall
krankheit") stellt einen wesentlichen Risikofaktor bei der
Sämlingsproduktion dar.
Gegenmaßnahmen beschränken sich in der Regel auf den Einsatz
synthetischer Fungizide, beispielsweise auf der Basis von
N-1-Butylcarbamoylbenzimidazolyl-(2) - carbamidsäuremethylester
("Benomyl"), Methyl-2-benzimidazolcarbamat ("Carbendazim"),
Tetramethyl-thiuram-disulfid ("Thiram") u. a.
Die Fungizidapplikation erfolgt als Bodenbehandlung, Saatgut
beize bzw. Sämlingsbehandlung.
Da der erzielte Bekämpfungserfolg bisher weltweit noch nicht
ausreichend ist und von den eingesetzten Mitteln nachteilige
Wirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen ausgehen können,
wird der Suche nach neuen, nicht toxischen Präparaten und
alternativen Applikationsstrategien zunehmend Interesse
entgegengebracht.
So wurden beispielsweise, zum Teil erfolgreich, einige auf
biotechnischem Wege aus Mikroorganismen gewonnene Stoff
wechselprodukte hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gegenüber
Erregern der Umfallkrankheit geprüft. Man ließ Koniferen
saatgut, insbesondere solches, von Pinus sylvestris L.,
in wäßrigen Lösungen des Antibiotikums Phytobacteriomycin
vorquellen. Aussichtsreich erscheinende Präparate wurden
auch als Trockenbeizmittel appliziert (VITKUNAS, JU. V.:
Primenenie antibiotikov v bor′be s poleganiem sejancev sosny;
Lit NIILKh, Kaunas, 1971.- Ders.: Profilakticheskie mery
protiv poleganÿa sejancev eli v lesopitomnikakh; Lit.
NIILKh, Kaunas, 1976.- Ders.: Zashhita sejancev sosny ot
poleganÿa i kornevykh gnilejj; Lit. NIILKh, Kaunas, 1983.-
MOLOTKOVA, N. D:; JAKOVLEV, V. G.: Trikhotecin i fito
bacteriomizin v bor′be s poleganiem sejancev khvojjnykh
riorod; Mikologÿa i fitopatologÿa, Leningrad, 8 (1974) 1,
S. 55-59. - KHARLAMOVA, H. V.: Primenenie antibiotikov v
bor′be s poleganiem sejancev sosny obyknovennoj; Lesnoe
khozjajjstvo, Moskva, (1987) 5, S. 69-70).
Die meisten der zur Saatgutvorbehandlung geprüften Antibiotika
sind relativ stark toxisch und/oder in bezug auf Pilze nicht
hinreichend hemmend wirksam. Sie eignen sich daher zur Re
duzierung von Keimlingsfäulen nur bedingt oder überhaupt
nicht.
Weiterhin ist zu beachten, daß weltweit in der Human- und
Veterinärmedizin als Therapeutika eingesetzte Antibiotika
für nichtmedizinische Zwecke, beispielsweise die Vorbe
handlung von Saatgut, wegen einer möglichen Herausbildung
von resistenten, die Antibiotikatherapie von Infektions
krankheiten beeinträchtigenden Mikroorganismenstämmen nicht
angewendet werden dürfen:
Der Einsatz von Antibiotika zur Minderung der "Umfallkrank
heit" hat aus diesen Gründen noch keine praktische Bedeutung
erlangt. Es erweist sich daher als sinnvoll, nach neuen, zur
Vorbehandlung von Saatgut geeigneten Präparaten und Verfahren,
die diese Nachteile nicht aufweisen, zu suchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Vor
behandlung von Saatgut zur Verfügung zu stellen, welches das Auf
treten von Pilzinfektionen begrenzt und gleichzeitig die Samenkei
mung beschleunigt.
Überraschend wurde gefunden, daß das in erster Linie antibak
teriell wirksame Streptothricinantibiotikum "Nourseothricin" die
Keimung von Koniferensaatgut begünstigt und die Intensität der
"Umfallkrankheit" spürbar zu reduzieren vermag.
Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe unter Verwendung wäßriger
Lösungen bzw. Trockensubstanz des bekannten, nach DD 1 61 182,
DD 2 16 161, DD 2 49 713 bzw. EP 01 36 256 hergestellten, in Form
seiner Salze oder Adsorbate vorliegenden Nourseothricins, welches
allein oder in Kombination mit Fungiziden zur Samenvorbehandlung -
benutzt wird, gelöst. Die Anwendungskonzentration der Nourseo
thricinsulfat enthaltenden wäßrigen Lösungen kann dabei 0,05
bis 0,75%, das Mischungsverhältnis der wäßrigen Lösungen von
Nourseothricin zu fungizider Komponente 1:1 bis 1:20 betragen.
Nourseothricin zeichnet sich durch seine geringe Toxizität
(LD50 = 1,145 g/kg Maus, per oral) und gute Verträglichkeit
gegenüber Warmblütern und Pflanzen aus.
Bisher erfolgte der Einsatz dieses Antibiotikums als ergotroper
(nutritiver) Futterzusatz bei der Aufzucht und Mast von Schweinen
sowie als antibakterielle Komponente in Wirkstoffkombinationen
zur Bekämpfung von durch Erwinia carotophora hervorgerufenen
Lagerfäulen der Kartoffel.
Folgende Experimente belegen die günstige Wirkung von Nourseo
thricin auf Samenkeimung und Sämlingsausbeute bei den Baumarten
Wald-Kiefer (Pinus sylvestris L.) und Europäische Lärche (Larix
decidua MILL.):
- a) Je Variante wird eine definierte Anzahl Samen abgezählt, in Glasgefäße überführt und gemäß der aus Tabelle 1 ersichtlichen Applikationstechnologie bzw. Kombination mit Nourseothricin- Sulfat, Chinoin-Fundbzol 50 WP bzw. Wasser vorbehandelt. Die Zeitdauer für das Vorquellen der Samen in den wäßrigen Lösungen beträgt 15 h. Es ist zu gewährleisten, daß die Samen während der gesamten Expositionszeit vollständig von der Flüssigkeit bedeckt werden.
- Nach Ablauf der genannten Frist wird das Saatgut zwecks Rücktrocknung auf Filterpapier ausgebreitet. Ist die Riesel fähigkeit hergestellt, kann die Aussaat der Samen zu je 50 in mit Erde gefüllte Gefäße erfolgen. Die verwendete Erde stammt von der Saatfläche einer Forstbaumschule und weist erhöhte Populationsdichten potentieller Pathogene auf; als maßgebliche Erreger der "Umfallkrankheit" (damping-off) sind die Pilze Rhizoctonia solani KÜHN und Fusarium spp. nachweis bar. Die beschickten Gefäße werden in einem Gewächshaus mit Glasüberdachung bei Temperaturen von 20-30°C aufgestellt. Es läßt sich zeigen, daß die Anwendung von Hourseothricin (0,5%) zur Samenvorbehandlung, sowohl allein als auch in Kombination mit Chinoin-Fundazol 50 WP, eine spürbare Erhöhung der Keimschnelligkeit bewirkt und im gesamten Beobachtungszeitraum zu einer deutlichen Erhöhung der Sämlingsausbeute gegenüber den nur mit Wasser oder/und Chinoin-Fundazol 50 WP behandelten Samen führt.
- b) Je Variante wird eine definierte Anzahl Samen abgezählt, in Glasgefäße überführt und danach, wie aus Tabelle 2 ersichtlich, 20 h lang in wäßrigen Lösungen von Nourseothricin-Sulfat oder/und Chinoin-Fundazol 50 WP vorgequellt; für die Kontrolle wird Wasser ver wendet. Die weitere Versuchsdurchführung entspricht den unter a) dargestellten Arbeitsschritten. Während die Vorbehandlung von Samen mit Chinoin- Fundazol 50 WP (0,2%) keine vorteilhafte Wirkung auf den Keimprozeß erkennen läßt, bewirkt die Zu mischung von Nourseothricin (0,2%) eine kontinuierliche Steigerung der Sämlingsausbeute gegenüber der Kontrolle.
