DE4129955A1 - Beleuchtungseinrichtung zur verwendung an kraftfahrzeugen - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung zur verwendung an kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Beleuchtungseinrichtung zur Verwendung
an Kraftfahrzeugen gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Eine
solche durch die EP-A 03 67 032 bekannte Beleuchtungseinrichtung hat
eine Lichtquelle, von dem aus Bündel von Lichtwellenleitfasern abge
hen, die zu einzelnen Leuchten am Kraftfahrzeug führen und dort das
von der Lichtquelle erzeugte Licht übertragen. Dort werden die ein
zelnen Lichtwellenleiter der Lichtleitelemente einzelnen Lichtüber
tragungselementen innerhalb der Leuchte bzw. des Lichtverteilers zu
geführt, die nebeneinander in Reihe angeordnet sind und denen je
weils eine Linse zugeordnet ist. Dabei wird die Lichtaustrittsfläche
der Lichtübertragungselemente durch die Linse abgebildet bzw. das
Licht vom Fahrzeug weg projiziert. Die Lichtübertragungselemente
weisen eine rechteckige Form mit unterschiedlicher Querschnitts
fläche auf. Mit der Vielzahl von nebeneinanderliegenden Lichtüber
tragungselementen und Linsen wird ein Beleuchtungsmuster für das
Kraftfahrzeug erzeugt.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung hat demgegenüber den
Vorteil, daß insbesondere bei Lichtverteilern in Form von Kraftfahr
zeugscheinwerfern eine gewünschte Lichtverteilung mit durch die
überlagerte gemeinsame Projektion der von den einzelnen Lichtwellen
leitern der Lichtleitelementen übertragenen Lichtmengen erzielt
wird. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet. Vorteilhaft ist, daß
gemäß Patentanspruch 2 mit mehreren Lichtleitelementen und deren
einzelnen Lichtwellenleitern gemeinsam durch Überlagerung eine
wirkungsvolle Lichtverteilung mit unterschiedlicher Beleuchtungs
stärke erzielt werden kann. Dabei kann gemäß Anspruch 3 die von den
einzelnen Lichtleitelementen übertragene Lichtintensität dadurch
variiert werden, daß sie mehr oder weniger nur Teile des durch den
Reflektor der Lichtquelle abgebildeten Leuchtkörpers übertragen,
wobei unterschiedliche Lichtintensitäten von den einzelnen Licht
leitelementen übernommen werden.
Die von der Lichtquelle auf die Lichtleitelemente gegebene Licht
menge wird, da die Lichtleitelemente eine durchgehende gleiche Quer
schnittsfläche aufweisen, optimal zum Lichtverteiler hin übertragen.
In Homogenitäten des vom Leuchtkörper auf den Eintrittsquerschnitt
der Lichtleitelemente projizierten Lichtverteilung können gemäß An
spruch 6 durch einen an den Anfang gesetzten, prismatischen einzel
nen Lichtwellenleiter homogenisiert werden, wobei dieser Lichtwel
lenleiter den gleichen Durchtrittsquerschnitt wie das anschließende
Bündel von Lichtwellenleitern aufweist. Durch Formen der einzelnen
Lichtwellenleiter der Lichtleitelemente zu einer bestimmten Aus
trittsflächenform gemäß den Patentansprüchen 7 bis 15, läßt sich
die gewünschte Lichtverteilung auch eines Abblendlichtes mit einer
Hell-Dunkel-Grenze und unterschiedlichen Beleuchtungsintensitäten
erzeugen. Insbesondere durch die Ausgestaltung nach Anspruch 12 er
geben sich damit mit größeren Lichtübertragungsflächen einzelner
Lichtleitelemente abnehmende Lichtintensitäten, die wiederum breiter
gestreut eine abnehmende Beleuchtung in den Randflächen der Fahr
bahnlichtverteilung des Scheinwerfers ergeben.
Durch die Ausgestaltung der Unteransprüche 13 bis 14 ergibt sich
eine Absenkung der Beleuchtungsstärke der Fahrbahn zum Fahrzeug hin.
Zur Erzeugung einer gleichmäßigen Lichtverteilung ist ferner gemäß
Patentanspruch 17 in vorteilhafter Weise die Austrittsfläche der
einzelnen Lichtwellenleiter aus der Ebene des Brennpunkts der Linse
gerückt, so daß die Linse zwar im wesentlichen die Form der Aus
trittsfläche der Lichtleitelemente überträgt, nicht aber die sich
aus den einzelnen Lichtwellenleitern ergebende Struktur.
