DE4131338A1 - Pfropfcopolymerisate von sulfonsaeuregruppen enthaltenden polyestern als pfropfgrundlage, verfahren zur ihrer herstellung und ihrer verwendung - Google Patents
Pfropfcopolymerisate von sulfonsaeuregruppen enthaltenden polyestern als pfropfgrundlage, verfahren zur ihrer herstellung und ihrer verwendungInfo
- Publication number
- DE4131338A1 DE4131338A1 DE19914131338 DE4131338A DE4131338A1 DE 4131338 A1 DE4131338 A1 DE 4131338A1 DE 19914131338 DE19914131338 DE 19914131338 DE 4131338 A DE4131338 A DE 4131338A DE 4131338 A1 DE4131338 A1 DE 4131338A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- acid
- weight
- graft
- graft copolymers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/507—Polyesters
- D06M15/5075—Polyesters containing sulfonic groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F283/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
- C08F283/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polycarbonates or saturated polyesters
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/21—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/263—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated carboxylic acids; Salts or esters thereof
Description
Die Erfindung betrifft Pfropfcopolymerisate, die durch
Pfropfen von Sulfonsäuregruppen enthaltenden Polyestern als
Pfropfgrundlage mit Mischungen aus Acrylsäure- und/oder
Methacrylsäureestern und monoethylenisch ungesättigten Car
bonsäuren oder den entsprechenden Anhydriden unter Einwir
kung von Radikale bildenden Polymerisationsinitiatoren
erhältlich sind, sowie die Herstellung dieser Pfropfcopoly
merisate und ihre Verwendung als Schlichtemittel.
Aus der DE-A-31 23 598 sind Bindemittel für wäßrige Über
zugsmassen bekannt. Sie werden durch Polymerisation von
ethylenisch ungesättigten Monomeren wie Estern der Acrylsäu
re und/oder Methacrylsäure in Gegenwart von anionischen
Kunstharzen, wie Carboxylgruppen tragenden Polyesterharzen,
in wäßriger Phase in Gegenwart von Polymerisationsinitiato
ren hergestellt. Die Pfropfcopolymerisate werden dadurch
hergestellt, daß man die anionischen Harze in den Monomeren
löst, durch Zugabe von Wasser eine Emulsion bildet und die
Emulsion bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Radikale
bildenden Verbindungen polymerisiert. Die so erhältlichen
Pfropfcopolymerisate werden vorzugsweise als Bindemittel so
wie in anionisch abscheidbaren Elektrotauchlacken verwendet.
Aus Ullmanns Encyklopädie der Technischen Chemie, Verlag
Chemie Weinheim, 4. Aufl., Band 23, Seite 16 (1983), sind
Copolymerisate auf der Basis von Acrylsäure- und Methacryl
säureestern bekannt, die als Schlichtemittel verwendet wer
den. Die mit diesen Copolymerisaten geschlichteten Filament
fäden verkleben jedoch bei hoher Luftfeuchtigkeit in einem
unerwünschten Ausmaß. Die Wirksamkeit dieser Schlichtemittel
ist völlig unzureichend, um damit geschlichtete Filamentfä
den auf hochtourigen Webmaschinen verarbeiten zu können.
Aus der FR-A-22 91 314 sind Schlichtemittel bekannt, die aus
einer Mischung mit einem überwiegenden Gehalt an Copolymeri
saten aus Vinylestern von gesättigten Carbonsäuren und
Estern der Acrylsäure oder Methacrylsäure und bis zu 40%
eines sulfogruppenenthaltenden Polyesters bestehen. Solche
Schlichtemittelmischungen sind für den Einsatz in feuchten,
heißen Klimazonen oder für die Verarbeitung des geschlichte
ten Materials auf Wasserdüsenwebmaschinen nicht geeignet.
Die Schlichtewirkung der Mischung ergibt sich im wesentli
chen aus der Wirkung der in der Mischung enthaltenden Ein
zelkomponenten, d. h. je größer der Anteil der Polyesterkom
ponente in der Mischung ist, desto höher ist die Klebkraft
der Schlichtmittelmischung, um so stärker ist jedoch auch
die gefürchtete Blockingneigung (Verklebung der geschlichte
ten Fäden im Kettbaum) insbesondere bei Feuchtigkeitsein
fluß. Mischungen verschiedenartiger Schlichten zeigen häufig
Unverträglichkeiten zwischen den Komponenten, so daß im Ex
tremfall eine Entmischung der Schlichteflotten eintreten
kann. Aber auch beim Trocknen der geschlichteten Kettfäden
kann es beim Einsatz von Schlichtemittelmischungen zu Inho
mogenitäten des Schlichtefilms kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue
Copolymerisate zur Verfügung zu stellen, die insbesondere
als Schlichtemittel für Filamentgarne einsetzbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit Pfropfcopolyme
risaten von Sulfonsäuregruppen enthaltenden Polyestern als
Pfropfgrundlage. Die Pfropfcopolymerisate sind dadurch ge
kennzeichnet, daß sie erhältlich sind durch Copolymerisieren
von
- A) Monomermischungen aus
- a) 50 bis 95 Gew.-% mindestens eines C1-C8-Alkylesters der Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure,
- b) 5 bis 50 Gew.-% mindestens einer monoethylenisch ungesättigten Carbonsäure und/oder mindestens eines Anhydrids einer monoethylenisch ungesättigten Car bonsäure,
- c) 0 bis 20 Gew.-% anderen wasserlöslichen monoethyle nisch ungesättigten Comonomeren und
- d) 0 bis 10 Gew.-% anderen wasserunlöslichen monoethy lenisch ungesättigten Comonomeren in Gegenwart von
- B) Sulfonsäure- und/oder Sulfonatgruppen enthaltenden was serlöslichen oder wasserdispergierbaren Polyestern im Gewichtsverhältnis (A):(B) von 5:95 bis 95:5 und unter Einwirkung von Radikale bildenden Polymerisationsinitiato ren.
Die beschriebenen Pfropfcopolymerisate werden dadurch herge
stellt, daß man die oben angegebenen Monomermischungen in
Gegenwart von Sulfonsäure- und/oder Sulfonatgruppen enthal
tenden wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren Polyestern
im Gewichtsverhältnis (A):(B) von 5:95 bis 95:5 nach Art ei
ner Lösungspolymerisation oder einer Emulsionspolymerisation
in Wasser unter Einwirkung Radikale bildender Polymerisati
onsinitiatoren polymerisiert. Die beschriebenen Pfropfcopo
lymerisate werden als Schlichtemittel verwendet.