- c) Je Variante wird eine definierte Anzahl Samen abgezählt, in Glasgefäße überführt und anschließend 20 h lang in Wasser vorgequellt. Rücktrocknung und Aussaat der Samen erfolgen wie unter a) beschrieben. Nach 4 bzw. 10 Tagen wird jeweils eine Gießbehandlung des Bodens mit Nourseothricin-Sulfat durchgeführt; die Kontroll variante erhält nur Wasser. Die Zählerergebnisse bestätigen die günstige Wirkung von Nourseothricin auf das Überleben von Kiefernkeim lingen (Tabelle 3).
- d) Je Variante wird eine definierte Anzahl Samen abge zählt, in Glasgefäße überführt und danach, wie aus Tabelle 4 ersichtlich, einer Trockenbeizung mit Nour seothricin-Sulfat(sprühgetrocknetes Siccat) und/oder Chinoin-Fundazol 50 WP unterzogen. Dazu wird die wirkstoffhaltige Substanz mit dem zu behandelnden Saatgut in einem verschlossenen Glasgefäß durch Schüttelbewegungen vermischt und möglichst gleich mäßig auf die Oberfläche der Samen appliziert. Die Aussaat des so vorbehandelten Saatgutes erfolgt wie unter a) beschrieben. Man erkennt, daß Nourseothricin auch als Trockenbeizmittel die Samenkeimung begünstigt und die Keimlingssterblichkeit herabzusetzen vermag.
- e) Je Variante wird eine definierte Anzahl Samen abgezählt, in Glasgefäße überführt und anschließend 15 h lang in einer wäßrigen Lösung von Nourseothricin-Sulfat vorge quellt. Als Kontrolle dient Wasser. Die weitere Behandlung entspricht der unter a) dargestellten Verfahrensweise. Man erkennt, daß die Anwendung von Nourseothricin (0,5%) eine deutliche Erhöhung der Sämlingsausbeute bewirkt hat (Tabelle 5).
Im Rahmen der biologisch-biotechnisch orientierten Vor
beugungs- und Bekämpfungsmaßnahmen gegen damping-off
zeichnen sich grundsätzlich mehrere Arbeitsrichtungen
ab.
So wurde zur Reduzierung der durch Fusarium oxysporum
hervorgerufenen Pflanzenausfälle die Mykorrhizierung von
Sämlingen mit verschiedenen Pilzarten erprobt (SYLVIA,
D. M., SINCLAIR, W.A.: Suppressive Influence of Laccaria
laccata on Fusarium oxysporum and on Douglas-fir Seed
lings. Phytopathology 73 (1983), S. 384-389. - Dies
Phenolic Compounds and Resistance to Fungal Pathogen
Induced in Primary Roots of Douglas-fir Seedlings by
the Ectomycorrhizal Fungus Laccaria laccata.- Phyto
pathology 73 (1983), S. 390-397). Zu erfolgreichen Er
gebnissen bei Labor- und Freilandexperimenten mit Säm
lingen von Pinus tabulaeformis gelangten auch S.-C. KUO
und F. TANG: (The protective effect of several mycorr
hizal fungi Boletus sp. and Suillus grevillei on the
damping-off disease of seedlings of Pinus tabulaeformis).
- Acta Botanica Yunnanica, Kunming, 3 (1981), S. 359-366.
Trotz dieser positiven Resultate muß man einschätzen, daß
die routinemäßige, massenweise Impfung von Gehölzsämlingen
mit Mykorrhizapilzen technisch noch nicht zur Praxis
reife gelangt ist. Besonders die Sicherheit des Impf
erfolges kann unter praktischen Bedingungen noch nicht
befriedigen (EGLI, S.: 6. Nordamerikanische Mykorrhiza
konferenz: Beitrag zum, Stand der Forschung. - Schweiz. Z.
Forstwes. 136 (1985) 5, S. 429-431).
