DE4130156C2 - Vorrichtung zum Ausbringen von Glasscherben und Etiketten aus einer Flaschenwaschmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbringen von Glasscherben und Etiketten aus einer Flaschenwaschmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In Flaschenwaschmaschinen fallen abgelöste Etiketten an, die in Reinigungsflüssigkeit schwimmen und aus dieser ausgetragen wer­ den müssen, um die Bäder sauber zu halten. Außerdem fallen durch unvermeidlichen Flaschenbruch auch Glasscherben an. Werden Eti­ ketten und Glasscherben gemeinsam ausgetragen, so lassen sie sich schwierig entsorgen oder müssen später aufwendig separiert wer­ den.
Aus der DE 39 34 797 A1 ist eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art bekannt, bei der in der Flaschenwaschmaschine vor dem Austragen die Glasscherben separiert und gesammelt werden. In zeitlicher Trennung von der Etikettenaustragung erfolgt von Zeit zu Zeit eine Glasscherbenaustragung mit derselben Transportein­ richtung.
Allerdings ist hierzu eine spezielle Waschmaschinenkonstruktion er­ forderlich, die besondere Einrichtungen im Naßbereich aufweist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Aus­ bringvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszubil­ den, daß im Auswerfbereich, also außerhalb des Naßbereiches der Maschine, Glasscherben von im nassen Zustand vorliegenden, zum Teil daran haftenden Etiketten getrennt werden.
Zum Auswerfen von Materialien und auch zum Trennen von Mate­ rialien zeigt der Stand der Technik einige Wege, die vorliegend aber nicht verwendbar sind.
So zeigt die DE-OS 21 32 678 eine Flaschenwaschmaschine mit Etikettenentfernung und Auswurf, wobei jedoch bei dieser Kon­ struktion zwischen den Etiketten keine Glasscherben anfallen kön­ nen und wenn sie anfallen würden, nicht getrennt werden könnten.
Die DE 37 10 335 A1 zeigt eine Konstruktion zur Trennung von Materialmischungen, bei der zur Trennung unterschiedliche Ab­ wurfgeschwindigkeiten genutzt werden, die sich durch Reibwert­ unterschiede der Materialien auf einer Rutsche ergeben.
Die DE 28 26 385 C2 zeigt eine Konstruktion, die Kartoffeln und Kartoffelkeime auf einem schräglaufenden oberflächenstrukturierten Transportband voneinander trennt.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Etiketten nicht unmittelbar in den Auffangbehälter abgeworfen, sondern sie landen zunächst auf einer Schrägfläche, an der sie, da sie zu diesem Zeit­ punkt noch feucht sind, aufgrund ihres geringen Gewichtes und ihrer groben Oberfläche anhaften. Mit den Etiketten ab­ geworfene Glasscherben, die ein höheres Gewicht in bezug auf ihre Oberfläche haben, können jedoch an der Fläche nicht anhaften, sondern rollen bzw. rutschen an dieser ab­ wärts in einem dort aufgestellten Scherbenauffangbehälter. Die an der Schrägfläche anhaftenden Etiketten werden mit einer Abräumeinrichtung in Richtung auf einen gesondert aufgestellten Etikettenauffangbehälter abgeräumt. Auf diese Weise werden die Glasscherben von den Etiketten getrennt und einer gesonderten Verwertung zugeführt. Hinsichtlich beider Komponenten verringern sich die Entsorgungskosten erheblich, da eine Trennung beim Entsorgungsbetrieb ent­ behrlich ist. Die Wirtschaftlichkeit der Waschmaschine kann auf diese Weise erhöht werden.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Bei dieser Ausbildung ist die Schrägfläche, die in der Ab­ wurfbahn des Etiketten/Glasscherbengemisches liegt, als oberer seitlicher Sektor einer Walzenoberfläche ausgebil­ det. Die Glasscherben fallen entgegen der Bewegungsrichtung der Walzenoberfläche ab, während die Etiketten über den oberen Totpunkt der Walze hinweg mitgenommen und auf der anderen Seite der Walze von einer Abräumeinrichtung entfernt werden. Diese Konstruktion zeichnet sich durch sicheren und wartungsarmen Betrieb aus.
Vorteilhaft sind weiterhin die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Gegenüber sonstigen Abräumeinrichtungen, die spülend, blasend, bürstend, schleudernd oder dergleichen arbeiten, zeichnen sich Abstreifer durch einfachere wartungsärmere Konstruktion aus.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform mit stillstehender ebener Schrägfläche,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht, entsprechend Fig. 1 einer Ausfüh­ rungsvariante mit rotierender Scheibe,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3 und
Fig. 5 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, bei der die Schrägfläche als Teil einer rotieren­ den Walze ausgebildet ist.