Sulfonsäuregruppen enthaltende Polyester sind beispielsweise
aus der obenangegebenen FR-A-22 91 314 und der
US-A-35 46 008 bekannt. Sie werden beispielsweise durch Kon
densation von sulfogruppenhaltigen Dicarbonsäuren wie bei
spielsweise Sulfoisophthalsäure mit Diolen, wie 2 bis 8 Koh
lenstoffatomen enthaltenden Diolen, wie Ethylenglykol,
Diethylenglykol oder 1,4-Hydroxymethylcyclohexan herge
stellt. Bei der Kondensation können darüber hinaus aromati
sche Di- und Tricarbonsäuren mitverwendet werden. Als
Pfropfgrundlage für die beanspruchten Pfropfcopolymerisate
werden vorzugsweise Sulfogruppen enthaltende Polyester ein
gesetzt, deren Molekulargewicht (Gewichtsmittel) 15 000 bis
300 000, vorzugsweise 30 000 bis 150 000 beträgt und die ei
ne Säurezahl von 1 bis 100, vorzugsweise 5 bis 60 mg KOH/g
Polyester haben.
Die Monomermischungen enthalten als Komponente (a) 50 bis
95, vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-% mindestens eines C1-C8-Al
kylesters der Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure. Geeig
nete Monomere dieser Gruppe sind beispielsweise Methylacry
lat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, iso-Propylacrylat,
sec.-Butylacrylat, tert.-Butylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, iso-Propylmethacry
lat, sec.-Butylmethacrylat, tert.-Butylmethacrylat, n-Pen
tylacrylat, n-Hexylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, n-Heptyl
acrylat, n-Octylacrylat, n-Pentylmethacrylat,
n-Hexylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, n-Heptylacrylat
und n-Octylmethacrylat. Besonders bevorzugte Monomere dieser
Gruppe sind Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat,
n-Butylacrylat und n-Butylmethacrylat. Die Verbindungen kön
nen bei der Herstellung der Pfropfcopolymerisate entweder
allein oder in Mischung untereinander eingesetzt werden,
z. B. eignen sich als Komponente (a) Mischungen aus Methyl
methacrylat und n-Butylacrylat oder Mischungen aus Methyl
methacrylat, Ethylacrylat und n-Butylacrylat, Mischungen aus
Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Methylacrylat und n-Butyl
acrylat, Mischungen aus Methylmethacrylat, n-Butylacrylat
und n-Butylmethacrylat.
Die Monomermischungen enthalten als Verbindungen der Kompo
nente (b) 5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-% mindestens
einer monoethylenisch ungesättigten Carbonsäure und/oder
mindestes eines Anhydrids einer monoethylenisch ungesättig
ten Carbonsäure. Geeignete Verbindungen dieser Art sind bei
spielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Malein
säure, Fumarsäure, Itaconsäure und - soweit technisch
zugänglich - die Anhydride der monoethylenisch ungesättigten
Carbonsäuren, z. B. Maleinsäureanhydrid und Itaconsäureanhy
drid. Vorzugsweise verwendet man als Verbindungen der Kompo
nente (b) bei der Herstellung der Pfropfcopolymerisate
Acrylsäure, Methacrylsäure oder Mischungen aus Acrylsäure
oder Methacrylsäure.
Die Monomermischungen können ggf. bis zu 20 Gew.-% andere
wasserlösliche monoethylenisch ungesättigte Comonomere ent
halten, z. B. Acrylamid, Methacrylamid, Allylalkohol, Acryl
nitril, Natriumvinylsulfonat, 2-Acrylamido-2-methyl-propan
sulfonsäure, Styrolsulfonsäure, 2-Sulfoethylmethacrylat,
Vinylphosphonsäure, N-Vinylimidazol, N-Vinylimidazolin,
2-Methyl-1-Vinylimidazolin und Methacrylnitril. Sofern die
Verbindungen der Gruppe (c) bei der Pfropfcopolymerisation
eingesetzt werden, verwendet man vorzugsweise Acrylnitril
und Natriumvinylsulfonat.
Die Monomermischungen können ggf. bis zu 10 Gew.-% andere
wasserunlösliche monoethylenisch ungesättigte Comonomere
enthalten, z. B. Vinylaromaten, wie Styrol, Methylstyrol, Vi
nylacetat, Vinylpropionat, N-Vinylpyrrolidon und Ester von
ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren, wie Di-n-Bu
tylester der Maleinsäure. Sofern Verbindungen der Gruppe (d)
bei der Pfropfcopolymerisation eingesetzt werden, verwendet
man bevorzugt Styrol.
Die erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisate werden dadurch
hergestellt, daß man
- A) Monomermischungen aus
- a) 50 bis 95 Gew.-% mindestens eines C1-C8-Alkylesters der Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure,
- b) 5 bis 50 Gew.-% mindestens einer monoethylenisch ungesättigten Carbonsäure und/oder mindestens eines Anhydrids einer monoethylenisch ungesättigten Car bonsäure,
- c) 0 bis 20 Gew.-% anderen wasserlöslichen monoethyle nisch ungesättigten Comonomeren und
- d) 0 bis 10 Gew.-% anderen wasserunlöslichen monoethy lenisch ungesättigten Comonomeren in Gegenwart von
- B) Sulfonsäure- und/oder Sulfonatgruppen enthaltenden was serlöslichen oder wasserdispergierbaren Polyestern im Gewichtsverhältnis (A):(B) von 5:95 bis 95:5 nach Art ei ner Lösungspolymerisation oder einer Emulsionspolymerisation in Wasser unter Einwirkung Radikale bildender Polymerisati onsinitiatoren polymerisiert.
Die Pfropfcopolymerisate werden vorzugsweise nach dem Ver
fahren der Emulsionspolymerisation in wäßrigem Medium herge
stellt, wobei Polymerdispersionen anfallen.
Die Polymerisation erfolgt jeweils unter Einwirkung Radikale
bildender Polymerisationsinitiatoren. Als Polymerisa
tionsinitiatoren können die üblicherweise verwendeten
Peroxo- oder Azoverbindungen, ggf. auch in Kombination mit
Reduktionsmitteln, eingesetzt werden. Bezogen auf das Ge
wicht der zu polymerisierenden Monomeren setzt man üblicher
weise 0,5 bis 2 Gew.-% der Initiatoren ein. Bevorzugt zum
Einsatz gelangende Initiatoren sind Natrium- bzw. Kalium
peroxodisulfat, Dibenzoylperoxid, tert.-Butylperpivalat,
tert.-Butylper-2-ethylhexanoat, Di-tert.-butylperoxid,
tert.-Butylhydroperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylpe
roxi)hexan, Cumolhydroperoxid und 4,4′-Azobisisobutyroni
tril.
Falls Reduktionsmittel als ein Bestandteil des Initiatorsy
stems in Betracht kommen, so setzt man vorzugsweise folgende
Verbindungen ein: Hydrazin, Natriumsulfit, Natriumhydrogen
sulfit, Kaliumsulfit, Kaliumhydrogensulfit, Ammoniumsulfit,
Ammoniumhydrogensulfit, Ascorbinsäure und Hydroxyaceton so
wie dessen Derivate. Falls man Reduktionsmittel als Kompo
nente des Initiatorsystems einsetzt, so betragen die Mengen
0,005 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren.