Zur Erzeugung der schärfer abzubildenden Hell-Dunkel-Grenze werden
vorteilhaft Lichtleitkörper oder Blendenkörper gemäß Patentanspruch
18 bis 21 verwendet. Dabei übernimmt der Lichtleitkörper eine Homo
genisierung der sich aus dem Austrittsflächen der einzelnen Licht
wellenleitern ergebenden Lichtintensitäten und bildet zugleich mit
seiner Endfläche bzw. Kante die Hell-Dunkel-Grenze.
In einfacher Weise kann mit Hilfe des Blendenkörpers gemäß Patent
anspruch 20 ebenfalls eine scharfe Hell-Dunkel-Grenze, die sich an
diesem Blendenkörper befindet, abgebildet werden, wobei durch die
Tiefe des Blendenkörpers die gewünschte Defokussierung der Lichtaus
trittsfläche der Lichtleitelemente erfolgt, und durch die Verspiege
lung eine Erhöhung der Lichtintensität an der Hell-Dunkel-Grenze
gewährleistet ist. Durch den Verlauf der die Hell-Dunkel-Grenze
bildenden Kante auf einer Zylinderfläche ergibt sich eine optimale
scharfe Abbildung der Hell-Dunkel-Grenze auch in den Randbereichen.
Zur Formierung des Beleuchtungsabfalles in vertikaler Richtung ist
ferner in vorteilhafter Weise gemäß Patentanspruch 21 bis 23 eine
Beeinflussung des Lichtaustritts an der entsprechenden Austritts
fläche der Leitleitelemente möglich. In vorteilhafter Weise ist
schließlich die Lichtquelle gemäß den Patentansprüchen 24 und 25 so
ausgestaltet, daß die vom Lichtkörper erzeugte Lichtmenge auch opti
mal auf die Lichtleitelemente übertragen werden kann, wobei die Ein
trittsfläche der Lichtleitelemente dadurch von einer Abschattung von
sich gegebenenfalls absetzenden Materialteilchen in dem Leuchtkörper
geschützt sind, indem sie deutlich des neben dem Leuchtkörper rechts
und links der Normalen angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Varianten sind in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lichtquelle
mit Lichtleitelementen und Lichtverteiler, Fig. 2 der Beginn eines
Lichtleitelements mit einem einzelnen Lichtwellenleiter, dem sich
das Bündel von Lichtwellenleitern des Lichtleitelements anschließt,
Fig. 3a die Draufsicht auf den Eintrittsquerschnitt des einzelnen
Lichtwellenleiters so wie er in der Wand des Reflektors der Licht
quelle eingesetzt wird, Fig. 3 den Querschnitt, der sich an der
einzelnen Lichtwellenleiter anschließenden Bündel von Lichtwellen
leitern, Fig. 4 eine durch den Lichtverteiler zu erzeugende ge
wünschte Lichtverteilung auf der Fahrbahn vor dem mit der erfin
dungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung ausgestatteten Fahrzeug, Fig.
5 einen Schnitt durch den Lichtverteiler gemäß 4a, Fig. 6 einen
Schnitt eines einzelnen Elements des Lichtverteilers von Fig. 5,
wobei dieses Element zur Erzeugung einer Hell-Dunkel-Grenze vorgese
hen ist, Fig. 7 die Austrittsfläche des Lichtleitelements zur Ver
sorgung des Lichtverteilerelements gemäß Fig. 6 zur Erzeugung einer
Hell-Dunkel-Grenze, Fig. 8 die Austrittsfläche anderer Lichtleit
elemente, Fig. 9 eine Variante zur Ausführung gemäß Fig. 5 bis 7
mit einem Lichtleitkörper, der zur Bildung einer abzubildenden
scharfen Hell-Dunkel-Grenze an die Austrittsfläche des einen der
Lichtleitelemente angesetzt ist, Fig. 10 eine weitere Variante mit
einem Blendenkörper, der an die Austrittsfläche des einen der Licht
leitelemente angrenzt zur Bildung einer scharf abzubildenden
Hell-Dunkel-Grenze, Fig. 11 eine ergänzende Ausgestaltung zur Aus
führungsform nach Fig. 10 mit einer Blende zur Begrenzung der Fahr
zeugbeleuchtungsstärke in vertikaler Richtung und Fig. 12 eine wei
tere Variante in Abwandlung zu Fig. 11, ebenfalls zur Begrenzung
der Beleuchtung in vertikaler Richtung.