Eine andere Arbeitsrichtung sieht die Beimpfung des Keim
bettes mit pilzlichen Antagonisten zur Unterdrückung
bodenbürtiger Pathogene vor. Dazu wird biotechnisch er
zeugtes Inokulum geeigneter Pilzarten (z. B. Trichoderma
viride) in den Boden eingebracht (DUDA, 8., SIERDTA, Z.H.:
Survival of Scots pine seedlings after biological and
chemical control of damping-off in plastic greenhouses
Eur. J. For. Path. 17 (1907), S. 110-117.; MANKA, K,
PRZEZBORSKI, A. W kierunku biologicznej ochrony siewek
drzew lesnych przed pasozytnicza zgorzela. - Sylwan,
Warszawa 131 (1987) 1; S. 53-58).
Die antagonistische Potenz von Trichoderma viride kann
jedoch durch Stoffwechselprodukte anderer Mikroorganismen
beeinflußt werden, so, daß einer biologischen Bekämpfung
bodenbürtiger Pathogene mit Hilfe dieses Pilzes, zumin
dest unter natürlichen Bedingungen, Grenzen gesetzt sind
(LANG, K. J.: Experimente mit Erregern der Umfallkrankheit.
I. Wechselwirkungen zwischen Trichoderma viride PERS. ex
FR. und Stämmen pathogener Pilze der Gattungen Pythium,
Fusarium und Rhizoctonia. - Eur. J. For. Path: 5 (1975),
S. 225-240; - Ders.: Experimente mit Erregern der Umfall
krankheit. II. Einzel- und Mischinfektionen mit Umfall
erregern und Trichoderma viride PERS. ex FR. an Koniferen
sämlingen verschiedener Herkunft., - Eur. J. For. Path. 6
(1976), S. 46-56).
Verfahrenslösungen für den Einsatz mikrobieller Antagoni
sten (meist Bakterien) zur biologischen Bekämpfung pilz
licher Schaderreger sind in jüngster Zeit besonders für
die Landwirtschaft und den Gartenbau entwickelt worden
(DD 2 67 420, DD 2 70 653, DD 2 76 230, DD 2 77 008).
Das erfindungsgemäße Mittel kann in der Forstwirtschaft
sowie bei der Anzucht von Ziergehölzen, gegebenenfalls
auch im Gartenbau, zur Vorbehandlung von Saatgut einge
setzt werden. Es bewirkt ein beschleunigtes Auflaufen
der Samen und trägt zur Reduzierung der Pflanzenausfälle
durch die Umfallkrankheit bei.
Die Umfallkrankheit (damping-off) gehört weltweit zu den
bedeutendsten biotisch bedingten Risikofaktoren bei der
Anzucht von Sämlingen in Forstbaumschulen. Im Bereich
der gemäßigten Klimazone Mittel- und Osteuropas treten
wirtschaftlich fühlbare Verluste besonders bei Koniferen
auf. Umfangreiche Schäden entstehen namentlich an Kiefern-
Arten (Pinus spp.), jedoch auch an Douglasie (Pseudotsuga
menziesii), Europäischer Lärche (Larix decidua), seltener
dagegen an Fichte (Picea abies).
Die jährlichen Sämlingsverluste betragen in den meisten
Baumschulen 15-20%, können jedoch beim Zusammentreffen
ungünstiger Bedingungen in feuchten Jahren sogar 80 bis
100% erreichen (SHEVCHENKO, 1978). Die Intensität der
Erkrankung hängt von zahlreichen Umständen, die sich aus
den oft kompliziert gelagerten Wechselbeziehungen zwischen
Wirtspflanze, Pathogen und Umwelt ergeben, ab. Da die Aus
prägung der Krankheit schwer prognostizierbar ist, sind
prophylaktische Maßnahmen unumgänglich.
Als für den Schutz des keimenden Samens sehr wesentlich
hat sich die Saatgutvorbehandlung erwiesen. Bisher wurden
zur Beizung von Forstsaatgut synthetische Präparate
(z. B. das gegenüber Warmblütern nicht toxische, bienen
ungefährliche, jedoch stark fischgiftige Fungizid Chinoin-
Fundazol 50 WP) eingesetzt. Die dabei erzielten Resultate
waren unterschiedlich.