Die Emulsionspolymerisation kann in Abwesenheit von Emulga
toren durchgeführt werden. In diesem Fall übernimmt der was
serlösliche sulfogruppenhaltige Polyester die Funktion eines
Schutzkolloids. Es ist jedoch auch möglich, die Emulsionspo
lymerisation wie sonst üblich in Gegenwart von Emulgatoren
durchzuführen. Man kann anionische, kationische und nichtio
nische Emulgatoren sowie Mischungen von miteinander verträg
lichen Emulgatoren einsetzen, z. B. Mischungen aus kationi
schen und nichtionischen oder Mischungen aus anionischen und
nichtionischen Emulgatoren. Falls bei der Emulsionspolymeri
sation Emulgatoren eingesetzt werden, so vorzugsweise anio
nische Emulgatoren, beispielsweise Laurylsulfat, Natrium
stearat, Kaliumoleat, C15-Paraffinsulfonat und Sorbitanester
wie beispielsweise Sorbitanmonooleat und Sorbitanmonostea
rat. Beispiele für nichtionische Emulgatoren sind die Oxe
thylierungsprodukte von Laurylalkohol, Oleylalkohol,
Stearylalkohol, Ölsäureamid, Stearinsäureamid sowie Oxethy
late von Stearinsäure und Ölsäure mit einem Oxethylierungs
grad von jeweils 3 bis 20. Kationische Emulgatoren sind bei
spielsweise Ammonium-, Phosphonium- und Sulfonium
verbindungen, die jeweils mindestens eine langkettige Alkyl
kette als hydrophoben Molekülteil aufweisen, z. B. Trimethyl
stearylammoniumchlorid und 1-Methyl-2-talgalkyl-3-talg
amidoethyl-imidazolinium-methosulfat.
Es können aber auch amphotere Emulgatoren wie z. B. Fettsäu
reamidoalkylbetaine und Aminoxide wie z. B. Fettsäureamido
alkyldimethylaminoxide als oberflächenaktive Substanzen bei
der Emulsionspolymerisation eingesetzt werden.
Sofern bei der Emulsionspolymerisation Emulgatoren einge
setzt werden, beträgt die Menge bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-%,
bezogen auf die Monomeren.
Zur Steuerung der Molekularmasse der Pfropfcopolymerisate
können ggf. Regler bei der Pfropfcopolymerisation anwesend
sein. Sofern man die Pfropfcopolymerisation in Gegenwart
von Reglern durchführt, verwendet man vorzugsweise Tetra
chlorkohlenstoff, Tetrabromkohlenstoff, Benzylbromid, Trich
lorbromethan, Butylmercaptan, tert.-Dodecylmercaptan und Al
kohole wie z. B. Isopropanol. Im Falle des Einsatzes von
Reglern beträgt die davon verwendete Menge 0,1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die eingesetzten Monomeren. Besonders gute
Schlichtemittel erhält man, wenn man tert.-Dodecylmercaptan
in Mengen von 0,2 bis 1,0 Gew.-% in Kombination mit 1,0 bis
1,5 Gew.-% einer Peroxiverbindung, z. B. tert.-Butylhydroper
oxid, bei der Copolymerisation einsetzt.
Die Pfropfcopolymerisation wird üblicherweise bei Temperatu
ren von etwa 20 bis 95°C, vorzugsweise bei 60 bis 90°C durch
geführt. Die Copolymerisation erfolgt zweckmäßigerweise un
ter Normaldruck, sie kann jedoch auch bei vermindertem oder
erhöhtem Druck vorgenommen werden, z. B. in dem Bereich von
0,5 bis 5 bar. Die Reaktionszeiten betragen üblicherweise 1
bis 5, meistens 2 bis 3 Stunden. Verfahrenstechnisch geht
man bei dem Emulsionszulaufverfahren in der Regel so vor,
daß man eine wäßrige Lösung aus einem Teil der Initiatoren
und ggf. der Emulgatoren und der Regler auf die Reaktions
temperatur erhitzt und die Monomeren in gleichen oder wech
selnden Anteilen, vorzugsweise kontinuierlich, zuführt. Es
ist jedoch auch möglich, einen Teil der Monomeren, bevorzugt
4 bis 20 Gew.-% der insgesamt zu polymerisierenden Monomeren
zusammen mit dem Initiator und ggf. den Emulgatoren und Reg
lern vorzulegen, die vorgelegte Reaktionsmischung auf die
Polymerisationstemperatur zu erhitzen und die Polymerisation
zu starten und erst nach etwa 10 bis 30 Minuten nach dem Be
ginn der Polymerisation die restliche Menge der Monomeren
zuzudosieren. Das wasserlösliche sulfogruppenenthaltende Po
lyesterharz kann ganz oder teilweise mit den Monomeren zuge
geben werden oder ganz oder teilweise im Reaktionsgefäß vor
gelegt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform des
Herstellverfahrens legt man 10 bis 50 Gew.-% des Polyester
harzes in der wäßrigen Lösung vor und dosiert die restliche
Menge des Polyesterharzes zusammen mit den Monomeren in die
polymerisierende Mischung. Falls das Sulfonsäuregruppen ent
haltende Polyesterharz nicht im Reaktionsgefäß vorgelegt
wird, kann es zeitgleich oder zeitversetzt mit den Monomeren
in die Polymerisationsvorrichtung gegeben werden. Die rest
lichen Anteile der Initiatoren, ggf. der Emulgatoren und der
Regler werden kontinuierlich oder absatzweise dem Reaktions
gemisch zugefügt. Falls man auf den Einsatz von Emulgatoren
bei der Pfropfcopolymerisation verzichtet, emulgiert man
zweckmäßigerweise die Monomeren in der wäßrigen Lösung eines
Polyesterharzes und dosiert dann die Emulsion in die Polyme
risationszone. Nach Abschluß der Zugabe der Monomeren wird
die gebildete Polymerdispersion noch etwa 1 Stunde auf eine
Temperatur erhitzt, bei der die Polymerisation erfolgte oder
die unterhalb oder oberhalb der Polymerisationstemperatur
liegt. Dadurch wird der Restmonomergehalt der Polymerdisper
sion erniedrigt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn
man zur Entfernung der Restmonomeren in der Polymerdisper
sion noch weitere Initiatormengen zusetzt.