Zum Zwecke der Beleuchtung, insbesondere der Fahrbahn vor einem
Kraftfahrzeug ist gemäß Fig. 1 eine Lichtquelle 1 vorgesehen, die
einen Leuchtkörper 2 in Form einer Lampe aufweist, die im Inneren
eines Hohlkörpers 4 angeordnet ist, dessen Wand als Reflektor ausge
bildet ist, mit mehreren gleichartigen Reflexionsflächen 5. Die
Reflexionsflächen sind dabei Flächen von Kegelschnittrotationskör
pern vorzugsweise von einem Rotationsellipsoid. Der innere Brenn
punkt F1 all dieser Teilflächen 5 liegt dabei im Leuchtkörper 2,
während der äußere Brennpunkt F2 jeweils in der Wand der gegenüber
liegenden Reflexionsfläche liegt. In den Punkten F2 liegt jeweils
die Lichteintrittsfläche 7 von in der Wand dieser Reflexionsfläche
eingesetzten Lichtleitelementen 8, 108, 208, 308. Diese sind anderen
Endes mit einem Lichtverteiler 10 verbunden, bestehend aus mehreren
Lichtverteilerelementen 11, 111, 211, 311, die jeweils einem Licht
leitelement 8 bis 308 zugeordnet sind. Der Lichtverteiler ersetzt
eine Leuchte oder ein Scheinwerfer konventioneller Art und dient der
Lichtverteilung des von der Lichtquelle 1 kommenden Lichtes im vor
gesehenen Maße an einem Kraftfahrzeug. Die Lichtquelle ist dabei
unabhängig von der Lichtaustrittsfläche des Lichtverteilers im Fahr
zeug einbaubar und über die flexiblen Lichtleitelemente mit dem
Lichtverteiler verbunden. Die Einbaulage der Lichtquelle ist dabei
so, daß sie wie in der Fig. 1 gezeigt liegt. Dabei liegen die
Lichteintrittsflächen 7 der Lichtleitelemente 8-308, symmetrisch
links und rechts einer durch den Leuchtkörper und die Grenzlinie der
Reflexionsflächen 5 gehenden Normalen N auf die Fahrbahn des Kraft
fahrzeugs. Dies hat den Sinn, daß eine Abschattung des Leuchtkörpers
durch zum Beispiel abgelagerte Metalldampfteile, die insbesondere in
der Vertikalen liegen, sich weniger stark auf die Lichtübertragung
nur einzelner Lichtleitelemente auswirkt.
Die Lichtleitelemente bestehen aus einem Bündel von Lichtwellenlei
tern 12, zum Beispiel Glasfasern. Dabei kann das Bündel zum Beispiel
tausend einzelne Glaserfasern aufweisen. Diese Glasfasern sind in
dem Bündel eng zusammengefaßt und bilden mit ihren einzelnen Durch
schnittsquerschnitten den gesamten Durchtrittsquerschnitt des jewei
ligen Lichtleitelements. Dabei kann die Form der Eintrittsfläche
anders sein als die der Austrittsfläche des Lichtleitelements bei
gleichem Lichtübertragungsquerschnitt. In vorteilhafter Weise ist
der Eintrittsquerschnitt 14 der Lichtleitelemente in der Form so
gestaltet, daß sie dem Abbild des lichtaussendenden Teils des
Leuchtkörpers entspricht. Bei einer Glühfadenlampe wäre das die
Wendel und bei einer Gasentladungslampe ist das der Lichtbogen, der
auf die Eintrittsfläche 7 abgebildet wird. Entsprechend ist der Ein
trittsquerschnitt 14 gemäß Fig. 3b dem Lichtbogen angepaßt. Vorteil
haft wird jedoch dem Bündel aus Lichtwellenleitern 12 ein Einzel
lichtwellenleiter 15 vorgeschaltet, der prismatisch ausgebildet ist,
mit einem Querschnitt, der dem Eintrittsquerschnitt 14 in der Form
entspricht. Dieser Einzellichtwellenleiter wird in die Wand der
Reflexionsflächen eingeführt und weist dann die Eintrittsfläche 7
auf. Die Verwendung dieses Einzellichtwellenleiters hat den Zweck,
daß innerhalb diesem bis zum Übergang zu den Lichtwellenleiterbündel
sich Inhomogenitäten der Lichtverteilung ausgleichen können, und
eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung gleicher Intensität an
das Lichtwellenleiterbündel des Lichtleitelements weitergegeben wird.
Jedes Lichtleitelement 8, 108, 208, 308 mündet in jeweils ein Licht
verteilerelement 11, 111, 211, 311 ein, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Austrittsfläche 17, 117, 217, 317 der Lichtleitelemente wird,
wie nachstehend noch näher beschreiben, von jeweils einer Linse 18,
118, 218, 318 abgebildet, wobei das von dem Lichtleitelement über
tragene Licht auf die Fahrbahn projiziert wird. Den Linsen 118, 218,
318 nachgeordnet sind Lichtscheiben 119, 219, 319, die Lichtstreu
elemente 20 aufweisen und ähnlich wie bei Lichtscheiben von konven
tionellen Scheinwerfern, zum Beispiel Zylinder oder Gegenlinsen auf
weisen können und im wesentlichen das von den Linsen 118 bis 318
abgegebene Licht vorwiegend in der Horizontalen streuen.