In den Fig. 1, 3 und 5 übereinstimmend ist ein Siebband 1 dargestellt, auf dessen oberem Trum Etiketten und Scher­ ben in Pfeilrichtung aus dem Naßbereich einer ansonsten nicht dargestellten Flaschenwaschmaschine ausgebracht wer­ den. Eine Bürstenwalze 2, die in Pfeilrichtung rotiert, bürstet Etiketten und Glasscherben vom Siebband 1 ab und wirft sie in einer Wurfbahn, deren äußere Grenzen mit den Pfeilen 3 angedeutet sind, nach unten ab.
Bei bekannten Maschinen ist am Auftreffpunkt der Wurfbahn 3 ein Auffangbehälter vorgesehen, der Etiketten und Scherben auffängt. Die Erfindung will Etiketten und Scherben tren­ nen. In einer ersten Ausführungsform, gemäß den Fig. 1 und 2, ist dazu eine feststehende ebene Platte 4 vorgese­ hen.
Die Platte 4 ist mit nicht dargestellten Mitteln festste­ hend gehalten und weist einen Neigungswinkel α gegenüber der Senkrechten auf, der derart in bezug auf die Oberflä­ chenqualität der Platte ausgebildet ist, daß auftreffende nasse Etiketten anhaften, Glasscherben aber abrutschen bzw. abrollen.
Glasscherben rollen also über die Unterkante 5 der Platte ab und werden in einem dort aufgestellten Scherbenbehälter 6 aufgefangen.
Etiketten haften zunächst auf der Oberfläche der Platte 4 und müssen abgeräumt werden. Dazu dient ein linearer Eti­ kettenabstreifer 7, der von einer Schubstange 8 von Zeit zu Zeit in Pfeilrichtung über die Platte 4 bewegt wird und Etiketten über eine Seitenkante 9 der Platte 4 in einen darunter stehenden Etikettenauffangbehälter 10 wirft.
Wie in Fig. 1 angedeutet, kann die Platte in der gestri­ chelten Darstellung 4′ auch in umgekehrter Schrägstellung angeordnet sein. Der Etikettenabstreifer wäre dann wiederum auf der Oberseite anzuordnen. Da die Glasscherben in ande­ rer Richtung abrollen, ist der Scherbenauffangbehälter in der Position 6′ anzuordnen. Der Etikettenauffangbehälter 10 kann ihn seiner Position verbleiben.
Der Etikettenabstreifer 7 kann auch stillstehend ausgebil­ det werden, wobei die Platte 4 von Zeit zu Zeit unter die­ sem zur Seite wegbewegt wird. Der Etikettenauffangbehälter 10 wäre dann etwa unterhalb des Etikettenabstreifers 7 an­ zuordnen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsvariante, bei der anstelle der stillstehenden Platte 4 eine rotierende Scheibe 44 vorgesehen ist, die in ihrer Mitte auf der Un­ terseite eine Achse 41 aufweist, die von einem Motor 42 ge­ trieben ist, der mit nicht dargestellten Mitteln ortsfest gelagert ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Scheibe 44 derart angeordnet, wie die Fig. 4 zeigt, daß innerhalb der Wurfbahn 3 auftreffende Etiketten und Glasscherben etwa auf halber Höhe auf einer Seite der Scheibe auftreffen. Die Scheibe rotiert in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 4. Glasscherben fallen dann auf dieser Hälfte der Scheibe nach unten ab in den Scherbenauffangbehälter 46, während Etiket­ ten von einem entsprechend angeordneten und ausgebildeten Etikettenabstreifer 47 zu einem Etikettenauffangbehälter 50 abgeräumt werden.
In einer Variante der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 kann die Scheibe in umgekehrter Winkelanordnung, also ent­ sprechend der in Fig. 1 mit der gestrichelten Linie 4′ dargestellten Neigung angeordnet sein.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Schrägflä­ che 64 die von der Wurfbahn 3 getroffen wird, als der obere rechte Sektor der Oberfläche einer Walze 61 ausgebildet ist. Diese rotiert um die geschnitten dargestellte waage­ rechte Achse im Pfeilsinn.
Glasscherben fallen nach rechts ab in einen Scherbenauf­ fangbehälter 66. Etiketten werden über den oberen Totpunkt 62 der Walzenoberfläche hinweg nach links mitgenommen und am unteren Totpunkt von einem Etikettenabstreifer 67 abge­ streift und fallen nach unten in einen Etikettenauffangbe­ hälter 70.
Auch hier könnte in einer Variante die Walze 61 soweit nach rechts verschoben werden, daß die Wurfbahn 3 auf den linken oberen Sektor auftrifft. Die Walze könnte dann in umge­ kehrter Richtung rotieren. Etikettenauffangbehälter 70 und Scherbenauffangbehälter 66 wären dann im wesentlichen in ihrer Anordnung zu vertauschen.
Die dargestellten Schrägflächen (Platte 4, Scheibe 44 und Walzensektor (64) sind beispielsweise aus poliertem Stahl ausgebildet oder aus sonstigem glatten Material wie bei­ spielsweise Kunststoff.