Die Pfropfcopolymerisation erfolgt bei pH-Werten in dem Be
reich von 2 bis 5. Die Sulfonsäuregruppen enthaltenden was
serdispergierbaren Polyester liegen dabei in der Regel in
teilweise neutralisierter Form vor, wobei sich das Verhält
nis von Sulfonsäure- und Sulfonatgruppen enthaltenden was
serlöslichen oder wasserdispergierbaren Polyestern mit dem
pH-Wert ändert. Die Konzentration der Komponenten (A) und
(B) wird bei der Emulsionspolymerisation vorzugsweise so
eingestellt, daß wäßrige Dispersionen mit Feststoffgehalten
von vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-% entstehen. Auch bei der
Herstellung der erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisate nach
dem Verfahren der Lösungspolymerisation wird die Konzentra
tion der Komponenten (A) und (B) in dem Lösemittel so einge
stellt, daß Polymerlösungen mit Feststoffgehalten von vor
zugsweise 20 bis 50 Gew.-% entstehen. Die wäßrigen
Polymerdispersionen bzw. die Polymerlösungen haben nach ei
ner teilweise oder vollständigen Neutralisation vorzugsweise
Feststoffgehalte von 18 bis 30 Gew.-%. Die Polymerkonzentra
tionen der Dispersionen oder Lösungen können jedoch auch un
terhalb oder oberhalb der angegebenen Bereiche liegen.
Die erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisate haben K-Werte von
vorzugsweise 25 bis 200. Der jeweils gewünschte K-Wert läßt
sich in bekannter Weise durch die Auswahl der Polymerisa
tionsbedingungen einstellen, z. B. Polymerisationstemperatur
Initiatorkonzentration und Reglerkonzentration. Für die An
wendung als Schlichtemittel kommen insbesondere Pfropfcopo
lymerisate mit K-Werten von 30 bis 50 in Betracht.
Zur Herstellung von Schlichtemitteln überführt man die
Pfropfcopolymerisate bevorzugt bei Temperaturen zwischen 50
und 85°C in wasserlösliche Salze, z. B. in die entsprechenden
Natrium-, Calcium-, Magnesium-, Ammonium- oder C1-C4-Alkylam
moniumsalze. In einigen Fällen ist es auch vorteilhaft, die
sauren Gruppen der Pfropfcopolymerisate mit Alkanolaminen,
wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin oder auch
mit Morpholin zu neutralisieren. Die sauren Gruppen der
Pfropfcopolymerisate sind für die Anwendung als Schlichte
mittel vorzugsweise zu mindestens 50% neutralisiert. Zum
Schlichten von Filamentgarnen verwendet man vorzugsweise
partiell oder vollständig mit Ammoniak neutralisierte wäßri
ge Dispersionen der erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisate.
Stapelfaserschlichten erhält man vorzugsweise durch Zugabe
von Natronlauge, Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbo
nat zu den wäßrigen Dispersionen der Pfropfcopolymerisate.
Man kann die so erhältlichen Lösungen unmittelbar oder zu
sammen mit weiteren Komponenten als Schlichtemittel für Po
lyester-, Celluloseacetat-, Polyamid-, Viskose-, Baumwolle-,
Baumwolle/Polyester-, Viskose/Polyester- und für Polyester/
Wolle-Faser verwenden. Als Zusatzstoffe können den erfin
dungsgemäß zu verwendenden Schlichtemitteln vorteilhafter
weise zugesetzt werden:
- - Viskositätsregulatoren wie Alkohole oder viskositätser höhende Polymere;
- - Schlichtefette wie sulfatierte Fette und Öle und primäre Fettalkoholsulfate;
- - Netzmittel wie sulfierte Öle, Fettalkoholsulfate und aromatische Sulfonate;
- - Entschäumer wie Amide oder Ester von Fettsäuren und Si licone und
- - Konservierungsmittel;
- - Antielektrostatika.
Weiterhin kommen Verdickungsmittel, Pigmente, Vernetzer,
Füllstoffe, Verstärkungsmittel, Anti-Verfilmungshilfsmittel
und Antioxidantien in Betracht.
Der pH-Wert der wäßrigen Schlichteflotten beträgt im allge
meinen 6.5 bis 8.0. Die erfindungsgemäßen Pfropfcopolymeri
sate werden hauptsächlich als Schlichtemittel für die Verar
beitung von Stapelfaser- und Filamentgarnen eingesetzt. Sie
dienen bevorzugt als Schlichtemittel für die Verarbeitung
von Mikrofasergarnen, Multifilamentgarnen und texturierten
oder glatten Filamentgarnen. Sie können außerdem zum vor
übergehenden Oberflächenschutz von flächigen oder räumlichen
Gebilden, beispielsweise Zeichnungen, Karten, Drucken, Fotos
oder Bildern benutzt werden. Des weiteren eignen sie sich
generell als Bindemittel, insbesondere auch als Papierverfe
stiger, Vliesverfestiger, Druckverdicker, Textilausrüstungs
mittel, Bodenpflegemittel und Klebemittel.
Die erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisate zeichnen sich
durch eine gute Schlichtewirkung aus. Sie haben gleichzeitig
bei hoher Luftfeuchte eine hohe Filmhärte und damit eine ge
ringe Neigung zum Verkleben der geschlichteten Filamentfä
den. Ein besonderer Vorteil dieser Pfropfcopolymerisate ist
die leichte Auswaschbarkeit vor der Verarbeitung der Garne.
Die K-Werte der Polymerisate wurden nach H. Fikentscher,
Cellulosechemie, Band 13, 58-64 und 71-74 (1932), in Tetra
hydrofuran bei 25°C und einer Polymerkonzentration von
0,5 Gew.-% bestimmt. Die in den Beispielen angegebenen Vis
kositäten der Pfropfcopolymerisate wurden in einem Brook
field-Viskosimeter bei 100 Upm und einer Temperatur von 20°C
in wäßriger Lösung bei den jeweils angegebenen Konzentratio
nen gemessen.
Die nachstehend beschriebenen Pfropfcopolymerisate wurden
nach dem Verfahren der Emulsionspolymerisation in Form wäß
riger Lösungen erhalten. Hierzu emulgierte man die Monomeren
unter Verwendung eines Emulgators in Wasser und fügte die
Monomeremulsion und eine getrennt bereitete Initiatorlösung
kontinuierlich zu einer auf Polymerisationstemperatur er
wärmten wäßrigen Lösung eines Sulfonsäuregruppen enthalten
den Polyesterharzes. Nach Abschluß der Polymerisation fügte
man soviel 25%iges wäßriges Ammoniak zur Polymerdispersion,
bis sich das Pfropfcopolymerisat löst. In allen Fällen ent
standen klare wäßrige Lösungen der entsprechenden Pfropfco
polymerisate.
Für sämtliche Beispiele wurde als Sulfonsäuregruppen enthal
tendes Polyesterharz ein Reaktionsprodukt verwendet, das
durch Kondensation von
0,86 mol Diethylenglykol
0,20 mol 1,4-Hydroxymethylcyclohexan
0,23 mol Iso-Phthalsäure
0,70 mol Terephthalsäure und
0,13 mol Sulfoisophthalsäure
0,20 mol 1,4-Hydroxymethylcyclohexan
0,23 mol Iso-Phthalsäure
0,70 mol Terephthalsäure und
0,13 mol Sulfoisophthalsäure
bei 240°C hergestellt und durch Zugabe von wäßriger Natron
lauge bis zu einem pH-Wert von 5,6 neutralisiert war. Das
Harz hatte ein Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von 89 000.