Eines der Lichtleitelemente 8 hat der zugeordneten Linse 18 eine
Lichtscheibe 19 nachgeschaltet, die jedoch keine Lichtstreuelemente
aufweist, so daß sie lediglich als Schutzscheibe oder Filterscheibe
verwendet wird.
Die Austrittsflächen der Lichtleitelemente sind dabei unterschied
lich geformt. Fig. 7 gibt die Form der Austrittsfläche 17 des
Lichtleitelementes 8 wieder, wobei diese Austrittsfläche die Beson
derheit aufweist, daß sie ausgehend von einer rechteckigen Form eine
gestufte Unterkante 23 aufweist mit zwei zur zugehörigen Fahrbahn
des Fahrzeugs parallel bzw. horizontal verlaufenden Unterkantentei
len 24 und einem diese Unterkantenteile verbindenden, schräg anstei
gendem Unterkantenteil 25. Die Unterkantenteile entsprechend dem
Verlauf einer gesetzlich geforderten Hell-Dunkel-Grenze, wobei der
schräg verlaufende Teil dem Anstieg der Hell-Dunkel-Grenze mit 15°
entspricht. Die Oberkante 26 der Austrittsfläche 17 verläuft wiede
rum horizontal. Diese Fläche 17 wird nun von der Linse 18 auf die
Fahrbahn projiziert, wobei der Kantenverlauf speziell der Unterkante
23 ungestört durch die Lichtscheibe 19 auf der Fahrbahn wiedergege
ben wird. In einem Ausführungsfall liegt dabei die Austrittsfläche
in der Brennebene der Linse 18. Um jedoch die exakte Abbildung des
Lichtverteilungsmusters, das sich aus den dicht aneinander gereihten
Austrittsquerschnitten der einzelnen Lichtwellenleiter ergibt, zu
vermeiden, sind nachstehend noch beschriebene Maßnahmen vorgesehen.
Die Lichtaustrittsflächen 117 bis 317 entsprechen einander und wei
chen von der Lichtaustrittsfläche 17 gemäß Fig. 7 ab. In Fig. 8
erkennt man hier als Lichtaustrittsfläche 117 eine Fläche, die dem
Querschnitt eines Giebelhauses entspricht, mit einer horizontalen
Unterkante 28, an der sich zunächst eine im wesentlichen rechteckige
Fläche anschließt, die angrenzend in eine Dreiecksfläche 29 über
geht. Von dieser Fläche 117 wird die Unterkante 28 als obere Be
leuchtungsbegrenzungskante auf die Fahrbahn projiziert, wie dies
auch mit der Unterkante 23 bei Fig. 7 der Fall war. Die Austritts
flächen 217 und 317 haben eine ähnliche Form, sind aber im Quer
schnitt zunehmend größer ausgeführt. Während die Lichtaustritts
fläche 17 einen kleinen Querschnitt aufweist, wobei die Eintritts
fläche des Lichtleitelements auch entsprechend klein ist und nur den
sehr hellen Kern des abgebildeten Leuchtkörpers erfaßt, erfassen
analog größeren Eintrittsquerschnitte der übrigen Lichtleitelemente
einen größeren Teil der Leuchtkörperabbildung. Damit unterscheidet
sich die Lichtübertragung der einzelnen Lichtleitelemente. Die Aus
trittsfläche des Lichtleitelements 17 zur Erzeugung der Hell-Dun
kel-Grenze weist eine hohe Lichtintensität auf und wird durch die
Linse auch nur auf einen relativ kleinen Fahrbahnbereich projiziert,
wie das der Fig. 4 entnehmbar ist. Dort umfaßt die Kurve 30 das von
der Austrittsfläche 17 beleuchtete Feld der Fahrbahn. Dieses Feld
weist die horizontal verlaufende Hell-Dunkel-Grenze 31 und den
Schräganstieg 32 der asymmetrischen Lichtverteilung auf. Im Punkt 33
ergibt sich dabei die höchste Beleuchtungsstärke. Diesem Feld wird
die Projektion der Austrittsquerschnitte der übrigen Lichtleitele
mente überlagert. So zeigt die Kurve 130 das vergrößerte Beleuch
tungsfeld mit ebenfalls einer in Verlängerung der Hell-Dunkel-Grenze
31 verlaufenden horizontalen Begrenzung. Dieses Feld ist vor allen
Dingen in seitlicher Richtung größer, was noch auf den Einfluß der
Streuelemente 20 zurückzuführen ist. Entsprechend überlagert sind
die Abbildungen der zunehmend größer werdenden Austrittsflächen 217
und 317 mit den Begrenzungskurven 230 und 330. Man erhält somit eine
gewünschte Lichtverteilung auf der Fahrbahn entsprechend den gesetz
lichen Anforderungen mit einer guten und gleichmäßigen Ausleuchtung
und eine genau dosierte Abstufung der Beleuchtungsstärke. Damit kann
man eine freie variierbare Lichtverteilung erzielen, die durch die
Form der Austrittsfläche und der Größe und durch die Ausgestaltung
des nachgeschalteten optischen Systems beeinflußt wird. Der Platz,
der am Kraftfahrzeug zur Bereitstellung des Lichtaustrittes für die
Fahrbahnbeleuchtung zur Verfügung gestellt werden muß, ist dabei
sehr klein, da insbesondere die Lichtverteilung von der Lichtquelle
räumlich getrennt ist. Durch die Projektion des Lichtes aus einzel
nen Lichtleitelementen ist insbesondere eine sehr niedrige Bauhöhe
möglich und auch ein sehr kleines Bauvolumen des eigentlichen licht
verteilenden Elements.