Die Vorzüge der Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels
in Verbindung mit einer Samenvorquellung bestehen namentlich
in einer optimalen systemischen Verteilung des Prä
parates und in der Begünstigung des Keimprozesses Lösun
gen des auf biotechnischem Wege gewonnenen Nourseothricins
beschleunigen das Auskeimen der Samen (Chinoin-Fundazol
50 WP bewirkt dagegen eher eine Keimverzögerung) und
begrenzen das Risiko einer Infektion der Keimlinge durch
Erreger der Umfallkrankheit. Die Wirksamkeit der Saatgut
vorbehandlung mit wäßrigen Lösungen von Nourseothricin
beträgt unter Freilandbedingungen nach bisherigen Erkennt
nissen etwa zwei Wochen. Nach dem Auflaufen der Saat ist
ein fungizides Spritzmittel zu applizieren.
Die Erprobung ist noch nicht abgeschlossen. Bisher liegen
hauptsächlich Untersuchungsergebnisse von im Gewächshaus
durchgeführten Gefäßexperimenten vor. Nach Klärung der
zeit noch bestehender methodischer Probleme bei der Aus
wertung wird die Prüfung des Mittels unter praktischen
Bedingungen (Maschinensaaten) weitergeführt.
Deskriptoren
Pflanzenschutzmittel
Waldschutz
Prophylaxe
Baumschule
Saatgutbehandlung
Antibiotikum
Keimung
Nadelgehölz
Waldschutz
Prophylaxe
Baumschule
Saatgutbehandlung
Antibiotikum
Keimung
Nadelgehölz
1. Arch. Phytopathol. Pflanzenschutz, Berlin, 20 (1984)
- 25 (1989).
2. Beiträge f. d. Forstwirtschaft, Berlin, 18 (1984)
- 23 (1989).
3. Eur. J. For. Path., Hamburg u. Berlin, 14 (1984)
- 19 (1989).
4. Forestry abstracts, Farnham (GB), 45 (1984) - 50 (1989).
5. Forstl. Umschau, Hamburg u. Berlin, 27 (1984).
6. Z. Pflanzenkrankh. u. Pflanzensch., Stuttgart, 91 (1984)
- 96 (1989).
7. BOCKER, H.; BERGTER, F.:
Nourseothricin - Eigenschaften, Biosynthese, Herstellung. - Arch. exper. Vet. med., Leipzig, 40 (1986) 5, S. 646-657.
Nourseothricin - Eigenschaften, Biosynthese, Herstellung. - Arch. exper. Vet. med., Leipzig, 40 (1986) 5, S. 646-657.
8. BUTIN, H.:
Krankheiten der Wald- und Parkbäume. - Stuttgart, New York: Thieme 1983.
Krankheiten der Wald- und Parkbäume. - Stuttgart, New York: Thieme 1983.
9. DUDA, B.; SIEROTA, Z. H.:
Survival of Scots pine seedlings after biological and chemical control of damping-off in plastic greenhouses. - Eur. J. For. Path. 17 (1987), S. 110-117.
Survival of Scots pine seedlings after biological and chemical control of damping-off in plastic greenhouses. - Eur. J. For. Path. 17 (1987), S. 110-117.
10. EGLI, S.:
6. Nordamerikanische Mykorrhizakonferenz: Beitrag zum Stand der Forschung. - Schweiz. Z. Forstwes. 136 (1985) 5, S. 429-431.
6. Nordamerikanische Mykorrhizakonferenz: Beitrag zum Stand der Forschung. - Schweiz. Z. Forstwes. 136 (1985) 5, S. 429-431.
11. KHARLAMOVA, N. V.:
Primenenie antibiotikov v bor′be s poleganiem sejancev sosny obyknovennoj. - Lesnoe khozjajjstvo, Moskva (1987), 5, S. 69-70.
Primenenie antibiotikov v bor′be s poleganiem sejancev sosny obyknovennoj. - Lesnoe khozjajjstvo, Moskva (1987), 5, S. 69-70.