Nach der oben angegebenen allgemeinen Herstellvorschrift
wird eine Lösung aus
698 g Wasser
0,28 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
1,1 g Natriumvinylsulfonat
162,6 g einer 25%igen wäßrigen Lösung des oben beschriebenen Sulfonsäuregruppen enthaltenden Polyesterharzes
102 g des im folgenden angegebenen Zulaufs 2
0,28 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
1,1 g Natriumvinylsulfonat
162,6 g einer 25%igen wäßrigen Lösung des oben beschriebenen Sulfonsäuregruppen enthaltenden Polyesterharzes
102 g des im folgenden angegebenen Zulaufs 2
vorgelegt, auf 80°C erwärmt und im Laufe von 2 bis 2,5 Stun
den bei einer Temperatur von 85°C kontinuierlich mit den Zu
läufen 1 und 2 versetzt. Der Zulauf 1 bestand aus einer Mi
schung von
613 g Wasser
1,56 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,5 g Natriumvinylsulfonat
1,6 g tert.-Dodecylmercaptan
56 g Methacrylsäure
196 g n-Butylacrylat
120 g Methylmethacrylat und
28 g Acrylnitril.
1,56 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,5 g Natriumvinylsulfonat
1,6 g tert.-Dodecylmercaptan
56 g Methacrylsäure
196 g n-Butylacrylat
120 g Methylmethacrylat und
28 g Acrylnitril.
Der Zulauf 2 bestand aus einer Lösung von 5,6 g Natriumper
sulfat in 200 g Wasser. Nach Zugabe von 25%igem wäßrigen Am
moniak erhielt man eine wäßrige Lösung mit einem Polymeri
satgehalt von 20,9 Gew.-%. Diese Lösung hatte bei 20°C eine
Viskosität von 38 mPa·s.
Nach der in Beispiel 1 gegebenen Vorschrift wird ein Pfropf
copolymerisat mit den im folgenden angegebenen Einsatzstof
fen hergestellt. Im Polymerisationsgefäß werden
698,5 g Wasser
0,28 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
1,1 g Natriumvinylsulfonat
325,2 g einer wäßrigen Lösung des oben beschriebenen Sulfonsäuregruppen enthaltenden Polyesterharzes und
104,5 g des angegebenen Zulaufs 2
0,28 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
1,1 g Natriumvinylsulfonat
325,2 g einer wäßrigen Lösung des oben beschriebenen Sulfonsäuregruppen enthaltenden Polyesterharzes und
104,5 g des angegebenen Zulaufs 2
vorgelegt.
Zulauf 1 bestand aus einer Mischung von
643 g Wasser
1,6 g tert.-Dodecylmercaptan
56 g Methacrylsäure
196 g n-Butylacrylat
120 g Methylmethacrylat und
28 g Acrylnitril
1,6 g tert.-Dodecylmercaptan
56 g Methacrylsäure
196 g n-Butylacrylat
120 g Methylmethacrylat und
28 g Acrylnitril
Der Zulauf 2 bestand aus einer wäßrigen Lösung von 5,6 g Na
triumpersulfat in 200 g Wasser. Nach Zugabe von Ammoniak er
hält man eine klare wäßrige Lösung mit einem Polymerisatge
halt von 20,9 Gew.-%. Die wäßrige Polymerlösung hat bei 20°C
eine Viskosität von 48 mPa·s.
Dieses Copolymerisat wurde analog Beispiel 1 mit der folgen
den Vorlage sowie den Zuläufen 1 und 2 hergestellt.
698,0 g Wasser
0,28 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
1,1 g Natriumvinylsulfonat
487,8 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
107,6 g Zulauf 1
0,28 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
1,1 g Natriumvinylsulfonat
487,8 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
107,6 g Zulauf 1
Zulauf 1
673,0 g Wasser
1,56 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
100,5 g Natriumvinylsulfonat
1,6 g tert.-Dodecylmercaptan
56,0 g Methacrylsäure
196,0 g n-Butylacrylat
120,0 g Methylmethacrylat
28,0 g Acrylnitril
1,56 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
100,5 g Natriumvinylsulfonat
1,6 g tert.-Dodecylmercaptan
56,0 g Methacrylsäure
196,0 g n-Butylacrylat
120,0 g Methylmethacrylat
28,0 g Acrylnitril
Zulauf 2
200,0 g Wasser
5,6 g Natriumpersulfat
5,6 g Natriumpersulfat
Die enthaltene Lösung hatte einen Polymerisatgehalt von
20,9 Gew.-% und bei 20°C eine Viskosität von 55 mPa·s.
Dieses Copolymerisat wurde analog Beispiel 1 mit der folgen
den Vorlage sowie den Zuläufen 1 und 2 hergestellt.
698,0 g Wasser
0,28 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
1,1 g Natriumvinylsulfonat
650,4 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
110,7 g Zulauf 2
0,28 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
1,1 g Natriumvinylsulfonat
650,4 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
110,7 g Zulauf 2
Zulauf 1
703,0 g Wasser
1,56 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,5 g Natriumvinylsulfonat
1,6 g tert.-Dodecylmercaptan
196,0 g n-Butylacrylat
120,0 g Methylmethacrylat
28,0 g Acrylnitril
56,0 g Methacrylsäure
1,56 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,5 g Natriumvinylsulfonat
1,6 g tert.-Dodecylmercaptan
196,0 g n-Butylacrylat
120,0 g Methylmethacrylat
28,0 g Acrylnitril
56,0 g Methacrylsäure
Zulauf 2
200,0 g Wasser
5,6 g Natriumpersulfat
5,6 g Natriumpersulfat
Die enthaltene Lösung hatte einen Polymerisatgehalt von
20,9 Gew.-% und bei 20°C eine Viskosität von 42 mPa·s.
Dieses Copolymerisat wurde analog Beispiel 1 mit der folgen
den Vorlage sowie den Zuläufen 1 und 2 hergestellt.
488,0 g Wasser
0,2 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
150,8 g Natriumvinylsulfonat
569,0 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
75,7 g Zulauf 1
0,2 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
150,8 g Natriumvinylsulfonat
569,0 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
75,7 g Zulauf 1
Zulauf 1
513,0 g Wasser
1,08 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,3 g Natriumvinylsulfonat
1,1 g tert.-Dodecylmercaptan
137,2 g n-Butylacrylat
84,0 g Methylmethacrylat
19,6 g Acrylnitril
39,2 g Methacrylsäure
1,08 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,3 g Natriumvinylsulfonat
1,1 g tert.-Dodecylmercaptan
137,2 g n-Butylacrylat
84,0 g Methylmethacrylat
19,6 g Acrylnitril
39,2 g Methacrylsäure
Zulauf 2
140,0 g Wasser
3,92 g Natriumpersulfat
3,92 g Natriumpersulfat
Die erhaltene Lösung hatte einen Polymerisatgehalt von
20,9 Gew.-% und bei 20°C eine Viskosität von 34 mPa·s.