Die Form der Austrittsfläche 117 bis 317, wie sie in der Fig. 8
wiedergegeben ist, dient dazu, einen Lichtverteilungsgradienten in
der Vertikalen zu erzeugen, das heißt eine abnehmende Beleuchtungs
stärke mit der Entfernung von der Hell-Dunkel-Grenze 31 nach unten
zur Fahrbahn zu erzielen. Die an die Rechteckfläche sich an
schließende Dreiecksfläche 29 kann auch eine andere Form haben, zum
Beispiel ein kleines Quadrat oder ein Rechteck. Je nach Erfordernis
se der Lichtverteilung im fahrzeugnahen Bereich.
In den nachfolgenden Ausführungsformen sind Möglichkeiten zur Ver
besserung der Beleuchtungsqualität geschaffen. Dabei dienen diese
Maßnahmen speziell zu einer klaren und gleichmäßigen Beleuchtung
innerhalb des von der Kurve 30 in Fig. 4 begrenzten Beleuchtungs
feldes, das auch bestimmend für die gesetzlich vorgegebene Hell-Dun
kel-Grenze ist. Da die Lichtverteilung an der Lichtaustrittsfläche
der Lichtleitelemente wegen der einzelnen Lichtwellenleiter nicht
homogen ist, wird gemäß Fig. 9 an die Lichtaustrittsfläche angren
zend ein Lichtleitkörper 34 vorgesehen, der aus ähnlichen Materia
lien wie zum Beispiel der einzelne Lichtwellenleiter 15 sein kann.
Dabei ist dieser Lichtleitkörper prismatisch ausgebildet mit einer
ebenen Stirnseite 35, die an die Austrittsfläche 17 des Lichtleit
elements 8 angrenzt und mit einer zu dieser parallelen Stirnseite
36. Die zur Fahrbahn weisende Bodenfläche 37 liegt in der Verlänge
rung der Unterkante 23 der Austrittsfläche 17, so daß sie mit der
Stirnseite 36, die zur Linse 18 hingerichtet ist, eine untere Be
grenzungskante bildet in Form der zu projizierenden Hell-Dun
kel-Grenze mit der Horizontalen 124, die dem Unterkantenteil 24 ent
spricht und dem ansteigenden Ast 125, der dem Unterkantenteil 25
entspricht. Die übrigen Begrenzungsflächen, wie die Deckfläche 39
und die Schmalseiten 40 liegen vor dem entsprechenden Begrenzungs
kanten der Austrittsfläche 17 weiter entfernt, so daß das aus dem
Lichtleitelement 8 in den Lichtleitkörper eintretende Licht sich in
diesen Bereichen weiterverteilen und zum Rand hin in gewünschte Maße
abschwächen kann. Konzentriert wird jedoch die Beleuchtungsstärke
des aus der Austrittsfläche 17 austretenden Lichts im Bereich der
Bodenfläche weitergeführt, so daß an den Kanten 124, 125 eine hohe
Intensität ansteht. Die anschließende Linse 18 hat nun ihre Brenn
ebene in der Ebene der Stirnseite 36, so daß die Kanten 124 und 125
als Hell-Dunkel-Grenze scharf abgebildet werden. Dabei ist die an
der Stirnseite 36 austretende Lichtverteilung homogenisiert mit hö
herer Beleuchtungsstärke im unmittelbar an die Unterkante angrenzen
den Bereich und mit abnehmender Beleuchtungsstärke im unmittelbar an
die Unterkante angrenzenden Bereich sowie mit abnehmender Beleuch
tungsstärke zu den Randbereichen, die die Austrittsfläche 17 überra
gen. Damit erhält man eine weichere Lichtverteilung ohne Lichtver
lust und exakte Abbildung einer Hell-Dunkel-Grenze. Die Anordnung
entspricht dabei einer Defokussierung der Austrittsfläche 17 des
Lichtleitelements 8.
Statt eines Lichtleitkörpers der oben beschriebenen Weise kann auch
gemäß Fig. 10 vor die Austrittsfläche 17 ein Blendenkörper 42 ge
setzt werden, wie er auch in dem Teilschnitt durch das Lichtvertei
lerelement 11 gemäß Fig. 6 entnehmbar ist. Der Körper selbst ist
lichtundurchlässig und hat eine Deckfläche 44, die der axialen Ver
längerung des Lichtverteilerelementes entlang der Unterkante 23 im
Verlauf entspricht. An der der Linse zugewandten Stirnseite 46 wie
derholt sich in der Oberkante 224 zur Deckfläche 44 die Unterkante
24 der Austrittsfläche 17. Entsprechend tritt wiederum die Kante 25
am Blendenkörper als Kante 225 auf. Die Deckfläche 44 ist ferner
verspiegelt, so daß gebeugtes an der Austrittsfläche 17 bzw. an den
Endflächen der einzelnen Lichtwellenleiter austretendes Licht in der
Spiegelfläche reflektiert wird und somit im Bereich der Kanten 224,
225 eine hohe Lichtintensität beibehalten wird. Die nachfolgende
Linse hat ihre Brennebene im Bereich der Stirnseite 46 und bildet
die Kanten 224, 225 als Hell-Dunkel-Grenze ab. Vorteilhaft ist die
Stirnseite 46 Teil eines Zylinders, so daß Verzeichnungsfehler und
Farbsäume bei der Abbildung vermieden werden. Durch die Einstellung
der Linse mit ihrer Brennebene auf die Stirnseite 46 wird die Aus
trittsfläche 17 defokussiert, so daß eine exakte Abbildung der ein
zelnen Austrittsflächen der einzelnen Lichtwellenleiter nicht er
folgt, sondern austretendes Licht als homogene Lichtverteilung abge
bildet wird.
In gleicher Weise werden auch die Austrittsflächen 117 bis 317 de
fokussiert, wobei es hier nicht notwendig ist, einen Lichtleitkörper
dazwischenzuschalten, da hier nur die Helligkeitsverteilung an sich
abgebildet wird, aber keine exakte Hell-Dunkel-Grenze. Die Schärfe
der Abbildung der Unterkante 28 der jeweiligen Austrittsflächen
reicht aus, um die gewünschte Hell-Dunkel-Grenze in den anschließen
den Bereichen von der Kurve 30 gemäß Fig. 4 in der Horizontalen zu
erhalten. Dabei wirken sich auch die Streuelemente 20 der Licht
scheiben 119 bis 319 nicht nachteilig aus, da dort bei der Verwen
dung von Zylinderlinsen die Abbildungsschärfe in der Vertikalen bei
behalten wird und das aus den Linsen austretende Licht nur zur Seite
gestreut wird. Durch diese seitliche Streuung vermischen sich zu
sätzlich noch vorhandene Lichtintensitätsschwerpunkte.
Die Lichtverteilung eines Kraftfahrzeugscheinwerfers bedarf einer
abnehmenden Beleuchtungsstärke zum Fahrzeug hin und zu den Randbe
reichen. Diese Abnahme zu den Randbereichen wird problemlos mit den
Streuelementen erzielt, wogegen die Abnahme zum Fahrzeug hindurch
eine verkleinerte Querschnittsform, die in der Beschreibungsfigur 8
angegeben ist, erzielt werden kann. Dies kann aber auch durch
zusätzliche Einrichtungen gemäß Fig. 11 und 12 erreicht werden.
Hier wird in einer Entfernung von der Austrittsfläche 17 bis 317
eine Blende 48 zwischen Austrittsfläche und Linse eingebracht, wobei
diese Blende außerhalb der Brennebene 49 der Linse liegt. Diese
Blende schattet die Austrittsfläche im Bereich ihrer Oberkante ab,
so daß sich hier durch Beugung und Abbildungsoptik eine Minderung
der Beleuchtungsstärke, die übertragen wird, ergibt. Vorzugsweise
gibt sich das in der Verwendung mit einem Blendenkörper gemäß Fig.
10. Gemäß Fig. 12 kann diese Blende auch ein Abblendkörper 50 sein,
dessen zur Linse weisende Stirnseite wiederum außerhalb der Brenn
ebene 49 der Linse liegt und dessen zum Lichtleitelement parallele
Unterseite 52 verspiegelt ist, so daß streuendes Licht nach unten
reflektiert wird und nicht verlorengeht. Die Stirnseite 51 ist eben
falls defokussiert. Vorteilhaft ist diese Anwendung insbesondere
auch in Verbindung mit dem Blendenkörper 44 und seiner verspiegelten
Oberflächen, zwischen der und der Unterseite 52 das austretende
Licht zur Linse geführt wird.