Die erwähnten Auffangbehälter, z. B. der Etikettenauffang­ behälter 10 und der Scherbenauffangbehälter 6 aus Fig. 1, können anstelle als auswechselbare Behälter z. B. auch kon­ tinuierlich austragend, also beispielsweise als Auffang­ trichter eines Abtransportbandes ausgebildet sein, das Eti­ ketten bzw. Scherben abtransportiert oder von mehreren Aus­ bringvorrichtungen einer oder mehrerer Waschmaschinen sam­ melt und einer gemeinsamen Entsorgungsstelle zuführt.
In den dargestellten Ausführungsformen werden die Etiketten von der Schrägfläche mit einem Etikettenabstreifer 7, 47 bzw. 67 abgeräumt, der jeweils als einfacher mechanischer Kratzer bzw. Schieber ausgebildet ist. Es sind jedoch auch andere Abräumeinrichtungen verwendbar.
So kann beispielsweise als Abräumeinrichtung eine Bürsten­ walze verwendet werden, ähnlich der in Fig. 5 darge­ stellten Bürstenwalze 2. Diese kann beispielsweise bei der Ausbildungsform der Fig. 5 an Stelle des Abstreifers 67 vorgesehen sein, um die Etiketten abzustreifen.
Die Etiketten können jedoch auch abgespült werden. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 kann also beispielsweise an Stelle des Abstreifers 67 ein Wasserstrahl entsprechender Richtung (breiter Fächerstrahl) auf die Walze 61 gerichtet werden, um an dieser Stelle die Etiketten abzuspülen. An Stelle eines Wasserstrahles kann auch ein Luftstrahl zum Abblasen der Etiketten verwendet werden.
Die übrigen dargestellten Ausführungsformen können eben­ falls mit solchen Abräumeinrichtungen versehen sein, die beispielsweise bei der Ausführungsform der Fig. 2 am Ende der Schubstange 8 an Stelle des Etikettenabstreifers 7 vor­ gesehen sein können.
Es können aber auch weitere Mechanismen als Abräumein­ richtungen eingesetzt werden. So kann beispielsweise bei der Ausführungsform der Fig. 1 die Schrägfläche 4 um die Achse 8 kippbar in die Stellung 4′ ausgebildet sein. Von Zeit zu Zeit wird die Schrägfläche aus ihrer Schrägstellung in eine senkrechte Stellung oder darüber hinaus gekippt, so daß die anhaftenden Etiketten nach unten abrutschen bzw. abgeschleudert werden. Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 kann beispielsweise von Zeit zu Zeit die Drehzahl der rotierenden Scheibe 44 derart erhöht werden, daß an­ haftende Etiketten abgeschleudert werden.
Entsprechend kann auch die rotierende Walze 61 von Zeit zu Zeit mit erhöhter Drehzahl betrieben werden, um Etiketten abzuschleudern. Bei der rotierenden Walze 61 kann unter Umständen auch ohne gesonderte Abräumeinrichtung gearbeitet werden, wenn die Oberfläche derart glatt ausgebildet ist, daß die Etiketten nur auf dem obenliegenden Teil der Walze anhaften, am unteren Teil der Walze, also in hängender Lage aber nicht mehr haften können und spätestens an der Stelle des in Fig. 5 dargestellten Abstreifers 67 nach unten abfallen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Ausbringen von Glasscherben und Etiketten aus einer Flaschenwaschmaschine, bei der die Glasscherben und die Etiketten mit einer Transporteinrichtung aus dem Naßbereich der Maschine herausgebracht und in Auffang­ behälter abgeworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wurfbahn (3) eine schrägstehende Fläche (4, 4′, 44, 64) mit glatter Oberfläche angeordnet ist, deren Schräg­ neigung derart gewählt ist, daß auftreffende Etiketten anhaf­ ten, Glasscherben jedoch abrollen bzw. -rutschen, wobei in Ablaufrichtung der Schrägneigung unterhalb der Schrägflä­ che ein Scherbenauffangbehälter (6, 46, 66) und auf einer anderen Seite (9) der Schrägfläche unterhalb dieser der Eti­ kettenauffangbehälter (10, 50, 70) angeordnet sind, wobei die Schrägfläche mit einer Etikettenabräumeinrichtung (7, 47, 67) versehen ist, die anhaftende Etiketten zum Etiket­ tenauffangbehälter hin abräumt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (64) als oberer seitlicher Sektor einer um eine im wesentlichen waagerechte Achse, im Bereich der Schrägfläche (64) aufwärts rotierende Walze (61) ausgebildet ist, an der in Laufrichtung jenseits der Schrägfläche (64) eine stillstehende Eti­ kettenabräumeinrichtung (67) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenabräumein­ richtung als in Relativbewegung zur Schrägfläche (4, 4′, 44, 64) angetriebener Etikettenabstreifer (7, 47, 67) ausgebildet ist.
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