Dieses Copolymerisat wurde analog Beispiel 1 mit der folgen
den Vorlage sowie den Zuläufen 1 und 2 hergestellt.
418,0 g Wasser
0,16 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,7 g Natriumvinylsulfonat
731,7 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
72,5 g Zulauf 1
0,16 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,7 g Natriumvinylsulfonat
731,7 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
72,5 g Zulauf 1
Zulauf 1
481,0 g Wasser
1,6 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,3 g Natriumvinylsulfonat
1,0 g tert.-Dodecylmercaptan
117,6 g n-Butylacrylat
72,0 g Methylmethacrylat
16,8 g Acrylnitril
33,6 g Methacrylsäure
1,6 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,3 g Natriumvinylsulfonat
1,0 g tert.-Dodecylmercaptan
117,6 g n-Butylacrylat
72,0 g Methylmethacrylat
16,8 g Acrylnitril
33,6 g Methacrylsäure
Zulauf 2
120,0 g Wasser
3,4 g Natriumpersulfat
3,4 g Natriumpersulfat
Die erhaltene Lösung hatte einen Polymerisatgehalt von
20,9 Gew.-% und bei 20°C eine Viskosität von 40 mPa·s.
Dieses Copolymerisat wurde analog Beispiel 1 mit der folgen
den Vorlage sowie den Zuläufern 1 und 2 hergestellt.
349,0 g Wasser
0,14 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,6 g Natriumvinylsulfonat
813,0 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
50,0 g Zulauf 1
0,14 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,6 g Natriumvinylsulfonat
813,0 g Polyesterharz 25%ig in Wasser
50,0 g Zulauf 1
Zulauf 1
299,0 g Wasser
0,8 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,2 g Natriumvinylsulfonat
0,8 g tert.-Dodecylmercaptan
98,0 g n-Butylacrylat
60,0 g Methylmethacrylat
14,0 g Acrylnitril
28,0 g Methacrylsäure
0,8 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
0,2 g Natriumvinylsulfonat
0,8 g tert.-Dodecylmercaptan
98,0 g n-Butylacrylat
60,0 g Methylmethacrylat
14,0 g Acrylnitril
28,0 g Methacrylsäure
Zulauf 2
100,0 g Wasser
2,8 g Natriumpersulfat
2,8 g Natriumpersulfat
Die erhaltene Lösung hatte einen Polymerisatgehalt von
22,5 Gew.-% und bei 20°C eine Viskosität von 43 mPa·s.
Dieses Schlichtemittel wurde gemäß der in Beispiel 1 der
FR-A-22 91 314 beschriebenen Weise als Abmischung von 100 Tei
len eines Polyesters und 156 Teilen eines Vinylacetat-Acry
lat-Copolymeren erhalten.
In einem Reaktor werden 1,06 Mol einer Glycolmischung, be
stehend aus 0,86 Mol Diethylenglycol und 0,20 Mol Cyclohe
xandimethanol sowie 1,06 Mol einer Säuremischung, bestehend
aus: 0,13 Mol Sulphoisophtalsäure als Natriumsalz, 0,23 Mol
Isophthalsäure und 0,7 Mol Terephthalsäure unter ständigem
Rühren und N2 Spülung zusammengeben. Die Temperatur wird auf
130°C gesteigert und es werden 0,33 Gew.-% (bezogen auf die
Gewichtsmenge) Butylzinnsäure als Veresterungskatalysator
zugegeben. Die Reaktionsmasse wird auf 155-160°C erhitzt.
Dabei destilliert ein Teil des Reaktionswassers ab. Die De
stillation wird so gesteuert, daß die Temperatur im Kolon
nenkopf 130°C nicht übersteigt, dabei wird die Kesselinnen
temperatur bis auf 240°C gesteigert. Sobald die
Destillatmenge abnimmt, wird Vakuum angelegt. Das Vakuum
wird vorsichtig bis auf 5 mbar gesteigert. Nach Ende der De
stillation wird mit Stickstoff belüftet und die noch heiße
Schmelze in 80°C heißes Wasser ausgetragen. Die Menge des
Vorlagewassers wird so gewählt, daß nach Auflösen der
Schmelze eine 25 %ige Schlichtelösung entsteht. Man erhält
eine gelblich bis braune Lösung.
Die Pendelhärte nach König DIN 53 157 eines entsprechenden
Schlichtefilms beträgt bei 68% r.F. 147 und bei 80%
r.F. 41. Die Fadenschlußwerte der Schlichte liegen vor und
nach Beanspruchung bei einem Wert < 20%.
Eine Lösung aus
850,0 g Wasser
2,0 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
3,0 g Natriumvinylsulfonat
3,0 g Natriumpersulfat
2,0 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
3,0 g Natriumvinylsulfonat
3,0 g Natriumpersulfat
wurde nach dem Erwärmen auf 80°C im Laufe von 2 bis
2,5 Stunden bei 85°C kontinuierlich mit den Zuläufen 1 und 2
versetzt.
Zulauf 1
510,0 g Wasser
2,0 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
70,0 g Methacrylsäure
245,0 g n-Butylacrylat
150,0 g Methylmethacrylat
15,0 g Styrol
20,0 g Acrylnitril
2,0 g eines C₁₅-Paraffinsulfonats
70,0 g Methacrylsäure
245,0 g n-Butylacrylat
150,0 g Methylmethacrylat
15,0 g Styrol
20,0 g Acrylnitril
Zulauf 2
100,0 g Wasser
2,0 g Natriumpersulfat
2,0 g Natriumpersulfat
Als anwendungstechnische Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Copolymerisate wurden der Fadenschluß, die Feuchtigkeitsemp
findlichkeit und die Auswaschbarkeit ermittelt.
Der Fadenschluß ist ein Maß für die Güte einer Schlichte
in bezug auf den Schutz und die Stabilisierung des Fa
dens. Die Bestimmung des Fadenschlusses erfolgt mit dem
Shirley-Filamentcounter, indem der Filamentfaden vor und
nach dem Schlichten durchgeschnitten wird und aus den
beim Schneiden gezählten Impulsen die Anzahl der freien,
unverklebten Einzelfilamten ermittelt wird.
Das Rohgarn besitzt einen Manra-Wert von 100, d. h. 100%
der Einzelfilamente sind unverklebt. Je niedriger der
Manra-Wert, desto mehr Einzelfilamente sind an der
Schnittstelle verklebt und desto besser sind der Faden
schluß sowie die Fadenhaftung und damit der erzielbaren
Webnutzeffekt.