Zur Anordnung der Linse ist zu sagen, daß diese mit dem Brechungs
index der Lichtleitfasern so abgestimmt ist, daß alles aus den
Lichtleitfasern bzw. Lichtwellenleitern bei exakter Fokussierung der
Linse austretende Licht von dieser aufgenommen werden kann, die
numerische Apertur also gleich ist. Dieselbe Maßnahme ist auch auf
der Eintrittsseite der Lichtleitelemente vorgesehen. Die Randstrahlen
des reflektierten Lichts der einzelnen Reflektionsfläche bilden ei
nen Winkel der der numerischen Apertur des Lichtleitelements ent
spricht. Die Linsen sind vorteilhaft asphärisch ausgebildet. Bei
Verwendung von torischen Linsen können überdies die Lichtstreuele
menten 20 der Lichtscheiben entfallen. Eine solche torische Linse
bildet eine horizontale Linie scharf ab und streut zudem das Licht,
das aus den Austrittsflächen austritt, zur Seite. Die Linsen sind
insgesamt so ausgerichtet, daß sich die in Fig. 4 gezeigte ge
wünschte Überlagerung der einzelnen Abbildungen ergibt.
Claims (25)
1. Beleuchtungseinrichtung zur Verwendung an Kraftfahrzeugen mit
einer Lichtquelle (1) bestehend aus einem Leuchtkörper (2), der von
einem Reflektor in Form eines Hohlkörpers (4) umschlossen ist, der
das Licht des Leuchtkörpers auf Eintrittsflächen (7) von von der
Reflektorinnenseite abführenden, wenigstens zum Teil aus mehreren
eng gebündelten Lichtwellenleitern (12) bestehenden Lichtleitelemen
ten (8, 108, 208, 308) lenkt, die das Licht zu einem Lichtverteiler
(10) führen, der eine Linse (18, 118, 218, 318) zur Projektion und
Verteilung des von den Lichtleitelementen abgegebenen Lichts auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitelemente eine Aus
trittsfläche (17, 117, 217, 317) aufweisen, die von der Linse (18,
118, 218, 318) zur Projizierung des austretenden Lichts abgebildet
wird und die dabei eine der gewünschten projizierten Lichtverteilung
entsprechende Form aufweist.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Lichtleitelemente (8-308) die die gebündelten Lichtwel
lenleiter (12) aufweisen, in einen einzigen Lichtverteiler (10) en
den und unterschiedliche Austrittsflächen (17-317) für den Lichtaus
tritt aufweisen, die durch jeweils eine einem jeden Lichtleitelement
zugeordnete Linse (18-318) einander überdeckend abgebildet werden.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form der Lichteintrittsfläche (7) der Lichtleitelemente (8
bis 308) an der Reflektorinnenwand der durch den Reflektor abgebil
deten Form des lichtaussendenden Teils des Leuchtkörpers (2) ent
spricht.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt (14) der Eintrittsfläche (7) der Lichtleitele
mente jeweils gleich groß ist wie der Querschnitt ihrer Austritts
fläche (17 bis 317).
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der Lichtleitelemente am Re
flektor als ein Einzellichtwellenleiter (15) ausgebildet ist, an dem
sich das Bündel aus mehreren Lichtwellenleitern (12) anschließt.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Eintrittsfläche wenigstens eines (8) der
Lichtleitelemente kleiner ist als die zu dieser hin reflektierte
Abbildung des lichtaussendenden Teils des Leuchtkörpers ist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der Lichtleitelemente (8) ein Bündel von Licht
wellenleitern aufweist, deren Endflächen zusammen eine Austritts
fläche (17) bilden, die an der zur Fahrbahn des Kraftfahrzeuges
weisenden Unterkante (23) eine zur Fahrbahn parallele, horizontale
Begrenzung (24) aufweist, die als Hell-Dunkel-Grenze durch die Linse
(18) auf der Fahrbahn abgebildet wird.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß der Querschnitt der Eintrittsfläche des einen der Lichtleitele
mente kleiner ist als die zu dieser reflektierte Abbildung des
lichtaussendenden Teils des Leuchtkörpers und die Austritts- und
Eintrittsfläche der anderen der Lichtleitkörper demgegenüber größer
sind mit unterschiedlichen und zunehmendem Querschnitt.
9. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterkante (23) der Austrittsfläche (17) eine im
Winkel zur Fahrbahn ansteigenden Unterkantenteile (25) aufweist zur
Erzeugung einer asymmetrischen Lichtverteilung in Verbindung mit der
horizontalen Unterkante (24).