12. KUO, S.-C.; TANG, F.:
(The protective effect of several mycorrhizal fungi Boletus sp. and Suillus grevillei on the damping-off disease of seedlings of Pinus tabulaeformis.). - Acta Botanica Yunnanica, Kunming, 3 (1981), S. 359-366.
(The protective effect of several mycorrhizal fungi Boletus sp. and Suillus grevillei on the damping-off disease of seedlings of Pinus tabulaeformis.). - Acta Botanica Yunnanica, Kunming, 3 (1981), S. 359-366.
13. LANG, K. J.:
Experimente mit Erregern der Umfallkrankheit. I. Wechselbeziehungen zwischen Trichoderma viride PERS. ex FR. und Stämmen pathogener Pilze der Gattungen Pythium, Fusarium und Rhizoctonia. - Eur. J. For. Path. 5 (1975), S. 225-240.
Experimente mit Erregern der Umfallkrankheit. I. Wechselbeziehungen zwischen Trichoderma viride PERS. ex FR. und Stämmen pathogener Pilze der Gattungen Pythium, Fusarium und Rhizoctonia. - Eur. J. For. Path. 5 (1975), S. 225-240.
14. LANG, K. J.:
Experimente mit Erregern der Umfallkrankheit. II. Einzel- und Mischinfektionen mit Umfallerregern und Trichoderma viride PERS. ex FR. an Koniferensämlingen verschiedener Herkunft. - Eur. J. For. Path. 6 (1976), S. 46-56.
Experimente mit Erregern der Umfallkrankheit. II. Einzel- und Mischinfektionen mit Umfallerregern und Trichoderma viride PERS. ex FR. an Koniferensämlingen verschiedener Herkunft. - Eur. J. For. Path. 6 (1976), S. 46-56.
15. MANKA, K.; PRZEZBORSKI, A.:
W kierunku biologicznej ochrony siewek drzew lesnych przed pasozytnicza zgorzela. - Sylwan, Warszawa, 131 (1987) 1, S. 53-58.
W kierunku biologicznej ochrony siewek drzew lesnych przed pasozytnicza zgorzela. - Sylwan, Warszawa, 131 (1987) 1, S. 53-58.
16. MOLOTKOVA, N. D.; JAKOVLEV, V. G.:
Trikhotecin i fitobacteriomizin v bor′be s poleganiem sejancev khvojjnykh porod. - Mikologÿa i fitopatologÿa, Leningrad, 8 (1974) 1, S. 55-59.
Trikhotecin i fitobacteriomizin v bor′be s poleganiem sejancev khvojjnykh porod. - Mikologÿa i fitopatologÿa, Leningrad, 8 (1974) 1, S. 55-59.
17. ORLICZ-LUTHARDT, A.:
Biologie, Erkennung und Bekämpfung der Umfallkrankheit. - IFE-Berichte aus Forschung und Entwicklung, Institut für Forstwissenschaften Eberswalde, 1986 (3).
Biologie, Erkennung und Bekämpfung der Umfallkrankheit. - IFE-Berichte aus Forschung und Entwicklung, Institut für Forstwissenschaften Eberswalde, 1986 (3).
18. SHEVCHENKO, S. V.:
Lesnaja fitopatologÿa, - L′vov, 1978.
Lesnaja fitopatologÿa, - L′vov, 1978.
19. SYLVIA, D. M.; SINCLAIR, W. A.:
Suppressive Influence of Laccaria laccata on Fusarium oxysporum and on Douglas-fir Seedlings. -
Phytopathology 73 (1983), S. 384-389.
Suppressive Influence of Laccaria laccata on Fusarium oxysporum and on Douglas-fir Seedlings. -
Phytopathology 73 (1983), S. 384-389.
20. SYLVIA, D. M.; SINCLAIR, W. A.:
Phenolic Compounds and Resistance to Fungal Pathogen, Induced in Primary Roots of Douglas-fir Seedlings by the Ectomycorrhizal Fungus Laccaria laccata. -
Phytopathology 73 (1983), S. 390-397.