Zur Bestimmung des Fadenschlusses wurden Testgarne aus
Polyester-Filamenten, glatt, dtex 50 f 18 mit 6%
Schlichteauflage verwendet, die sowohl direkt mit dem
Shirley-Filamentcounter gemessen wurden (Manra-Wert MO
in Tabelle 1), als auch vor der Messung auf dem Reutlin
ger Webtester 100 Beanspruchungszyklen ausgesetzt waren
(Manra-Wert M100 in Tabelle 2).
Gute Klebkraftwerte und guter Fadenschluß sind bei
M100-Werten unter 50 und bei einer möglichst geringen
Differenz zwischen den M0- und M100-Werten gegeben.
Zur Prüfung, ob ein Schlichtemittel durch Klimaeinfluß
mechanisch negativ beeinflußt wird und/oder zur Bildung
von Abrieb neigt, gibt es schnell durchführbare Vor
tests, die nachfolgend beschrieben werden. Die entspre
chenden Test-Ergebnisse bezüglich der erfindungsgemäßen
Pfropfcopolymerisate sowie bezüglich der entsprechenden
Vergleichsbeispiele sind in Tabelle 1 aufgeführt.
- 1. Beurteilung der Schlichtefilme nach Lagerung in Klima kammern bei definierter Luftfeuchtigkeit und definierter Temperatur: Zur Bestimmung der Feuchtigkeitsempfindlich keit der Schlichte wird ein Schlichtefilm der Grö ße 11·4 cm gegossen. Er wird über Nacht an der Luft und anschließend 3 h bei 90°C im Trockenschrank getrock net. Der Film wird anschließend bei 90% rel. Luftfeuch te und 40°C im Klimaschrank 1d bzw. 4d klimatisiert; da nach werden die Veränderung des Films visuell beurteilt.
Die Filme der erfindungsgemäßen Beispiele bleiben selbst
nach einer Klimabeanspruchung von 4d homogen und intakt. Wie
Vergleichsbeispiel 5 zeigt, ist der nach Vergleichsbei
spiel 2 erhaltene Polyester-Film schon nach einem Tag nicht
mehr intakt, während der Acrylatfilm zwar intakt, aber trübe
ist (Vergleichsbeispiel 3).
2. Zahlenmäßige Erfassung des mechanischen Niveaus durch
Bestimmung der Pendelhärte nach König (DIN 53 157) nach
24 Stunden Lagerung der Filme bei 68 und 80% relativer
Feuchtigkeit (vgl. Tabelle 2). Als Richtwert, in Über
einstimmung mit Praxisergebnissen, kann gelten, daß die
Pendelhärte bei 68% relativer Feuchtigkeit nicht unter
20 und bei 80% relativer Feuchtigkeit nicht unter 10
liegen sollte. Andernfalls ist die Schlichte nicht wa
ter-jet-geeignet, die Garnlagen auf den Kettbäumen ver
kleben (blocken) mit zunehmender Lagerung und beim Weben
gibt es Abrieb sowie mechanische Strömungen.
Die erfindungsgemäßen Pfropfcopolymere zeigen guten Fa
denschluß und ausreichende Pendelhärtewerte (s. Tabel
le 2). Der Fadenschluß des reinen Acrylates (Vergleichs
beispiel 6) zeigt deutlich schlechtere Manra 0- und
Manra 100-Werte als die erfindungsgemäßen Pfropfcopoly
mere der Beispiele.
Die Schlichten gemäß den Beispielen 1-7 und die
Vergleichsschlichten 1-3 wurden auf ein Diolen-
Gewebe mit 5% Auflage geklotzt. Das Gewebe wurde
ausgewaschen und die Restschlichte nach Anfärbung
mit Astrazonrot durch eine Remissionsmessung bei
495 nm gemäß
bestimmt.
Der K/S-Wert gibt den Schlichtegehalt relativ zu
anderen Proben an. Ein kleiner K/S-Wert entspricht
einem geringen Restschlichtegehalt.
Als Maß für die Auswaschbarkeit einer Schlichte
wurde der K/S-Wert in "Textilpraxis International,
Juli 1991, Seite 644-646" aufgeführt. Um für Was
serdüsenwebmaschinen geeignet zu sein, sollte eine
Schlichte unter Laborbedingungen (d. h. 80°C, Wasch
flotte mit 2 g NaOH und 1 g Netzmittel pro Liter)
bei geringer Waschmechanik (AHIBA) in 10 Minuten,
bei guter Waschmechanik in wenigen Sekunden bis zu
2 Minuten vollständig auswaschbar sein. Bezüglich
der erhaltenen Daten siehe Tabellen 3 und 4.
Generell gibt das Aussehen einer Waschflotte einen
Hinweis auf die Verträglichkeit der Schlichte mit
Alkali und auf die Löslichkeit der Schlichte nach
dem Waschprozeß. Eine klare Lösung zeigt eine gute
Verträglichkeit und eine gute Löslichkeit der
Schlichte in der Waschflotte an. Eine trübe Wasch
flotte zeigt eine Unverträglichkeit der Schlichte
mit Alkali an und weit auf eine geringe Löslichkeit
der Schlichte in der Waschflotte hin, was wiederum
die Gefahr des Wiederaufziehens der Schlichte auf
dem Gewebe in sich birgt.
Sofern die Schlichten ohne Netzmittel ausgewaschen
werden können (vgl. Tag 4) ist dies ein zusätzli
cher Beweis für ihre gute Auswaschbarkeit; ein mög
licher Verzicht auf Netzmittel beim Auswaschen ist
für den Anwender von Vorteil.
Gemäß Tabelle 3 zeigen die erfindungsgemäßen Polymere auch
bei höheren Alkalimengen im Auswaschrezept eine sehr gute
Auswaschbarkeit. Die erfindungsgemäßen Polymere zeigen auch
deutliche Vorteile in der Verträglichkeit der Produkte in
der Waschflotte.
Gemäß Tabelle 4 zeigen die erfindungsgemäßen Pfropfcopolyme
re auch ohne die Verwendung eines Netzmittels eine gute Aus
waschbarkeit. Sie übertreffen teilweise die Auswaschbarkeit
des reinen Polyacrylates bzw. der reinen Polyesterschlichte.
Claims (3)
1. Pfropfcopolymerisate von Sulfonsäuregruppen enthaltenden
Polyestern als Pfropfgrundlage, dadurch gekennzeichnet,
daß sie erhältlich sind durch Copolymerisieren von
- A) Monomermischungen aus
- a) 50 bis 95 Gew.-% mindestens eines C1-C8-Alkyl esters der Acrylsäure und/oder der Methacryl säure,
- b) 5 bis 50 Gew.-% mindestens einer monoethyle nisch ungesättigten Carbonsäure und/oder minde stens eines Anhydrids einer monoethylenisch un gesättigten Carbonsäure,
- c) 0 bis 20 Gew.-% anderen wasserlöslichen mono ethylenisch ungesättigten Comonomeren und
- d) 0 bis 10 Gew.-% anderen wasserunlöslichen mono ethylenisch ungesättigten Comonomeren in Gegenwart von
- B) Sulfonsäure- und/oder Sulfonatgruppen enthaltenden wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Po lyestern im Gewichtsverhältnis (A):(B) von 5:95 bis 95:5 unter Einwirkung von Radikale bildenden Polymerisationsinitia toren.