10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet daß das eine der Lichtleitelemente (8) eine
Austrittsfläche (17) mit zur Fahrbahn parallelen, horizontalen Ober
kante (26) aufweist.
11. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die anderen der Lichtleitelemente (108 bis
308) ebenfalls eine Austrittsfläche (117 bis 317) mit einer zur Fahr
bahn parallelen Unterkante (28) aufweisen.
12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die anderen der Lichtleitelemente eine Austrittsfläche (117
bis 317) in Form einer sich an die Unterkante (28) anschließenden
rechteckigen oder quadratischen Fläche aufweisen.
13. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß sich an die quadratische oder rechteckige Austrittsfläche
eine Fläche mit reduzierter Lichtaustrittsfläche (29) anschließt.
14. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Fläche mit reduzierter Austrittsfläche dreieckförmig
ist.
15. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Fläche mit reduzierter Austrittsfläche ein Rechteck
oder Quadrat ist.
16. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Strahlengang der den anderen der Lichtleitele
menten (108 bis 308) angeordneten Linsen (118 bis 318) Streuelemente
(119 bis 319, 20) angeordnet sind, die vorzugsweise das Licht hori
zontal streuen.
17. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Austrittsfläche (17 bis 317) der
Lichtleitelemente (8 bis 308) gegenüber dem Brennpunkt der Linse (18
bis 318) defokussiert ist.
18. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß das Bündel der Lichtwellenleiter (12) mit
ihrer Austrittsfläche (17) in einem prismatischen Lichtleitkörper
übergeht.
19. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Austrittsfläche (17) des einen der Lichtleit
elemente (8) an einen Lichtleitkörper (34) angrenzt, dessen zur
Fahrbahn weisende Bodenfläche (37) einen zur Erzeugung einer
Hell-Dunkel-Grenze der Lichtverteilung auf der Fahrbahn durch den
Lichtverteiler, und der Unterkante (23) der Austrittsfläche (17)
entsprechenden Verlauf hat und der Linse (18) so zugeordnet ist, daß
diese die vom Lichtleitelemente abgewandte Kante der Bodenfläche als
Hell-Dunkel-Grenze abbildet.
20. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich an der Unterkante (23) der Austrittsfläche (17)
des einen der Lichtleitelemente (8) ein Blendenkörper (42) an
schließt, dessen Deckfläche (44) dem Verlauf der Unterkante (23) ent
spricht und verspiegelt ist und der der Linse (18) so zugeordnet
ist, daß die den Lichtleitelement abgewandte Kante (224, 225) der
Deckfläche (44) von der Linse scharf abgebildet wird.
21. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die der Linse zugewandte Stirnseite (46) des Blendenkörpers
(42) zylindrisch ausgebildet ist mit vertikaler Achse.
22. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 17 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Austrittsfläche der Lichtleitelemente und
der Linse jeweils eine Blende (48) angeordnet ist, die einen der
Fahrbahn fernen Bereich der Austrittsfläche abdeckt, mit einer Un
terkante, die außerhalb des Brennpunkts der Linse liegt.
23. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 17 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Austrittsfläche der Leitleiterelemente
und der Linse ein Abblendkörper (50) angeordnet ist, der die Aus
trittsfläche des Lichtleiterelements in einem oberen fahrbahnfernen
Bereich begrenzt, eine verspiegelte Unterseite und eine zur Linse
(15) weisende Kante aufweist, die außerhalb der Brennweite der Linse
liegt.
24. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorinnenfläche (30) aus mehre
ren einzelnen Reflektionsflächen (5) zusammengesetzt ist, die Flä
chen von Kegelschnittrotationskörpern sind und deren Brennpunkte in
der Eintrittsfläche (7) der Lichtleitelemente (8 bis 308) liegen,
wobei die Randstrahlen der Teilflächen einen Lichtkegelwinkel
bilden, der nur so groß ist, daß er der numerischen Apertur des
Lichtleitelementmaterials entspricht, so daß das gesamte auf die
Eintrittsfläche gerichtete Licht vom Lichtleitelement weitergeleitet
wird.
25. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich
net, daß der Reflektor aus vier Reflexionsflächen (5) besteht, die
vorzugsweise Rotationsellipsoide sind mit einem dem Reflektor nahen
Brennpunkt (F1), der im Leuchtkörper (2) liegt und einen am Reflek
tor fernen zweiten Brennpunkt (F2), der in der Eintrittsfläche (7)
liegt, wobei die Eintrittsflächen der Lichtleitelemente neben der
Normalen (N) durch den Leuchtkörper auf die Fahrbahn liegen.
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8381 | Inventor (new situation) |
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