Phenolic Compounds and Resistance to Fungal Pathogen, Induced in Primary Roots of Douglas-fir Seedlings by the Ectomycorrhizal Fungus Laccaria laccata. -
Phytopathology 73 (1983), S. 390-397.
21. TURCHETTI, T.:
Antagonism of some Bacillus species to al Rhizoctonia solani Kühn isolate and its effect on the germination of Pinus nigra Arn. seed. -
Eur. J. For. Path. 12 (1982), S. 36-41.
Antagonism of some Bacillus species to al Rhizoctonia solani Kühn isolate and its effect on the germination of Pinus nigra Arn. seed. -
Eur. J. For. Path. 12 (1982), S. 36-41.
22. VITKUNAS, JU. V.:
Primenenie antibiotikov v bor′be s poleganiem sejancev sosny. - Lit. NIILKh, Kaunas, 1971.
Primenenie antibiotikov v bor′be s poleganiem sejancev sosny. - Lit. NIILKh, Kaunas, 1971.
23. VITKUNAS, JU. V.:
Profilakticheskie mery protiv poleganÿa sejancev eli v lesopitomnikakh. - Lit. NIILKh, Kaunas, 1976.
Profilakticheskie mery protiv poleganÿa sejancev eli v lesopitomnikakh. - Lit. NIILKh, Kaunas, 1976.
24. VITKUNAS, JU. V.:
Zashhita sejancev sosny ot poleganÿa i kornevykh gnilejj. - Lit. NIILKh, Kaunas, 1983.
Zashhita sejancev sosny ot poleganÿa i kornevykh gnilejj. - Lit. NIILKh, Kaunas, 1983.
Claims (5)
1. Verfahren zur Vorbehandlung von Saatgut, insbesondere
solches von Forstgehölzen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Saatgut mit Präparationen des Streptothricinanti
biotikums Nourseothricin vorbehandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Saatgut mit Präparationen, die wasserlösliche
Salze des Nourseothricins, vorzugsweise Nourseothricin
sulfat, als Wirkstoffkomponente enthalten, naß vorbe
handelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Saatgut mit Präparationen, die wasserlösliche Salze
des Nourseothricins in Anwendungskonzentrationen des Wirk
stoffes von 0,05% bis 0,75%, vorzugsweise 0,5%, ent
halten, naß vorbehandelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Saatgut mit Nourseothricin - Präparationen, in Form
von Trockenbeizmitteln auf die Samenoberfläche appliziert,
vorbehandelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Saatgut mit nourseothricinhaltigen Trockenbeizmitteln
in Anwendungskonzentrationen des Wirkstoffes von 2% bis
25% vorbehandelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4132270A DE4132270A1 (de) | 1991-09-27 | 1991-09-27 | Verfahren zur vorbehandlung von saatgut, insbesondere solches von forstgehoelzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4132270A DE4132270A1 (de) | 1991-09-27 | 1991-09-27 | Verfahren zur vorbehandlung von saatgut, insbesondere solches von forstgehoelzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132270A1 true DE4132270A1 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6441671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4132270A Withdrawn DE4132270A1 (de) | 1991-09-27 | 1991-09-27 | Verfahren zur vorbehandlung von saatgut, insbesondere solches von forstgehoelzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132270A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103109728A (zh) * | 2013-03-10 | 2013-05-22 | 通化师范学院 | 一种长白松试管内快速育苗方法 |
CN107950114A (zh) * | 2017-12-15 | 2018-04-24 | 安徽金阳光农业服务有限公司 | 一种樟子松树种催芽技术 |
CN117887734A (zh) * | 2024-03-14 | 2024-04-16 | 北京林业大学 | 一种Pt9G41650基因及其蛋白在判定油松种子休眠程度中的应用 |
CN117887734B (zh) * | 2024-03-14 | 2024-05-28 | 北京林业大学 | 一种Pt9G41650基因及其蛋白在判定油松种子休眠程度中的应用 |
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1991
- 1991-09-27 DE DE4132270A patent/DE4132270A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103109728A (zh) * | 2013-03-10 | 2013-05-22 | 通化师范学院 | 一种长白松试管内快速育苗方法 |
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