2. Verfahren zur Herstellung der Pfropfcopolymerisate nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
- A) Monomermischungen aus
- a) 50 bis 95 Gew.-% mindestens eines C1- bis C8-Al kylesters der Acrylsäure und/oder der Metha crylsäure,
- b) 5 bis 50 Gew.-% mindestens einer monoethyle nisch ungesättigten Carbonsäure und/oder minde stens eines Anhydrids einer monoethylenisch un gesättigten Carbonsäure,
- c) 0 bis 20 Gew.-% anderen wasserlöslichen, mono ethylenisch ungesättigten Comonomeren und
- d) 0 bis 10 Gew.-% anderen wasserunlöslichen mono ethylenisch ungesättigten Comonomeren in Gegenwart von
- B) Sulfonsäure- und/oder Sulfonatgruppen enthaltenden wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren Poly estern im Gewichtsverhältnis (A):(B) von 5:95 bis 95:5 nach Art einer Lösungspolymerisation oder einer Emulsionspolyme risation in Wasser unter Einwirkung Radikale bildender Polymerisationsinitiatoren polymerisiert.
3. Verwendung der Pfropfcopolymerisate nach Anspruch 1 als
Schlichtemittel.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131338 DE4131338A1 (de) | 1991-09-20 | 1991-09-20 | Pfropfcopolymerisate von sulfonsaeuregruppen enthaltenden polyestern als pfropfgrundlage, verfahren zur ihrer herstellung und ihrer verwendung |
EP92114800A EP0532961A1 (de) | 1991-09-20 | 1992-08-29 | Pfropfcopolymerisate von Sulfonsäuregruppen enthaltenden Polyestern als Propfgrundlage, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
JP4247956A JPH05209026A (ja) | 1991-09-20 | 1992-09-17 | グラフト基体としてのスルホン酸残基を有するポリエステルのグラフトコポリマー、その製法及び糸の糊付け法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131338 DE4131338A1 (de) | 1991-09-20 | 1991-09-20 | Pfropfcopolymerisate von sulfonsaeuregruppen enthaltenden polyestern als pfropfgrundlage, verfahren zur ihrer herstellung und ihrer verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4131338A1 true DE4131338A1 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6441082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914131338 Withdrawn DE4131338A1 (de) | 1991-09-20 | 1991-09-20 | Pfropfcopolymerisate von sulfonsaeuregruppen enthaltenden polyestern als pfropfgrundlage, verfahren zur ihrer herstellung und ihrer verwendung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0532961A1 (de) |
JP (1) | JPH05209026A (de) |
DE (1) | DE4131338A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19516957A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Wasserlösliche Copolymere und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6255366B1 (en) | 1999-10-01 | 2001-07-03 | Eastman Chemical Company | Sulfopolymers as emulsion stabilizers with improved coagulum level |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2628431B1 (fr) * | 1988-03-11 | 1992-01-10 | Rhone Poulenc Chimie | Nouveaux polyesters sulfones greffes, leur procede de preparation et leur application a l'encollage des fils et fibres textiles |
FR2644105B1 (fr) * | 1989-03-08 | 1991-07-05 | Rhone Poulenc Films | Films polyester composites, leur procede d'obtention et leur utilisation comme support de revetements finals d'application |
FR2644169B1 (de) * | 1989-03-08 | 1991-05-24 | Thone Poulenc Chimie |
-
1991
- 1991-09-20 DE DE19914131338 patent/DE4131338A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-08-29 EP EP92114800A patent/EP0532961A1/de not_active Withdrawn
- 1992-09-17 JP JP4247956A patent/JPH05209026A/ja not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19516957A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Wasserlösliche Copolymere und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
DE19516957C2 (de) * | 1995-05-12 | 2000-07-13 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Wasserlösliche Copolymere und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
US6207780B1 (en) | 1995-05-12 | 2001-03-27 | Rohm & Haas Company | Interpolymers of unsaturated carboxylic acids and unsaturated sulfur acids |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0532961A1 (de) | 1993-03-24 |
JPH05209026A (ja) | 1993-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0450437B1 (de) | Copolymerisate auf Basis von C1-C8-Alkylacrylaten und/oder -methacrylaten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0735065B1 (de) | Amphotere Polymerisatdispersion, Verfahren zur Herstellung und deren Verwendung | |
EP1756179B1 (de) | Feinteilige, amphotere, wässrige polymerdispersionen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE1264945C2 (de) | Bindemittel fuer papierstreichmassen | |
DE19806745A1 (de) | Feinteilige Polymerdispersionen zur Papierleimung | |
DE2821835A1 (de) | Waessriger polymerlatex | |
WO1996030420A9 (de) | Amphotere und anionische polymerisatdispersionen, verfahren zur herstellung und deren verwendung | |
EP0019169A1 (de) | Verwendung von wässrigen Dispersionen von amidgruppenhaltigen Emulsions-Copolymerisaten zum Verfestigen von Faservliesen | |
DE3624813A1 (de) | Amphotere wasserloesliche polymere, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als dispergierhilfsmittel | |
EP1180527A1 (de) | Kationische Polymerdispersionen zur Papierleimung | |
EP0257413A2 (de) | Verwendung von speziellen Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren zur Modifizierung von PVC | |
DE1570484A1 (de) | Latices und Papierueberzugs- und -streichmassen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE19624280A1 (de) | Verfahren zur Herstellung niedrigviskoser, wässriger Polymerisatdispersionen mit Polymervolumenkonzentrationen von wenigstens 50 Vol.-% | |
DE1669231A1 (de) | Mischpolymerisat-Pigmentbindemittel | |
EP0057857A1 (de) | Verwendung von Emulsionscopolymerisaten auf Basis von Acrylaten als alleiniges Bindemittel für Papierstreichmassen | |
DE3036969A1 (de) | Schutzkolloidfreie kunststoffdispersionen mit bimodaler partikelgroessenverteilung | |
DE2149282A1 (de) | Papierstreichmassen | |
EP0331066A2 (de) | Polymerisate | |
DE4142460A1 (de) | Waessrige bindemittelzusammensetzung zur verwendung bei der laminierung von tissuegeweben | |
DE2560671C2 (de) | ||
EP0026368B1 (de) | Bindemittel für Papierstreichmassen | |
DE2107287B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Papierstreichmassen | |
EP0051144B1 (de) | Feinteilige, stickstoffhaltige Monomere einpolymerisiert enthaltende Polymerdispersion | |
DE10337183B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von mehrmodalen Polymerdispersionen durch Einsatz von polymeren Stabilisatoren und deren Verwendung | |
EP0462469A1 (de) | Leimungsmittel für Papier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |